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Thema: Ist das die Zukunft?

  1. #4576
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    @BobCramer
    Die Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt läuft in eine andere Richtung.

  2. #4577
    Mitglied Avatar von Zauberland
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    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    Die Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt läuft in eine andere Richtung.
    Genau das hat Bob ja kritisiert. Eine Frage des politischen Willens .....

  3. #4578
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    ...der nicht vorhanden ist.

  4. #4579
    Mitglied Avatar von Zauberland
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    @mayaca:
    Tja ..... daran scheitern ja auch viele andere sinnvolle Ansätze und Konzepte.

  5. #4580
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    Zitat Zitat von BobCramer Beitrag anzeigen
    Einige Stichwörter sind Integrationskurse, gezielte Sprachförderung und Grundwertevermittlung in Krippe, Kindergarten, Schule, Förderung der Chancengleichheit bei Bildung und Arbeit, Ganztagsschulen, Schüler-BAfög, Förderung von Nicht-Akademikerkindern, Bekämpfung von Analphabetismus, gezielte Förderung junger Frauen mit Migrationshintergrund, Aufbau von Eltern-Kind-Zentren, Rechtsanspruch auf ein Anerkennungsverfahren für ausländische Berufsabschlüsse, Berufseinstiegsbegleitung für Migrantenkinder, kommunales Ausländerwahlrecht, städtebauliche Integrationspolitik und aktive Verhinderung von Ghettobildung z.B. durch Quartiersmanagement und Wirtschaftsförderung, Förderung von Jugend-, Kunst- und Sozialprojekten, verbessertes Antidiskriminierungsrecht, interkulturell geschultes Personal zum Beispiel im Gesundheitswesen, Förderung der Integration durch Sport und Ehrenamt... und und und. Konzepte gibt es nun wahrlich genug.

    Seid ihr eigentlich tatsächlich der Meinung, dass sich Ghettos und Parallelgesellschaften quasi naturgesetzlich herausbilden und nicht die Resultate konkreter politischer Entscheidungen sind? Sollen Migranten tatsächlich so wie seit den 70er Jahren üblich auch in Zukunft in Banlieus und Problemstadtteilen verbunkert werden, ohne dass aktiv Maßnahmen für ihre Integration ergriffen werden? Das kann doch unmöglich euer Ernst sein.
    Wer ist eigentlich schon wieder ihr? Wie gesagt, ich komme aus einem "Banlieu". Ich kenne die Probleme. Übrigens widme ich mich genau deinen Aufzählungen hauptberuflich. Ich kenne mich mit den Projekten des österreichischen Sozialministeriumservice aus. Es ist aber auch so, dass es einen "verschwindenden" Prozentsatz an nicht Integrierbaren gibt, die den Integrationswilligen das Leben unglaublich erschweren.

    Es werden ja nicht nur Migranten seit den 70ern in Problemstadtteilen verbunkert. Es gibt auch genug sozial Schwächere aus der einheimischen Bevölkerung, die dort leben müssen.

    Dann frage ich jetzt, wie die Entwicklung am Wohnungsmarkt laufen soll, wenn demnächst noch mehr Flüchtlinge nach Europa wollen, wobei ja nicht alle Staaten aufnahmebereit sind? Wie muss der politische Wille aussehen, damit das alles tatsächlich finanziell klappen kann? Einfach gefragt, wo kommt tatsächlich die diesbezüglich notwendige Kohle her?

  6. #4581
    Mitglied Avatar von Zauberland
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    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Ich möchte, daß meine Steuergelder zunächst einmal für unsere eigenen Probleme eingesetzt werden und nicht für Menschen aus aller Herren Länder.
    Du glaubst ja wohl nicht ernsthaft, dass wenn es keine Einwanderer nach Deutschland gäbe, auch nur ein Euro mehr für die von dir genannten Probleme armer und abgehängter Deutscher ausgegeben würde? Wie Naiv. Diese Armut ist politisch und wirtschaftlich so gewollt. Das es der Politik gelungen ist "Schuldige" zur Verschleierung der eigenen politischen Agenda zu finden ist offensichtlich (man schaue sich da nur Konzeptpapiere des INSM an) und wird ja auch hier in diesem Thread ständig von Leute die noch nicht mal merken wie sehr sie das Lied, vorgegeben von den politischen und wirtschaftlichen Eliten, singen bestätigt.

  7. #4582
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Seit gefühlten 5000 Jahren funktioniert Multikulti nicht. In der gesamten Menschheitsgeschichte hat es noch keinen Fall gegeben, wo es funktionierte. Irgendwann haben sich die Menschen gegenseitig massakriert und tun es heute noch. Wie ignorant muss man sein, um zu glauben, daß es funktionieren könnte? Man kann keine Löwen, Schafe, Bären, Tiger, Gazellen usw.usw. zusammen halten, in der Hoffnung, daß sie sich vertragen und Freunde werden.
    Doch ein Fall gibt es wo es funktioniert.
    Im Stadtstaat Singapur funktioniert Multikulti , allerdings nur mit einer sehr drakonischen harten Gesetzgebung und mit staatlicher Verordnungen der prozentualen Durchmischung allerorts.
    Eine gelenkte Zielstrebigkeit mit der der Alltag organisiert ist. In Singapur läuft alles streng nach Plan. Wer dort ausschert, zahlt hohe Strafen
    Aber selbst da macht sich unterschwellig immer mal wieder Unmut breit
    https://www.welt.de/politik/ausland/...en-zwingt.html

  8. #4583
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Zitat Zitat von Zauberland Beitrag anzeigen
    Du glaubst ja wohl nicht ernsthaft, dass wenn es keine Einwanderer nach Deutschland gäbe, auch nur ein Euro mehr für die von dir genannten Probleme armer und abgehängter Deutscher ausgegeben würde? Wie Naiv. Diese Armut ist politisch und wirtschaftlich so gewollt. Das es der Politik gelungen ist "Schuldige" zur Verschleierung der eigenen politischen Agenda zu finden ist offensichtlich (man schaue sich da nur Konzeptpapiere des INSM an) und wird ja auch hier in diesem Thread ständig von Leute die noch nicht mal merken wie sehr sie das Lied, vorgegeben von den politischen und wirtschaftlichen Eliten, singen bestätigt.
    Yepp, und immer gab es ein gegeneinander:mal war es Jung gegen Alt, mal Osssi gegen Wessi und wenn sich nichts anderes finden ließ konnten auch Radler gegen Autofahrer in den Ring treten...usw usf., Minderheiten konnte man auch immer etwas in die Schuhe schieben.
    Geändert von Mayaca (19.03.2017 um 10:38 Uhr)

  9. #4584
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Manchmal wünschte ich mir mehr Menschen, die sich diese Gedanken und Lösungsvorschläge für Deutsche Familien machen würden. Es gibt immer mehr gering verdienende Familien, die sich auch keinen bezahlbaren Wohnraum mehr leisten können. Von alleinerziehenden ganz zu schweigen. Deren Kinder fallen häufig unter die Kinderarmut. Diese Kinder werden auch häufig ausgegrenzt und bekommen keine geeignete Förderung. Die Zahl der Lese-Rechtschreib Schwäche Kinder wächst auch hier. Warum wird hier nicht gezielt eingegriffen? Warum müssen in unserem Land immer mehr Rentner in die Altersarmut abgleiten? Ich möchte, daß meine Steuergelder zunächst einmal für unsere eigenen Probleme eingesetzt werden und nicht für Menschen aus aller Herren Länder.
    Ja, das ist genau das, was sich die verantwortlichen Politiker wünschen: dass sich gesellschaftliche Gruppen gegenseitig bekämpfen, statt gemeinsam und solidarisch für eine Verbesserung ihrer Situation einzutreten. Deswegen werden ja auch - zum Beispiel von der Springer'schen Verblödungspresse - Niedriglöhner gegen Hartz-IV-Bezieher ausgespielt. Ist genau dieselbe Masche wie bei Flüchtlingen oder Immigranten: die Armen gegen die noch Ärmeren ausspielen, die Benachteiligten gegen die noch Benachteiligteren. Angela und ihre Busenfreundin Friede wissen, wie das Spiel läuft, und lachen sich ins Fäustchen.

    Dass die Strategie bestens funktioniert, sieht man an Postings wie dem obigen - sowie an unzähligen Hass- und Neid-Postings in allen möglichen Internetforen.

  10. #4585
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    Zitat Zitat von BobCramer Beitrag anzeigen
    Ja, das ist genau das, was sich die verantwortlichen Politiker wünschen: dass sich gesellschaftliche Gruppen gegenseitig bekämpfen, statt gemeinsam und solidarisch für eine Verbesserung ihrer Situation einzutreten. Dass die Strategie bestens funktioniert, sieht man an Postings wie dem obigen - sowie an unzähligen Hass- und Neid-Postings in allen möglichen Internetforen.
    Welche Hass- und Neid-Postings meinst du jetzt? Nur die, die von rechten Biodeutschen verzapft werden? Oder auch die, welche immer wieder von linksextremen Staatszerstörern oder islamistischen Gesellschaftsumformern unter dem Deckmäntelchen "Solidarität" kommen?

    Noch einmal die einfache Frage: Woher kommt tatsächlich das ganze Geld für die ganzen politischen Konzepte, die du oben aufgezählt hast? Ginge ja nur über gravierende Umverteilung oder über mehr Steuern. Wobei ja auch die Arbeitszeiten verkürzt werden sollen. Oder geht es anders? Und es ist ja nicht so, dass viele dieser Konzepte nicht bereits sowieso umgesetzt werden und trotzdem nicht überall funktionieren, weil einigen Migranten immer irgendwas im Hintergrund im Weg steht. Und sei es nur ein patriarchalisches und/oder religiöses Grundverhalten.

  11. #4586
    Mitglied Avatar von Zauberland
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    Huxley, mit deinem Posting bestätigst du genau das was Bob, Miyaca und ich vorher geschrieben hatten. Und merkst es leider noch nicht mal ......

  12. #4587
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    Gib einfach mal einfache Antworten auf einfache Fragen und mache dir über meine grenzenlose Dummheit und Ahnungslosigkeit nicht so viele Gedanken. Denn ich kann in deine intellektuellen Sphären sowieso nicht vordringen. Müsstest du doch selbst schon bemerkt haben.

    Wie wollen ziemlich links gerichtete Parteien das alles schaffen? Oder wie soll es in einer islamistisch geprägten Gesellschaft (so wie sie Herr Erdogan für die Zukunft empfiehlt) funktionieren? Fünf Kinder in der heutigen modernen Gesellschaft zu haben, wobei die Frau das Heim hüten soll, stellt in meiner Realität eine finanzielle Herausforderung dar. Die modernen Beispiele dieser gelebten Staatsformen überzeugen mich momentan nicht sonderlich. Und ich sehe es eben so, dass gerade in westeuropäischen und nordeuropäischen Staaten wirklich sehr viel im Bereich der Integration passiert und sie trotzdem nicht funktioniert. Wie man an den Beispielen der sich radikalisierenden Jugendlichen aus französischen und belgischen Banlieus bemerkt.

  13. #4588
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    Zitat Zitat von BobCramer Beitrag anzeigen

    Seid ihr eigentlich tatsächlich der Meinung, dass sich Ghettos und Parallelgesellschaften quasi naturgesetzlich herausbilden und nicht die Resultate konkreter politischer Entscheidungen sind? Sollen Migranten tatsächlich so wie seit den 70er Jahren üblich auch in Zukunft in Banlieus und Problemstadtteilen verbunkert werden, ohne dass aktiv Maßnahmen für ihre Integration ergriffen werden? Das kann doch unmöglich euer Ernst sein.
    Nun, man muss sich aber auch folgender Überlegung stellen.

    Wenn man das doppelte, dreifache und mehr an Geld
    je Asylanten/Migranten ausgibt, als vergleichbare andere
    Staaten (Schweden und Deutschland z. B. brauchen sich
    da sicher nichts vorwerfen zu lassen) ... aber die Ergebnisse
    den Aufwand nicht rechtfertigen, was macht man dann?

    Deine Auflistung der "Ideen" wird ja gerade von Deutschland
    mehr erfüllt, als von jedem anderen Land der Welt. Wir müssten
    also auch mit Abstand in der Integration als Vorbild zu den
    anderen Kulturen leben. Aktuell geht der Trend nun "leider" in
    die andere Richtung. Zum Beispiel beim Wachstum der Gefährder
    innerhalb der demokratischen Staaten stehen wir weltweit auf
    Platz 1 (plus ca. 5.000 im Jahresvergleich - Dunkelziffer dabei noch
    sehr groß)! Und von einem Staat als demokratisches oder ethisches
    Vorbild – gerade innerhalb Europas – haben wir uns schon lange
    verabschiedet. Unser scheitern wird deren Festtag sein.


    "Gutes tun" heißt nicht automatisch die angestrebten Ziele
    erreichen.

    Und "eine Überlegung ist mir persönlich" viel wichtiger:
    mit dem Geld, welches wir hier in die Hand nehmen um ca.
    500.000 reale und 500.000 Scheinflüchtlinge zu versorgen,
    könnten wir 20 Millionen reale Flüchtlingen in der Welt
    das Leben retten, erleichtern "und" gleichzeitig ein Umfeld,
    eine wirkliche Basis schaffen, in dem in den Problemländern
    ein Neustart und Wiederaufbau möglich wird.

    Die deutsche Politik steht dem komplett konträr. Zerfallene
    Strukturen werden stattdessen von den "Fachärzten" entvölkert
    und somit neue Wellen an Migration gefördert. Diese Spirale
    steuert auf folgendes Schema hin: immer mehr Geld für
    immer mehr Elend und somit immer mehr Flucht und Migration!

    Ich denke - als Weltbürger, der ich bin - immer auch global …
    und die deutsche Politik schafft auch Elend ... ist mittlerweile
    sogar die feste Basis für das Wachstum der Schleppermafia und
    nicht zuletzt dubiosen Geldern für Diktaturen.

  14. #4589
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Die Schleppermafia wächst nicht, sie ist auch nicht neu. In guten Zeiten schmuggelt sie Drogen, in schlechten Menschen.

  15. #4590
    Mitglied Avatar von Huwey
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    Vor allem: viele Politiker denken, daß man die Schleppermafia bekämpfen kann, indem man keine Flüchtlinge mehr reinläßt. Es ist aber egal, wie viele Menschen wir reinlaßen oder ausweisen, die Flüchtlinge werden weiterhin kommen, und sich zur Not der Bettlermafia anschließen. Und jetzt, was wollt ihr lieber; akademische Flüchtlinge, denen eine Chance gegeben wird, z. B. mit Sprachkursen, oder lauter Bettler mit den gleichen Schildern auf der Straße?

  16. #4591
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    Zitat Zitat von Zauberland Beitrag anzeigen
    Wie Naiv. Diese Armut ist politisch und wirtschaftlich so gewollt. Das es der Politik gelungen ist "Schuldige" zur Verschleierung der eigenen politischen Agenda zu finden ist offensichtlich ...
    Sehr inkonsequenter Gedankengang, denn wie kann man
    für die Aufnahme von Flüchtlingen und Migrantens sein, wenn
    man folgender Überzeugung ist?

    "Der Staat schafft sich ein Volk, dass er ausnutzen kann
    und der Staat schafft sich dann aktuell noch ein zusätzliches
    Migrantenvolk
    , dass er zusätzlich ausnutzen kann.

    Logisch gedacht, müsstest du einer der größten Gegner
    der "jeweils" regierenden Parteien bzw. Personen sein.

  17. #4592
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    Zitat Zitat von BobCramer Beitrag anzeigen
    Ja, das ist genau das, was sich die verantwortlichen Politiker wünschen: dass sich gesellschaftliche Gruppen gegenseitig bekämpfen, statt gemeinsam und solidarisch für eine Verbesserung ihrer Situation einzutreten.
    Siehe meine vorherige Antwort an Zauberland!

    Du denkst ja genauso! Und müsstest konsequenterweise
    ebenfalls die Zuwanderung komplett ablehnen.

  18. #4593
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    Zitat Zitat von Huwey Beitrag anzeigen
    Und jetzt, was wollt ihr lieber; akademische Flüchtlinge, denen eine Chance gegeben wird, z. B. mit Sprachkursen, oder lauter Bettler mit den gleichen Schildern auf der Straße?
    Die Akademikerquote unter z.B. marokkanischen, tunesischen oder afghanischen Flüchtlingen ist nicht sonderlich hoch. Viele marokkanische, tunesische oder afghanische Akademiker überlegen es sich auch mehrfach, ob sie überhaupt nach Deutschland kommen und sich der Bettlermafia anschließen sollen, wenn sie hier kein dauerhaftes Bleiberecht bekommen können.

  19. #4594
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    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    Die Schleppermafia wächst nicht, sie ist auch nicht neu. In guten Zeiten schmuggelt sie Drogen, in schlechten Menschen.
    Wer kann das schon beweisen? Ich habe aber schon einige
    seriöse Artikel gelesen, wo die Mafia aktuell mehr Geld verdient,
    denn je zuvor. Und dein "gute-schlechte-Zeiten-Statement"
    ist total unlogisch, denn sie wird dieses Geschäft natürlich
    "zusätzlich" machen
    . Der Drogenmarkt existiert trotzdem
    weiter* und ich wette, das in den aktuell unruhigen Zeiten auch
    der Waffenmarkt floriert!

    Nur so wäre es logisch! Die Mafia ist der "Umsatz"-Gewinner
    dieser Politik!! Denk mal drüber nach!



    * PS.. sicher ebenfalls mit Wachstum, denn auch Flüchtlinge
    und Migranten konsumieren nicht wenige Drogen.

  20. #4595
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Ich habs einfach runtergebrochen. Natürlich verdienen die kriminellen Vereinigungen mehr Geld. Mehr zu schmuggeln gleich mehr Geld. Was ist daran unlogisch? Sie sind eben nicht mehr auf Drogen reduziert.
    Nicht das noch eine Beschwerde kommt, geschmuggelt wird außerdem:
    -Selten Tierarten, lebendig
    -seltene Tierarten, tot
    - Kunstwerke, echt
    -kunstwerke, gefälscht
    -Markenprodukte, echt
    -Markenprodukte, gefälscht
    -Geld, echt
    -Geld, gefälscht
    -Diamanten aus den schurkisten Schurkenstaaten
    -Schurken, allgemein
    -Schurken, speziell
    -roter Kaffee
    -seltene Erze
    -Tee aus Madripoor
    -karibische Würfel
    -Decoys
    Und alles was sonst noch illegal ist
    Geändert von Mayaca (19.03.2017 um 14:17 Uhr)

  21. #4596
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    http://www.kas.de/wf/de/33.47596/

    Hier übrigens ein Artikel zu demografischen Faktoren auf die politische Stabilität im Nahen Osten und in Nordafrika. Bildung und sicheres Leben sind natürlich Menschenrechte. Europa könnte über ein "European Permanent Resident Card"-Verfahren nachdenken. Und das sollte nicht nur für Akademiker gelten. Integrationswillen sollte mit geregelten Familiennachzug belohnt werden. Wer sich nicht anpassen kann und seine alten Vorstellungen hier weiterleben will und in die Kriminalität abgleitet, wird wieder heim begleitet. Die Schleppermafia sollte nicht weiter entscheiden, wie es in Europa weitergeht. Herr Erdogan übrigens auch nicht.

    Und Europa kann nicht alle Zuwanderungswilligen stemmen. Da sind auch demografische Faktoren ausschlaggebend, dass das nicht funktionieren kann und wird. Man muss sich einfach nur die Zahlen ansehen. horst hat bereits gute Beispiele gebracht, wie man auch anderweitig helfen und unterstützen kann. Muss aber auch richtig genutzt werden und die Unterstützung nicht wieder in die falschen Taschen wandern wie es in den letzten Jahrzehnten so oft passiert ist.

  22. #4597
    Mitglied Avatar von Zauberland
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Sehr inkonsequenter Gedankengang, denn wie kann man
    für die Aufnahme von Flüchtlingen und Migrantens sein, wenn
    man folgender Überzeugung ist?

    "Der Staat schafft sich ein Volk, dass er ausnutzen kann
    und der Staat schafft sich dann aktuell noch ein zusätzliches
    Migrantenvolk
    , dass er zusätzlich ausnutzen kann.
    Dein Denkfehler liegt in dem "zusätzlich". Dem Staat (und der Wirtschaft) ist eine gewisse, hohe "Reserve" an Arbeitslosen wichtig, damit der Druck auf die, die noch Arbeit haben, aufrechterhalten bleibt und diese bereit sind alles zu akzeptieren um ihre Arbeit zu behalten (niedrige Löhne, unbezahlte Überstunden etc).
    Es ist dabei unerheblich woher die Leute stammen und ob es 3, 5 oder 7 Millionen sind. Es ändert also nichts an der Situation der bereits "abgehängten" ob noch mehr Leute dazu kommen oder nicht. Diese Situation würde sich erst ändern wenn die bereits abgehängten und die davon bedrohten sich GEMEINSAM dagegen wehren würden.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Logisch gedacht, müsstest du einer der größten Gegner
    der "jeweils" regierenden Parteien bzw. Personen sein.
    Wer sagt denn, dass ich das nicht bin?

  23. #4598
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    Zitat Zitat von Zauberland Beitrag anzeigen
    Dein Denkfehler liegt in dem "zusätzlich". Dem Staat (und der Wirtschaft) ist eine gewisse, hohe "Reserve" an Arbeitslosen wichtig, damit der Druck auf die, die noch Arbeit haben, aufrechterhalten bleibt und diese bereit sind alles zu akzeptieren um ihre Arbeit zu behalten (niedrige Löhne, unbezahlte Überstunden etc).

    Dein Statement hat was von Verschwörungstheorie .. findest
    du nicht!?

    Ich sehe das also ganz anders und sage: es gibt einfach
    nur richtige oder falsche Politik für die Verteilung von Wohlstand.
    Unsere Politiker versuchen dabei schon, uns diesen Wohlstand
    zu beschaffen, nur folgen sie leider den falschen Ideologien
    (z. B Wachstum und Kommerz als untaugliches Übermantra) und
    sie sind fachlich nicht wirklich fähig das richtig hinzubekommen.

    Unsere politischen Eliten sind keineswegs schlauer und gebildeter
    als der Durchschnittsbürger ... das lässt sich an vielen Beispielen
    belegen.

    Zitat Zitat von Zauberland Beitrag anzeigen
    Es ist dabei unerheblich woher die Leute stammen und ob es 3, 5 oder 7 Millionen sind. Es ändert also nichts an der Situation der bereits "abgehängten" ob noch mehr Leute dazu kommen oder nicht. Diese Situation würde sich erst ändern wenn die bereits abgehängten und die davon bedrohten sich GEMEINSAM dagegen wehren würden.

    Wer soll sich gegen was wehren?
    Die Abgehängten und die Flüchtlinge zusammen gegen die Flüchtlinge????
    Dein Satz ist irgendwie total krude.

    Ich kriege die Gruppierung nicht einmal im Ansatz zusammen ...
    wer soll das jeweils sein?

  24. #4599
    Mitglied Avatar von Zauberland
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Dein Statement hat was von Verschwörungstheorie .. findest
    du nicht!?
    Nö.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Ich sehe das also ganz anders und sage: es gibt einfach
    nur richtige oder falsche Politik für die Verteilung von Wohlstand.
    Unsere Politiker versuchen dabei schon, uns diesen Wohlstand
    zu beschaffen, nur folgen sie leider den falschen Ideologien
    (z. B Wachstum und Kommerz als untaugliches Übermantra) und
    sie sind fachlich nicht wirklich fähig das richtig hinzubekommen.
    Du sagt die Politker können nicht, ich sage die Politiker wollen nicht. Das Ergebnis bleibt aber das Gleiche.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Wer soll sich gegen was wehren?
    Die Abgehängten und die Flüchtlinge zusammen gegen die Flüchtlinge????
    Dein Satz ist irgendwie total krude.

    Ich kriege die Gruppierung nicht einmal im Ansatz zusammen ...
    wer soll das jeweils sein?
    Ganz einfach:

    Die "die bereits abgehängten und die davon bedrohten" sollten sich GEMEINSAM dagegen wehren: "Dem Staat (und der Wirtschaft) ist eine gewisse, hohe "Reserve" an Arbeitslosen wichtig, damit der Druck auf die, die noch Arbeit haben, aufrechterhalten bleibt und diese bereit sind alles zu akzeptieren um ihre Arbeit zu behalten (niedrige Löhne, unbezahlte Überstunden etc)."

    (bzw. um dem Argument vorzugreifen: "Wie währt man sich gegen Arbeitslosigkeit?" -> dabei geht es eher darum: "Wie geht man damit um, dass nicht für alle Menschen genug Arbeit vorhanden ist?" Und hier kann die Antwort, aus Sicht der Betroffenen, nur ein Bedingungsloses Grundeinkommen sein. Denke ich .... )
    Geändert von Zauberland (19.03.2017 um 23:45 Uhr)

  25. #4600
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    Sind wir also wieder beim bedingungslosen Grundeinkommen angelangt.



    https://www.gbw.at/oesterreich/gruen...grundeinkommen

    Hier einige Reaktionen dazu.

    Ich weiß immer noch nicht, wie es finanziert werden soll. Viele, die sich mit dieser Utopie des modernen und solidarischen Staats beschäftigen, meinen, dass ein BGE mit einem Abbau des Sozialstaats und mit einer höherer Steuerlast für arbeitende Menschen verbunden sein wird. Dann hätte ich gerne erklärt, ob es auch jedem Menschen zusteht, unabhängig seiner Geburtsurkunde.
    Und gilt das BGE für Kinder genau so wie für Erwachsene werden sich einige Menschen munter vermehren und nicht mehr arbeiten wollen. Somit müssten dann in den ersten 20 Jahren noch mehr "Unproduktive" finanziert werden. In Frührente wird dann wohl auch vermehrt gewechselt werden. Wie werden dann Schulen, Spitäler, Kindergärten, Pflegeheime und sonstige Leistungen finanziert werden? Weiterhin aus einem Topf des Sozialstaats, da soll sich ja nichts ändern oder zahlen sich das BGE-Empfänger dann selbst?

    Weitere Zuwanderung, Migration und Flucht in Staaten mit BGE werden wohl global sehr begehrt sein.

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