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  1. #1
    Mitglied Avatar von DasKame
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    Deutsche Manga: Der Thread rund um "GerMangas"

    Ich habe kein passendes Thema dazu gefunden, wenn es das doch gibt bitte jenen hier löschen.

    Was haltet ihr allgemein von deutschen Mangawerken? Können sie eigenständig bestehen oder sind sie für euch nur Pseudo-Kopien? Habt ihr schon Manga von deutschen Künstlern gelesen? Wie ist eure Meinung? Habt ihr Geheimtipps?
    Geändert von DasKame (31.05.2013 um 13:05 Uhr)
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  2. #2
    Mitglied Avatar von Sujen
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    Das Thema wird regelmäßig (in neuen Threads) diskutiert

    unter anderem hier:

    Manga made in Germany

    Würdet ihr gerne mehr deutsche Manga lesen



    Meine persönliche Meinung hat sich nicht geändert. Ich mag deutsche Manga Eigenproduktionen gern, und wenn mich das Thema interessiert, dann kaufe ich sie mir.

    Daher befinden sich alle BL/Yaoi Manga aus deutscher Tuschefeder bereits in meinem Schrank, wobei ich Stupid Story, Killing Iago, Alpha2 und Beware of the Dog am liebsten mag. Insoweit kann ich keine allgemeinen Geheimtipps geben, da dieses Thematik eben spezieller ist

    Abgesehen davon empfinde ich jedes Werk als eigenständig, ganz gleich wo es seinen Ursprung hat. Unter einer Kopie würde ich es verstehen, wenn jemand bewusst genauso zeichnen würde, wie ein anderer Künstler - aber gerade das ist bei den Manga aus deutschen Landen überhaupt nicht der Fall. Im Gegenteil. Man findet wesentlich mehr japanische Mangaka, deren Stil sich teilweisse frappierend ähnelt als deutsche Künstler. Deren Sachen sind ziemlich individuell, auch und insbesondere in zeichnerischer Hinsicht. Eine Besonderheit an deutschen Werken gegenüber japanischen ist, dass die Protagonisten auch bei seichterer Unterhaltung bzw. Romance und BL sehr individuell, altersentsprechend und nicht so kindlich dargestellt werden wie es viele japanische Mangaka machen. Vermutlich ist diese Art der Darstellung in der Tradition japanischer Manga verwurzelt, die deutschen Künstler gehen da in der Regel anders ran. Gleiches gilt für die Art des Geschichtenerzählens. Während die japanischen Werke im Bereich Shojo/Romance bewusst erwartete Klischees bedienen, versuchen die deutschen Künstler sich davon zu distanzieren.

    BTW, da fällt mir doch ein Werk ein, das kein BL ist und mir sehr gefallen hat, nämlich "Dämonenjunge Lain" von Natalie Wormbsbrecher. Das kann ich auf jeden Fall jenen empfehlen, die gerne Romance mit einem Schuß Magie lesen.
    Geändert von Sujen (31.05.2013 um 15:11 Uhr)
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  3. #3
    Mitglied Avatar von Tenryu
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    Da ich Shonen Ai-Mangas nicht lese, fällt schon einmal ein guter Teil der deutschen Produktion weg.
    Andere haben einen sehr eigenwilligen Zeichenstil, der nicht mehr viel mit Manga zu tun hat, was ich nicht mag. Dann gibt es noch die Zeichner, die ich sehr gerne mag, die sich aber aus dem Geschäft zurückgezogen haben. Somit bleiben am Ende nicht viele übrig.

    Da Deutsche Zeichner, auch bei Erfolg, kaum etwas verdienen, die Arbeit noch härter ist als für die Japaner (mangels Assistenten und Hilfskräften, für die das Geld kaum reicht), ist es nicht verwunderlich, daß viele Zeichner nach einigen Jahren sich einen richtigen Beruf suchen müssen, der sie ernährt, und das Zeichnen entweder ganz aufgeben oder nur noch als Freizeitbeschäftigeung betreiben.

    Dennoch besitze ich in meiner Sammlung einige deutsche Mangas. Ich habe mir auch immer fleißig die Anthologien gekauft, wo viele später erfolgreiche Mangaka ihr Debüt hatten.
    [SIGPIC][/SIGPIC]"Anime hat nichts mit Logik zu tun."

  4. #4
    Moderator Anime- und Mangaforum Avatar von Meister Yupa
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    Ich weiß immer noch nicht, warum man bei deutschen Comics unbedingt von Mangas sprechen muss (außer, damit sich ignorante Mangafans auch diese Bände kaufen).
    Als eigenständige Werke könnten sie teilweise viel besser sein. Die Zeichnungen von Robert Labs fand ich zum Beispiel erst gut, nachdem er beschlossen hatte, sich optisch nicht mehr so an die Mangas zu klammern.

    @Tenryu: Viele japanische Mangaka haben auch keine Assistenen oder können sie es sich leisten.
    Und warum gefordert wird, dass hier einige Künstler gleich mit dem ersten Band vom Comic zeichnen leben können müssen, ist mir schleierhaft. Es gibt diverse Künstler wie Isabell Kreitz oder Robert Schulz, die sehr gut zeichnen und schon jahrelang dabei sind, aber trotzdem immer noch Comic zeichnen als Hobby oder allenfalls Nebenjob betreiben müssen.

  5. #5
    Mitglied Avatar von Tenryu
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    Robert Schulz kenne ich nicht. Isabell Kreitz macht keine Mangas, sondern eher anspruchsvolle Bildergeschichten und illustrationen.
    Das kann man nicht mit typischen Mangaproduktionen vergleichen, wo die Leser mehrere Bände in kurzer Zeit oder regelmäßige Kapitel in Magazinen erwarten, und nicht alle zwei Jahre mal ein Comicband. So etwas kann man natürlich eher neben seinem Beruf in der Freizeit machen. Wenn man nicht an Termine gebunden ist, zeichnet man einfach so lange bis man fertig ist und bringt den Band dann heraus. Das ist im Prinzip wie bei Romanautoren. Wenn man nicht davon leben muß, kann man es ruhig angehen.

    Worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist, daß erfolgreiche japanische Mangaka mit Ihren Zeichnungen 4-6 mal Geld verdienen (1. Magazinveröffentlichung, 2. Tankobon, 3. Anime, 4. Auslandslizenzen, 5. Merchandise, 6. Adaptionen, Hörspiele, Lightnovels, etc.)
    Magazine gibt es in Deutschland keine (mehr), Auslandslizenzen haben nur ganz wenige geschafft, Merchandise nur einer oder zwei und das auch in sehr bescheidenem Rahmen, Anime nicht einer... Das heißt, bei gleichem Arbeitsaufwand, verdient ein deutscher Zeichner viel weniger.

    Zeichnen braucht sehr viel Zeit. Ich kenne keinen deutschen Mangaka, der mehr als 1,5 Bände im Jahr schafft. (Romanautoren schaffen da u.U. 3-10 oder mehr im Jahr und erreichen größere Auflagen, verdienen gut an teueren Hardcovern.)

    Ich kenne keinen aktiven deutschen Mangaka, der viel älter als 25 ist. Es muß also schon einen Grund geben, wieso so viele talentierte und hoffnungsvolle Zeichner nach 1-3 Mangas von der Bildfläche verschwinden und nie wieder auftauchen. Selbst Stars wie Anike Hage machen sich rar. (Lebt die überhaupt noch? )
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  6. #6
    Mitglied Avatar von DasKame
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    Zitat Zitat von Alita Beitrag anzeigen
    Ich weiß immer noch nicht, warum man bei deutschen Comics unbedingt von Mangas sprechen muss (außer, damit sich ignorante Mangafans auch diese Bände kaufen)
    Ist aber für sich genommen ein seltsamer Satz: Wieso nennst man denn ein Deutsches Zeichenwerk denn "Comic"? Das ist ja auch nur ein Begriff aus dem Amerikanischem ^^ Wobei ja auch die Koreaner zu ihren Werken Manhuas und nicht Mangas sagen, da fand ich die Wortkreation GerMangas eigentlich ganz passend, so wird es nicht zwangsweise in eine Schablone gepresst.
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  7. #7
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    Zitat Zitat von DasKame Beitrag anzeigen
    Ist aber für sich genommen ein seltsamer Satz: Wieso nennst man denn ein Deutsches Zeichenwerk denn "Comic"? Das ist ja auch nur ein Begriff aus dem Amerikanischem ^^ Wobei ja auch die Koreaner zu ihren Werken Manhuas und nicht Mangas sagen, da fand ich die Wortkreation GerMangas eigentlich ganz passend, so wird es nicht zwangsweise in eine Schablone gepresst.
    Gibts diese Bezeichnung wirklich oder hast du dir diese ausgedacht?

  8. #8
    Mitglied Avatar von Sujen
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    Ich stimme DasKame zu, dass der Begriff Comic letztlich auch nur aus dem Ausland übernommen wurde. In Deutschland gibt es in diesem Sinne keine vergleichbare auf eigenen Wurzeln und Traditionen basierende Entwicklung, sondern die deutsche Comic-Kultur leitet sich von den amerikanischen und franko-belgischen Comics ab. Natürlich hat sie sich dann eigentständig weiterentwickelt, aber ihre Wurzeln liegen dort. Insoweit gibt es keinen Unterschied was den Einfluss als solchen angeht, sondern lediglich in Bezug auf die verschiedene Art der Darstellung/Erzählung.

    Ein Comic ist ein Werk, das in der Regel einen Aufbau hat wie zum Beispiel die lustigen Taschenbücher oder Tim & Struppi, Asterix, Lucky Luke, Peanuts, um nur einige zu nennen. Sprich in erster Linie Werke, die ihren Ursprung in den sogenannten Comic-Stripes haben, bei denen mehr oder weniger ausschließlich gleichmäßige Bildfolgen aneinandergereiht wird, bei denen weniger bis gar nicht auf Bildsprache, sondern auf Texte gesetzt wird. Gesichtsausdrücke bzw. einzelne Abschnitte des Körpers (Augen, Hände etc) werden in Comics selten bis gar nicht eingesetzt, um Gefühle und/oder Handlung zu transportieren. Auch innere Monologe bzw. Begleittexte, die sich mit dem Gefühlsleben einer Figur befassen, tauchen in amerikanischen bzw. franko-belgischen Comics weniger auf.

    Ein Werk, das der typischen Darstellungsform und Erzählweise eines Manga entspricht, ist meiner Ansicht nach ein Manga, auch wenn der Zeichner aus Deutschland stammt.

    Ein Film bleibt ja auch ein Film, ganz gleich welches Land ihn produziert, und heißt nicht nur Film, wo er "erfunden" wurde, ein Ölbild ist überall ein Ölbild und nicht nur in dem Land, wo zum allerersten Mal in Öl gemalt wurde ...

    @kvetha_fricai:

    Ich kannte die Bezeichnung Germangas bereits vorher. Ob es eine Art offizieller Begriff ist, weiß ich nicht, aber er wird schon länger hier im Forum verwendet, zumindest taucht er in älteren Threads zum Thema bzw. dort, wo in anderen Threads das Thema auf deutsche Manga kommt sowie auch in den Threads zu deutschen Manga regelmäßig auf.
    Geändert von Sujen (05.06.2013 um 13:02 Uhr)
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  9. #9
    Mitglied Avatar von R.I.P.
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    @ Sujen

    Danke für die Info - habe das Wort vorher noch nie gesehen. Also wieder was dazu gelernt.

    Aber ich muss gestehen, dass ich das Wort mehr als dämlich finde.
    Aber wahrscheinlich muss heute alles einen Namen haben.

    Oder ich bin einfach zu alt für so etwas

  10. #10
    Mitglied Avatar von Nike
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    Zitat Zitat von Sujen Beitrag anzeigen
    Ein Film bleibt ja auch ein Film, ganz gleich welches Land ihn produziert, und heißt nicht nur Film, wo er "erfunden" wurde, ein Ölbild ist überall ein Ölbild und nicht nur in dem Land, wo zum allerersten Mal in Öl gemalt wurde ...
    Die Erklärung gefällt mir gut!

    Und nochmal zum Germanga:

    Neeein! Eigentlich ist das kein offizieller Begriff. Es gibt ein paar Leute, die den Begriff etablieren wollen und ich hoffe im Stillen immernoch, dass sie keinen Erfolg haben werden. Wer möchte nicht mit Krankheitserregern oder Gas-Pipelines assoziiert werden?! Naja, vielleicht ist es auch einfach Gewöhnungssache. Ich warte das mal ab!

    @Tenryu: Zu deinem letzten Absatz (die Zitierfunktion habe ich hier noch nicht ganz durchblickt ... )

    Den Grund kann ich dir sagen! Entweder die Leute haben die Schnute voll und keine Lust mehr auf den ganzen Stress, oder sie wollen zeichnen und es wird nichts, was dann wiederum eines Tages zu der Sache mit der vollen Schnute führt. Eine Festanstellung oder ein Studium kann man ja in den seltensten Fällen locker nebenher laufen lassen. Da ist das Hobbyzeichnen teilweise sicher attraktiver. Die Alternative ist dann nicht unbedingt der leichteste Weg und irgendwann wollen die meisten Leute mal länger vorausplanen können. Ich glaube, mit ca.25 kommt dann schonmal die erste Ernüchterung des Lebens, mit allen gewollten oder auch ungewollten Konsequenzen für's Zeichnen. Schade ist es aber schon.

    (Und danke, ja...ich habe noch einen Puls! Nur das mit dem Star passt nicht so ganz. )

  11. #11
    Mitglied Avatar von Silver Kitsune
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    >Begriffserklärung:
    In den USA ging ja immer wieder die Rede von "global Manga", ich glaube jeder möchte eigentlich seinen Begriff durchsetzen. Sujen's Erklärung gefällt mir auch, aber nicht jeder kann mirt der Idee von "Mangas nicht aus Japan" leben
    Geändert von Silver Kitsune (06.06.2013 um 00:12 Uhr)
    Mangas zu verkaufen (50% vom NP):

    Gravitation 1-12, Cowboy Bebop Der Film (DVD),
    TRC/xxxHolic Der Film, Candidate for Goddess 1-5
    Ein melancholischer Morgen 1-5

    Bein Interesse bitte eine PN!

  12. #12
    Mitglied Avatar von DasKame
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    Zitat Zitat von Nike Beitrag anzeigen
    Die Erklärung gefällt mir gut!

    Und nochmal zum Germanga:

    Neeein! Eigentlich ist das kein offizieller Begriff. Es gibt ein paar Leute, die den Begriff etablieren wollen und ich hoffe im Stillen immernoch, dass sie keinen Erfolg haben werden. Wer möchte nicht mit Krankheitserregern oder Gas-Pipelines assoziiert werden?! Naja, vielleicht ist es auch einfach Gewöhnungssache. Ich warte das mal ab!
    ja, ich hab auch extra mal das M groß geschrieben da mir sonst auch immer die asoziation mit dem Erdgas in den Sinn kommt ^^ Vielleicht sollte man mal über "Euro Manga" nachdenken, zumindest wäre dann die Debatte "Sind deutsche Zeichenwerke Manga?" endlich zuende da ja einige immer wieder stur erklären das alles was "Manga" heißt eben aus Japan stammen muss. Eine Aufgabe für kommende Generationen?


    Zitat Zitat von Silver Kitsune Beitrag anzeigen
    manche können nicht mit "Magas nicht aus Japan" leben
    Wäre ja gegenüber den Manhuas und Manhwas auch irgendwie Unfair? ^^;
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  13. #13
    Mitglied Avatar von Silver Kitsune
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    Zitat Zitat von DasKame Beitrag anzeigen
    Wäre ja gegenüber den Manhuas und Manhwas auch irgendwie Unfair? ^^;
    Die könntent halt auch Manga heissen (so weit entfernt davon sind diese Namen nun auch wieder nicht)
    Mangas zu verkaufen (50% vom NP):

    Gravitation 1-12, Cowboy Bebop Der Film (DVD),
    TRC/xxxHolic Der Film, Candidate for Goddess 1-5
    Ein melancholischer Morgen 1-5

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  14. #14
    Mitglied Avatar von Godzilla
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    Also was diese ganze "Ich nenne Mangas nur Mangas, wenn sie aus Japan kommen" - Sache angeht, so muss ich immer an die Diskussion aus dem 2 Band von Dramacon denken xD
    Da wurde zum Beispiel auch gesagt: "Dann dürfte Pizza bei uns auch nich Pizza heißen, wenn sie kein italienischer Koch zubereitet hat."

  15. #15
    Moderator Anime- und Mangaforum Avatar von Meister Yupa
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    Bleibt noch die Frage: Warum nennt ihr dann überhaupt einige Comics "Manga"?

  16. #16
    Mitglied Avatar von HeroKage
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    Zitat Zitat von Alita Beitrag anzeigen
    Bleibt noch die Frage: Warum nennt ihr dann überhaupt einige Comics "Manga"?
    Weil "Gebundene Seiten weißen oder mehrfarbiges Papiers mit Zeichnungen und Text, meist in japanischer Leserichtung" eine doch recht lange Beschreibung ist.
    Scherz beiseite, an der Diskussion will ich mich eigentlich nie beteiligen, weil ich finde, dass es wichtiger ist, dass man Gefallen an einem Medium hat. Wie es dann heißt, dürfte dann doch ziemlich egal sein, solange man selbst seine Freude daran hat.
    Ich selbst werde die deutschen Produktionen, die als Manga beworben werden, auch immer als Manga einordnen weil meistens doch sehr klar zu sehen ist an welche Zielgruppe sich diese Werke richtet. Ob man die jetzt speziell GerMangas oder sonstwie nennen muss, sei dahingestellt.
    Rational betrachtet, ist es irrational was der Mensch tut.

  17. #17
    Mitglied Avatar von Godzilla
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    Zitat Zitat von Alita Beitrag anzeigen
    Bleibt noch die Frage: Warum nennt ihr dann überhaupt einige Comics "Manga"?
    Ich denke das die Frage mehr oder minder geklärt wurde, denn in den Augen vieler Leser hier sind deutsche Mangas keine Comics (Manga heißt zwar Comic bzw. komische Zeichnung aber da es bei uns ja direkt Comics gibt wurde wohl der Begriff Manga einfach übernommen, damit sich die Comicleser nich aufregen oder so in der Art; so könnte ich mir das ungefähr erklären). Aber wie dem auch sei für mich sind Titel wie Alpha Girl,Stupid Story etc. einfach Mangas, weil sie sich am Zeichenstil der japanischen Mangas orientieren. Comics sind für mich die Marvel-Sachen, Donald Duck-Hefte und sowas in die Richtung.
    Zudem hoffe ich auch das sich der Begriff GerMangas nich etabliert, ich find diesen Begriff einfach albern

    Warum beharrst du so darauf das zu den deutschen Mangas Comics gesagt wird?

  18. #18
    Mitglied Avatar von Tenryu
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    Man könnte sie auch einfach Bildergeschichten in japanischer Manier nennen.

    Ich denke, die Begriffsunschärfe rührt auch daher, daß viele deutsche Zeichner nicht im "reinrassigen" Mangastil (was immer das genau heißen mag) zeichnen, sondern mehr oder weniger starke stilistische Einflüsse der westlichen Comickultur zulassen. Was dazu führt, daß die einen Fans sie nicht mögen, weil sie wie Mangas ausschauen, und für die anderen sehen sie wie Comics aus, die diese nicht mögen.
    [SIGPIC][/SIGPIC]"Anime hat nichts mit Logik zu tun."

  19. #19
    Mitglied Avatar von Sujen
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    Zitat Zitat von Alita Beitrag anzeigen
    Bleibt noch die Frage: Warum nennt ihr dann überhaupt einige Comics "Manga"?
    Wer macht das denn?

    Wie ich bereits schrieb verstehe ich unter einem Comic ein Werk, dessen Wurzeln in der Darstellung der franko-belgischen Comics und/oder den amerikanischen Comic/Comic Stripes hat. Sprich alles, was gleichmäßige Bildfolgen im Stripeformat hat, keine für Manga typische Erzählstruktur mittels Bildsprache, Begleittexten für Emotionen etc. aufweist, vorrangig auf Dialoge setzt und zudem oftmals auch farbig ist, fällt für mich unter den Begriff Comic.

    Werke, die sich an der für Manga üblichen Darstellung- und Erzählweise orientieren, sind für mich Manga.

    Zitat Zitat von Dunkelelf Beitrag anzeigen
    für mich sind Titel wie Alpha Girl,Stupid Story etc. einfach Mangas, weil sie sich am Zeichenstil der japanischen Mangas orientieren. Comics sind für mich die Marvel-Sachen, Donald Duck-Hefte und sowas in die Richtung.
    Dito - genau so sehe ich das auch, und um mal deutsche Comics zu nennen: Die Sachen von Ralf König sind nach meinem Verständnis keine Manga, sondern Comics.

    Zitat Zitat von Dunkelelf Beitrag anzeigen
    Zudem hoffe ich auch das sich der Begriff GerMangas nich etabliert, ich find diesen Begriff einfach albern
    Der Begriff an sich würde mich zwar nicht stören, aber das Problem ist leider, dass einige (um nicht zu sagen viele) Manga-Leser damit ein Werk assozieren, das "schlechter" als ein japanischer Manga ist, nur weil es nicht von einem Japaner gezeichnet wurde. Der Begriff ist bei einigen Lesern damit quasi negativ belegt und abwertend gemeint. Da es für mich aber keinen Qualitätsunterschied aufgrund der Nationalität des Künstlers gibt, sondern eben nur Qualitätsunterschiede zwischen talentierten und weniger talentierten Mangakas, finde ich diese verbale Unterscheidung aufgrund der Nationalität unpassend.
    Geändert von Sujen (06.06.2013 um 15:50 Uhr)
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  20. #20
    Mitglied Avatar von Godzilla
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    Zitat Zitat von Sujen Beitrag anzeigen
    Der Begriff an sich würde mich zwar nicht stören, aber das Problem ist leider, dass einige (um nicht zu sagen viele) Manga-Leser damit ein Werk assozieren, das "schlechter" als ein japanischer Manga ist, nur weil es nicht von einem Japaner gezeichnet wurde. Der Begriff ist bei einigen Lesern damit quasi negativ belegt und abwertend gemeint. Da es für mich aber keinen Qualitätsunterschied aufgrund der Nationalität des Künstlers gibt, sondern eben nur Qualitätsunterschiede zwischen talentierten und weniger talentierten Mangakas, finde ich diese verbale Unterscheidung aufgrund der Nationalität unpassend.

    Nen Grund mehr das dieser Begriff schnellstmöglich verschwindet.

  21. #21
    Mitglied Avatar von Aya-tan
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    Zitat Zitat von Sujen
    Der Begriff an sich würde mich zwar nicht stören, aber das Problem ist leider, dass einige (um nicht zu sagen viele) Manga-Leser damit ein Werk assozieren, das "schlechter" als ein japanischer Manga ist, nur weil es nicht von einem Japaner gezeichnet wurde. Der Begriff ist bei einigen Lesern damit quasi negativ belegt und abwertend gemeint. Da es für mich aber keinen Qualitätsunterschied aufgrund der Nationalität des Künstlers gibt, sondern eben nur Qualitätsunterschiede zwischen talentierten und weniger talentierten Mangakas, finde ich diese verbale Unterscheidung aufgrund der Nationalität unpassend.
    Dann sagt man einfach deutsche Mangas, Mangas von Deutschen, wer etwas schlecht sehen will, braucht keinen Namen hierfür bzw. findet dann eine andere Bezeichnung. Manwha und Manhua werden ja auch wegen ihrer Nationalität unterschieden, obwohl die Begriffe eigentlich vollkommen identisch sind. Anhand des Mangakanamen kann man auch bereits Rückschlüsse ziehen, woher dieses Werk hochwahrscheinlich stammt (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel). Also kann man das Ding nennen wie man möchte, wenn jemand auf Japan und japanische Mangas fixiert ist, dann will dieser auch nichts anderes lesen. Da könnte man schlichtweg auch alles Mangas nennen, es würde keinen großen Unterschied machen. Daher spielt es eher eine untergeordnete Rolle, ob man jetzt speziell deutschen Mangas noch eine Bezeichnung gibt oder nicht.
    Meistens sind die deutschen Mangas schon etwas "schlechter" als viele japanische Werke, das liegt aber daran, dass wir hierzulande seltener Erstlingswerke von den japanischen Mangakas zu sehen bekommen. Diese sind meist auch eher schlechter als ihre aktuellen Werke, einfach weil die Erfahrung da noch nicht so ausgeprägt ist. Viele machen einfach den Fehler und vergleichen Top-Mangaka mit einem deutschen Anfänger, auch hat man in Japan ganz andere Möglichkeiten. Daher müssen sich deutsche Zeichner nicht hinter ihren japanischen Kollegen verstecken. Ich habe schon einige gute Werke gelesen, allerdings wurmt es mich etwas, dass oftmals Titel angekündigt werden und dann doch nicht erscheinen oder es schlichtweg nicht weitergeht. So etwas trübt auch den Ruf der deutschen Zeichner.

    Mangawünsche:
    7 Seeds/ Aku no Kyouten/ All Out!!/ Amatsuki/ Dendrobates/ Dolls/ Funouhan/ Gold/ Husk of Eden/ Ichi/ Ilegenes/ Juuza Engi/ Kami no Shizuku/ Kitchen Palette/ Kurosagi Shitai Takuhaibin/ Lucky Dog 1 Blast/ Mother Keeper/ Musashi #9/ Ouroboros/ Pumpkin Night/ Shikeisyu 042/ Shimauma/ Shounen Mahoushi/ Silver/ Taimashin: The Red Spider Exorcist/ The Embalmer/ Toxic

  22. #22
    Mitglied Avatar von Tenryu
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    Man kann die Unterschiede nicht allein am Zeichenstil festmachen. Auch der sziokulturelle Hintergrund ist ein ganz anderer. In vielen japanischen Mangas steckt entweder sehr viel japanische Alltagskultur und -Mentalität oder Mythologie, finden sich Hinweise und Anspielungen auf Geschichte oder klassische Werke. Alles das können deutsche Mangaka gar nicht kennen bzw. nicht im selben Maße in ihre Geschichten einbauen. Vielleicht sollten sie das auch gar nicht, weil es dann genau so eigenartig und deplaziert bis unfreiwilig komisch wirkt, wie wenn Japaner versuchen typische europäische Elemente in ihre Geschichten einzubauen.

    Desungeachtet machen aber diese typischen japanischen Elemente und die Exotik für viele Leser den besonderen Reiz der echten Mangas aus, weshalb sie den deutschen mangaesken Bildergeschichten ablehnend gegenüberstehen.
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  23. #23
    Mitglied Avatar von Sujen
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    Zitat Zitat von Aya-tan Beitrag anzeigen
    Meistens sind die deutschen Mangas schon etwas "schlechter" als viele japanische Werke, das liegt aber daran, dass wir hierzulande seltener Erstlingswerke von den japanischen Mangakas zu sehen bekommen.
    Das ist wohl wahr. Dennoch habe ich den einen oder anderen deutschen Manga, der mir zeichnerisch weitaus besser gefällt als manch japanisches Werk in meinem Schrank.

    Zitat Zitat von Aya-tan Beitrag anzeigen
    Ich habe schon einige gute Werke gelesen, allerdings wurmt es mich etwas, dass oftmals Titel angekündigt werden und dann doch nicht erscheinen oder es schlichtweg nicht weitergeht. So etwas trübt auch den Ruf der deutschen Zeichner.
    In Japan kommt es auch vor, dass Werke nicht fortgeführt werden, wobei uns das natürlich nur auffällt, wenn wir davon direkt betroffen sind. Generell ist so etwas nicht so schön, wobei ich in Deutschland ein wenig das Gefühl habe, dass es bei einigen daran liegt, dass sie die Arbeit an einem professionell verlegten Manga unterschätzen und/oder die eigene Ausdauer etc. überschätzen.
    Meine Mangawünsche:

    Jormungand - Lucky Dog Blast



  24. #24
    Mitglied Avatar von Aya-tan
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    @ Tenryu
    Bei uns gibt es also gar nichts, wovon man sich inspirieren lassen könnte? Mythologien gibt es nämlich genug, die man aufgreifen hätte können. Klassiker haben wir auch, es gäbe da schon einiges, was man umsetzen könnte bzw. sich davon inspirieren lassen könnte. Man muss sich halt dementsprechend damit beschäftigen.

    Zitat Zitat von Sujen
    Das ist wohl wahr. Dennoch habe ich den einen oder anderen deutschen Manga, der mir zeichnerisch weitaus besser gefällt als manch japanisches Werk in meinem Schrank.
    Ich sprach aber nicht nur von den Zeichnungen alleine, sondern generell Zeichnungen, Geschichte und Erzählstil. Wer gut zeichnen kann, ist noch lange kein guter Erzähler bzw. Geschichtenschreiber. Das merkt man bei den deutschen Werken doch, dass es sich halt um Erstlingswerke handelt, weshalb sie gegen viele japanische Mangas doch eher schlechter wirken.

    Zitat Zitat von Sujen
    In Japan kommt es auch vor, dass Werke nicht fortgeführt werden, wobei uns das natürlich nur auffällt, wenn wir davon direkt betroffen sind. Generell ist so etwas nicht so schön, wobei ich in Deutschland ein wenig das Gefühl habe, dass es bei einigen daran liegt, dass sie die Arbeit an einem professionell verlegten Manga unterschätzen und/oder die eigene Ausdauer etc. überschätzen.
    Das mag durchaus sein, dass es in Japan auch jede Menge abgebrochener bzw. zwangsbeendete Titel gibt. Allerdings haben sie dort ein gänzlich anderes System als wir und weitaus mehr direkte Konkurrenz. Man sieht es ja schön an der Weekly Shounen Jump, dass man da ganz schnell fliegt. Letztens verstarb ein Mangaka aus der Young Square und hinterließ seinen ersten und einzigen Manga unvollendet. Auch Streitereien, Verlagspleiten, aber auch Mangakas, die zig Serien anfangen und eine nach der anderen pausiert (das stellenweise über mehrere Jahre) gibt es. Es ist auch in Japan nichts Neues, aber der Markt ist da so riesig, da fällt es einem nicht unbedingt auf.
    Der Markt der deutschen Mangas ist hingegen recht übersichtlich und daher fällt es schon mehr ins Gewicht, besonders wenn man mal dazu bereit ist, einen deutschen Manga zu kaufen, dann ist man umso enttäuschter.

    Mangawünsche:
    7 Seeds/ Aku no Kyouten/ All Out!!/ Amatsuki/ Dendrobates/ Dolls/ Funouhan/ Gold/ Husk of Eden/ Ichi/ Ilegenes/ Juuza Engi/ Kami no Shizuku/ Kitchen Palette/ Kurosagi Shitai Takuhaibin/ Lucky Dog 1 Blast/ Mother Keeper/ Musashi #9/ Ouroboros/ Pumpkin Night/ Shikeisyu 042/ Shimauma/ Shounen Mahoushi/ Silver/ Taimashin: The Red Spider Exorcist/ The Embalmer/ Toxic

  25. #25
    Mitglied Avatar von DasKame
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    Zitat Zitat von Tenryu Beitrag anzeigen
    Man kann die Unterschiede nicht allein am Zeichenstil festmachen. Auch der sziokulturelle Hintergrund ist ein ganz anderer. In vielen japanischen Mangas steckt entweder sehr viel japanische Alltagskultur und -Mentalität oder Mythologie, finden sich Hinweise und Anspielungen auf Geschichte oder klassische Werke. Alles das können deutsche Mangaka gar nicht kennen bzw. nicht im selben Maße in ihre Geschichten einbauen. Vielleicht sollten sie das auch gar nicht, weil es dann genau so eigenartig und deplaziert bis unfreiwilig komisch wirkt, wie wenn Japaner versuchen typische europäische Elemente in ihre Geschichten einzubauen.
    Es hat natürlich einen ähm... ich sage mal exzentrischen Charme wenn in diversen japanischen Werken eine Insel namens "Kuchen" existiert auf dem die "Rosentolz Akademie" steht und Figuren wie "Freiherr von Sekt" herumstolzieren... das ist ja wirklich oft bei uns genau umgekehrt, wenn wir unsere Figuren gerne Kagura oder Mimiko nennen ^^

    Aber mal eine allgemeine Frage da wir ja von länderbezogenem sprechen:

    Sind hierzulande denn auch mal "Manga Formate" aus anderen Teilen Europas erschienen? (Uns sagt jetzt nicht Asterix )
    kameskram.jimdo.com
    (Weiterhin der 3. beste Animeblog Deutschlands)

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