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  1. #1
    Mitglied Avatar von Savy
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    Diskussionen um Messen

    Hallo,

    in diesem Thread soll um Messen und Zeitungsartikeln dazu diskutiert werden.
    Im eigentliche Thread soll es nur um die Informationen gehen.

    Sören

    ================================================== ============´

    Ich poste mal hier, weil es ja noch keinen ähnlichen Thread für 2017 gibt ...

    Über diesen Beitrag bin ich eben bei Facebook gestolpert und dachte, er könne für einige Messegänger ganz interessant sein: http://www.swr.de/swr2/kultur-info/k...krl/index.html

    Was sagt ihr dazu? Wie empfindet ihr das? Ist die Situation mittlerweile wirklich schon so extrem wie beschrieben?
    Geändert von Meister Yupa (03.04.2017 um 22:12 Uhr) Grund: Hinweis zum Thread eingefügt

  2. #2
    Moderator Mangaforen Avatar von Shima
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    Messen sind immer überlaufen.

    Vielleicht sollte man die ... Kunst, wie man sie früher auch nannte an einen dunklen Ort wo sie keiner findet verbannen und im Zuge dessen auch alles was humoristisch, Popkultur, Jugendbücher, Science Fiction und Fantasy ist auch. Denn offenbar sind nur politische, dokumentarische und vielleicht Schulbücher "richtige Literatur".

    Ich weiss leider nicht wie man zu der Annahme kommt das verkleidete Menschen keine "gute" Literatur zu schätzen wissen.
    Man hätte den Artikel rein sachlich schreiben können, zu voll, Konzept passt nicht etc. stattdessen wird da wieder im journalistischen Giftschrank gegraben.

    Er kann ja dem Veranstalter seinen Brandbrief schicken, dieser sollte ja eigentlich auch merken ob man nicht Massetechnisch aus den Nähten platzt.

    Ich frage mich nur ob der Verfasser sich auch an den teilweise leicht bekleideten Damen auf diversen Automessen stört.

  3. #3
    Moderator Mangaforen Avatar von BloodyAngelSharon
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    Also auf der Gamescom stören mich die Cosplayer (und vor allem die YouTuber) auch.
    Aber bei der LBM finde ich es absolut in Ordnung. In einem Punkt gebe ich ihm aber recht: einige Damen sollten sich tatsächlich Gedanken über die Kostüme machen. Wenn der Rock so hoch sitzt das man mit jedem Schritt den sie macht und selbst wenn sie stehen bleiben den hautfarbenden Schlüpfer sieht, ist das wirklich nicht ansprechend.
    Und auch halbe Kinder in Inori (Guilty Crown) Kostümen bzw Inori-ähnlichen Kostümen halte ich für fragwürdig.

    Und in diesem Stil habe ich so einige gesehen, die vielleicht 11 oder 12 waren.
    So etwas sollte man vielleicht tatsächlich eher zur Animagic oder so tragen, wo es nur um dieses eine Medium geht.
    „Wo andere blindlings der Wahrheit folgen, bedenket …“
    „…nichts ist wahr.“
    „Wo andere begrenzt sind, von Moral oder Gesetz, bedenket …“
    „…alles ist erlaubt“

    Diese Manga wünsche ich mir:
    Zone-00, Yahari Ore No Seishun Love Comedy Wa Machigatteiru, Persona 3, Persona 4, Boku Wa Tomodachi Ga Sukunai, Welcome to the Ballroom



  4. #4
    Mitglied Avatar von Moxxi
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    Also zur Platzsituation: Ich denke schon, dass Conventions immer populärer werden und somit auch besser besucht, aber das Problem der LBM bzw MCC ist, dass sie nicht mitwachsen kann. Andere Veranstaltungen (wie die Dokomi zB) ziehen dann um und bieten in neuen Räumlichkeiten mehr Platz für Aussteller und Besucher [oder sind irgendwann einfach ausverkauft]

    Zum Artikel: Die Welt war schon immer 'schlecht' und nur wegen den politischen Diskussionen dürfen Besucher einer anderen Halle keinen Spaß haben? Natürlich steht das MCC Auftreten allgemein in einem gewissen Kontrast zu dem oft eher grau wirkenden Rest, aber das ist doch vollkomen in Ordnung. Das ist ja jetzt nicht wirklich neu und dieses prüde Anprangern freizügiger Cosplays gibt es, glaube ich, jedes Jahr ^^
    [Ich persönlich finde auch manches, was ich da so sehe nicht unbedingt okay und möchte einiges auch gar nicht sehen, aber das gilt nicht nur für Cons °xD]
    Geändert von Moxxi (28.03.2017 um 07:38 Uhr)
    Probleme löse ich grundsätzlich mit Feenstaub!

  5. #5
    Mitglied Avatar von Yellowbird13
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    Die Frage welche sich Herr Otte eigentlich stellen sollte lautet, grundsätzlich gesprochen:
    Ist es uns erlaubt unsere (erkämpften) Freiheiten zu genießen, während in anderen Ecken dieser Welt diese Freiheiten nicht gegeben sind?

    Dank dem Internet und durch die, trotz aller derzeitigen politischen Strömungen, immer weiter zusammenwachsende Weltgemeinschaft bleiben uns die Ungerechtigkeiten auf dieser Welt nicht verborgen. Wieviel Empathie und Apathie man für diese Dinge aufbringt bleibt aber Sache jedes Einzelnen.

    Kulturkritische Ansätze und Spass passen halt selten zueinander. Lustigerweise spricht er selbst von Fasching, also von der Möglichkeit dem kulturellen und politischen Treiben dieser Welt den Spiegel vorzuhalten. Wenn er diese „Verkleidungsorgie“ nicht versteht sollte er tun, was alle guten Journalisten machen: Nachforschungen anstellen; den Dingen auf den Grund gehen. Dem Artikel entnehme ich nicht, dass er sich mit den Personen aktiv ausgetauscht und ihre Beweggründe zusammengesucht hat. Gerade beim Menschen führen Beobachtungen allein selten zu brauchbaren Erkenntnissen. In die Tiefe gehen und analysieren sollte dann seine eigentliche Aufgabe sein. Wenn er nicht in der Lage ist dies zu bewerkstelligen sollte er zumindest genau das in seinem Artikel auch erwähnen um dem Leser einen Hinweis darauf zu geben, dass mehr hinter dem Ganzen steckt. So wie jetzt schafft er sich nur Zustimmung auf der einen und Ablehnung auf der anderen Seite, also eine Spaltung von der am Ende niemand etwas haben dürfte.

    Er sollte sich eigentlich daran erfreuen und selbst dazu beitragen, dass diese Bilder hinaus gesendet werden um der Welt zu zeigen, dass es auch anders geht. Leben ist vielfältig und es ist doch schön wenn die Leute weltweit Beispiele zu sehen bekommen wie das Leben noch aussehen könnte. Vielleicht ermutigt es die Menschen dort zu Veränderungen – es reicht schon wenn sie sich Fragen dazu stellen.

    Vermutlich wird diese Diskussion aber bei jeder solchen Veranstaltung erneut auf den Tisch kommen und die gleichen Ergebnisse bringen. Meine Antwort dazu wird daher auch immer die Gleiche bleiben.

    Bezüglich der Kleidungsfrage bleibt es allein Aufgabe der Eltern dies zu regeln. Deren Haltung kann er kritisieren, denn die Kinder allein können kaum alle Möglichkeiten die mit ihrem Auftritt einhergehen kennen.
    To quote the poets... we're fucked - Master Ren, Monstress

  6. #6
    Moderator KAZÉ Fan-Community Avatar von artemis
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    Mhn, ich bin selbst immer wieder Besucher der LBM, überlaufen, ja ist es wirklich, da bin ich als Fachbesucher dann froh wenn ich mich an nen ruigeren Ort zurück ziehen kann.

    Interessant finde ich es allerdings, das die Feuerpolizei (bisher 1x erlebt auf der LBM) da kaum einschreitet, auf anderen Events würde die Anordnung kommen das ganze zu schließen und zu warten bis es sich drinnen entspannt.

    Bezüglich der Kleidungsfrage bleibt es allein Aufgabe der Eltern dies zu regeln. Deren Haltung kann er kritisieren, denn die Kinder allein können kaum alle Möglichkeiten die mit ihrem Auftritt einhergehen kennen.
    Dem sei hinzuzufügen, es obliegt jedem Event Regeln aufzustellen das die Freizügigkeit seine Grenzen hat, was bei einigen Events ja inzwischen durchaus der Fall ist. Natürlich muss es dann auch entsprechend durchgesetzt werden.

    Zur Literaturfrage, ich kenne doch recht viele die an einem Tag oder nen halben Tag durchaus auch in Alltagskleidung rum laufen und sich auch die anderen Parts der Messe ansehen, mitunter auch da und dort rein lesen, natürlich merkt/sieht man sowas nur wenn man die Leute selbst kennt oder diese wieder erkennt was je nach Cosplay möglich oder auch nicht möglich ist.

    Gruß
    Artemis
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    Pi-piru-piru-piru-pi-piru-pi
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  7. #7
    Weeaboo Avatar von Miss Morpheus
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    ich finde die fb-Seite von SWR2 zeigt zumindestens, das der Artikel in der Online-Community nicht sonderlich gut ankomm. Ich persönlich finde auch, das der Artikel einfach nur eine Frechheit ist.
    Der Kommentar hier trifft es meiner Meinung nach recht gut:
    Zitat Zitat von Fab Ien
    Literatur hat eine weitaus größere Aufgabe, als auf Probleme in der Welt hinzuweisen und Kritik an aktueller Politik zu üben. Der Autor scheint der Meinung zu sein, dass Unterhaltungsliteratur eine Literatur "zweiter Klasse" ist. Bei so viel Arroganz und vor allem Ignoranz wird einem fast schon schlecht. Vielleicht hätte er die Zeit auf der Messe besser genutzt, indem er mit ein paar der "halbnackten Mangamädchen" geredet hätte, um so von seiner verstaubten und vorverurteilenden Meinung wegzukommen. CosplayerInnen sind keine arbeitslosen Freaks, die im Leben gescheitert sind, sondern genauso heterogen und bunt gemischt wie ihre Kostüme und ein Großteil ist auf der Messe, weil er sich tatsächlich für Literatur interessiert.
    Gründliche Recherche statt einer pauschalen und subjektiven Stigmatisierung sollte man von einem Autor, der sich in seinem Artikel über Probleme von Fakenews äußert ja eigentlich erwarten können...
    Einfach nur traurig und armselig.
    Und das "der Massenauftritt der leicht bekleideten Comicfiguren mit Plüschtier unterm Arm" "zum Hohn" der liberalen Intelektuellen werden solle ist doch wohl auch ein Witz. Ist doch viel mehr ein Ausdruck unserer freien Gesellschaft, das man so rumlaufen darf.
    Geändert von Miss Morpheus (28.03.2017 um 10:48 Uhr)
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  8. #8
    Mitglied Avatar von Sakuya
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    Der zitierte Kommentar von FB ist gut, stimme mit dem auch überein.

    Ist aber leider nichts neues, dass "größere" Journalisten alles "neue" und "unbekannte" verteufeln.
    Wobei doch gerade Journalisten offen für alles sein sollten und so professionell, ihre eigene Meinung nicht in ihre Berichte einfließen zu lassen...


    EDIT
    Der Journalist vom SWR2 hat einen Antwortbrief verfasst.
    http://www.swr.de/swr2/kultur-info/o...ann/index.html
    Geändert von Sakuya (28.03.2017 um 12:53 Uhr)


  9. #9
    Mitglied Avatar von Godzilla
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    Also unrecht hat er damit nicht.
    Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.

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  10. #10
    Weeaboo Avatar von Miss Morpheus
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    Finde die Antwort immer noch nicht zufriednestellend.
    Es lohnt sich aber dennoch zu diskutieren, ob die Art und Weise, wie sich manche Cosplayer inszenieren, nicht im krassen Gegensatz zu den von der Buchmesse definierten Zielen steht.
    Was sind den diese angeblichen Ziele? Konnte jetzt auf die Schnelle nichts finden, außer das dort Verlage und Literatur Willkommen sind.
    Die Leipziger Buchmesse ist weit mehr als eine Messe. Sie ist ein Publikumsmagnet und eine große Bühne für die Literaturvermittlung und Leseförderung. Hier können Sie Ihre Produkte oder Ihr Verlagsprogramm unmittelbar testen. Neben dem Messegeschehen, neben Fachveranstaltungen und medialen Ereignissen bieten wir Autoren und deren neuen Büchern eine einzigartige Plattform mit Europas größtem Lesefest. Leipzig liest mit rund 3.000 Veranstaltungen begeistert jährlich das Publikum und bringt Ihnen und Ihren Lesern vielfältige Möglichkeiten des Austausches. Über 3.200 Journalisten und Blogger berichten über die Buchmesse. Die außerordentliche Medien- und Publikumsresonanz bietet den Ausstellern eine hervorragende Plattform für ihre Marketingaktivitäten.
    Sprich ihr Ziel ist doch eher alle Leser miteinzuschließen und dazu gehören eben auch Cosplayer, welche literarische Figuren lebendig machen.

    -----

    ich verstehe auch nach wie vor nicht, warum er Literatur nur auf Folter und Krieg beschränkt und auf der Buchmesse eine Stimmugn wie bei einer Beerdigung herschen muss.

    Finde es auch witzig, das er sich gerade einen unhöflichen Kommentar rausgepickt hat und den zitiert hat, statt einer sachlichen Kritik, um sich als ein Opfer der Szene darzustellen.
    Und klar gibt es bestimmt mehr Leute die so denken wie er. Aber in seinem Artikel kam das so rüber als würde jeder so denken bzw. gab es keinerlei Gegendarstellung und das ist es, was die Leute aufgebracht hat.

    gibt inzwischen ein offizielles Statement der Leipziger Buchmesse:
    Statement der Leipziger Buchmesse zum SWR-Beitrag „Kein Ort für nackte Hasen“ vom 27. März 2017

    Die Leipziger Buchmesse beleuchtet das Medium Buch in all seinen Facetten und spiegelt den Buchmarkt mit seinen verschiedenen Branchenbereichen wider. Dazu zählen auch die Themen Comic und Manga. Zu unserem Bücherfrühling heißen wir alle Buchliebhaber jeden Geschlechts, Alters, jeder Nationalität und jeden Interesses herzlich willkommen.

    Die Themen Manga, Comic, Anime, Games und Cosplay sind über Jahre hinweg gemeinsam mit der Leipziger Buchmesse gewachsen. Die Manga-Comic-Con (kurz: MCC) als eigene Veranstaltung im Verbund mit der Leipziger Buchmesse zu etablieren, war eine bewusste Entscheidung, um dem lesefreudigen Publikum dieses florierenden Segments mehr Raum zu geben.

    Gleichzeitig erleben wir das stetig zunehmende Interesse der vielbesagten "klassischen" Buchmesse- und MCC-Besucher an der jeweils anderen Veranstaltung. Wir sind stolz auf unser heterogenes Publikum mit vielseitigem, literarischem, kulturellem und politischem Interesse auf beiden Veranstaltungen.
    Geändert von Miss Morpheus (28.03.2017 um 15:05 Uhr)
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  11. #11
    Moderator Anime- und Mangaforum Avatar von Meister Yupa
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  12. #12
    Mitglied Avatar von Moxxi
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  13. #13
    Mitglied Avatar von Sakuya
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    Das Statement der LBM ist toll
    Übrigens hat sich die FBM in einem Kommi unter dem Beitrag der LBM auch zu Cosplayern & Co. geäußert

    Wir als Frankfurter Buchmesse unterstützen das Statement pro Manga und Cosplay auf Buchmessen. Dazu ein Zitat unseres Direktors anlässlich der FBM16: „Die Cosplayer und die DCM sind der optisch auffälligste Teil der Frankfurter Buchmesse Community.
    Sie
    sind Leser und Gamer, die als Fans die Inhalte ihrer Lieblingsgeschichten weiterspinnen und leibhaftig ausleben. Eine größere Anerkennung für gute Inhalte gibt es kaum“, so Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse. (Pressemitteilung, 06.10.2016)

    Quelle: Facebook


  14. #14
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    @Angel
    Danke für die Info, dass es hier zum SWR Artikel eine Diskussion gibt ^^

    Okay, dann gebe ich mal meinen Senf dazu:
    Ich persönlich habe zu der ganzen Thematik eine geteilte Meinung. Dass es immer noch Menschen, oder in dem Fall Journalisten gibt, die meinen, die Manga/Anime und Cosplay-Community durch den Dreck zu ziehen und Mangas/Comics immer noch nicht als Literatur- und Kulturgut ansehen, ist das eine. Das finde ich auch nicht in Ordnung. Doch auf der anderen Seite frage ich mich - ehrlich gesagt schon so lange seit es Cosplayer auf der Leipziger Buchmesse gibt - was Cosplayer auf einer Buchmesse zu suchen haben. Klar, es ist schön Abwechslungsreich für die Besucher, die viel (skurriles) zu sehen bekommen. Zudem klingeln die Kassen bei der Masse an Besuchern. Und ja, ich kenne auch noch die Zeiten wo die Besucherzahlen auf der Buchmesse nicht so dolle waren und wo es noch nicht so bunt zuging durch die Cosplayer. Doch es passte einfach besser alles zusammen, weil eben der Fokus nur auf der Literatur lag und nicht noch auf den bunten Kostümen, die meiner Ansicht nach auf einer Buchmesse einfach nichts zu suchen haben. Es wäre eher etwas für eine Hobby-und Spielmesse. Da wäre der Rahmen passender.
    Dennoch wird es vermutlich schwierig die Cosplayer von der Buchmesse zu trennen. Sie gehören schon irgendwie dazu.

  15. #15
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    Zu einer Comic Con gehören die Cosplayer einfach dazu, die Japaner würden einen doch für einen Kommentar wie deinen belächeln, denke ich. xD

    Mir ist die Sache eigentlich egal, da ich mich nicht für die Cosplay-Szene interessiere.

  16. #16
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    Moin, mag / kann jemand das evtl. ausschneiden und in einen eigenen Thread packen?

    Ich habe selten so einen Mumpitz über Cosplayer und die Leipziger Buchmesse gelesen (und gehört) wie in dem Beitrag von Herrn Otte, der Artikel ist meiner Meinung nach eine arrogante Frechheit sondergleichen, die - um in seinem Jargon zu bleiben - "tief blicken lässt". Seine Stellungnahme zu den Antworten finde ich persönlich ziemlich lahm, stellenweise heuchlerisch. Ausführlichere Kommentierung ggf. später noch...
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  17. #17
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Zitat Zitat von Sombatezib Beitrag anzeigen
    Zu einer Comic Con gehören die Cosplayer einfach dazu, die Japaner würden einen doch für einen Kommentar wie deinen belächeln, denke ich. xD
    Du hast schon Recht. Das Problem hierbei ist aber, dass die MCC unter dem Schirm der Buchmesse stattfindet. Würde die MCC allein stehen (wie z.B. der Comicsalon in Erlangen), wäre das was anderes. Wahrscheinlich hätte man die Buchmesse und die MCC von Anfang an trennen sollen. Es passt beides einfach nicht zusammen. Aber nun ist es eben so wie es ist und ich kann damit leben - was aber an meiner Meinung nichts ändert.

  18. #18
    Mitglied Avatar von Savy
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    Ich finde es doch interessant zu sehen, wie arg ein solcher Artikel polarisieren kann. Wo doch immer Weltoffenheit und Toleranz gepredigt wird, versucht man da plötzlich Menschen zu stigmatisieren und in die Klischeeschublade zu stecken.

    Ich teile zwar im Großen und Ganzen die Meinung derer, die sagen, dass es nicht immer bierernst bei solchen Veranstaltungen zugehen muss, aber kann irgendwo auch verstehen, dass man sich gerade bei solchen eher kritischen Themen wie eben der gefangenen Journalistin "angemessen" verhalten könnte. Aber was heißt "angemessen"? Diese Menschen waren einfach "da" und haben niemanden absichtlich gestört. Cosplay per se würde ich auch nicht verbannt sehen wollen. Das ist wiederum zu viel des Guten.

    Welchen Aspekt ich durchaus verstehe, ist der, den BloodyAngelSharon angeführt hat: ich finde auch, dass Cosplay in den letzten Jahren irgendwie teilweise aus dem Ruder gelaufen ist. Als ob viele junge Menschen gar nicht einschätzen könnten, was sie da tun, oder einfach mit der Masse mitgehen möchten. Denn im Zeitalter der Social Media lässt sich mit sowas ja neuerdings leicht Geld verdienen. Aber das ist nochmal ein anderes Thema.

  19. #19
    Mitglied Avatar von MinkaMausi
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    Zitat Zitat von Black Sheep Beitrag anzeigen
    Du hast schon Recht. Das Problem hierbei ist aber, dass die MCC unter dem Schirm der Buchmesse stattfindet. Würde die MCC allein stehen (wie z.B. der Comicsalon in Erlangen), wäre das was anderes. Wahrscheinlich hätte man die Buchmesse und die MCC von Anfang an trennen sollen. Es passt beides einfach nicht zusammen. Aber nun ist es eben so wie es ist und ich kann damit leben - was aber an meiner Meinung nichts ändert.
    Vielleicht passt es auf den ersten Blick nicht zusammen, aber ich denke auch, dass es dafür sorgt, dass die beiden "Lager" sich gegenseitig besser kennlernen.

    Außerdem gibt es ja auch noch Leute wie mich, die nicht nur Manga, sondern auch anderweitig gerne lesen und ich finde es sehr schön, dass ich dort beides auf einmal bekomme.
    Geld für Karten und Anreise fällt ja schließlich nicht vom Himmel und würde man es trennen dürfte ich zwei mal fahren und zahlen.

  20. #20
    Mitglied Avatar von Sujen
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    Zitat Zitat von Kai Schwarz Beitrag anzeigen
    Moin, mag / kann jemand das evtl. ausschneiden und in einen eigenen Thread packen?

    Ich habe selten so einen Mumpitz über Cosplayer und die Leipziger Buchmesse gelesen (und gehört) wie in dem Beitrag von Herrn Otte, der Artikel ist meiner Meinung nach eine arrogante Frechheit sondergleichen, die - um in seinem Jargon zu bleiben - "tief blicken lässt". Seine Stellungnahme zu den Antworten finde ich persönlich ziemlich lahm, stellenweise heuchlerisch. Ausführlichere Kommentierung ggf. später noch...
    Ja, mei, willst du damit etwa sagen, dass du nicht als halbnackter Hase durch die Gänge gehoppelt bist ...

    Scherz beiseite. Elitäres Denken, ganz gleich wo es mir begegnet, ist mir ein Gräul, und genau so eine Einstellung spiegelt der Kommentar von Herrn Otte wider.
    Meine Mangawünsche:

    Jormungand - Lucky Dog Blast



  21. #21
    Mitglied Avatar von Godzilla
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    Zitat Zitat von Alita Beitrag anzeigen
    Danke dafür, ich finde die beiden Artikel wirklich große Klasse, kann ich nur zustimmen.

    Zitat Zitat von Kai Schwarz Beitrag anzeigen
    Ich habe selten so einen Mumpitz über Cosplayer und die Leipziger Buchmesse gelesen (und gehört) wie in dem Beitrag von Herrn Otte, der Artikel ist meiner Meinung nach eine arrogante Frechheit sondergleichen, die - um in seinem Jargon zu bleiben - "tief blicken lässt". Seine Stellungnahme zu den Antworten finde ich persönlich ziemlich lahm, stellenweise heuchlerisch. Ausführlichere Kommentierung ggf. später noch...
    Da gebe ich Ihnen recht. Es ist auch mal sehr interessant, die Meinung eines Verlagsmitarbeiters zu hören.

    Zitat Zitat von Black Sheep Beitrag anzeigen
    Es passt beides einfach nicht zusammen.
    Wieso nicht?

    Zitat Zitat von MinkaMausi Beitrag anzeigen
    Außerdem gibt es ja auch noch Leute wie mich, die nicht nur Manga, sondern auch anderweitig gerne lesen und ich finde es sehr schön, dass ich dort beides auf einmal bekomme.
    Das ist auch für mich nen wichtiger Punkt, auch wenn ich nicht auf der Messe war, bisher.

    Zitat Zitat von Sujen Beitrag anzeigen
    Ja, mei, willst du damit etwa sagen, dass du nicht als halbnackter Hase durch die Gänge gehoppelt bist ...

    Scherz beiseite. Elitäres Denken, ganz gleich wo es mir begegnet, ist mir ein Gräul, und genau so eine Einstellung spiegelt der Kommentar von Herrn Otte wider.
    Diese Vorstellung...göttlich. XD

    Ich mag sowas auch nicht, daher halte ich mich von Personen mit dieser Eigenschaft generell fern, man kann solche Menschen auch einfach nicht davon abbringen mal etwas weiter zu schauen.



    Sein Antwortschreiben konnte ich etwas verstehen, da es nicht gerade von angemessenem Verhalten zeugt, beleidigend zu werden, das meinte ich weiter oben auch mit "Er hat nicht unrecht". Ich kann verstehen, dass die Fans aufgrunddeseen auskeksen aber wenn man gehört/ernst genommen werden möchte/nicht (weiter) abgedrängt werden möchte wäre es ratsam sachlich zu bleiben.
    Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.

    Menschen sind Monster, mit Monsterfüllung und Monsterguss überzogen.

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  22. #22
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Zitat Zitat von MinkaMausi Beitrag anzeigen
    Vielleicht passt es auf den ersten Blick nicht zusammen, aber ich denke auch, dass es dafür sorgt, dass die beiden "Lager" sich gegenseitig besser kennlernen.
    Es hat natürlich auch Vorteile, das stimmt.

    Außerdem gibt es ja auch noch Leute wie mich, die nicht nur Manga, sondern auch anderweitig gerne lesen und ich finde es sehr schön, dass ich dort beides auf einmal bekomme.
    Wenn man Buchmesse und MCC trennen würde, muss das ja nicht gleichzeitig heißen, Comics und Mangas aus der Buchmesse zu verbannen. Es geht einfach nur um das Drumherum.

    Geld für Karten und Anreise fällt ja schließlich nicht vom Himmel und würde man es trennen dürfte ich zwei mal fahren und zahlen.
    Ehrlich gesagt hätte ich kein Problem damit doppelt zu zahlen, denn ich würde mich auch gerne mal wieder nicht durch Menschenmassen bewegen und mich auch irgendwo vernünftig hinsetzen wollen. Das ist aber bei der Kombi Buchmesse und MCC einfach nicht mehr möglich. Die Veranstaltung platzt aus allen Nähten. Ich frage mich, wie lange das noch so weiter gehen kann. Immerhin kommen jedes Jahr mehr Besucher dazu.

  23. #23
    Mitglied Avatar von MinkaMausi
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    Zitat Zitat von Black Sheep Beitrag anzeigen

    Wenn man Buchmesse und MCC trennen würde, muss das ja nicht gleichzeitig heißen, Comics und Mangas aus der Buchmesse zu verbannen. Es geht einfach nur um das Drumherum.


    Ehrlich gesagt hätte ich kein Problem damit doppelt zu zahlen, denn ich würde mich auch gerne mal wieder nicht durch Menschenmassen bewegen und mich auch irgendwo vernünftig hinsetzen wollen. Das ist aber bei der Kombi Buchmesse und MCC einfach nicht mehr möglich. Die Veranstaltung platzt aus allen Nähten. Ich frage mich, wie lange das noch so weiter gehen kann. Immerhin kommen jedes Jahr mehr Besucher dazu.
    Aber wenn man Buchmesse und MCC trennen würde, würde es doch überhaupt keinen Sinn ergeben das Manga und Comic Angebot bei der Buchmesse beizubehalten, dann hätte man ja zwei im Prinzip gleiche Veranstaltungen halt einmal mit Bücher und ohne Cosplay und einmal ohne Bücher und mit Cosplay, das empfinde ich nicht als sonderlich schlau^^"
    Wenn schon trennen, dann gescheit und nicht zwei halbgare Sachen. (Aber die Veranstalter haben ja eh schon gesagt, dass sie nichts in die Richtung planen)

    Natürlich könnten das einige Leute zahlen, aber ich als Schülerin mit Taschengeld die meherer Bundesländer entfernt wohnt fänd das nicht so toll, da ist einmal schon ne große Investition.
    Außerdem sind Messen generell immer voll, damit muss man halt auskommen wenn man da hin will.

  24. #24
    Moderator KAZÉ Fan-Community Avatar von artemis
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    Nun zum offenen Brief lässt sich von meiner Seite sagen, die LBM hat sich ja schon zu Wort gemeldet und ihre definierten Ziele klar gestellt.

    Fraglich ist für mich, ob sein Beitrag vor dem offenen Brief richtig adressiert ist, man kann sicherlich die Kleidung mancher Cosplayer diskutieren keine Frage, aber für die LBM ist nun mal der Veranstalter zuständig, dies gilt nicht nur für den Inhalt dieser sondern auch für die Besucher, ich hatte es ja schon erwähnt, es obliegt jedem Event den Besuchern Grenzen aufzuerlegen welcher Art auch immer, die Cosplayer laufen ja nicht erst seit gestern so wie sie sich kleiden herum, ich hab auch in den Vergangenen Jahren viel Freizügigkeit gesehen, die LBM sah darin aber keinen Grund zu handeln, weshalb auch immer obliegt letzten Endes deren Entscheidung, wie man in der Klarstellung der LBM lesen kann bekennen sie sich auch ganz klar zu dem Ganzen.

    Der Offene Brief, er wird gemischt aufgenommen, zum einem sorgt er für etwas Klarheit was der Autor da ansprechen wollte, andererseits aber ignoriert er, das das "wie" er es angesprochen hatte, für eben diese Kritik sorgt.
    Er sorgt sich in seinem offenen Brief zwar darum wie andere rüber kommen, aber ich vermisse die Tatsache das er sich darum sorgt wie er rüber kommt.

    Eine Information am Rande, die Cosplayer die am oberen Bild zu sehen sind, sind nicht all zu glücklich über das ganze was man so liest, insbesondere das ein Bild für einen solchen Artikel "missbraucht" wird, Gerüchten zufolge überlegt man rechtliche Schritte einzuleiten, wie viel Erfolg sowas bringen wird ist natürlich fraglich. (Gerücht deswegen da ich die nicht kenne und es nur in diversen Diskussionen gelesen habe, daher nicht bestätigt).

    Ich denke, wenn es so viele Aussteller, Veranstalter, Autoren, Journalisten und Besucher gibt die die MCC als störend empfinden,wie der Herr meint, wäre es besser wenn man dies anders angegangen hätte als einen Artikel zu schreiben der sicherlich wenn man die Kommentare der LBM/FBM mal wertet, derzeit eher das Gegenteil erreicht.

    Gruß
    Artemis
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  25. #25
    Moderator Mangaforen Avatar von Shima
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    Das Erstaunen hielt auch jahrelang in Koblenz und Bonn jedes Jahr zur Animagic an, egal wie gross sowas für die Fangemeinde gefühlt ist, an Nichtfans/Informierten geht das vorbei. Ist ja auch nicht relevant wenn jeder den anderen seine Vorlieben lässt.
    Das manche Kostüme - vermutlich weil man nah am Original sein will - einen nicht unbedingt stehen oder mehr zeigen als nötig, wird wohl immer so sein. Man kann Fans schlecht verbieten etwas zu tragen weil es nicht der Figur entspricht o.ä. wie Artemis schon sagte ist relevant was für eine Kleiderordnung vom Veranstalter vorgegeben ist.
    Der Artikel war dermassen polemisch geschrieben, dass es dem Autor entweder unwahrscheinlich auf der Seele gebrannt hat oder er einfach provozieren wollte um eine Diskussion darüber anzustoßen.
    Auch hier ganz klar war der Adressat falsch gewählt oder am Thema vorbei wie mein Deutschlehrer zu sagen pflegte, wenn derartige Missstände herrschen (würden) ist der Ausrichter in der Pflicht.
    Das auf diese Aktion auch unschönes Echo folgen würde sollte dem Verfasser klar gewesen sein, rechtfertig aber natürlich nicht verbale Entgleisungen von der Gegenseite.

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