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Zitat von early78
Irgendein Wisch von einer Ausbildung qualifiziert grundsätzlich wenig. Meine ganz persönliche Erfahrung. Und vor allem bei Absolventen einer Wirtschafts-Uni findet man überdurchschnittlich viele Leute, die zu sehr wenig qualifiziert sind. Ein Wirtschafts-Studium wird halt auch gerne von Leuten genommen, die einfach irgendwas studieren wollen.
Abgesehen davon haben wir hier sowieso mehr über politische als wirtschaftliche Themen diskutiert.
Und gerade weil ich in den Medien arbeite, kann ich glaube ich beurteilen, dass diese Aussage grundfalsch ist. Die meisten Journalisten sind sicher ihrer Verantwortung sehr wohl bewusst und gestalten ihren Content recht objektiv. Zumindest im öffentlich-rechtlichen Bereich und gerade bei den Qualitäts-Medien. Natürlich richten sich die Medien teilweise nach ihrem Publikum. Der Kern der Aussage bleibt bei Qualitätsmedien aber der Gleiche.
Die Frage, ob die EU in der heutigen Form sinnvoll ist oder nicht, ist aber genauso eine ökonomische wie eine politische Frage. Und bzgl. politischer Fragestellungen hast Du Dich leider als ziemlich unwissend erwiesen. Vielleicht ist die Verfassung der Weimarer Republik nicht Thema in österreichischen Schulen, wir zumindest in Deutschland lernen so gut wie nichts über Euer Land, daher beurteile ich es auch nicht.
Die Objektivität der Medien ist nun wirklich ein Mythos. Die Medien haben schon in der Vergangenheit nie objektiv berichtet, und dies soll nun heute anders sein? Ich verstehe, dass Du als Journalist den Bereich verteidigst, von dem Du lebst, aber die Tatsache, dass Du davon lebst, lässt doch den Verdacht aufkommen, dass Du eben auch Eigeninteressen verfolgst.
Es ist ferner zwar durchaus richtig, dass eine Ausbildung zu wenig qualifiziert, wenn man sich nicht dem Thema beschäftigt, aber ich habe mich fünf Jahre im Studium mit dem Bereich Wirtschaft 11 Stunden am Tag beschäftigt, und in den 10 Jahren seit meinem Abschluss auch immer wieder mit Lehrbüchern und wissenschaftlichen Artikeln zu dem Thema beschäftigt. Das Du angesichts dessen mich in die Nähe von Verschwörungstheoretikern rückst, ist schon sehr merkwürdig. Tatsache ist wohl eher, dass Du über den Wissensstand verfügst, den ich bereits nach einem Jahr Studium erreicht habe. Weißt Du, ich bin auch kein Physiker, obwohl ich Ausgaben der Spektrum der Wissenschaft und Bücher von Physikern lese, aber mir fehlen halt die Grundlagen, daher kenne ich mich nicht wirklich mit dem Thema aus, und dies gestehe ich mir auch guten Gewissens ein.
Geändert von Thomas K124 (25.04.2017 um 12:22 Uhr)
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Zitat von Thomas K124
Die Frage, ob die EU in der heutigen Form sinnvoll ist oder nicht, ist aber genauso eine ökonomische wie eine politische Frage. Und bzgl. politischer Fragestellungen hast Du Dich leider als ziemlich unwissend erwiesen. Vielleicht ist die Verfassung der Weimarer Republik nicht Thema in österreichischen Schulen, wir zumindest in Deutschland lernen so gut wie nichts über Euer Land, daher beurteile ich es auch nicht.
Achja, wo genau war ich jetzt unwissend? Meiner Erinnerung nach, konntest du dich nicht mal beim ursprünglichen Thema rausreden - Stichwort: demokratisch gewählt.
Und inwiefern hat jetzt die Verfassung der Weimarer Republik mit dieser Diskussion etwas zu tun? Du versucht hier von einem Nebenschauplatz zum nächsten zu springen, um hier irgendwo noch einen (Zufalls?)-Punkt zu landen.
Zitat von Thomas K124
Die Objektivität der Medien ist nun wirklich ein Mythos. Die Medien haben schon in der Vergangenheit nie objektiv berichtet, und dies soll nun heute anders sein? Ich verstehe, dass Du als Journalist den Bereich verteidigst, von dem Du lebst, aber die Tatsache, dass Du davon lebst, lässt doch den Verdacht aufkommen, dass Du eben auch Eigeninteressen verfolgst.
Ich kann's ja nicht mal verteidigen, weil ich noch kein einziges Argument von dir gelesen habe. Du posaunst hier einfach den Standard-Satz aller Verschwörungs-Theoretiker hinaus: "Die Medien sind nicht objektiv und waren es nie!" Ohne Beweise, ohne Belege - einfach so.
Zitat von Thomas K124
Es ist ferner zwar durchaus richtig, dass eine Ausbildung zu wenig qualifiziert, wenn man sich nicht dem Thema beschäftigt, aber ich habe mich fünf Jahre im Studium mit dem Bereich Wirtschaft 11 Stunden am Tag beschäftigt, und in den 10 Jahren seit meinem Abschluss auch immer wieder mit Lehrbüchern und wissenschaftlichen Artikeln zu dem Thema beschäftigt. Das Du angesichts dessen mich in die Nähe von Verschwörungstheoretikern rückst, ist schon sehr merkwürdig.
Fragt sich nur, warum man davon nichts merkt.
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Ist jetzt mal Schluss mit Offtopic?
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Zitat von Luk
Ist jetzt mal Schluss mit Offtopic?
wieso, ist doch amüsant!
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Ich finds eher nervig
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Zitat von Luk
Ich finds eher nervig
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Ich nicht, ich find´s großartig.
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"Ich kann's ja nicht mal verteidigen, weil ich noch kein einziges Argument von dir gelesen habe. Du posaunst hier einfach den Standard-Satz aller Verschwörungs-Theoretiker hinaus: "Die Medien sind nicht objektiv und waren es nie!" Ohne Beweise, ohne Belege - einfach so."
Ein prominentes Beispiel für eine Lüge der Presse ist der Mythos, dass der deutsche Bundespräsident Heinrich Lübke gegenüber der Queen den Satz "Equal goes it loose" geäußert habe. Dies ist jedoch eine Erfindung der Spiegel-Redaktion (Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschl...esidenten.html)
Unwahr, wenn vielleicht aus Unfähigkeit des Schreibers, ist die Behauptung von Klaus-Dieter Frankenberger in einem Artikel aus FAZ-Online vom 13.09.2014, demzufolge die britische Bevölkerung hinsichtlich ihrer Anzahl nach einem Austritt Schottlands aus dem Vereinigten Königreich weit hinter der Bevölkerung Italiens zurückfallen würde. Schaut man sich jedoch die Bevölkerungszahlen der einzelnen Länder und Schottlands an, hätte Großbritannien ohne Schottland 2014 gerade einmal ca. 1 Mio. weniger Einwohner gehabt als Italien, und durch die höheren britischen Geburtenraten wäre dieser Effekt schnell ausgeglichen worden. Indem sich Frankenberger dieses Arguments bedient, betreibt er Panikmache, als objektive Berichterstattung kann man dies nicht bezeichnen.
Unsachlich ist das Argument von Thomas Kerstan in einem Artikel aus Zeit-Online vom 22.06.2011 zum Thema achtjähriges Gymnasium oder nicht, indem er das neunjährige Gymnasium mit folgendem Argument ablehnt: "Soll der Arbeiterjunge, für dessen Ausbildung die Familie spart, ein Jahr länger mit dem Geldverdienen warten, weil der Professorensohn Zeit für ein Auslandsschuljahr braucht?" Dabei vergisst er völlig, dass auch Kinder aus der Arbeiterschicht bzw. aus kleinbür-gerlichen Schichten Auslandsjahre einlegen, so zumindest in meinem Umfeld geschehen. Die Absicht Kerstans ist hier natürlich klar: Er bedient sich falscher Argumente und spielt sich als Sachwalter der sozial Schwachen auf, nur um seine Interessen durchzusetzen.
Darüber hinaus kann ich mich an Artikel anlässlich der Einführung von G8 in der Presse erinnern, in denen behauptet wurde, dass das Abitur nach 12 Jahren Schulzeit in anderen Staaten der Normalfall sei. Das ist aber falsch, da z. B. in Italien und GB das Abitur nach 13 Jahren, in Island und den Niederlanden sogar mitunter erst nach 14 Jahren erreicht wird. Die Frage ist nun, ob dies absichtlich unterschlagen wurde, oder ob die Artikelverfasser einfach nicht richtig recherchiert haben. Aber egal, was nun der Grund für diese falsche Behauptung war, es zeigt, dass Teile der Presse hier nicht ihren Job gemacht haben.
Wie Journalisten ihr Medium einsetzen, um Eigeninteressen zu verfolgen, zeigt auch das Beispiel Stefan Aust beim Spiegel, der sich aus Eigeninteresse gegen Pro-Windkraftartikel einsetzte (Quelle: http://www.sueddeutsche.de/kultur/st...-geht-1.890712).
Ziemlich idiotisch und sicher nicht objektiv ist der Artikel aus TAZ-Online mit dem Titel "Vorauseilender Untergang" , in welchem behauptet wird, der Brexit würde zum Untergang des Abendlandes beitragen. Wirkliche Argumente dafür werden nicht beigebracht, stattdessen wird über alte Männer hergezogen.
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Zitat von Thomas K124
Tatsache ist wohl eher, dass Du über den Wissensstand verfügst, den ich bereits nach einem Jahr Studium erreicht habe.
Da du ja so wahnsinnig intelligent bist, kannst du in Zukunft sicher auch die Zitatfunktion richtig anwenden. Auch Satzbau und Kommasetzung wirst du sicher bald beherrschen.
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Zitat von affentanz
Da du ja so wahnsinnig intelligent bist, kannst du in Zukunft sicher auch die Zitatfunktion richtig anwenden. Auch Satzbau und Kommasetzung wirst du sicher bald beherrschen.
Bringe mal lieber Argumente an. Korinthenkackerei bringt niemanden weiter, schließlich können Flüchtigkeitsfehler immer mal passieren. Und seit wann hat denn Bildung in einem bestimmten Bereich etwas mit Intelligenz zu tun?
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Zitat von Thomas K124
Bringe mal lieber Argumente an. Korinthenkackerei bringt niemanden weiter, schließlich können Flüchtigkeitsfehler immer mal passieren. Und seit wann hat denn Bildung in einem bestimmten Bereich etwas mit Intelligenz zu tun?
Ähm...Intelligenz IST Bildung. Und Korinthenkacka gehört ins Klo.
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Zitat von Bastbra Duck
Ähm...Intelligenz IST Bildung. Und Korinthenkacka gehört ins Klo.
Tut mir leid, das ist nicht der Fall. Intelligenz ist die Fähigkeit wie schnell ich Probleme lösen kann. Die Bildung bzw Erfahrungen und auch Anlage sowie die Umwelt tragen dazu bei.
Bildung kann jeder erreichen, z. B. durch den Besuch von Bildungseinrichtungen. Intelligenz ist wie schnell du dir das aneignest und auch verwenden kannst.
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Mitglied
Zitat von TomiS
Tut mir leid, das ist nicht der Fall. Intelligenz ist die Fähigkeit wie schnell ich Probleme lösen kann. Die Bildung bzw Erfahrungen und auch Anlage sowie die Umwelt tragen dazu bei.
Bildung kann jeder erreichen, z. B. durch den Besuch von Bildungseinrichtungen. Intelligenz ist wie schnell du dir das aneignest und auch verwenden kannst.
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Sicher? Das ist doch praktisch das gleiche. Auf jeden Fall gehört beides unweigerlich zusammen.
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LTB #479 Führerschein-Foto-Fiask (Was ein bescheuerter Name)
Zitat von Bastbra Duck
Sicher? Das ist doch praktisch das gleiche. Auf jeden Fall gehört beides unweigerlich zusammen.
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ja, ganz sicher. Es gehört zusammen ist aber nicht voneinander abhängig. Dann gibt es noch den Begriff Begabung.
Wenn dich das Thema interessiert empfehle ich das Buch "Intelligenz und Begabung, Unterricht und Klassenführung" Detlef H. Rost (Hrsg.) Verlag Waxmann 2015
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Geändert von Professor (26.04.2017 um 15:36 Uhr)
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Mitglied
Zitat von TomiS
ja, ganz sicher. Es gehört zusammen ist aber nicht voneinander abhängig. Dann gibt es noch den Begriff Begabung.
Wenn dich das Thema interessiert empfehle ich das Buch "Intelligenz und Begabung, Unterricht und Klassenführung" Derlef H. Rost (Hrsg.) Verlag Waxmann 2015
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Okay, danke! Ist mir zu teuer!
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Zitat von Bastbra Duck
Sicher? Das ist doch praktisch das gleiche. Auf jeden Fall gehört beides unweigerlich zusammen.
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Nein, es ist nicht das Gleiche. Ich kenne mich mit polnischer Geschichte fast überhaupt nicht aus, somit kann auch ein Pole mit sehr geringer Intelligenz im Bereich polnischer Geschichte über weitaus mehr Bildung verfügen als ich oder Du. Ein Dummer, der sehr viel liest bzw. Dokus ansieht, kann sich sehr viel Wissen/Bildung aneignen, ein Intelligenter, der so gut wie gar nichts liest bzw. keine Dokus ansieht, kann über sehr wenig Wissen/Bildung verfügen. Möglich ist aber, dass jemand, der intelligent ist, sich auch leichter bildet, indem er schneller liest bzw. versteht. Aber das ist jetzt nur eine Vermutung von mir.
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Zitat von early78
"Demokratisch gewählt" war er trotzdem. Dir ist die richtige Definition dieses Ausdrucks wohl nicht ganz geläufig. Ich habe ja nicht geschrieben, dass er die absolute Mehrheit der Bevölkerung hinter sich hatte. Das hat bei den europäischen Wahlsystemen übrigens fast keiner. Und aktuell ist das nicht mal in den USA der Fall, wo ein Mehrheits-Wahlsystem existieren würde.
Und die Verantwortung bei solchen Dingen immer auf irgendwelche "Eliten" hinzuschieben finde ich auch nicht gerade begrüßenswert. Gerade in den aktuellen Fällen sieht man, dass viele Probleme vor allem durch das Wahlverhalten der einfachen Bevölkerung hervorgerufen werden.
Anbei mal ein Link aus der NZZ von einer Journalistin, die Geschichte studiert hat, und die in dem folgenden Text meine These bestätigt: https://www.nzz.ch/meinung/kommentar...lchem-ld.16818
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Welche deiner Thesen soll da bestätigt werden? Demokratisch gewählt wurde er trotzdem. Und diese Formulierung ist eben nicht mit einer absoluten Mehrheit gleich zu setzen.
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Zitat von early78
Welche deiner Thesen soll da bestätigt werden? Demokratisch gewählt wurde er trotzdem. Und diese Formulierung ist eben nicht mit einer absoluten Mehrheit gleich zu setzen.
Uff. Das einzige, was man sagen kann, ist, dass Hitler wohl nicht von Hindenburg zum Kanzler ernannt worden wäre, wenn er wesentlich weniger Stimmen bekommen hätte, sagen wir mal so um die 10 Prozent. Somit tragen diejenigen, die ihn gewählt haben, zwar eine Verantwortung für seine Ernennung, Hindenburg und seine Entourage aber eben auch, denn er bestimmte nun einmal den Kanzler. Aber keine Verantwortung tragen nun einmal die mehr als 60 Prozent der Bevölkerung, die andere Parteien als die NSDAP wählten, und somit sicher nicht das Volk als Gesamtheit.
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Dauerhaft gesperrt
Wieso wird da über Fehler diskutiert, die schon 80 Jahre zurückliegen. Wenn man jemandem die Schuld zuschieben will, dann denjenigen die für die Verträge Versailles, Trianon, St. Germain, Sevres und Neuilly-sur-seine verantwortlich sind und die Ausgangslage dafür geschaffen haben. Oder von mir aus auch Serbien bzw. Gavrilo Princip, oder wenn man noch weiter zurückgehen möchte dann den Wiener Kongress und die Mitspache Frankreichs, der Krimkrieg, der Russland und Österreich gegeneinander aufbrachte oder auch Lenin und die Russische Revolution. Wem man auch die Schuld geben will an Vergangenem, es ist vergangen!
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Zitat von Thomas K124
Uff. Das einzige, was man sagen kann, ist, dass Hitler wohl nicht von Hindenburg zum Kanzler ernannt worden wäre, wenn er wesentlich weniger Stimmen bekommen hätte, sagen wir mal so um die 10 Prozent. Somit tragen diejenigen, die ihn gewählt haben, zwar eine Verantwortung für seine Ernennung, Hindenburg und seine Entourage aber eben auch, denn er bestimmte nun einmal den Kanzler. Aber keine Verantwortung tragen nun einmal die mehr als 60 Prozent der Bevölkerung, die andere Parteien als die NSDAP wählten, und somit sicher nicht das Volk als Gesamtheit.
In einer Demokratie herrscht eine Volksvertretung. Da hat also immer das Volk die Verantwortung. Wie die einzelnen Regierungen zustande kommen... da gibt es die unterschiedlichsten Varianten. Am Ende war es aber das Volk und nicht einzelne Protagonisten.
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Zitat von early78
In einer Demokratie herrscht eine Volksvertretung. Da hat also immer das Volk die Verantwortung. Wie die einzelnen Regierungen zustande kommen... da gibt es die unterschiedlichsten Varianten. Am Ende war es aber das Volk und nicht einzelne Protagonisten.
Du denkst viel zu theoretisch und schaust nicht, wie das politische System damals wirklich funktionierte. Die Verantwortung von Individuen weg hin zu einem Kollektiv zu schieben, verstehe ich überhaupt nicht.
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Zitat von TomiS
Wieso wird da über Fehler diskutiert, die schon 80 Jahre zurückliegen. Wenn man jemandem die Schuld zuschieben will, dann denjenigen die für die Verträge Versailles, Trianon, St. Germain, Sevres und Neuilly-sur-seine verantwortlich sind und die Ausgangslage dafür geschaffen haben. Oder von mir aus auch Serbien bzw. Gavrilo Princip, oder wenn man noch weiter zurückgehen möchte dann den Wiener Kongress und die Mitspache Frankreichs, der Krimkrieg, der Russland und Österreich gegeneinander aufbrachte oder auch Lenin und die Russische Revolution. Wem man auch die Schuld geben will an Vergangenem, es ist vergangen!
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Der britische Ökonom Keynes fand die Versailler Verträge auch höchst unklug. Ich denke zwar nicht, dass man die Verantwortung den Alliierten zuschieben kann (ich glaube auch nicht, dass Du das tust, nur um Missverständnisse zu vermeiden), aber realpolitisch unklug war der Versailler Vertrag schon. Aus gutem Grund hat man nach dem zweiten Weltkrieg auf einen solchen verzichtet.
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Zitat von Thomas K124
Du denkst viel zu theoretisch und schaust nicht, wie das politische System damals wirklich funktionierte. Die Verantwortung von Individuen weg hin zu einem Kollektiv zu schieben, verstehe ich überhaupt nicht.
Ich seh es halt relativ emotionslos.
Und zur anderen Diskussion: Wenn einer gewusst hätte, wie das alles einmal enden würde, hätten wohl alle Beteiligten anders gehandelt.
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Zitat von Junior Woodchuck
Stop arguing guys, come on and talk about Disney instead ... or dance:
Vergiss es, das hab ich auch schon versucht, die meinen, sie müssten ihre Diskussionen hier austragen, damit die Kinder, die hier mitlesen, etwas lernen.
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