Ganz normales Phänomen, auch in anderen Bereichen: http://www.stern.de/wissen/gesund_le...en-510579.html
Hallo in die Runde,
frustriert mit dem, was Neil Gaiman oder Frank Miller heutzutage so abliefern, stelle ich mir ernsthaft die Frage, ob es bei Comic-Autoren die Regel ist, dass sie ihre besten Arbeiten abliefern, solange sie jung sind. Wieso ist das so? Eigentlich wird man mit dem ALter doch gescheiter und reifer. Traut man sich dann nicht mehr so unverblümt draufloszuschreiben, weil es falsch sein könnte? Lähmt die Routine? Sind die guten Ideen weg und es kommt nichts gescheites mehr nach?
Diesen Gedanken möchte ich gerne ein bißchen nachgehen und Beispiele sammeln - natürlich auch Gegenbeispiele.
Grant Morrison hat in Supergods geschrieben, dass er irgendwann der Meinung war, seine Zitate von literarischen Vorbildern wäre prätentiös. Tatsächlich gab es in seinen Flegeljahren in den 80ern reichlich Zitate aus Struwwelpeter, von Goethe, Baudelaire, Ken Kesey etc. Selbst die frühen Invisibles enthalten noch reichlich Anspielungen (Marquis de Sade, Mary Shelley etc.). Aber dann erlag er der irrigen Meinung, das schade seinen ERzählungen. Leider war das Gegenteil der Fall. Er ist in die Superheldenfalle getappt und hat nur noch Unsinn produziert, weil er glaubte, die Superheldenuniversen wären ein stimmigerer Referenzrahmen für seine Geschichten.
Frank Miller hat am Anfang seiner Karriere eine geniale Mischung aus Krimi und Superheldengeschichten kreiert, aber dann kam ihm, dass die Stärke von Comics nicht im Plot liegt, sonder in der Reduktion aufs Visuelle. Folglich hat er seine Plots immer stärker vereinfacht und das visuelle Element betont. Dem liegt der durchaus nachvollziehbare Gedanke zugrunde, dass es in Comicform keine komplexen Romane braucht. Wer Romane will, soll Romane lesen. Comics sind nach dieser Philosophie für grafische Experimente und Spielereien viel besser geeignet als für tiefgehende Geschichten.
Das Endergebnis ist bekannt: Miller blendete uns mit ein paar originellen Actionstories und blieb dann im immergleichen ERzählmuster hängen, unfähig seiner Vereinfachung wieder etwas hinzuzufügen.
Wie haben sich denn andere Künstler verrannt? Und welche Künstler gibt es, die sich tatsächlich neu erfinden bzw. ihr frühes Niveau halten konnten?
Geändert von Manx cat (30.09.2013 um 06:31 Uhr)
Ganz normales Phänomen, auch in anderen Bereichen: http://www.stern.de/wissen/gesund_le...en-510579.html
Irgenwann fängt man an sich zu wiederholen. Das Phänomen kann man jetzt auch schon bei Lewis Trondheim beobachten.
Als Gegenbeispiel könnte man Will Eisner anführen. Der bei der Veröffentlichung von A Contract with God schon über 60 war.
Oder Andre Franquin mit Schwarze Gedanken (ab dem Alter von 53 Jahren).
Interessant wäre auch gewesen was Rene Goscinny noch alles geschaffen hätte oder Yves Chaland.
... der das ja lustigerweise in "Außer Dienst" selbst thematisiert und dem Phänomen auf den Grund zu gehen versucht. Er führt dort auch jede Menge frankobelgischer Zeichner an, die wohl tatsächlich im Alter stark abgebaut haben. Häufig spielten Alkohol und Drogen keine geringe Rolle.
Will Eisner wollte ich auch anführen, dem aber wohl sehr zugute kam, nach seinen Spirit-Jahren eine lange Auszeit aus der eigentlich Comic-Industrie gehabt zu haben. Er selbst hat sich ja nie als Mitglied eben jener gesehen, wie ich beispielweise in einem langen Shop-Talk mit Joe Kubert letztens gelesen hab.
Letzterer hat übrigens in meinen Augen auch nicht wirklich nachgelassen im Alter. Ich glaube, das lag daran, dass eben immer wieder neugierig auf Neues war. Kyle Baker erzählte in einer Anekdote, dass er von Kubert wohl mal in ein langes Gespräch verwickelt wurde über die neuen digitalen Techniken, die Baker ja wie kaum ein anderer so extrem nutzt. Obwohl Kubert selbst ja Analog-Handwerker durch und durch war, zeigt das IMO deutlich die Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem, was sicherlich dazu beigetragen hat, dass er nicht nachließ. Auch, dass er mit jungen Autoren zusammenarbeitete.
Gerade dieser Austausch mit nachrückenden Generationen sorgt ja nicht unerheblich dafür, dass die Alten gelenkig bleiben... wenn sie sich auf die Herausforderung einlassen. Weil's ja auch bedeutet, dass man an sich arbeiten muss.
Jack Kirby hat beispielsweise immer seine eigenen Brötchen gebacken, und hat am Ende seines ohne Frage epochalen Werkes kaum Überzeugendes mehr zustande gebracht.
An Will Eisner habe ich auch sofort als Gegenbeispiel gedacht, ist ja naheliegend.
Ich finde, Charlier hat bis zuletzt ein gleichbleibendes Niveau gehalten, auch wenn seine späteren Sachen nicht mehr ganz den Nostalgiecharme der 50er und 60er haben. Aber das kann man ihm kaum zum Vorwurf machen, dass er mit der Zeit ging. Verfallserscheinungen hatte er jedenfalls keine nenneswerten.
Tezuka ist auch mit den JAhren eher besser geworden, obwohl ich denke, dass er seinen absoluten Höhepunkt wohl in den 70ern mit Kirihito hatte. Aber da muss ich noch einiges lesen.
Auch von Robert Crumb habe ich gefühlsmäßig auch den Eindruck, dass er erst richtig gut geworden ist, als er schon berühmt war, aber das ist nur so ein Gefühl.
Eine schwere Enttäuschung ist allerdings Neil Gaiman, und wegen ihm kam ich überhaupt auf die Idee zu diesem Thread. Alle Welt wartet immer noch darauf, dass er endlich, über 20 JAhre später, seinen Marvelman endlich abschließt, dessen erste 8 Hefte immerhin den Eindruck vermitteln, da wäre ein echtes Meisterwerk zu erwarten gewesen. Aber gerade Gaiman hat ja nach Sandman nur noch gehobenen Durchschnitt geliefert. Und sein PArtner Buckingham ist ja inzwischen derart routiniert, dass auch auf grafischer Seite die Fortsetzung auf jeden Fall eine Enttäuschung werden wird. Können die beiden 20 Jahre später wirklich noch an ihre damaligen Ideen anknüpfen?
Frank Miller ist ein schwieriger Fall: Er hat ja wirklich schwer gegen Routine angekämpft, aber das ging eben nur eine gewisse Zeit lang gut. Da kann man ihn schon mit Moebius vergleichen, dessen Experimente auch ziemlich schnell repetitiv wurden, zumal er ebenso wie Miller das Niveau nicht ewig halten konnte und recht bald schludrig wurde.
Wie kann man eigentlich Alan Moores Spätphase einschätzen?
Mit Neonomicon und der x-ten Liga der ... nur noch maximal gehobener Durchschnitt.
- Das krasseste Beispiel für rasanten Abstieg ist Art Spiegelman. Der hat nach Maus gar nicht mehr versucht etwas auf annähernd hohem Niveau zu schaffen.
- Interessant wird Chris Ware. Kann er das Level von Jimmy Corrigan noch mal erreichen, oder geht er den Weg von Spiegelman.
- zu Moebius: Der hat mit Inside Moebius (das immer noch nicht auf Deutsch veröffentlicht wird) wohl sein bestes Werk geschaffen/ interessant wäre es auch gewesen was er noch aus Arzak gemacht hätte
Find ich fast etwas hart, bei Spiegelman von Abstieg zu sprechen. Der hatte eben dieses eine Thema, und das konnte nur er. Aber was er inzwischen macht, ist doch solide und schön gemacht.
Vielleicht bin ich von manchen Biografien einfach enttäuscht, dass es das schon gewesen sein soll. Spiegelman steht da bei mir irgendiwie über solchen Gedanken, ebenso Bill Watterson. Bei anderen Künstlern / Autoren dagegen wartet man immer auf den großen Wurf, z.B. bei Moebius oder auch Miller, bloß um irgendwann zu merken, dass diese ganzen Fingerübungen bereits das Hauptwerk waren.
Inside Moebius kenne ich nur aus dem Platthaus Buch. Das macht Spaß zu lesen.
Cosey ist immer gut geblieben und eher besser geworden. Und ich gäb was drum, mal die auf deutsch unveröffentlichten Bücher von Pierre Christian und Annie Götzinger zu lesen.
Neu erfunden hat er sich wohl nie, aber bis er mit 90 Jahren verstorben ist, hat es von John Severin nur grandios gezeichnete Comics gegeben. Da war nie ein Abstieg wie z.B. bei John Cullen Murphy oder Tony DeZuniga zu bemerken. Selbst die Sachen, die er mit 89 Jahren gezeichnet hat, waren immer noch so eindrucksvoll, wie die Comics, die er zu Beginn seiner Karriere aufs Papier gebracht hat. Ist aber auch so ziemlich der einzige Zeichner, bei dem das mir gerade so auffällt. Viele andere verlieren ja durch das Ausbleiben der Routine (keine Aufträge mehr, Rente, gesundheitliche Gründe) zumindest Teile ihrer Fertigkeiten (sieht man immer wieder, wenn so mancher Veteran für ein Charity- oder Jubiläumsprojekt noch mal "reaktiviert" wird).
John Buscema konnte sein Niveau auch halten, aber der wurde ja leider auch nur 74 Jahre alt.
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Gegenbeispiel aus der Filmwelt: Clint Eastwood
Der ist immer noch hoch motiviert, enorm fleißig (jedes Jahr einen Film) und das Alterswerk stellt seine Filme der 80er und 90e Jahre klar in den Schatten
Beispiele: Mystic River, Million Dollar Baby, Sands of Iwo Jima, Gran Torino.
Ebenfalls unermüdlich kreativ und jedes Jahr mit einem neuen Film dabei: Woody Allen
Bei dem wechseln sich zwar kleine Geniestreiche hübsch mit ein paar Rohrkrepierern ab,
seinen größten kommerziellen Erfolg hatte er aber erst mit 75 Jahren ("Midnight in Paris").
Torn Curtain und Topas werden aber mMn immer sträflich unterschätzt. Und Frenzy? Ja, auf den ersten oder zweiten Blick
Hitch in alter Form, wer aber den Film so oft wie Ich gesehen hat, dem fallen die unglaublichen logischen Fehler im
Drehbuch umsomehr auf. Da hat Alma Reville wohl nicht mehr so gründlich gegen gelesen.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
Euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!
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Eastwood hatte zwar mit Josey Wales auch ein absolut meisterhaftes Frühwerk und mit J. Edgar zuletzt einen furchbar öden Rohrkrepierer, in der Sache gebe ich ELDORADO da aber Recht. Bei Allen bin ich skeptisch. Die Quantität allein sagt da mal gar nichts, Manoel de Oliveira ist da ja auch immer noch fleißig. Und ich habe, was Woody Allen betrifft zwar größere Lücken im späteren Oeuvre, Midnight in Paris fand ich aber ganz, ganz furchtbar.
Torn Curtain hat eine starke Szene, die auch immer brav als Referenz genommen wird, wenn mal wieder ein Film in einem Filmartikel "die langwierigste Tötungssequent seit Torn Curtain" attestiert wird, aber davon abgesehen nicht wirklich viel zu bieten. Frenzy ist wirklich witzig und wirklich spannend, da fallen Plotlöcher nicht so ins Gewicht. An Psycho, Vertigo oder Die Vögel kommt er freilich nicht ran, aber für das Spätwerk ist er schon sehr schön.
Geändert von Susumu (01.10.2013 um 00:03 Uhr)
Ich denke die Wahrheit ist eher im Gegenteil zu finden. "Maus" lag weit über dem sonstigen Niveau der Arbeiten von Art Spiegelmann. Ich denke Spiegelmann hat dieses Thema einfach berührt und getroffen. Die späteren Arbeiten Spiegelmanns hatten nicht mehr dieses persönliche Element das ihn berührte und fallen deshalb im Vergleich zu Maus ab.
Ein ähnlicher Fall ist Marjane Satrapi. Persepolis ist toll. Man merkt das Satrapi hier etwas zu "sagen" hatte. Der Rest ihres Werkes ist jedoch leider belang- und leblos.
Zu Torn Curtain:
In meinen Augen ein extrem naiver Film. Leider geht dem Film auch jegliche Spannung ab, da hilft dann auch die routinierte filmische Leistung Hitchcocks nicht mehr viel.
Ein Beispiel für einen Regisseur der auch in höherem Alter noch Tolles ablieferte war Jaques Tati. Der war bereits 60 als er das geniale "Playtime" ablieferte.
Habe Hitchcock über seine späten Filme kennengelernt und bin nie richtig warm geworden mit ihm. Seine frühen "39 Stufen" sind aber genial.
Zwei späte Woody Allen -Filme die richtig gut sind: "Mighty Aphrodite" und "Matchpoint". Dafür betrachte ich den "Stadtneurotiker" bis heute als Folter, "Hanna und ihre Schwestern" dagegen ist genial. Soll heißen: Bei Woody geht das schon immer auf und ab.
Mit Art Spiegelman ist das wohl wie bei Robert De Niro. Der hat auch keine Lust mehr, sich dermaßen emotional mit seiner Arbeit zu verstricken, wie er das früher gemacht hat.
Bei Art Spiegelman und Neil Gaiman ist es schwierig sie alleine auf ihre Comics zu reduzieren, dafür ist ihr Gesamtwerk einfach zu Umfangreich(worin für einige wohl auch das Problem liegen dürfte),und Moore wird sich auf ewig mit Watchmen messen lassen müssen.Satrapis Persepolis war meiner Meinung nach etwas überbewertet und was hat jemand, der seine Lebensgeschichte schon verbraten sonst noch zu erzählen?
Alles in allen sind es aber immer eher subjektive Bewertungen die wir an den großen Comicmachern vornehmen weil wir sie immer mit ihren Frühwerken(also die die wir mögn) vergleichen.
Bei Frank Miller scheiden sich ja auch die Geister, ich finde z.B. er erreicht immer mehr das Level seines Vorbildes Spillane und das ist nicht positiv gemeint.
P.S. Chris Ware hat letztes Jahr sein Building Stories herausgebracht. Soweit ich es weiß waren die Kritiken überschwenglich. Ich hab es aber noch nicht gelesen.
Unabhängig von den Comics ist ja so etwas auch bei Musik oder Film zu beobachten.
Wobei man unterscheiden muss, zwischen Leuten die extrem viel und regelmäßig veröffentlichen oder sich bewusst auf Jahre oder Jahrzente rar machen und reduzieren oder gleich ganz verschwinden.
Bei dem einen ist die Chance das unter den vielen Neuveröffentlichen Sachen mal eine Perle drunter ist, natürlich unweigerlich höher als wenn man bewusst nur einen Versuch alle 10 bis 30 Jahre hat. dafür wachst bei letzterem aber auch der eigene Mythos und der immer höher werdende Anspruch an Ihn und sein Werk (bsw. Kubrick, Kate Bush,Süßkind,Salinger)-
Auffällig das in jungen Jahren z.B Musiker jedes Jahr mindestens eine Scheibe veröffentlichen und dieses in späteren Jahren nur noch in Dekaden stattfindet.(bsw. Lindenberg, Kraftwerk, Bowie)
In Ihren radikalen Anfangsjahren halten oder entstammen junge Künstler oft selbst aus den Subkulturen über die sie schreiben oder berichten.
Mit zunehmenden Erfolg und Alter verlassen sie diese und entfernen sich in Ihre gemütlichen "dekadente Parallelwelt" samt Preisverleihungen, roten Teppich, Cocktailpartys , schöne noble bewachter Wohnsiedlungen Pay-TV, gebuchte Hotels und Flüge und allen weiteren hoffierten Annehmlichkeiten. -Ironiemodus aus :-)
Sie kennen dieses frühere Leben aber nur noch aus Ihrer Erinnerungen oder Ihrer Vorstellung her, aber sie leben und atmen nicht mehr den den gleichen rauhen, schmerzhaften echten Überlebensalltag, weil sie ihn So selbst ja oft gar nicht mehr haben. sie können ihn bestenfalls nur noch imitierend nachempfinden.
Ein weiteres Problem bei sehr bekannten Menschen ist dazu oftmals noch, dass sie durch Ihren Ruhm, Ihr Vermögen , Ihre Prominenz, Ihren Narzissmus später nur noch von Jasagern, Speichelleckern und Putzerfischen umgeben sind , die Sie (den einzigartigen großen Meister) nicht verärgern oder oder gar als Freund, Bekannten, Zugpferd etc. verlieren möchten (siehe bsw. Uderzo).
So sagt Ihnen kaum jemand direkt die offene und ehrliche Meinung oder sie wird erst gar nicht vom Künstler selbst überhaupt wahrgenommen und akzeptiert.
ich selbst kann es z.B heute oft gar nicht mehr fassen, welch geniale Kompositionen Paul McCartney zusammen mit Lennon vollbracht hat und später...?
Bei den Comics ist aufgrund des geringeren Geldflusses und Bekanntheitsgrades das ganze zwar noch nicht so Augenfällig , aber auch hier sehe ich in Verbindung mit Comicverfilmungen in Kino und TV sowie Videospieleindustrie und Merchendising zunehmend ähnliche Tendenzen aufkommen (Miller, Kirkmann).
PS: Am besten der Künstler wird deswegen erst posthum von der Nachwelt neu entdeckt,gewürdigt und gefeiert (Lovecraft, Howard , Thompson, Dick)
Geändert von Huckybear (01.10.2013 um 11:14 Uhr)
Dazu kommt erschwerend der Anspruch, den die Fans eben an Neuerscheinungen ihrer Helden haben. Gerade eben hab ich erst wieder mal die ganzen Rezensionen zum neuen NIN-Album durchgelesen, in denen häufig der Ruf nach dem Lauten und Unberechenbaren vergangener Alben geschrieben steht. Viele scheinen nicht zu verstehen, dass der Gemütszustand von Trent Reznor von damals nicht mehr wieder herzustellen ist und zufriedene Menschen, die wie er dann auch jetzt mit dem von Huckybear beschriebenen (sowohl finanziellen als auch privatem) Erfolg gesegnet sind, nicht mehr laut und unberechenbar sein wollen. Gute Musik machen sie deswegen trotzdem noch.
Genauso wie Neil Gaiman immer noch gute Comics schreibt...
Vielleicht kommen einige auch in eine Sinnkrise, fragen sich was und wohin sie wollen,vor allen die die zu früh zu bekannt,bzw deren Werke zu beliebt wurden.
Was macht eigentlich Brösel, der war doch auch mal bekannt.
Brösel zeichnet für die "Jet" .
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