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Thema: Ist das die Zukunft?

  1. #5001
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Vielleicht ist der Weg von Südamerika nach Nordamerika einfach kürzer als der von Südamerika nach Europa und die Nachfrage nach vielleicht werden hier deutlich weniger Donuts gegessen.
    Hier kostet ein Steak 2€, billiger an Lebenshaltungskosten geht's wohl kaum.
    Ist ja nicht so als ob Aldi keine Kunden hätte(Vielleicht sollte man, wenn man's genau wissen will, die Preise von Aldi mit Traders Joe vergleichen)
    Geändert von Mayaca (29.05.2017 um 20:37 Uhr)

  2. #5002
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Dafür kostet ihn die gleiche Quantität im Konsum nur ca. die Hälfte (...)
    Keine Ahnung, wo du diese Zahlen her hast. Ich habe hier jetzt mal diverse Werte recherchiert und komme allenfalls auf 10 Prozent Vorteil – oft nicht einmal das. Selbst im sogenannten Big-Mac-Index, der ja besonders aussagekräftig sein soll, stellt sich der deutsche Verbraucher klar besser.

    Ich vermute einmal, dass du da noch von Zahlen aus der Mitte der Nullerjahre ausgehst. Diesen Vorsprung haben die Amerikaner aber größtenteils durch für unsere Verhältnisse ziemlich hohe Inflationsraten verspielt. Außerdem verteilen sich die Einkommen in Amerika – mit steigender Tendenz – deutlich ungerechter als (noch) hierzulande. Deshalb stellt sich die wirtschaftliche Lage "gefühlt" für die meisten Amerikaner noch schlechter dar.

  3. #5003
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    (...) Eine zwölfer Box Donuts bei uns 12 Euro. In Amiland 3,50 Dollar.
    Dumm nur, wenn der ganze Donuts-Konsum dann zu gesundheitlichen Folgen führt und die entsprechende Behandlung dann so viel teurer kommt als in Deutschland. Es ist genau diese Gesamtrechnung, die gemacht werden muss. Nur ein paar wenige Lebensmittel rauszupicken hilft da wenig.

  4. #5004
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    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung, wo du diese Zahlen her hast.

    Ich weiß nicht, wieviel Bananen und Donuts so ein
    Amerikaner verschlingen kann , ich weiß aber,
    dass die teuren Dinge, wie ..


    Benzin untergefähr die Hälfte kostet, ...
    Öl ungefähr ein Drittel,
    Gas ungefähr ein Viertel,
    Bauland im Schnitt ein Fünftel,
    Häuser ungefähr die Hälfte,
    Autos ca. 30% weniger

    und und und ...*


    Dass Amerikaner in der Statisik dann fast genau
    die selben Lebenhaltungskosten
    , wie wir haben,
    ist auch richtig. Das fußt aber darauf, dass er im
    Alltag im Schnitt ca. das Doppelte konsumiert,
    gegenüber dem Deutschen.


    Dort ist z. B. nicht der Dreizylinder-Golf TSI mit 115 PS das
    Auto Nummer 1 (oder gar der Diesel), sondern ein
    390 PS 2,5 Tonner-Pickup als Benziner in der V8 Version,
    den man "problemlos im Stadtverkehr" auf 30 Liter
    Verbrauch bringen kann.



    * alleine das macht - wenn ich mein Leben hier in
    amerikanische Preise umrechne - einen Preisvorteil
    von einer gesparten fünfstelligen Summe jährlich aus!

  5. #5005
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    https://www.quora.com/Why-are-there-...ople-in-the-US

    Die Durchschnittswerte helfen nur bedingt.
    Da wo es billiges Bauland gibt,gibt es keine Jobs und da wo es Jobs gibt, gibt es kein billiges Bauland und auch keine günstigen Mieten.
    Geändert von Mayaca (30.05.2017 um 14:12 Uhr)

  6. #5006
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    https://www.quora.com/Why-are-there-...ople-in-the-US

    Gesendet von meinem SM-A320FL mit Tapatalk
    Ok. Schmeißen wir uns halt schnell mal Links zu und ersparen
    detaillierte Recherche und argumentative Zusammenfassungen!

    Hier das viel größere deutsche Gegenbeispiel, wie weit unser
    Geld reicht! Dagegen sind amerikanische Verhältnisse traumhaft
    schön, denn dort gibt es eher vereinzelt Miet-Probleme im
    Ballunsgebieten, während hier das Problem größer und
    flächendeckender ist!

    http://www.focus.de/immobilien/kaufe...d_7181853.html

  7. #5007
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    In den USA gibt es eher vereinzelt miet-probleme?
    Ein Rentberry Scherz? Du bist ulkig.

    Wo in Deutschland gibt es Obdachlose mit einer Vollzeitstelle? Vielleicht schaust du dir die Mieten an der Ostküste und in Kalifornien einmal an, dagegen wirkt München wie eine Mietpreisbremse.
    Geändert von Mayaca (30.05.2017 um 15:10 Uhr)

  8. #5008
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    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    In den USA gibt es eher vereinzelt miet-probleme?
    Du selbst hast den Begriff Durchschnitts-Ami
    eingebracht.
    Darauf bin ich eingegangen!

    Jetzt reitest du wieder auf der Ausnahmewelle.
    Dein eingebrachten Probleme sind real ... aber
    nicht der Schnitt und nicht die Masse.

  9. #5009
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Die Miet-Probleme sind eines nicht: eine Ausnahme.

    Gesendet von meinem SM-A320FL mit Tapatalk

  10. #5010
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    Zitat von Bob Cramer:
    Ach, ich dachte, dass einer, der so ausgiebig auf die bösen Muselmänner eindrischt, gern mal an einem Kreuzzug teilnimmt. Da muss ich mich wohl geirrt haben...
    ... wie in so vielen Dingen.
    Der Schlaf der Vernunft gebiert oft Monster.
    Außerdem "dresche" ich nicht ein, schon gar nicht pauschal.
    Falls du es noch nicht bemerkt hast, ich argumentiere. Du schlägst um dich. Und, zugegeben, das verleitet mich häufiger dazu, zu spotten (ein bisschen Spaß muss sein).
    Geändert von felix da cat (30.05.2017 um 17:47 Uhr)

  11. #5011
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    ...Dagegen sind amerikanische Verhältnisse traumhaft
    schön, denn dort gibt es eher vereinzelt Miet-Probleme im
    Ballunsgebieten...
    Das ist jetzt nicht dein Ernst?

  12. #5012
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    (...) Häuser ungefähr die Hälfte (...)
    Leider kommst du immer wieder mit Apfel-Birnen-Vergleichen. Ein typisches amerikanisches Haus wäre auch bei uns hier nur die Hälfte eines deutschen Hauses wert. Allerdings würde es dann auch genauso wie drüben Unmengen an Energie schlucken – wahlweise zur Heizung oder Kühlung.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    (...) Dass Amerikaner in der Statisik dann [B]fast genau die selben Lebenhaltungskosten, wie wir haben, ist auch richtig. Das fußt aber darauf, dass er im Alltag im Schnitt ca. das Doppelte konsumiert,
    gegenüber dem Deutschen (...)
    Wo gibt es denn solche Statistiken? Bei Kaufkraftvergleichen werden doch nicht unterschiedliche Mengen miteinander verglichen. So gibt es auch im Big-Mac-Index natürlich nur EINEN Hamburger für die Amerikaner, wie bei den verglichenen anderen Ländern. Nur das der Big Mac halt eine ganze Stange mehr in den USA kostet als in Deutschland – wie übrigens fast alle anderen Menüs auch in diversen Restaurants und dann kommt noch das OBLIGATORISCHE kräftige Trinkgeld oben drauf.

  13. #5013
    Mitglied Avatar von DER LETZTE APACHE
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    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Nur das der Big Mac halt eine ganze Stange mehr in den USA kostet als in Deutschland
    Ich esse das Zeugs ja nicht.

    In USA zahlt man für den Big Mac momentan etwas mehr als 5 Dollar - aber mit einer Portion Pommes und einem Getränk (Cola) inklusive.

    Ist das in Deutschland ebenso?

  14. #5014
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    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Leider kommst du immer wieder mit Apfel-Birnen-Vergleichen. Ein typisches amerikanisches Haus wäre auch bei uns hier nur die Hälfte eines deutschen Hauses wert. Allerdings würde es dann auch genauso wie drüben Unmengen an Energie schlucken – wahlweise zur Heizung oder Kühlung.
    Ich habe auch nicht geschrieben, dass amerikanische
    Häuser bessere Häuser sind!

    Aber dafür kauft der durchschnittliche Amerikaner halt
    auch viel häufiger ein neues (oder gebrauchtes) Haus,
    wie der Deutsche. Er "konsumiert" mehr Häuser!

    Dito bei den Autos!


    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Wo gibt es denn solche Statistiken?
    Überall! Wir sind im Jahr 2017 ... tausendfach kann man im
    Internet veröffentlichte Statistiken dazu abrufen!

    Was mich nervt:
    ständig wird angezweifelt und angezweifelt
    ohne anscheind selbst einen blassen Schimmer
    zu haben.

    Hier bitteschön: der Pro-Kopf-Primär-Energieverbrauch
    der Amerikaner liegt bei ca. 7 Tonnen Öl, ... der des
    Deutschen bei der Hälfte
    - also ca. 3,5! (im Jahr!)

    http://www.bpb.de/nachschlagen/zahle...rauch-pro-kopf

    Und damit wieder zu deinem obigen Heizen und Kühlen
    Thema. Die Energie war im 20 Jahrhundert so billig, dass
    selbst gewohnte Bauweisen aus dem 19. Jahrhundert
    aufgeben wurden, weil sie sich nicht lohnten (auch darüber
    gibt es genug Bau-Fachbücher). Energie war (und ist) also
    so billig, dass sich z. b. eine gute Dämmung nicht lohnt.

    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Bei Kaufkraftvergleichen werden doch nicht unterschiedliche Mengen miteinander verglichen.
    Hab' ich auch nicht geschrieben. Aber der Amerikaner
    kauft halt häufiger oder gleich mehr! Einfache Logik: je
    billiger je mehr - je teurer je weniger.

    Alleine aus den Werten des Bruttosozialprodukts und
    der niedrigen Energiekosten entsteht schon die Grundlogik
    des ca. doppelten Mehrverbrauchs/Mehrkonsums.

  15. #5015
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    So ziemlich alle konsumieren mehr Eigenheime als wir. Deutschland ist ein Volk von Mietern, und die Treue zur eigenen Karre ist legendär, gäbe es den TÜV nicht würden die Deutschen ihren Wagen noch fahren wenn der Arsch über den Asphalt schleift(erinnert sich noch jemand an die Abwrackprämie?). Bei der Automobilindustrie wäre die Stimmung schlechter als bei 1860.
    Vieles hat weniger mit Geld oder Einkommen zu tun als mit der Mentalität des jeweiligen Volkes.
    P.S. wir sind auch überzeugte Energie- & Geldsparer.



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    Geändert von Mayaca (30.05.2017 um 23:00 Uhr)

  16. #5016
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    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    Vieles hat weniger mit Geld oder Einkommen zu tun als mit der Mentalität des jeweiligen Volkes.
    Das mag deine Einstellung sein! ... Ich "sehe"
    die Welt (wörtlich gemeint) ganz anders!


    Oder anders formuliert ... wenn die Mentalität
    der Menschen der treibende Faktor für den
    Konsum ist, wie erklärst du dir, dass z. B. viele
    Völker, die meist als Nomaden in Zelten lebten
    innerhalb weniger Jahre plötzlich jeden Luxus
    und jedes Luxusgut der westlichen Welt inhalieren,
    als ob es kein Morgen gäbe!?


    Wie Geld die Welt verändert kann man z. B. in
    Dubai, Katar und Bahrain "sehr gut sehen".

  17. #5017
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Ich weiß nicht wie du die Welt siehst, aber das die Herrscher im Orient dem Luxus abgeneigt waren ist mir neu.
    Man zeigt seine Macht, seinen Status. Früher in prachtvollen Oasen und Palästen, heute in Wolkenkratzern. Das es, im letzten Jahrhundert, mal einen Aussetzer in die Armut gegeben hat heißt nicht das alte Traditionen aufgegeben wurden.


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  18. #5018
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    (...) Energie war (und ist) also so billig, dass sich z. b. eine gute Dämmung nicht lohnt (...)
    Dein Hausbau scheint aber schon verdammt lange zurückzuliegen. Wir haben hier in unserem Dorf, durch das vor vier Jahren ein Hagelunwetter fegte, das uns sogar in die "Tagesschau" gebracht hat, gerade einen Großversuch in diesem Punkt laufen. Hier mussten auf einen Schlag mehrere hundert Dächer komplett neu erstellt werden.

    Fast alle wurden wieder lediglich nach den heute geltenden Mindestvorschriften gebaut, nicht zuletzt deshalb, weil die Dachdecker kaum Lust hatten, die Gutachten beizubringen oder die Formulare auszufüllen, die man für die Bewilligung von Fördergeldern einreichen muss.

    Wir haben unseren Dachdecker dann aber doch genötigt, ein richtig gedämmtes Dach zu bauen und uns selbst den Gutachter auf eigene Faust besorgt. Auch wegen der KfW-Mittel wird uns das Dach jetzt am Ende wohl kaum 10 Prozent mehr kosten – ein Betrag, den wir wahrscheinlich schon nach 5 bis 7 Jahren amortisiert haben werden (außer der Klimawandel beschert uns wie letzten Winter gar keinen Frost mehr ).

    Im Winter heizen wir jetzt erstmals bei ca. 5 Grad draußen und im Sommer habe ich hier im Obergeschoss direkt unterm Dach selbst die letzten Tage kaum mehr als 20 Grad gehabt, während es mit dem alten Dach ohne Ventilator oder gab mobiler Klimaanlage in solchen Zeiten kaum auszuhalten war.

    Klar, wer (nur) auf Fassadendämmung setzt, der wird kaum einen Unterschied bemerken. Aber ein richtig gedämmtes Dach bringt natürlich eine ganze Menge – das sehen wir ja gerade auch an den Bruchbuden in Amerika oder England und deren irrsinnigen Energieverbrauch.

  19. #5019
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    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht wie du die Welt siehst, aber das die Herrscher im Orient dem Luxus abgeneigt waren ist mir neu.
    Man zeigt seine Macht, seinen Status. Früher in prachtvollen Oasen und Palästen, heute in Wolkenkratzern. Das es, im letzten Jahrhundert, mal einen Aussetzer in die Armut gegeben hat heißt nicht das alte Traditionen aufgegeben wurden.


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    "... zu viele Märchenfilme in der Jugend geguckt! ..."

  20. #5020
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    Okay, du hast recht. Die Araber hatten keine Hochkultur, kannten keinen Prunk, keine Gärten & keine Paläste, Mathematik und Handel lag Ihnen fern. Traurig ritten sie durch die ewige Wüste und schliefen in trostlosen Zelten.
    Als einziger Trost blieb Ihnen die Religion und ihr Krummsäbel.


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  21. #5021
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    Die Rede war von Amerika!

    Dort gibt es (ich betone ausdrücklich:
    das ist "natürlich" nicht der Schnitt) Menschen
    die mit ganz normalen Einkommen in ihrem
    Leben 10 oder gar 20 Häuser kaufen
    und verkaufenn, die sie selbst bewohnen.

    Neuer Job, neues Haus alle drei Jahre, ist dort
    drüben in vielen Regionen nichts besonderes.
    So sind viele Häuser, wie das Verbrauchsgut
    Automobil zu sehen. Der Erstbezug vom Erbauer
    für vielleicht 10 Jahre und dann als Gebraucht-
    haus in meist immer kürzeren Abständen zu
    immer weniger Geld vermarktet.

    Häuser sind in den USA auch keine Mangelware.
    In den Problembezirken von Detroit hat der
    Staat/die Stadt aktuell ein Programm aufgelegt, in dem
    "10.000 Häuser" verschenkt werden. Nur mit
    der einzigen Auflage diese auch zwingend zu bewohnen.

    Oder wenn du 150.000 Dollar hast warten nur in
    Florida über 100.000 bezugsfertige Häuser mit
    Pool und Gartenservice auf dich.

    Der Häusermarkt dort drüben ist komplett konträr
    zu uns ...eher wie ein Automarkt. Autos und Häuser
    warten "satt" auf ihre Käufer.


    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Dein Hausbau scheint aber schon verdammt lange zurückzuliegen.
    Vorsichtig! Heikles Thema bei mir!

    An meinem Haus sind schon selbst so manche
    "Passiv-Häusle-Aktivisten" verzweifelt.
    1,5l je qm po Jahr wären für mein Haus jedenfalls
    ein Schande!

    Aber - wie gesagt - ich sprach vom amerikanischen
    Häusermarkt.

  22. #5022
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    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    Okay, du hast recht. Die Araber hatten keine Hochkultur, kannten keinen Prunk, keine Gärten & keine Paläste, Mathematik und Handel lag Ihnen fern. Traurig ritten sie durch die ewige Wüste und schliefen in trostlosen Zelten.
    Als einziger Trost blieb Ihnen die Religion und ihr Krummsäbel.


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    Da hab ich wohl einen wunden Punkt erwischt!

    Im Ernst, du bestehst auf Mentalitäten als Hauptursache
    für Konsum!?

    Dabei kann dir jeder Statistiker jederzeit beweisen, dass
    Einkommen und Preise in feste Abhängigkeit zum
    Konsumverhalten haben.

    Fällt der Benzinpreis werden noch am selben Tag mehr
    Kilometer gefahren. Gibts 'ne Gehaltserhöhung wir ein
    teuerer Urlaub gebucht und es geht öfters ins Restaurant.

    Konsum korreliert immer feste mit dem verfügbaren Geld.

  23. #5023
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Ein Wunder Punkt?
    Nö. Arabien interessiert mich nicht besonders, die USA momentan auch nicht. Und was die Statistik angeht, immer her damit- für Deutschland allerdings.

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  24. #5024
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    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    Und was die Statistik angeht, immer her damit- für Deutschland allerdings.
    Sodele,

    dann hast du hier offiziellen Lesestoff für "geschätzte 2 Wochen tiefer Analyse"
    vom statistischen Bundesamt!

    Steigt das Einkommen, steigt der Konsum!
    Ist in (von mir geschätzten) 99% dieser statistischen Tabelleninfos der Fall.

    https://www.destatis.de/DE/Publikati...ublicationFile

    Wir lesen uns dann hier in 2 Wochen wieder!

  25. #5025
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Nö, aber trotzdem danke.

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    Geändert von Mayaca (31.05.2017 um 14:01 Uhr)

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