Hallo,
da mir hier ja immer geholfen wird möchte ich meine Frage einfach mal in diesem Forum stellen.
Denn Finix geht ja mit einem guten Beispiel voran und nennt in seinen aufgelegten Comicbänden die Auflagenstückzahl.
Warum macht denn (fast) jeder andere Verlag dazu keine Angaben?
Ist das ein Geheimnis? Verschwörung? oder was ganz was anderes?
Denn mich würde sowas schon interessieren.
Gruß Satyricon
Das ist wirklich eine gute Frage.
Mich würde auch interessieren was es bedeutet, wenn Verlag XY eine Serie in der dritten Auflage nachdrucken lässt.
Meine eigentliche Frage ist einfach, wieviele Leute neben mir lesen dieses Comic wohl auch.
Bei Salleck´s "Natascha"-GA 2 steht vorne, dass es eine 1. Auflage von 2000 Exemplaren ist...
Interessieren würde es mich auch. Gerade bei TWD und Sinn Cityvon CC würde mich das mal sehr interessieren, da der jeweils erste Band ja schon zum zicksten male aufgelegt wurde...
C_R
Warum sollten Händler da nicht mitspielen? Reicht doch, wenn die Vertriebe ihre Verkaufszahlen bekanntgeben. Händler werden ja hoffentlih nur soviel ordern, was sie verkaufen plus 1-2 Ansichtsexemplaren...Zitat von Kohlenwolle
Diese Frage beschäftigt mich auch immer wieder.
Aber dann würde eine Auflagenzahl nicht wirklich weiter helfen. Eher eine Veröffentlichung der Verkaufszahlen der einzelnen Titel.
Ob da aber alle Verlage, Händler usw. mitspielen würden?
C_R
Na, so ein großes Geheimnis sind die Auflagen im Albenbereich nun nicht.
Kleine Auflagen bewegen sich bei 1.000 bis 1.500.
Die mittleren Auflagen bei 2.000 bis 3.000.
Und gute Titel bei 4.000 bis 5.000. Und über 5.000 reden die meisten
Verlage sowieso vom Mega-Erfolg und geben mit diesen Zahlen dann
oft auch aktiv an!
Und bei den ganz kleinen Auflagen - bei 1.000 und darunter - wird
doch ebenso mit der Werbetrommel (limitiert etc.) darauf hingewiesen.
Macht es nun Sinn jede einzelne Serie "noch exakter" abzuklopfen?
Imho nicht, denn diese entsteht aus sehr vielen abzuwägenden
Parametern, diskutiert würde aber nur mit einer eher pauschalen
Beurteilung heraus- ja vielleicht sogar Aburteilung. Dann gäbe es
eine Reihe von Berichtigungen, Gegeenaussagen, Falschaussagen
(egal, ob gewollt oder nicht) und schon entgleitet die Sache.
Ganz am Schluss stände wahrscheinlich ein richtiger Streit - wenn
nicht um die richtigen Zahlen, dann mindestens um die richtige
Wertung dieser Zahlen!
Braucht man das?
Und Carlsen weiß sicher überhaupt nicht, wieviele Exemplare von "Tim und Struppi" gedruckt oder verkauft wurden.
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