man am Anfang den Eindruck hat, dass die Gefühle eher von Suzuki ausgehen, weil es bei ihm einfach so offensichtlich für den Leser (und auch für andere Charaktere) ist. Man sieht es ihm emotional einfach total an.
Sugiki dagegen ist reserviert und hat sich "unter Kontrolle". Und dann ist es doch so, dass sich Sugiki seiner Gefühle (wenn bisher vielleicht auch nur sexuell?) sehr sicher ist und Suzuki derjenige ist, der da Probleme hat und sich trotz eindeutiger Reaktion seinerseits nichts eingestehen will. Dass er das ganze Körperliche nur als "Spiel" angefangen hat und jetzt etwas panisch darauf reagiert, dass Sugiki es doch ernst meint. Und er sich nicht sicher ist, was er für Sugiki sein will (nur was er nicht sein will - siehe Ernesto und Giulio).
Aber gut, dass sich beide (und andere Charaktere) insgeheim einig sind, dass sie Pärchenverhalten an den Tag legen.
Ich finde es toll, dass sich die Beziehung so behutsam entwickelt. Macht es realistischer und auch irgendwie erotischer? Keine Ahnung, ob das nicht auch mit am Tanz-Thema liegt, aber ich finde, es knistert zwischen den beiden gewaltiger als bei den meisten BL-Manga, bei denen beide nach 5 Kapiteln im Bett landen und Ende.
Lesezeichen