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Thema: Massen Hypnose beim MCU

  1. #1
    Mitglied Avatar von Peter Parker
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    Massen Hypnose beim MCU

    Ich bin mittlerweile davon überzeugt das es wirklich so ist.

    Manche Leute kritisieren einfach nur um etwas schlechtes zu sagen.

    - Was ist Massen Hypnose
    Prinzipiell stammt der Effekt aus der Zeit der Piraten bei dem eine Person an Bord eines Schiffes angeblich einen Riesen Kraken gesehen hat und der Rest der Crew sagt sie hätten ihn auch gesehen. Obwohl sie in Wahrheit gar nichts gesehen haben und die Person die es angeblich gesehen hat, sich das nur Eingeblendet hat.

    Und das trifft sehr gut auf das MCU zu. Während Phase 1-3 mit einer Rosa Roten Brille angeschaut wird. Soll ab Phase 4 alles Scheiße sein.

    Ich selbst kann mich sogar noch sehr gut daran erinnern, das es schon ab Phase 1-3 zahlreiche Beschwerden über das MCU gab. Ein sehr weit verbreiteter Spruch war "Schon wieder ein Superhelden Film." Die Leute waren damals schon vom MCU genervt. Wurden dann aber einfach nur zu Mitläufern ohne eigene Meinung. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Die Leute sagen einfach nur nach was andere ihnen vorkauen.

    Und wenn man sich die Bewertungen bei Rotton Tomatos anschaut, dann sind die ziemlich identisch. In jeder Phase gibt es mal einen Aussetzer, der ist aber nicht die Regel ist, wie so schön behauptet wird.

    Übrigens werden Filme wie Werewolf by Night totgeschwiegen und die ganzen Netflix Serien ebenfalls. Sie waren zu der Zeit aber Kanon und man musste sogar mehre Streaming Dienste haben um alle sehen zu können. Was ebenfalls unter den Teppich gekehrt wird.

    https://www.rottentomatoes.com/franc...matic_universe

    Ein Argument welches ich gar nicht Akzeptiere ist "Man muss sich alles ansehen um es zu verstehen. "

    Das ist ein Film Universum und die Vorlage dafür ist das Comic Universum. Das Publikum wurde auch nicht erst durch Disney+ mit Serien zugeballert, sondern schon viel früher durch Netflix und Amazon. Wird nur all zu gern Verschwiegen.
    Geändert von Peter Parker (26.03.2024 um 19:44 Uhr)

  2. #2
    Mitglied Avatar von crowenhaft
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    Zitat Zitat von Peter Parker Beitrag anzeigen
    Was ist Massen Hypnose
    Was Du beschreibst ist eine Massensuggestion.

    Was war denn das große Erfolgsrezept der Phase 1-3? Dass man auf die weiteren Filme warten musste und die spannendsten Diskussionen im Netz stattgefunden hatten.

    Ich glaube einfach das MCU hat den Fehler gemacht zu viele Baustellen gleichzeitig zu öffnen. Fernsehserien die man jetzt doch gesehen haben muss, um noch den Überblick zu behalten damit man die Spielfilme versteht => ohne Wanda Vision gesehen zu haben Doctor Stranges in the Multiverse of Madness anzuschauen, macht einen etwas ratlos, wenn man kein Disney+ hat.

    Auch einen Black Widow Film, nach dem Endgame hat es meiner Meinung nach nicht gebraucht. Denn am Ende wußte man ja, dass sie immer noch tot ist.

    Wir sind einfach übersättigt mit Superheldenfilmen mit cgi-Bombast. Gute Geschichten, das ist das Geheimnis eines guten Filmes.

    Kevin Feige hat nicht mehr die grosse Vision, die alles zusammenhält (bei Testvorführungen von Echo sei er entsetzt gewesen und hat Nachdrehs angeordnet und drei Episoden streichen lassen von den 8 geplanten). Dazu der Autorenstreik, Schauspielerstreik, der Schauspieler Jonathan Major, wird im Dezember gefeuert, welcher als sein neu aufgebauter Superbösewicht Kang in der Fernsehserie Loki eingeführt worden war... Auch das führte zu vielen Problemen von guten Drehbüchern bzw. Drehbüchern die umgeschrieben werden müssen.
    Geändert von crowenhaft (26.03.2024 um 20:44 Uhr) Grund: Jonathan Major


  3. #3
    Mitglied Avatar von Peter Parker
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    Zitat Zitat von crowenhaft Beitrag anzeigen
    Was Du beschreibst ist eine Massensuggestion.

    Was war denn das große Erfolgsrezept der Phase 1-3? Das man auf die weiteren Filme warten musste und die spannendsten Diskussionen im Netz stattgefunden hatten.

    Ich glaube einfach das MCU hat den Fehler gemacht zu viele Baustellen gleichzeitig zu öffnen. Fernsehserien die man jetzt doch gesehen haben muss, um noch den Überblick zu behalten damit man die Spielfilme versteht => ohne Wanda Vision gesehen zu haben Doctor Stranges in the Multiverse of Madness anzuschauen, macht einen etwas ratlos, wenn man kein Disney+ hat.

    Auch einen Black Widow Film, nach dem Endgame hat es meiner Meinung nach nicht gebraucht. Denn am Ende wußte man ja, das sie immer noch tod ist.

    Wir sind einfach übersättigt mit Superheldenfilmen mit cgi-Bombast. Gute Geschichten, das ist das Geheimnis einens guten Filmes.

    Kevin Feige hat nicht mehr die grosse Vision, die alles zusammenhält.
    Ich kenne es als Massen Hypnose aber wenn es Suggestion heißt auch ok.

    Aber in deiner Aussage sind ein paar kleine Fehler enthalten.

    Du sagst einen Black Widow Film wäre nicht nötig. Diese Aussage ist fehlerhaft. Der Film erzählt was Natasha Romanoff während des Civil War gemacht hat.

    Und es gibt keinen Grund warum diese Geschichte nicht erzählt werden sollte. So wie die Geschichten aller anderen Charaktere.

    Das Comic Universum ist die Vorlage und dort existieren zahlreiche Geschichten über unzählige Charaktere. Es, wird geheiratet und es werden auch alle Arten von Themen wie Liebe, Freundschaft, Familie, Sexualität, Missbrauch, Lügen, Verrat, Politik, Gewalt, Macht, Gier, Wirtschaft, Unterwerfung usw behandelt.

    Mit anderen Worten das Marvel Universum ist kein Pony Hof sondern ein hoch komplexes Universum. Und natürlich ist auch irgendwann mal alles miteinander verknüpft. Es ist ein Universum und das funktioniert nur bis zu einem bestimmten Punkt, an dem Geschichten einzeln erzählt werden können.

    Eigentlich muss sogar nach der Multiversum Saga der Punkt kommen an dem Geschichten aus anderen Universen völlig unabhängig vom Prime Universum erzählt werden.

    So funktioniert das Marvel Universum nun mal.

  4. #4
    Mitglied Avatar von crowenhaft
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    Zitat Zitat von Peter Parker Beitrag anzeigen

    Du sagst einen Black Widow Film wäre nicht nötig. Diese Aussage ist fehlerhaft. Der Film erzählt was Natasha Romanoff während des Civil War gemacht hat.
    Doch das macht sie auch nicht wieder lebendig. Ich hatte mir von dem Black Widow Film erhofft, dass man etwas aus ihrem Leben, ihrer Ausbildung erfährt.


  5. #5
    Mitglied Avatar von Peter Parker
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    Zitat Zitat von crowenhaft Beitrag anzeigen
    Doch das macht sie auch nicht wieder lebendig. Ich hatte mir von dem Black Widow Film erhofft, dass man etwas aus ihrem Leben, ihrer Ausbildung erfährt.
    Das hat der Film doch gemacht. Er hat ihre Kindheit gezeigt und was ihr angetan wurde hat man alles erfahren.

  6. #6
    Mitglied Avatar von crowenhaft
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    Äh... nein. Man sieht wie sie fliehen.


  7. #7
    Mitglied Avatar von crowenhaft
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    Was Du meinst, könnte die 3 minütige Szene aus Age of Ultron sein



    So hatte ich mir den Black Widow Film gewünscht. Chance verpasst.


  8. #8
    Mitglied Avatar von franque
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    Genau genommen heißt es "Massenpsychose". Aber egal ob Hypnose, Psychose oder Suggestion, es ist eben geistloses Social Media-Gequake, das v.a. in den USA grassiert und sich wie ein Krebsgeschwür des Schwachsinns allerorts, auch im ehemaligen Land der Dichter & Denker, fortmetastasiert. Bei dem jüngeren Marvel-Gemaule kommen gleich mehrere Faktoren zusammen (speziell in den USA):

    - Antipathie gegen Disney wegen Propagierens von Diversität (die in den Comics ja schon seit den 60ern vorangetrieben wurde) und Kampfs vom MAGA-Kochstudio unter Leitung des Gouverneurs von Florida gegen den Mutterkonzern; wenn bei irgendwas Filmischem allgegenwärtige Diversität angemessen ist, dann bei Marvel-Verfilmungen

    - speziell Etablierung jeder Menge weiblicher Heldinnen (wie gesagt, in den Comics ein alter Hut); manche Internet-Blogger etc. haben diesbezüglich keinerlei Ahnung und meinen z.B., Disney/Marvel habe SHE-HULK aus aktuell anliegenden feministischen Gründen gerade frisch erfunden (ähnlich bei Danvers' CAPTAIN MARVEL), oder analog dazu wird sich über das "schlimme" Feudalsystem in BLACK PANTHER künstlich aufgeregt

    - Hypes führen zum Backlash, daher jammern Klein-Fritzchen und Klein-Donald jetzt jedem, der es hören will oder auch nicht, über ihre "Superheldenmüdigkeit" die Taschen voll. STAR WARS, TRANSFORMERS, DUNE (was visuell total MCU-ähnlich ist) oder die neuesten technokratischen Ergüsse des göttlichen Nolan sind ja grundsätzlich so viel besser; diese ins Töpfchen und Marvel ins Kröpfchen

    Es ist sicher nicht alles Gold, was glänzt. In den 2020ern fand ich von den MCU-Filmen BLACK WIDOW und ETERNALS am uninteressantesten und langweiligsten, aber dieses permanente hysterische Gemoser ist einfach nur infantil und nicht für voll zu nehmen.

    Den besten seit dem AVENGERS-Doppel fand ich DOCTOR STRANGE IN THE MULTIVERSE OF MADNESS (bei dem übrigens ausnahmsweise mal eine Regisseurs-Autorenhandschrift, nämlich von Sam Raimi, erkennbar war). Wo darin geradezu poststrukturalistisches produktives Chaos aufgefahren wurde, so glänzt SPIDER-MAN: FAR FROM HOME dank Mysterio mit amtlichen surrealistischen Einlagen (incl. Zitate von Cocteaus ORPHEE); nicht gerade unbeachtlich für einen letzten Endes Popcornfilm mit Teen-Zielgruppe.
    Geändert von franque (26.03.2024 um 21:27 Uhr)

  9. #9
    Mitglied Avatar von Peter Parker
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    Zitat Zitat von franque Beitrag anzeigen
    Genau genommen heißt es "Massenpsychose". Aber egal ob Hypnose, Psychose oder Suggestion, es ist eben geistloses Social Media-Gequake, das v.a. in den USA grassiert und sich wie ein Krebsgeschwür des Schwachsinns allerorts, auch im ehemaligen Land der Dichter & Denker, fortmetastasiert. Bei dem jüngeren Marvel-Gemaule kommen gleich mehrere Faktoren zusammen (speziell in den USA):

    - Antipathie gegen Disney wegen Propagierens von Diversität (die in den Comics ja schon seit den 60ern vorangetrieben wurde) und Kampfs vom MAGA-Kochstudio unter Leitung des Gouverneurs von Florida gegen den Mutterkonzern; wenn bei irgendwas Filmischem allgegenwärtige Diversität angemessen ist, dann bei Marvel-Verfilmungen

    - speziell Etablierung jeder Menge weiblicher Heldinnen (wie gesagt, in den Comics ein alter Hut); manche Internet-Blogger etc. haben diesbezüglich keinerlei Ahnung und meinen z.B., Disney/Marvel habe SHE-HULK aus aktuell anliegenden feministischen Gründen gerade frisch erfunden (ähnlich bei Danvers' CAPTAIN MARVEL), oder analog dazu wird sich über das "schlimme" Feudalsystem in BLACK PANTHER künstlich aufgeregt

    - Hypes führen zum Backlash, daher jammern Klein-Fritzchen und Klein-Donald jetzt jedem, der es hören will oder auch nicht, über ihre "Superheldenmüdigkeit" die Taschen voll. STAR WARS, TRANSFORMERS, DUNE (was visuell total MCU-ähnlich ist) oder die neuesten technokratischen Ergüsse des göttlichen Nolan sind ja grundsätzlich so viel besser; diese ins Töpfchen und Marvel ins Kröpfchen

    Es ist sicher nicht alles Gold, was glänzt. In den 2020ern fand ich von den MCU-Filmen BLACK WIDOW und ETERNALS am uninteressantesten und langweiligsten, aber dieses permanente hysterische Gemoser ist einfach nur infantil und nicht für voll zu nehmen.

    Den besten seit dem AVENGERS-Doppel fand ich DOCTOR STRANGE IN THE MULTIVERSE OF MADNESS (bei dem übrigens ausnahmsweise mal eine Regisseurs-Autorenhandschrift, nämlich von Sam Raimi, erkennbar war). Wo darin geradezu poststrukturalistisches produktives Chaos aufgefahren wurde, so glänzt SPIDER-MAN: FAR FROM HOME dank Mysterio mit amtlichen surrealistischen Einlagen (incl. Zitate von Cocteaus ORPHEE); nicht gerade unbeachtlich für einen letzten Endes Popcornfilm mit Teen-Zielgruppe.
    Also ja, Diversität ist im Marvel Universum extrem wichtig und völlig normal. Sobald sie aber auf die Leinwand kommt drehen alle durch.

    In den Comics Heiraten demnächst Raven und Irene. Und da hat niemand ein Problem mit. Und gerade diese Themen und Beziehungen machen das Universum so komplex. Ein Thema was immer wieder behandelt wird ist der Missbrauch von Bruce Banner durch seinen Gewaltätigen Vater oder der Alkoholismus von Tony und Carol der sie zu so guten Freunden macht.

    Carol war sogar dabei und hat Tony in eine Entzugsklinik begleitet. Und all das macht das Marvel Universum erst aus.

    Teddy Altman der Sohn von Mar-Vell ist mit Wiccan dem Sohn von Wanda verheiratet, die sind dort ein Liebespaar. Aber sobald es auf die Leinwand kommt, ist das Geschrei groß.

    All diese Themen sind dort gang und gebe. Auch die Vergewaltigung von Felicia Hardy ist ein Wichtiges Thema dort.

    Als ich das gelesen habe dachte ich, das ist nicht sein Ernst.
    https://screenrant.com/kevin-feige-m...-nelson-peltz/

    Der Typ ist Frauenfeindlich und Rassistisch. Das kann doch nicht wahr sein.

  10. #10
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    Zitat Zitat von crowenhaft Beitrag anzeigen
    Was Du meinst, könnte die 3 minütige Szene aus Age of Ultron sein



    So hatte ich mir den Black Widow Film gewünscht. Chance verpasst.
    Und in Black Widow wurde das noch Ausgebaut mit Dialogen zwischen den Charakteren.

  11. #11
    Mitglied Avatar von crowenhaft
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    Fullquotes bitte vermeiden.


  12. #12
    Mitglied Avatar von Peter Parker
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    ScreenRant bestätigt was ich die ganze Zeit sage. Dem MCU fehlt es an Themen für Erwachsene.
    https://screenrant.com/marvel-xmen-m...highest-score/

    Solche Themen sind im Comic Universum gang und Gebe aber finden ihren Weg nie auf die Leinwand. Diese Bewertung kommen nicht von Ungefähr. Es werden Themen behandelt die sie von anderen deutlich unterscheiden.








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