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Thema: Comicmarkt 2015 - wo geht der Weg hin?

  1. #51
    Moderator Epsilon Forum Avatar von Mark O. Fischer
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Und gewagt ist an der These da gar nix, denn wir machen mit
    dem frankobelgischen Material problemlos den Umsatz im Fach-,
    Buch- und Onlinehandel, den z. b das alte Zack damals am Kiosk
    machte.
    Den Umsatz will ich nicht bestreiten, den sollte man aber auch im Verhältnis zum Aufwand sehen. Wenn man 13 Neuerscheinungen und eine Backlist von 1000 Titeln braucht, um auf den Umsatz eines wöchentlichen Magazins zu kommen, ist das nur ein Wachstum in die Breite, nicht in die Tiefe. Weniger Leser kaufen mehr Comics zu höheren Preisen. Das entspräche dann einem wöchentlichen Magazin mit 164 Seiten zu einem Verkaufspreis von 44,85 €!

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Außer du redest von grundsätzlich ganz anderen Produkten,
    so wie Mischmagazinen.
    Ja, davon rede ich. Alben sind im Buchhandel besser aufgehoben. Magazin im Zeitschriftenhandel plus Alben im Buchhandel ist die beste Mischung. Gar nicht auszudenken, was Splitter für ein Wachstum hätte, wenn ihr jetzt auch noch Magic Attack fortsetzen würdet. Dann müssten praktisch alle anderen Comic-Verlage nachziehen und die Gimmick-Hefte könnten einpacken.
    Geändert von Mark O. Fischer (05.06.2015 um 20:17 Uhr)
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  2. #52
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    ... ist das nur ein Wachstum in die Breite, nicht in die Tiefe. Weniger Leser kaufen mehr Comics zu höheren Preisen. ...
    Ich kann nur immer wieder betonen:
    Die ganze Welt geht in die Breite!

    Das ist ein ganze normaler Vorgang, der
    die gesamte Konsum- und auch Medienwelt
    betrifft!

    Heute hast du ebenso im TV mit riesen-
    aufwändigen TV-Shows nur ein Bruchteil der
    damaligen Einschaltquoten. Die Musikbranche
    lebt schon lange vom Cross-Selling und "Goldene
    Schallplatten" (gibt es die überhaupt noch?)
    wurden fast schon "verschenkt"!
    Urlaubsorte pressen aus jedem einzelnen
    Touristen mit immer mehr Angeboten vor Ort
    mehr Geld raus (weil es je Ort immer weniger
    werden) und im Belletristikbereich etabliert sich
    so langsam die (BOD-)Auflage "1"!

    Immer höherwertige Angebote in einem
    hochkonkurrierenden Markt ist die Gegenwart
    und sicher auch die nahe Zukunft. Es gibt keinen
    einzigen Grund den Comic hier isoliert zu sehen
    ... oder zu denken, er würde isoliert besser laufen.



    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Ja, davon rede ich. Alben sind im Buchhandel besser aufgehoben. Magazin im Zeitschriftenhandel plus Alben im Buchhandel ist die beste Mischung. Gar nicht auszudenken, was Splitter für ein Wachstum hätte, wenn ihr jetzt auch noch Magic Attack fortsetzen würdet. Dann müssten praktisch alle anderen Comic-Verlage nachziehen und die Gimmick-Hefte könnten einpacken.
    Eben genau das würde nicht passieren, denn die
    höhere Präsenz am Kiosk hebelt keinen der oben
    erwähnten Gründe aus. Der Kiosk (als wöchentlich
    bestückte Verkaufsstelle) funkioniert genau so,
    wie der Kunde/Leser das haben möchte. Und nicht
    so, wie sich das mancher Verleger erträumt.

    Die Produkte dort funktionieren nur noch mit
    Gimmiks und/oder mit einem Werbeanteil von über
    50%. Und dieser Werbeanteil funktioniert zwar zur
    Finanzierung der Kioskprodukte an sich ... er
    funktioniert aber nicht um gleichzeitig höherwertige
    Produkte in viel höheren Auflagen verkaufen zu
    können.

  3. #53
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Gar nicht auszudenken, was Splitter für ein Wachstum hätte, wenn ihr jetzt auch noch Magic Attack fortsetzen würdet. Dann müssten praktisch alle anderen Comic-Verlage nachziehen und die Gimmick-Hefte könnten einpacken.
    Seit Jahren immer die gleiche Leier. Wenn das so eine tolle Geschäftsidee ist, warum bringst du denn nicht selbst "Epsilon Attack" raus?

  4. #54
    Moderator Epsilon Forum Avatar von Mark O. Fischer
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Ich kann nur immer wieder betonen:
    Die ganze Welt geht in die Breite!
    Ja, genau. Das gilt für alle. Das Angebot nimmt zu und die Auflagen gehen zurück. Wenn gegen Magazine argumentiert wird, weil die Auflagen zurück gehen, und für Alben argumentiert wird, weil das Angebot steigt, dann passt das nicht. Das alte ZACK wurde eingestellt, weil die Auflage zurück ging, das neue ZACK wurde mit einer geringeren Auflage gestartet, als es das alte ZACK bei seiner Einstellung hatte. Das neue ZACK gibt es nur noch im Bahnhofsbuchhandel und rechnet sich besser als die ZACK Edition, während andere Verlage nur noch Alben machen, die es nur noch in den Fachhandel schaffen.

    Ich muss hier niemandem ein Magazin andrehen, dass es nicht gibt. Ich sehe nur dort die größere Marktlücke und das größere Wachstumspotential für nachwachsende Kundschaft als immer nur mehr hochwertige Alben für einen übersättigten Nischenmarkt mit immer weniger Verkaufsstellen zu produzieren. Wenn Splitter ein so großes Wachstum hat, ist das eben auch nicht repräsentativ für den Markt, sondern basiert auf seinem großen Marktanteil. Es ist ja nicht so, als würden alle anderen Verlage mit weniger Neuerscheinungen keine hochwertigen Produkte produzieren. Wenn das Wachstum nur noch in der Breite zu erzielen ist und das so gut funktioniert, müssten ja logischerweise alle Verlage anstreben 13 Neuerscheinungen pro Monat zu produzieren. Das passiert aber nicht, weil sie das nicht können oder weil sie den Markt schon für gesättigt halten. Wachstum ist eben endlich und dicker ist nicht größer.
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  5. #55
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    JWenn Splitter ein so großes Wachstum hat, ist das eben auch nicht repräsentativ für den Markt, ...
    Ja und ... dann ist das alte Zack genausowenig repräsentativ für
    Markt in den 70ern.*

    Es war billig, es war voll mit Werbung und damals hatte man das
    (meist weil unwissend) akzeptiert. Heute jedoch wissen die Leser
    um die hochwertigeren Alben ... und wollen eben diese.

    So einfach ist das! Gegen den Leser zu editieren macht
    keinen Sinn!


    Ich schätze mal, von den 10.000 Mails im Jahr, die wir
    reinbekommen, gehen vielleicht 10 Stck. in Richtung "billiger"
    und/oder "Magazin"!

    Nachfrage also ganz nahe bei "Null". Da ist kein wirklicher Markt
    ... und hätte das aktuelle Zack nicht den Traditionsnamen,
    dann xxx xxx xxx
    (kann sich hier jeder selbst zusamenreimen)!








    * Ich wüsste z. B. nicht, wie wir nur mit (mal angenommen)
    100.000 x 1,50 Euro VK - also einem billigen Kiosk-Magazin -
    unsere derzeitige Mannschaft am Leben halten könnten.

  6. #56
    Moderator Epsilon Forum Avatar von Mark O. Fischer
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Es war billig, es war voll mit Werbung und damals hatte man das
    (meist weil unwissend) akzeptiert. Heute jedoch wissen die Leser
    um die hochwertigeren Alben ... und wollen eben diese.
    Du argumentierst so, als würdet ihr kein Magazin machen. Auch der Splitter-Katalog ist ein "Magazin" für den Fachhandel und jetzt sollen 40.000 "Comic" in den Buchhandel ("Auf der Suche nach dem Erstleser"). Kein Alben-Sammler will lieber Magazin statt Alben. Es geht darum, mit einem Magazin neue Leser für Alben zu gewinnen. Ein Comic-Magazin besteht nicht aus 50 % Werbung, sondern ist 100 % Werbung für Comics. 100.000 Magazin-Leser sind dann eben auch potentielle Alben-Käufer. Damit könnte man viele neue Leute einstellen. Wir reden also nur über Auflage, Inhalt und Vertriebsweg, nicht über den Sinn eines Magazins an sich.
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  7. #57
    Mitglied Avatar von Manfred G
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    Ich finde es schon sehr witzig das ein Mark O. Fischer schon seit Jahren immer wieder den Comicmarkt erklärt!
    (Deshalb läuft sein Verlag wohl auch so gut weil er der einzige ist der eine Ahnung davon hat was der Käufer/Leser will).
    Fakt ist das heute kaum noch jugendliche Leser bereit sind Comics mit Fortsetzungscharakter zu kaufen,da haben sie keine Lust drauf. Welchen Inhalt sollte solch ein Magazin sonst haben?
    Geändert von Manfred G (06.06.2015 um 09:29 Uhr)

  8. #58
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Du argumentierst so, als würdet ihr kein Magazin machen. Auch der Splitter-Katalog ist ein "Magazin" für den Fachhandel und jetzt sollen 40.000 "Comic" in den Buchhandel ("Auf der Suche nach dem Erstleser").
    Warum setzt du tatsächlich einen werbetragenden Produktkatalog eines Verlages mit einem Magazin oder Journal gleich? Du gewinnst heute mit einem Magazin kaum noch neue Leser für Alben. Du kannst nur hoffen, dass sich Albenleser eventuell für dieses Magazin interessieren. Und deine 100.000 Magazin-Leser oder Magazin-Käufer, die dann die Verkaufsstellen stürmen, musst du mir erstmal zeigen.

    Außerdem würde ich so ein Werbemagazin heute eher im Internet ansiedeln und nicht mehr am Kiosk.

    Ich glaube dir, dass du deinen glorreichen ZACK-Zeiten nachträumst, aber leider, es war einmal und kommt nicht wieder.

  9. #59
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Zitat Zitat von Manfred G Beitrag anzeigen
    Ich finde es schon sehr witzig das ein Mark O. Fischer schon seit Jahren immer wieder den Comicmarkt erklärt!
    MOF hat so richtig dolle Ahnung. Er hat auch als einziger begriffen, das zwischen einen KOSTENPFLICHTIGEN Magazin und einem GRATIS Katalog gar keinen Unterschied gibt.

  10. #60
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Du argumentierst so, als würdet ihr kein Magazin machen.
    Es ist wohl ein Unterschied, ob man ein Magazin macht,
    wo man Geld reinsteckt, - oder ob man versucht "ein Magazin
    am Kiosk"
    zu etablieren, wo man "Geld rausbekommt".

    Oder ist das für dich das gleiche?

    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Auch der Splitter-Katalog ist ein "Magazin" für den Fachhandel und jetzt sollen 40.000 "Comic" in den Buchhandel ("Auf der Suche nach dem Erstleser"). Kein Alben-Sammler will lieber Magazin statt Alben.
    S. o.!

    Natürlich kann jeder Verlag ein Werbeheftchen/Katalog
    auflegen, wie er möchte. Als reines Zuschussgeschäft
    macht das jedoch nur Sinn, wenn er dies auf denselben
    Vertriebswegen wie den Alben macht. All dies als
    Verkaufsunterstützung für die Läden (bzw. Alben) vor Ort.

    Mit einem eigenständigen Kioskmagazin hat das wenig
    zu tun.


    Edit: sehe gerade, dass du quasi dieselbe Antwort schon
    mehrmals bekamst.
    Geändert von horst (06.06.2015 um 13:41 Uhr)

  11. #61
    Moderator Epsilon Forum Avatar von Mark O. Fischer
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    Zitat Zitat von Manfred G Beitrag anzeigen
    Fakt ist das heute kaum noch jugendliche Leser bereit sind Comics mit Fortsetzungscharakter zu kaufen,da haben sie keine Lust drauf.
    Das ist doch auch reine Spekulation. Fakt ist, dass heute kaum noch jugendliche Leser bereit sind Comics für 10-15 € zu kaufen, die sie in einer halben Stunde durchgelesen haben. Die holen sich dann lieber einmal im Jahr Gratis Comics und das war's. Das Preis-/Leistungsverhältnis heutiger Alben stimmt vielleicht für wertschätzende Erwachsene, für Jugendliche schon lange nicht mehr.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Es ist wohl ein Unterschied, ob man ein Magazin macht,
    wo man Geld reinsteckt, - oder ob man versucht "ein Magazin
    am Kiosk"
    zu etablieren, wo man "Geld rausbekommt".

    Oder ist das für dich das gleiche?
    Entscheidend ist die Rechnung Magazin plus Alben. Bekommt man mit Alben und Magazin mehr Geld raus als mit Alben ohne Magazin?
    Ein gratis Katalog hat den Nachteil, dass man ihn praktisch nur im Fachhandel verteilen kann, den es kaum noch gibt. Zudem ist die Attraktivität eines Katalogs begrenzt. Den blättert man mal kurz durch, legt ihn dann beiseite und wenn man was nachschlagen will, geht man ins Internet.
    Ein Magazin kann man dagegen flächendeckend in alle Supermärkte verteilen, bekommt für den Verkauf Geld und Abonnenten und Anzeigenkunden. Und es wird gelesen und gesammelt. Der nachhaltige Effekt ist einfach größer.
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  12. #62
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Ein Magazin kann man dagegen flächendeckend in alle Supermärkte verteilen, bekommt für den Verkauf Geld und Abonnenten und Anzeigenkunden. Und es wird gelesen und gesammelt. Der nachhaltige Effekt ist einfach größer.
    Wie sieht deiner Meinung nach dann so ein Magazin aus? Wie Zack Neu? Wie oft soll es erscheinen? Wöchentlich? Alle 14 Tage? Werden die Comics vorveröffentlicht? Wie teuer wird das Magazin und wie viele Seiten hat es? In fast jedem Supermarkt und Kiosk im deutschsprachigen Raum liegt das dann auf? Gratuliere. Die Kostenrechnung würde ich gerne mal sehen.

    Bin ja nur erstaunt von deinen Aussagen, weil ja Magic Attack schon nicht mehr funktioniert hat. Und das waren noch gänzlich andere Zeiten.

    Du erträumst dir die glorreiche Vergangenheit herbei. Und schrammst meiner Meinung wieder einmal gewaltig an der Realität vorbei.

    Ich würde jeden Cent in verbesserte Internetauftritte und Werbeplattformen stecken anstatt am Kiosk Geld zu verbrennen.

    Gut aufgestellte Fachläden für das gedruckte hochwertige Comic und Merchandisingkram mit geschultem und kompetentem Personal in größeren Ballungsräumen fände ich da noch wesentlich zielbringender. In Zukunft führt der weitere Weg am Internet nur dann vorbei, wenn mal die Bomben einschlagen. Dann kannst aber den Vertriebsweg fürs billige Papiermagazin - gespickt mit Werbung und Anzeigen und zwischendurch mal ein bisschen verstümmelten Comic - zu jedem Kiosk im deutschsprachigen Raum auch nicht mehr wirklich aufrecht halten.

  13. #63
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Wenn Ich könnte, wie Ich wollte, genug Knete hete, ein Magazin käme an die Kiosks wie damals Felix oder Bonny oder MV Comix. Mit altem Material, das hier noch nicht erschienen ist. Ich würd's Euch zeigen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Irgendwann kommen die alten Zeiten wieder: Bass uff!
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

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  14. #64
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    Frank1960 und Mark O. Fischer Hand in Hand zurück ins Wunderland. Ich halte mich eher an Fakten, Fakten, Fakten.
    Da sehe ich eher noch den Weg am Comicmarkt dorthin gehen, dass demnächst das Micky Maus Magazin in dieser Form das Zeitliche segnen wird, als dass noch mal so was wie Felix oder MV Comix die Kioskszene rocken wird.
    Geändert von Orwell (06.06.2015 um 16:15 Uhr)

  15. #65
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Die MMMM (Mickymausmagazinmacher) müssen halt umdenken, weg mit dem Plastik-Kram, keine Rätselseiten mehr und dergleichen. Vom Konzept her wieder zurück zu den Wurzeln: Die Comics können bleiben, aber ansonsten wieder Auto- und Fußballbilder zum sammeln, ein Klubmagazinteil mit dem Leser der Woche, Leserbriefe, der guten Tat und von mir aus auch wieder Berichte wie damals über die Nerzfarm von Max Schmeling. Gut, das muss jetzt in dieser Form nicht unbedingt sein. Aber das andere könnte schon.
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  16. #66
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    Zitat Zitat von Huxley Beitrag anzeigen
    Wie sieht deiner Meinung nach dann so ein Magazin aus? Wie Zack Neu? Wie oft soll es erscheinen? Wöchentlich? Alle 14 Tage? Werden die Comics vorveröffentlicht? Wie teuer wird das Magazin und wie viele Seiten hat es? In fast jedem Supermarkt und Kiosk im deutschsprachigen Raum liegt das dann auf? Gratuliere. Die Kostenrechnung würde ich gerne mal sehen.
    116 Seiten monatlich für 5 €.

    Zitat Zitat von Huxley Beitrag anzeigen
    Gut aufgestellte Fachläden für das gedruckte hochwertige Comic und Merchandisingkram mit geschultem und kompetentem Personal in größeren Ballungsräumen fände ich da noch wesentlich zielbringender. In Zukunft führt der weitere Weg am Internet nur dann vorbei, wenn mal die Bomben einschlagen. Dann kannst aber den Vertriebsweg fürs billige Papiermagazin - gespickt mit Werbung und Anzeigen und zwischendurch mal ein bisschen verstümmelten Comic - zu jedem Kiosk im deutschsprachigen Raum auch nicht mehr wirklich aufrecht halten.
    Comic-Fans gibt es überall. In jedem Dorf findet man mindestens einen. Ob man pro Ort genug Fans findet, dass sich ein Fachladen trägt, ist fraglich. Es machen mehr Läden dicht als auf und flächendeckend wird das nie. Schon ein Exemplar in jedem Supermarkt kann mehr bringen.

    Im Internet erreicht man vor allem die Fans, die man schon hat, als Nachschlagewerk, Kommunikationsplattform und Shop. Magazine funktionieren da nicht wirklich. Jedes gedruckt eingestellte Magazin, das im Internet fortgesetzt wurde, hat massiv an Lesern verloren. Auch mycomics wird nur sehr schleppend genutzt. Da erreicht man mit einem gedruckten Magazin immer noch mehr.

    Ich bin nicht besonders scharf darauf ein Magazin teuer zu drucken, teuer auszuliefern und auch noch teuer zu bewerben, damit das läuft, aber alle Erfahrungen zeigen, dass das immer noch besser funktioniert als alles andere. Und wenn es nicht mehr so gut läuft, ist jede inhaltliche Veränderung besser, als es ganz sein zu lassen.
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  17. #67
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    116 Seiten monatlich für 5 €.
    Das hat Magic Attack gekostet, als es noch gar keinen Euro gab. Also Inflation ade. Na dann.

    "Mit Retro-Ästhetik die Realität ausblenden". Funktioniert auch sporadisch mit z.B. "Flow" und "Landlust". Bis die Konsumenten genug haben.

    Ich bin nicht besonders scharf darauf ein Magazin teuer zu drucken, teuer auszuliefern und auch noch teuer zu bewerben, damit das läuft, aber alle Erfahrungen zeigen, dass das immer noch besser funktioniert als alles andere. Und wenn es nicht mehr so gut läuft, ist jede inhaltliche Veränderung besser, als es ganz sein zu lassen.
    Du sagst es. So ein Pilotversuch eines wöchentlichen? Retro-Comicmagazins wäre sehr teuer. Mich wirst mit Cliffhangern wie "Fortsetzung folgt nächste Woche" bei Comics nicht mehr begeistern können. Aber vielleicht springen andere auf deinen Zug auf.
    Mich wundert hingegen nicht wirklich, dass in der Realität fest verankerte Comicverleger heute andere Wege beschreiten. Und damit augenscheinlich Erfolg haben und pro Monat mehrere Alben auf den Markt werfen können.

  18. #68
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Entscheidend ist die Rechnung Magazin plus Alben. Bekommt man mit Alben und Magazin mehr Geld raus als mit Alben ohne Magazin?
    Ja eben ...es ist entscheidend, dass ein Magazin einen
    nennenswerten Effekt auf die Albenverkäufe erwirkt.
    Das ist und war jedoch nie der Fall!

    Das Magazin müsste eine sechsstellige Auflage haben und
    mindestens 10% davon (also fünfstellig) müssten regelmäßig
    Albenkäufer werden.

    Beides hat sich nie bewahrheitet ... also ist es "doppelt" sinnlos!

    Mit 100.000 Alben im Monat verdienst du Heute mehr Geld,
    als mit 800.000* "gedruckten" Magazinen am Kiosk. Wie ich schon
    schrieb, bleibt die Grundfrage: will man nur von hohen Auflagen
    träumen oder von den Einnahmen Mitarbeiter und Gehälter
    bezahlen?



    * als Maximal-Referenz hier 4 mal im Monat 200.000 Alt-Zack
    angenommen.

  19. #69
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Zitat Zitat von Huxley Beitrag anzeigen
    Frank1960 und Mark O. Fischer Hand in Hand zurück ins Wunderland.
    Ja, da haben sich die zwei richtigen gefunden. Das verlegerische Genie und der Mann mit den guten Geschmack.

    Demnächst an jedem Kiosk: frank&frei attack!
    Da können sich die andern Verleger schon mal warm anziehen!

  20. #70
    Mitglied Avatar von Manfred G
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Das Magazin müsste eine sechsstellige Auflage haben und mindestens 10% davon (also fünfstellig) müssten regelmäßig Albenkäufer werden.
    Das hat auch bei Zack schon nicht funktioniert...Warum sollte ich mir nach dem Vorab-Abdruck im Magazin danach noch für 14-15€ das Album kaufen obwohl ich den Comics kenne? (Ich habe es nicht gemacht)Da kaufe ich mir lieber für das Geld Comic-Alben die ich nicht kenne!
    Gerne blendet Mark O. Fischer auch hier die Realität aus!Er meint ja das in solch einem Magazin Francobelgische und deutsche Comics abgedruckt werden.Ich habe schon einmal geschrieben das der Hefte-Markt lebt,es sind aber halt amerikanische (Superhelden)Comis die durch die Kinofilme stark an Popularität gewonnen haben.Hier funktioniert auch die Zweitverwertung als Sammelband da ich nach 4-5 Heften diesen sogar zum günstigeren Preis bekomme.

  21. #71
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Ich kann nur immer wieder betonen:
    Die ganze Welt geht in die Breite!

    Das ist ein ganze normaler Vorgang, der
    die gesamte Konsum- und auch Medienwelt
    betrifft!
    Warum ist das so? Warum geht die Welt in die Breite?
    Ich vermute einfach mal, dass es heutzutage so extrem viele Freizeitangebote gibt, wie
    noch nie zuvor! Videospiele (die teilweise ja Plattformgebunden sind), Fernsehsendungen,
    Comics, Musik, Sport, Filme und die ganzen Freizeitangebote vor Ort...
    Die Menschen konzentrieren sich meist auf eine kleine Auswahl von dessen oder kleckern
    über all rum und machen nix richtiges.

    Wodrum es aber geht, ist, dass das finanzielle Potenzial der Kunden in die Breite gestreut
    wird. Jeder will etwas von diesem riesigen Kuchen abbekommen. Der Kuchen wird aber nicht
    besser, wenn die Stücke kleiner werden.

    Was der Markt auf keinen Fall, mMn, machen darf, ist billig und "auf Teufel komm raus"
    zu produzieren und dem Kunden anzudrehen. Dieser wird irgendwann merken, dass das
    ganze Geld rausgeschmissen wurde und sich wieder besinnen.

    Ich arbeite ja bekanntlich im Lebensmittelhandwerk. Wir merken es besonders gut, dass die
    Kundschaft das Geld lieber für Freizeitaktivitäten ausgibt wie für gute Lebensmittel!
    Beispiel: Die Mercedesfahrer, die Samstag morgens ins Lidl fahren um Brötchen zu kaufen,
    obwohl eine Handwerksbäckerei näher am Haus ist... Hauptsache das Statussymbol ist plank-
    poliert...

    Meine Vermutung ist, dass sich in den nächsten 10-15 Jahren der Markt selber wieder bereinigen
    wird. Spätestens wenn die Börse so richtig zusammenkracht... Und dann werden nur die stärksten
    überleben!

    C_R
    VERKAUFE COMICS
    (US, Superhelden, Frankobelgisch, Graphic Novel, ganze Serien)


  22. #72
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    Zitat Zitat von Comic_Republic Beitrag anzeigen
    Meine Vermutung ist, dass sich in den nächsten 10-15 Jahren der Markt selber wieder bereinigen
    wird. Spätestens wenn die Börse so richtig zusammenkracht... Und dann werden nur die stärksten
    überleben!
    Falls das kommen sollte, dann läge MOF mit seinem geplanten Magazin goldrichtig.
    Denn dann würde auch ich ehrlicherweise keine 10 Alben und keine 10 Tradepaperback pro Monat mehr erwerben, sondern mich als Comicfan maximal auf ein wöchentliches Magazin konzentrieren.
    Ist halt die Frage, wohin der Comicmarkt in den nächsten Jahren marschiert. Dass da ganz viel von wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen abhängt, ist vollkommen klar.

    Ich habe auch nostalgische Erinnerungen an wöchentliche Hefte, die ich mir am Kiosk erworben habe. Die schmuddeligen Tauschbörsen aus den Siebzigern und Achtzigern hatten ihren Charme. Heute, zum jetzigen Zeitpunkt, will ich bei den Comics Qualität. Und suche mir dabei aus, was mich interessiert und nehme nicht locker 50% an Comics in einem Magazin mit, deren Thematik mich gar nicht anspricht.

  23. #73
    Mitglied Avatar von Kohlenwolle
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    Zitat Zitat von Huxley Beitrag anzeigen

    Ich habe auch nostalgische Erinnerungen an wöchentliche Hefte, die ich mir am Kiosk erworben habe. Die schmuddeligen Tauschbörsen aus den Siebzigern und Achtzigern hatten ihren Charme. Heute, zum jetzigen Zeitpunkt, will ich bei den Comics Qualität. Und suche mir dabei aus, was mich interessiert und nehme nicht locker 50% an Comics in einem Magazin mit, deren Thematik mich gar nicht anspricht.
    Kann ich nur voll und ganz unterstützen.
    Die alten Wäscherpiccolos haben meine Liebe zum Medium Comic erweckt.
    Das Zackmagazin hat mir dann neue Comicwelten eröffnet und ich habe es geliebt.

    Aber heute verlange ich genau wie C_R und Huxley von einem Comic eine andere Qualität.
    Die alten Zeiten war schön und aufregen, so wie sie waren.
    Doch heute kann man keine Jugendlichen mehr mit einem Magazin ködern; sie sind einfanch durch
    ein viel größeres und abwechslungsreichern Freizeitangebot verwöhnt.
    Und die paar alten Säcke die übrig geblieben sind, werden auch nicht Kioske und Supermärkte stürmen
    um 100.000 Magazine zu kaufen.

    So schade es auch sein mag, der Kioskmarkt für Comicmagazine ist tot.
    Schöne Grüsse aus dem Kohlenpott


  24. #74
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Zitat Zitat von Schreibfaul Beitrag anzeigen
    ...und der Mann mit dem guten Geschmack.
    Der Garant für ein tolles Magazin, das sich an junge und junggebliebene von 8-80 wendet.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

    Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!


    Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!




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  25. #75
    Moderator Epsilon Forum Avatar von Mark O. Fischer
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Ja eben ...es ist entscheidend, dass ein Magazin einen
    nennenswerten Effekt auf die Albenverkäufe erwirkt.
    Das ist und war jedoch nie der Fall!
    Ich weiß nicht, woher diese Erkenntnis kommt, aber das sehe ich anders: Ohne ZACK gäbe es heute keine Albenverkäufe! Das gilt auch für TINTIN, PILOTE und SPIROU. Das sind die Einstiegsmedien für junge Leute. Die Alben-Leser von heute sind die Magazin-Leser von gestern. Und wer sind die Alben-Leser von morgen? Überall werden die Auflagen der Alben immer kleiner, die Preise höher und die Leser älter. Das liegt nicht an den Inhalten. Das ist eine Verlagspolitik, die nur auf die Gewinne von heute mit den Lesern von gestern schielt und dabei die Zukunft vergisst.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Das Magazin müsste eine sechsstellige Auflage haben und
    mindestens 10% davon (also fünfstellig) müssten regelmäßig
    Albenkäufer werden.
    10 % halte ich für realistisch. Selbst mit einer Auflage von 50.000 hätte man dann immer noch eine stabile Basis von 5.000 Alben-Käufern, wo viele Verlage heute nur noch 500 verkaufen.
    Alle Angaben ohne Gewähr

    www.epsilongrafix.de

    "Große Denker diskutieren Ideen, mittelmäßige Denker diskutieren Ereignisse, Kleingeister diskutieren über andere Menschen." (Eleanor Roosevelt)

    "Ein Mann lebt entweder das Leben, das für ihn bestimmt ist. Er setzt sich mit aller Kraft dafür ein, oder er… er dreht ihm den Rücken zu und fängt an zu verdorren." (Dr. Phillip Boyce)

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