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  1. #1
    Mitglied Avatar von Racing.Rainer
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    Seit wann schweißt Splitter seine Alben ein ?

    Das deutlichste Merkmal von Neuware ist das original eingeschweißte Album.
    Nun macht das nicht jeder Verlag und Splitter hat das am Anfang auch nicht getan.
    So gibt es heute noch Alben in 1.Auflage wie Reisende Im Wind, Legende der Drachenritter und andere Bände einiger früher Serien die als Neuware nicht eingeschweißt geliefert werden.

    Als Händler hat man das Problem das Kunden denken alle jemals publizierten Splitter Titel seien eingeschweißt gewesen. Ich persönlich musste schon eine neue ungelesene 1.Auflage zurücknehmen weil der Kunde ein eingeschweißtes Exemplar wollte. Da der besagte Band schon nachgedruckt wurde konnte ich die 2.Auflage bestellen und den Band tauschen. Jetzt habe ich ein Fall das es die Serie Reisende Im Wind nur in 1. und 2. Auflagen gibt, also Verlagsseitig nicht alle Bände eingeschweißt sind.

    Kann mir jemand von Splitter diese Aussage bestätigen ?
    Bin sicher nicht der einzige Händler der mit diesen Problem zu kämpfen hat.

  2. #2
    Moderator Splitter Forum
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    Die Zahl heißt Februar 2008!

    Von da ab waren 99% aller Alben eingeschweißt!

    Eine 100%ige Auslieferung hatten wir aber 2008
    und 2009 nicht, weil:

    a) die damalige Druckerei ab und zu bei einzelnen
    Alben das einschweißen vergaß (einer der Gründe,
    warum wir uns nach Deutschland hin orientierten)
    und

    b) bestimmte Bücher ohne Einschweißung erscheinen
    mussten - so wie z. B. die ersten Bourgeons, wo der
    Künstler auf "Made in France für seine Kunst" vertraglich
    bestand und dessen Druckerei z. B. nicht einschweißen
    konnte (was natürlich vorher vorsorglich verschwiegen
    wurde ).

    Ich hoffe, das hilft weiter.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Racing.Rainer
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Die Zahl heißt Februar 2008!

    Von da ab waren 99% aller Alben eingeschweißt!

    Eine 100%ige Auslieferung hatten wir aber 2008
    und 2009 nicht, weil:

    a) die damalige Druckerei ab und zu bei einzelnen
    Alben das einschweißen vergaß (einer der Gründe,
    warum wir uns nach Deutschland hin orientierten)
    und

    b) bestimmte Bücher ohne Einschweißung erscheinen
    mussten - so wie z. B. die ersten Bourgeons, wo der
    Künstler auf "Made in France für seine Kunst" vertraglich
    bestand und dessen Druckerei z. B. nicht einschweißen
    konnte (was natürlich vorher vorsorglich verschwiegen
    wurde ).

    Ich hoffe, das hilft weiter.
    Danke für die ausführliche Auskunft !!!

    Hat mehr als geholfen :-)

  4. #4
    Moderator Splitter Forum
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    Falls das jetzt zu kompliziert war!

    Reise im Wind 6.1 und 6.2 "nicht eingeschweißt" (Printed in France)!

    Reisende im Wind 1 bis 5 "eingeschweißt"!

  5. #5
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    Wenn es nach mir ginge, bräuchte es keine eingeschweißten Bände. Im Gegenteil: In den Comic-Shops schaue ich mir gerne die Bände an bevor ich mich für den Kauf entscheide, das ist ja gerade der Vorteil. Es nervt mich, wenn viele Bände eingeschweißt sind, und ich den Ladenbesitzer fragen muss, ob man die Folie entfernen könnte.
    Letztendlich kaufe ich dann weniger. Mindestens ein "enthülltes" Leseexemplar pro Comic müsste im Laden stehen.

  6. #6
    Mitglied Avatar von amicus
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    Zitat Zitat von Julien Beitrag anzeigen
    Wenn es nach mir ginge, bräuchte es keine eingeschweißten Bände. Im Gegenteil: In den Comic-Shops schaue ich mir gerne die Bände an bevor ich mich für den Kauf entscheide, das ist ja gerade der Vorteil. Es nervt mich, wenn viele Bände eingeschweißt sind, und ich den Ladenbesitzer fragen muss, ob man die Folie entfernen könnte.
    Letztendlich kaufe ich dann weniger. Mindestens ein "enthülltes" Leseexemplar pro Comic müsste im Laden stehen.
    Dem möchte ich mich unbedingt anschließen. Ich habe leider schon zur Kenntnis nehmen müssen, das es Comicläden gibt, die sich schlicht weigern, ihre Kunden die eingeschweißten Titel zu öffnen. Konsequenz meinerseits ist dann der Besuch in einem anderen Comicladen, Hamburg hat ja Gott sei Dank ein paar davon.

  7. #7
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Zitat Zitat von amicus Beitrag anzeigen
    Dem möchte ich mich unbedingt anschließen. Ich habe leider schon zur Kenntnis nehmen müssen, das es Comicläden gibt, die sich schlicht weigern, ihre Kunden die eingeschweißten Titel zu öffnen. Konsequenz meinerseits ist dann der Besuch in einem anderen Comicladen, Hamburg hat ja Gott sei Dank ein paar davon.
    Les dir bitte die Statements von horst durch. Er erklärt warum eingeschweißt wird. Die Shops, dir nicht das reinblättern gestatten, kannst du zukünftig ruhig meiden.

    C_R
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  8. #8
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Zitat Zitat von Comic_Republic Beitrag anzeigen
    Les dir bitte die Statements von horst durch. Er erklärt warum eingeschweißt wird. Die Shops, dir nicht das reinblättern gestatten, kannst du zukünftig ruhig meiden.
    Das finde ich ein wenig anmassend, gerade von Leuten, die gerne mal übertriebene Ansprüche an ihre Bildliteratur stellen. Nicht jeder Laden hat den Platz oder das Budget um sich mehrere Exemplare von jedem Band und jeder Serie ins Regal zu stellen. Und es gibt halt genug Leute, die eben nur eingeschweisste Ware kaufen. Die wollen dann kein ausgepacktes Exemplar (wir werden oft nach eingeschweissten Bänden gefragt zu Serien, die nie eingeschweisste werden und erneten dann pikierte Blicke). Damned if you do, dammned if you don't.
    Meine SAMMLUNGEN: [ Comics || Bücher || Filme/Serien || Musik || Video Games ]
    || [ comicbookdb.com ] ||
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  9. #9
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    Zitat Zitat von Clint Barton Beitrag anzeigen
    Das finde ich ein wenig anmassend, gerade von Leuten, die gerne mal übertriebene Ansprüche an ihre Bildliteratur stellen. Nicht jeder Laden hat den Platz oder das Budget um sich mehrere Exemplare von jedem Band und jeder Serie ins Regal zu stellen. Und es gibt halt genug Leute, die eben nur eingeschweisste Ware kaufen. Die wollen dann kein ausgepacktes Exemplar (wir werden oft nach eingeschweissten Bänden gefragt zu Serien, die nie eingeschweisste werden und erneten dann pikierte Blicke). Damned if you do, dammned if you don't.
    Das sind dann aber Kunden, die offenbar gar keine Alben von Verlagen kaufen, die nicht eingeschweisst liefern, oder?!
    Insofern spielt dann "eingeschweißt oder nicht" auch keine Rolle mehr

    Und wenn schon zwei Bände eines Albums im Sortiment zuviel sind, kann ich nur hoffen, dass beim Verkauf das Warenwirtschaftsystem sofort greift und der Band automatisch nachbestellt wird.
    Mein Eindruck ist, dass das in den wenigsten Fällen der Fall ist, weil da noch "analog" gearbeitet wird.
    So kann man dann als Geschäft in der Tat keinen allzu großen Umsatz generieren, jedenfalls nutzt man die Produktvielfalt, die gerade angeboten wird, nicht mal ansatzweise aus. Die üblichen Cashcows die man seit Jahren kennt natürlich ausgenommen, die sind dann auch "analog" auf dem Radar
    Geändert von Ollih (07.01.2018 um 15:29 Uhr)

  10. #10
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    Bei Titeln, die man zehnmal ode rmehr im Laden hat sicher kein Problem.

    Aber was macht man bei denen, von denen man halt nur 1-2 Exemplare bestellt hat?
    Auspacken, damit der Kunde reinschauen kann?
    Dann kommt aber sicher wieder Einer der fragt "haben Sie den Band nicht nochmal eingeschweißt da?".

    Bei mir hat sich neulich auch ein Kunde beschwert, weil von 17 "Walking Dead"-Bänden ein Einziger nicht eingeschweißt war. Das hätte so nicht in der Beschreibung gestanden und dann hätte die nicht gekauft.
    Puh.

    So "nett" das als Service für die Kunden ist - mir wäre es aus den genannten und auch von Rainer vorgebrachten Gründen eigentlich lieber, man hätte damit gar nicht erst angefangen.

  11. #11
    Moderator Epsilon Forum Avatar von Mark O. Fischer
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    Zitat Zitat von Clint Barton Beitrag anzeigen
    Ich finde einschweissen schon aus Umweltaspekten ziemlich unnötig und nicht okay.
    Sicher, bei einer anfälligen Oberfläche (wozu kein einiges Splitter-Album gehört, dafür aber die GAs von Ehapa, die in Zusammenarbeit mit Dupuis entstehen, wie "Jeff Jordan" oder "Jerry Spring", die natürlich NICHT eingeschweisst werden), aber gerade bei den Cross Cult-Bänden, die selbst eine Atombomben-Explosion überstehen würden, finde ich es eher lächerlich.
    "PPM lagert die vom Verlag auf Kommissionsbasis erhaltene Ware fachgerecht – insbesondere trocken, sauber und bei geeigneter Temperatur. Schäden aus nicht fachgerechter Lagerung gehen zu Lasten von PPM. Voraussetzung ist, daß alle Produkte/Titel einzeln in Folie eingeschweißt vom Verlag angeliefert wurden. Für nicht einzeln in Folie eingeschweißte Produkte/Titel übernimmt PPM keine Lagerrisiken."

    Zitat Zitat von ELDORADO Beitrag anzeigen
    Aber was macht man bei denen, von denen man halt nur 1-2 Exemplare bestellt hat?
    Auspacken, damit der Kunde reinschauen kann?
    Ja, natürlich! Gerade die Titel, die nicht zehnmal im Laden liegen, sind die mit der geringeren Nachfrage. Gerade solche Titel muss ein Kunde sich im Laden erst mal anschauen können!
    Alle Angaben ohne Gewähr

    www.epsilongrafix.de

    "Große Denker diskutieren Ideen, mittelmäßige Denker diskutieren Ereignisse, Kleingeister diskutieren über andere Menschen." (Eleanor Roosevelt)

    "Ein Mann lebt entweder das Leben, das für ihn bestimmt ist. Er setzt sich mit aller Kraft dafür ein, oder er… er dreht ihm den Rücken zu und fängt an zu verdorren." (Dr. Phillip Boyce)

  12. #12
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Ich finde einschweissen schon aus Umweltaspekten ziemlich unnötig und nicht okay.
    Sicher, bei einer anfälligen Oberfläche (wozu kein einiges Splitter-Album gehört, dafür aber die GAs von Ehapa, die in Zusammenarbeit mit Dupuis entstehen, wie "Jeff Jordan" oder "Jerry Spring", die natürlich NICHT eingeschweisst werden), aber gerade bei den Cross Cult-Bänden, die selbst eine Atombomben-Explosion überstehen würden, finde ich es eher lächerlich.

    Ärgerlicher sind eigentlich nur noch nicht aufgedruckte Preise.
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  13. #13
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Bei mir kommt es auch regelmäßig vor, dass der Gelbe Sack mit der Einschweißfolie halb voll ist. Und spätestens da habe ich ein schlechtes Gewissen, der Umwelt gegenüber. Plastik braucht mehrere Hundert Jahre um abgebaut zu werden, und als Abfallprodukt entstehen Gifte...
    Aber wenn die Verlage plötzlich die Folie weglassen, wird es hier auch ne Diskussion geben... Wie Clint schon schrieb:
    Sicher, bei einer anfälligen Oberfläche (wozu kein einiges Splitter-Album gehört, dafür aber die GAs von Ehapa, die in Zusammenarbeit mit Dupuis entstehen, wie "Jeff Jordan" oder "Jerry Spring", die natürlich NICHT eingeschweisst werden), aber gerade bei den Cross Cult-Bänden, die selbst eine Atombomben-Explosion überstehen würden, finde ich es eher lächerlich.
    ...und ggf. bei Comics mit Schutzumschlag!

    C_R
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  14. #14
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    Zitat Zitat von Comic_Republic Beitrag anzeigen
    Bei mir kommt es auch regelmäßig vor, dass der Gelbe Sack mit der Einschweißfolie halb voll ist. Und spätestens da habe ich ein schlechtes Gewissen, der Umwelt gegenüber. C_R
    Dünne Plastikfolien gehören nicht in den gelben Sack, sondern in den Restmüll!
    Nur Hartplastikverpackung so wie Colaflaschen und Reinigungsmittel Verpackungen gehören in den gelben Sack, die ja bekannt erweise (angeblich) Recycelt werden. Dünne Plastikfolien können nicht wiederverwertet werden. So gesehen solltest du wirklich ein schlechtes Gewissen haben, weil dein gelber Sack verbrannt werden muss, oder eben auf der Müllhalde landet.

  15. #15
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    Zitat Zitat von Jack the King Kirby Beitrag anzeigen
    Dünne Plastikfolien gehören nicht in den gelben Sack, sondern in den Restmüll!
    Nur Hartplastikverpackung so wie Colaflaschen und Reinigungsmittel Verpackungen gehören in den gelben Sack, die ja bekannt erweise (angeblich) Recycelt werden. Dünne Plastikfolien können nicht wiederverwertet werden. So gesehen solltest du wirklich ein schlechtes Gewissen haben, weil dein gelber Sack verbrannt werden muss, oder eben auf der Müllhalde landet.

    Gibt es in Österreich eigentlich auch Gelbe Säcke?

  16. #16
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    Zitat Zitat von Harry Haller Beitrag anzeigen
    Gibt es in Österreich eigentlich auch Gelbe Säcke?
    Ja sicher, wir in Österreich sind schon weit hinten aber so weit auch wieder nicht.

  17. #17
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    Zitat Zitat von Jack the King Kirby Beitrag anzeigen
    Dünne Plastikfolien gehören nicht in den gelben Sack, sondern in den Restmüll!
    Nur Hartplastikverpackung so wie Colaflaschen und Reinigungsmittel Verpackungen gehören in den gelben Sack, die ja bekannt erweise (angeblich) Recycelt werden. Dünne Plastikfolien können nicht wiederverwertet werden. So gesehen solltest du wirklich ein schlechtes Gewissen haben, weil dein gelber Sack verbrannt werden muss, oder eben auf der Müllhalde landet.
    Was in den "Gelben Sack" kommen soll, das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Sowohl in Deutschland als auch in Österreich.
    Ich möchte meine Splitter-Alben gerne weiter verpackt erwerben können. Ich will sicher gehen, dass ich keine schmutzigen Fingerabdrücke mehr in "neuen" Alben finde und dann dauernd umtauschen rennen muss, so wie damals noch vor zwanzig Jahren. Danke.
    Ich akzeptiere den Umweltaspekt sehr wohl. Bevor wir uns aber an die Verpackungen von Splitter-Alben wagen, hätten wir Umweltschützer noch genug andere Aufgaben vor uns.

    PS: Solange es eingeschweißte Salatgurken im Supermarkt gibt, zwanzig Schokoladestückchen einzeln verpackt in einer weiteren Plastikverpackung rumkugeln oder Schminkutensilien dreifach verpackt in voluminösen Schummelpackungen auf den Markt geworfen werden, störe ich mich sicher nicht weiter an eingepackten Comicalben. Es reicht, wenn im Comicladen ein Ansichtsexemplar geöffnet wird. Vielen Kunden ist es sowieso egal, die nehmen auch ein Ansichtsexemplar und bezahlen an der Kasse. Muss man halt den Händler fragen, ob man reinsehen darf. Man wird doch noch den Mund aufbekommen. Letztens habe ich mein erstandenes "Jacklantern" im Laden geöffnet, damit der Händler ins letzte Exemplar reinsehen konnte und sich ein Bild machen konnte, weil er davon nicht genug bestellt gehabt hat. Problem?
    Geändert von Orwell (24.04.2013 um 06:12 Uhr)

  18. #18
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    Zitat Zitat von Huxley Beitrag anzeigen
    Was in den "Gelben Sack" kommen soll, das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Sowohl in Deutschland als auch in Österreich.
    Würde ich jetzt nicht so sehen, der Plastikmüll ist in Deutschland derselbe wie in Österreich.
    Aber um ganz sicher zu gehen sollte man am zuständigen Gemeindeamt nachfragen. Bei uns ist sogar ein Infozettel bei den gelben Säcken dabei, was hinein gehört und was nicht!
    Ich finde es aber generell nicht gut die Alben einzuschweißen. Hab auch schon so oft eines umtauschen müssen weil du kleine Dellen oder Kratzer einfach nicht siehst. Auch ob das Album innen keine Fehler hat, erkennst du nicht. Man kauft sprichwörtlich die Katz im Sack. Wer ist schon Superman und hat Röntgenaugen.

  19. #19
    Mitglied Avatar von the_rooster
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    Zitat Zitat von Jack the King Kirby Beitrag anzeigen
    Würde ich jetzt nicht so sehen, der Plastikmüll ist in Deutschland derselbe wie in Österreich.
    Aber um ganz sicher zu gehen sollte man am zuständigen Gemeindeamt nachfragen. Bei uns ist sogar ein Infozettel bei den gelben Säcken dabei, was hinein gehört und was nicht!
    Nein, das ist tatsächlich unterschiedlich, weil es hauptsächlich davon abhängt wie der Müll verwertet wird. In Wien zB wird er in den Fernwärmekraftwerken verbrannt, da ist es ganz gut wenn der weniger wertvolle Plastikmüll drin bleibt um den Heizwert entsprechend hoch zu halten - sonst muss man erst Recht wieder Öl zufeuern.

    Gesammelt werden nur Plastikflaschen etc. in eigenen Mülltonnen, darum gibt es hier auch keinen gelben Sack.

    Zitat Zitat von Jack the King Kirby Beitrag anzeigen
    Ich finde es aber generell nicht gut die Alben einzuschweißen. Hab auch schon so oft eines umtauschen müssen weil du kleine Dellen oder Kratzer einfach nicht siehst. Auch ob das Album innen keine Fehler hat, erkennst du nicht. Man kauft sprichwörtlich die Katz im Sack. Wer ist schon Superman und hat Röntgenaugen.
    Wenn du es gekauft hast, kannst du es ja gleich vor Ort aufmachen und überprüfen (und ggf. gleich umtauschen).

  20. #20
    Mitglied Avatar von Alandor
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    Tja, ich bin zwar auch kein Freund von Plastikfolien, aber bei den Splitteralben möchte ich nicht drauf verzichten, denn wenn ich sie auspacke, weiß ich, das niemand vor mir diesen Band in seinen Händen hatte.



    AL

  21. #21
    Mitglied Avatar von Anasor
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    Das Schöne ist, mit dem Entfernen der Folie hast Du gleich einen Wertverlust von ~ 3-4 Euro.
    Aber wir wollen ja alle Lesen und Sammeln und nicht wieder verkaufen. Aber für die Händler ist das Problem wirklich gegeben!

    Sind wir doch ehrlich, wenn bei meinem Comic-Händler vor Ort der Comic einmal ausgepackt und einmal eingeschweißt ist, greift man zur Folie.
    Die Frage ist, was mache ich, wenn nur der ausgepackte Comic vor Ort ist? Ich wäre viel zu gespannt auf den Inhalt und würde es mitnehmen, statt dem Händler eine Nachorderung aufzudrücken - ganz zu schweigen von, nach Hause gehen und dann selbst im Internet bestellen...

    Aber wie wir aus den häufigen Erfahrungsberichten der Händler hören, ist das Verhalten der Leser vielfältig!

  22. #22
    Mitglied Avatar von idur14
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    Aber:
    Ein Vorteil des Einschweissens wäre, dass man jedem Album einen kleinen einseitigen Flyer beilegen könnte, der auf andere Teile des Programmes verweist (ohne dass man diese Verweise ins Album drucken muss) und der auch nicht beim durchblättern verloren geht.

    Nur mal so um auch ein Argument pro Einschweissen zu bringen. Da gibts neben dem Schutz und dem Auspackeffekt sicher auch noch mehr.

    PS: Neulich ein Album in Folie aufgemacht und oben auf der ersten Seite einen Riss gehabt. Da ich davon ausgehen, dass der Verlag das ordentlich macht, hat dann mein Händler das bereits offene Album wieder eingepackt? Wie erkenne ich da den Unterschied? Ist eingeschweisst eher härter und straffer gespannt?
    Geändert von idur14 (23.04.2013 um 10:57 Uhr)

  23. #23
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von idur14 Beitrag anzeigen
    Aber:
    Ein Vorteil des Einschweissens wäre, dass man jedem Album einen kleinen einseitigen Flyer beilegen könnte, der auf andere Teile des Programmes verweist (ohne dass man diese Verweise ins Album drucken muss) und der auch nicht beim durchblättern verloren geht.
    Nur mal so um auch ein Argument pro Einschweissen zu bringen. Da gibts neben dem Schutz und dem Auspackeffekt sicher auch noch mehr.
    Grenau das machen wir seit 3 Jahren fast jeden Monat!
    Beigelegte Flyer sind bei uns die absolute Routine und
    Werbung - in die Alben eingedruckt - ist bei uns
    ein "no go" (außer vielleicht mal Eigenwerbung für die
    jeweilige Serie oder die anderen Werke desselben
    Künstlers).

    Diese Werbeflyer sind auch sehr gerne gebucht, denn
    diese Werbung kommt so auch gezielt und garantiert beim
    Kunden an!

    Zitat Zitat von idur14 Beitrag anzeigen
    PS: Neulich ein Album in Folie aufgemacht und oben auf der ersten Seite einen Riss gehabt. Da ich davon ausgehen, dass der Verlag das ordentlich macht, hat dann mein Händler das bereits offene Album wieder eingepackt? Wie erkenne ich da den Unterschied? Ist eingeschweisst eher härter und straffer gespannt?
    Eine Schrumpffolie kann man eigentlich nicht reparieren.
    Man könnte - wenn man das entsprechende Profigerät hat -
    ein solches Album "neu" einschweißen.

    Trotzdem kann es auch vorkommen, dass eine neue
    Folie mal nicht komplett zu ist. Es ist die Ausnahme
    (wir kontrollieren tatsächlich auch die Einschweißqualität
    und mosern diese sofort an, wenn sie nicht unsereren
    Vorstellungen entspricht) aber eine Ausnahme kann
    natürlich immer geschehen. Unsere Folien sind so
    gebucht, dass sie immer komplett glatt und sehr
    straff das Buch umschließen - fast wie eine Glasscheibe
    oder eine Lackierung.

  24. #24
    Mitglied Avatar von idur14
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Grenau das machen wir seit 3 Jahren fast jeden Monat!
    Beigelegte Flyer sind bei uns die absolute Routine und
    Werbung - in die Alben eingedruckt - ist bei uns
    ein "no go" (außer vielleicht mal Eigenwerbung für die
    jeweilige Serie oder die anderen Werke desselben
    Künstlers).

    Diese Werbeflyer sind auch sehr gerne gebucht, denn
    diese Werbung kommt so auch gezielt und garantiert beim
    Kunden an!



    Eine Schrumpffolie kann man eigentlich nicht reparieren.
    Man könnte - wenn man das entsprechende Profigerät hat -
    ein solches Album "neu" einschweißen.

    Trotzdem kann es auch vorkommen, dass eine neue
    Folie mal nicht komplett zu ist. Es ist die Ausnahme
    (wir kontrollieren tatsächlich auch die Einschweißqualität
    und mosern diese sofort an, wenn sie nicht unsereren
    Vorstellungen entspricht) aber eine Ausnahme kann
    natürlich immer geschehen. Unsere Folien sind so
    gebucht, dass sie immer komplett glatt und sehr
    straff das Buch umschließen - fast wie eine Glasscheibe
    oder eine Lackierung.
    Wiitzig ich hab da fast nie welche drinnen. Ich gehe mal davon aus, dass mein Händler die Dinger auf Anfrage von Ladenkunden auspackt (wobei dann die Flyer verlorengehen) und dann beim Versand wieder in Folie einpackt.

    Leider kann ich mit den Stärken der Folie aus der ausführlichen Antwort als Laie nichts anfangen. Gehe ich richtig, dass das eine eher harte Folie ist und das Album straff verpackt ist. ich erhalte immer Alben mit eher dünner Folie (die natürlich auch schützt) und die auf der Rückseite in der Mitte abschließt. Ist das eure Verpackung oder so eine Nachverpackung eines Händlers?

  25. #25
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    Das müsste die Originalverpackung sein, denn so kommen die von PPM gelieferten Splitter-Alben auch bei uns im Laden an.

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