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Ergebnis 1 bis 12 von 12
  1. #1
    Mitglied Avatar von Rorschachlebt
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    Excalibur-Chroniken Bd.1 Pendragon

    Ich bin ein Fan der Artus-Sage, und war dem entsprechend sehr gespannt auf diese neue Umsetzung als Comic.
    (Es gibt ja bereits den tollen "Arthur-Zyklus" im Epsilon-Verlag, auch wenn der leider extrem langsam veröffentlicht wird.)
    Alles in allem bin ich nach der Lektüre des ersten Bandes sehr zufrieden mit der grafischen Umsetzung der Geschichte.
    Die Zeichnungen sind sehr atmosphärisch, und auch erzählerisch wird die Geschichte dynamisch voran getrieben.

    Eine Sache hat mich jedoch sehr irritiert:
    die Farbgebung der Haare von Uther, Ygraine und Morgane! Das soll wohl rot darstellen, sieht gedruckt aber sehr orange aus. Nun habe ich zufällig selber rote Haare, vielleicht bin ich deshalb etwas pingelig, aber dieses orange hat mich das ganze Album über verfolgt!

    Wen diese Kleinigkeit nicht stört, der kann getrost zu diesem Band greifen, es lohnt sich.

  2. #2
    Mitglied Avatar von FIRFIN der Lin
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    Die Zeichnungen sind der wahnsinn - arghhh währe der Autor bloss nicht ISTIN
    Glück liegt nicht darin, daß man tut, was man mag, sondern daß man mag, was man tut.

  3. #3
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    Erzählerisch ist der 1. Band aber ebenfalls gut, keine Angst vor Istin und orangenem Haar
    Schöner Comic.

  4. #4
    Moderator Splitter Forum Avatar von Yellowsam
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    Istin steht bei uns immer für Top Verkäufe.
    Und was er in Druiden oder 5. Evangelium abliefert ist doch allererste Sahne.

    Dirk

  5. #5
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    Ich denke jeder Texter, der eine ganze Reihe von verschiedenen Projekten betreut, sieht sich früher oder später dem Vorwurf aussetzt, Standardware abzuliefern.
    Ob das immer zutrifft läßt sich schwer beurteilen, weil immer im Ermessen des jeweiligen Lesers.
    Zu VanHamme oder Arleston höre ich regelmäßig ähnliche kritische Einwürfe. (Einzige Ausnahme scheint mir hier Charlier zu sein.)

    Unter dem Strich gibt es aber immer einen Grund, warum diese Texter soviele Serien betreuen. Die Alben verkaufen sich gut.
    Sprich es gibt eine Nachfrage, seitens des Kunden und ein Verlag/Lizenzgeber wäre schön blöd hier auf ein Geschäft zu verzichten

    Grundsätzlich stellt sich die Frage, inwieweit man Mainstream (im Sinne vom Ansprechen eines möglichst breit gefächerten Publikums) als Qualitätsmerkmal behandelt.
    Aber diese Debatte stellt sich ja glücklichweise in jeder Branche, so auch in der Belletristik oder Musikbranche
    Geändert von Ollih (21.01.2014 um 09:24 Uhr)

  6. #6
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Und Sylain Runberg wird dies auch noch bevorstehen! Wo der inzwischen mitwirkt! Ich beobachte das auf Facebook, dass er immer mehr Bilder von Serien postet, bei dem er als Autor tätig ist... Und vor ein paar Jahren kannte man ihn nur von Orbital!
    Dufaux hat ja auch ähnliche Probleme. Obwohl ich alles, was ich von ihm kenne großartig finde...

    C_R
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  7. #7
    Mitglied Avatar von FIRFIN der Lin
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    Viel heisst ja nicht schlecht – aber Istin hat keine eigenen Ideen – er klaut und wiederverwertet nur. Nix erscheint bei ihn originell – für Neulinge ist er vielleicht eine Offenbarung aber ansonsten für Leser die seine Quellen kennen eine Unverschämtheit – weil er klaut ziemlich dreist.
    Glück liegt nicht darin, daß man tut, was man mag, sondern daß man mag, was man tut.

  8. #8
    Mitglied Avatar von robert 3000
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    Ehrlich gesagt hast du da im Kern schon recht. Trotzdem gefallen mir seine Storys.

    Und noch was. Es gibt ganz, ganz wenige echt neue Ideen in Comics, Musik, Film, TV, etc
    Das Meiste ist heutzutage abekupfert. Ist ja auch kein Wunder bei dem Bedarf des zahlenden Publikums.

    Einer der wenigen die nicht abkupfern ist mMn Bilal.
    Jodorowsky macht das ja fast noch Besser. Er schreibt von sich selbst ab. Und da kommt ja echt fast nur
    noch Blödsinn raus.

    Man sollte eine Story einfach lesen und sie als das sehen was sie sein sollte.
    Bei Istin halt Unterhaltung, bei Bilal schon in Richtung Kunst und Gesellschaftskritik, usw usw

    Und Istin hat schon ein paar extrem unterhaltsame Serien gemacht.

  9. #9
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Zitat Zitat von robert 3000 Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt hast du da im Kern schon recht. Trotzdem gefallen mir seine Storys.

    Und noch was. Es gibt ganz, ganz wenige echt neue Ideen in Comics, Musik, Film, TV, etc
    Das Meiste ist heutzutage abekupfert. Ist ja auch kein Wunder bei dem Bedarf des zahlenden Publikums.
    Eben. Istin ist ein guter Autor! Er schreibt seine Geschichten gut, auch wenn er gerne sich anderer Ideen bedient. Wie oft, wurden drittklassike Sachen neu umgesetzt und wurden dadurch ein Erfolg? Die "Men in Black"-Comics floppten und die Filme waren/sind der Hit...

    C_R
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  10. #10
    Mitglied Avatar von FIRFIN der Lin
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    Istin ist bestimmt kein guter Autor - genausowenig wie Jodorowsky - beide wissen aber wie sie Geld scheffeln können - Und es gibt immer einen eigenen Stil die alten Geschichten neues Leben einhauchen können Istin kopiert sogar die Stile, Sprüche, Dialoge, Szenarien - alles was erfolgreich war wie in einen Blockbuster und zaubert so statistisch gesehen ein Werk was erfolgreich sein muss - aber ein guter Autor ist was anderes
    Glück liegt nicht darin, daß man tut, was man mag, sondern daß man mag, was man tut.

  11. #11
    Mitglied Avatar von gnovels
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    Hmm... interessanter Diskurs über den Autor.
    Ich als Neuling habe und mag die Druiden, das 5. Evangelium und nun Excalibur-Chroniken sehr.
    Gerade hier beim ersten Band fühlte ich mich (wiedermal) von Istin überrascht.
    Oder ist doch alles zu sehr vorhersehbar? Läuft alles doch zu glatt und zu gewollt?
    Nach 6 Bänden Druiden und 3 Ev. und inklusive einiger Meinungen hier mag sich der Eindruck für mich erhärten.
    Dennoch gefällts (mir).
    Ich glaube es verhält sich hier ein wenig wie mit den Hollywood-Blockbustern. Ein gewisses Schema kann für eine Erfolgsgarantie sorgen. Popcorn-Comic? Ist es das was ihr meint? In Hollywood wird reichlich abgeschrieben. Bzw. kann dort schon gar nicht mehr anders gearbeitet werden um Erfolgsgarantien zu erzeugen.
    Ich sag mal so:
    Wenn Istin mir als Neuling hilft Zugang zum Comic/GN Genre zu bekommen dann ist das gut so. Denn das hat er bei mir geschafft. Nicht er alleine, andere Autoren und natürlich Zeichner waren ebenfalls daran beteiligt dass ich mich nun mehr und mehr für weitere Serien begeistern kann. Das sorgt natürlich für Umsatzsteigerung in der gesamten Branche ... UND (jetzt kommt der Clou! )... kann helfen dass dadurch nun kleinere und unbekanntere Serien (inkl. ihrer Zeichner/Autoren) ebenfalls ins Programm finden.
    Kurz: Der Blockbuster trägt zur Finanzierung der Branche bei wodurch mehr Spielreim/Freiraum entstehen kann.
    Die Branche kann somit wachsen. Ressourcen für Experimente können genutzt werden um das Programm zu erweitern um in der Folge den Kundenstamm zu erweitern.

    Meine Gedanken dazu. Danke für den Denkanstoß.

    Gruß
    gnovels
    Meine (Wunsch-)Liste: bit.ly/gnovels (stets aktuell)
    Ich suche Schuber von Splitter (Die Druiden, Meta-Barone). Wer sucht die nicht?

  12. #12
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    Nicht am Ponyhof
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    Mittlerweile halten wir ja bei Band 4 "Patrizius". Der Krieg gegen Avalon geht weiter. So sieht das also aus, wenn Religionen Religionen vernichten. Die Originalseite 19 (hier 23) mit Edilig war für mich das absolute Highlight. Ein Augenschmaus.

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