Dann versuch ich mich mal an meiner ersten Meinung hier um Forum.
Während eines Fluges von Paris? nach New York sieht die Protagonistin Ludmilla zuerst ein sprechendes "Eichhörnchen", dann droht das Flugzeug abzustürzen. Bevor dieses geschieht, gibt es einen Blitz und sowohl Ludmilla als auch ihr Sitznachbar Juri finden sich auf Holzstühlen wieder, welche wiederrum in einer Gondel an einem Flugwesen befestigt sind welches gerade dabei ist, in einem "Fantasy New York" zu landen...
Danach folgen 40 Seiten, auf denen es sowohl visuell als auch inhaltlich niemals langweilig wird. Sehr ähnlich wie in Familie Feuerstein wird die Großstadt alternativ aufgebaut. Es gibt Straßenverkehr, U-Bahnen und Musicals, aber mit Uhren und iPods, welche kurzfristig als Zahlungsmittel herhalten sollen, kann man nicht viel anfangen.
Dabei gibt es viel zu sehen, nicht nur bei den überdurchschnittlich proportionierten weiblichen Figuren . Oft sind die Szenen sehr ausführlich dargestellt und man findet abseits des Hauptgeschehens immer wieder kleine Details, die das Gesamtbild abrunden.
Die Geschichte beinhaltet Geister, einen Mord, die schon genannten "Eichhörnchen", welche ein Geheimnis beschützen und eine etwas klischeebehaftete "verbotene Zone".
Das Ganze ist dabei durchgängig komisch und rutscht teilweise in den Klamauk, was sich aber in Grenzen hält.
Ich habe keine Ahnung, ob das Ganze in der Branche etwas Besonderes darstellt, aber mir hats einen riesen Spaß gemacht und finde den Zeichenstil klasse. Schade, dass nur drei Alben geplant sind.
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