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Thema: Allgemeiner Spiele-Review-Thread

  1. #1
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    Allgemeiner Spiele-Review-Thread

    Hier habt ihr die Möglichkeit, ein Spiel eurer Wahl zu reviewen, vorzustellen und zu bewerten. Wünschenswert wären natürlich nicht zu kurze Reviews und der ein oder andere Screenshot.

    Von welcher Konsole, Entwickler, Genre ist völlig egal, hauptsache, es ist ein elektronisches Spiel.

    Heißt im Klartext: PS2, PS3, DS, 3DS, Gamecube, Wii, PSP...Was euch eben so vorschwebt.

    Damit man weiß, was ich meine, stell ich gleich das 1.Review rein, dauert nur eine Weile mit dem schreiben.

    Ich wünsch Euch viel Spass beim reviewen eurer Lieblingsspiele.
    Dieser Thread ist natürlich auch dafür da, Reviews zu kommentieren und evntl. kleinere Diskussionen über das jeweilige Spiel.

  2. #2
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    Achtung: Beitrag enthält eventuelle SPOILER!

    Inazuma Eleven



    Da ich ein kurzes Review dieses Spiels vor einiger Zeit bei Game One beobachten konnte, bekam ich sofort Lust darauf...Und eine Woche später war es schon in meinem Besitz.
    Was steckt hinter den lustigen Kickern, den verrückten Spezialangriffen und den über 1000 Spielern? Findet's raus.

    Eine Story für Jüngere...

    Die Geschichte von Inazuma Eleven ist schnell erzählt:

    Mark Evans, der Sohn eines großen Fußballspielers, ist dem runden Leder ebenfalls sehr angetan und verbringt seine Zeit im Fußballclub der Raimon-Junior High, zusammen mit seinen Freunden. Doch es steht schlecht um den Club, den die Schliessung steht an. Um das zu verhindern, muss Mark mit seinen Kollegen im bevorstehenden Spiel gegen die Occult-Jr.High einen klaren Sieg erzielen. Aber das ist leichter gesagt als getan bei seinen unmotivierten Mitspielern. Doch da ist der geheimnissvolle Neuling namens Axel Blaze, bekannt für überragende Fußballkünste. Gelingt es, ihn für die Raimon-Kickers zu gewinnen, sollte das bevorstehende Spiel doch kein Problem mehr sein...Oder?



    Die Meisten merken es sehr schnell:
    Inazuma Eleven ist schlicht ein Spiel für Jüngere, was Story und Atmosphäre angeht. Die Charaktere im Spiel kommen allesammt nicht über einfache Stereotypen-Klischees hinaus, die Story ist 0815-Shonen. Nach dem gewonnenem Spiel gegen die Occult wird sich für das große Football-Frontier beworben, um die mächtige Royal Academy zu schlagen und Ruhm und Ehre zu ernten.

    Doch das alles tut dem Spiel keinen Abzwang, denn die Story kann einem relativ egal sein. Fakto geht es darum, sich mit seinem Team durch das Turnier zu schlagen, d.h. Mannschaft für Mannschaft rauszukicken. Im späteren Verlauf dreht es sich zudem um die "Inazuma Eleven" eine mysteriöse Gruppe mächtiger Veteranen-Fußballer, die früher einmal legendär waren.

    Ganz zum Schluss bekommt man zudem, was man auch so schon von Japano-Spielen für Jüngere kennt: Religiöse Elemente.
    So sind die Endgegner keineswegs die Royal Academy, sondern eine geheimnisvolle Mannschaft aus gedopten Halbgöttern, kurz "Zeus."
    Diese sind jedoch gut gemacht, überzeugent und machen sich auch mit Sprüchen wie "Törichte Sterbliche" und "Geht mir aus den Augen, Menschlinge" über einen lustig, und das Religiöse-Endgegner-Klischee ist erfüllt.

    Doch natürlich nehmen die Helden mit unserer Hilfe auch diese Hürde und stehen schliesslich als große Sieger dar.

    Von Anime-Elementen und deutscher Vertonung

    Was Einem schon beim Intro sofort ins Auge sticht:
    Das Spiel basiert auf einem Fußball-Anime, und so geizt das Spiel auch mit Szenen aus Selbigem nicht. Es ist also aufjedenfall von Vorteil, dieser Kultur nicht ganz abgeneigt zu sein.
    Sehr schade ist jedoch, dass diese Cutscenes zwar in den ersten 2 Kapiteln gehäuft auftreten, danach aber nurnoch sehr, sehr selten. Dies ist nicht so ganz nachzuvollziehen.



    Sehr erwähnenswert ist die deutsche Synchronisation.
    Zwar auch hier auf eher jüngere Spieler zugeschnitten, zeigt die Vertonung sich sonst Einwandfrei. Ob im Intro oder in Cutscenes...Denn viel mehr gibt es auch nicht vertont. Was hier aber vorallem herauszuheben ist, ist die vertonung in den Spielen selbst, stellt dies doch die einzige Möglichkeit dar, seine Gegner sprechen zu hören. Individuell auf jede Mannschaft zugeschnitten lässt diese einige Kommentare ab, wenn Sie ein Tor schiessen.
    So ist es bei der Occult-High ein tiefes
    "TOOR...HUARHARHAR.."
    bei der Otaku-High hingegen z.b. ein
    "Tor! Ich bin ein HELD!"
    oder schliesslich bei der Zeus-High ein
    "TOR!...Törichte Sterbliche.."

    Diese kurzen Sätze dürften als Sahnehäubchen der Synchronisation angesehen werden und sind es fast wert, den Gegner auch mal treffen zu lassen.

    Ansonsten ist die Grafik vielleicht nicht immer der Hammer, aber für ein DS-Spiel völlig in Ordnung. Gerade die Technik-Szenen sind immermal nett anzusehen.

    Spezialtechniken und Aufstellungen

    Aber nun mal zur Spielmechanik:
    Mit eurem DS-Stift, den ihr übrigens permanent benötigt, steuert ihr entweder 4 oder 11 Spieler über das Feld und gebt ihnen Befehle.
    Der 4-Spieler-Modus ist der häufigste, er bezieht sich auf alle Zufalls-Kämpfe und Herausforderungen des Spiels, den 11-Spieler-Modus gibt es nur in festen Matches. Beide funktionieren jedoch fast gleich. Treffen eure kleinen Spieler auf dem Feld auf einen Gegner, habt ihr je nach Situation verschiedene Möglichkeiten:



    So könnt ihr beim Sturm zwischen "Grätchen" und "Tacklen" wählen, bei der Verteidigung zwischen "Ausweichen" und "Blocken", beim Torschuss zwischen "Schuss" und "Heben" (Nebst Stärke-Einstellung) und beim Verteidigen eures Tores zwischen "Fangen" und "Fausten". Gemein ist jedoch jedem Zusammentreffen die Möglichkeit einer Spezialtechnik, sofern in jener Stellung vorhanden. Und diese sind ebenso fantasiereich wie unnsinnig-witzig: Von Torschüssen wie "Feuertornado" oder "Geisterschuss" über Torhütertechniken wie "Klingenhüter" oder "Tsunamiwelle" bishin zu Mittelfeldtechniken wie "Illusion", "Giftnebel" oder " Multidribbling". Das schöne ist, dass ihr euren Spielern nach und nach fast alle Techniken des Spiels beibringen könnt. Pro Spieler 2 Techniken, um genau zu sein, egal welcher Stellung. Die anderen 4 Stellen sind techniken, die eure Spieler je nach Position selbst erlernen. Im späteren Spielverlauf werden Spezialtechniken überall obligatorisch, habt ihr kein starkes, mit Techniken vollgepumptes Team, werdet ihr von euren Gegnern wie Insekten vom Feld gefegt, denn Spezialtechniken von eurem Torhüter halten zu lassen, ist ohne gigantische Levelüberlegenheit ebenso unmöglich wie ohne Spezialtechnik gegen eine Torhütertechnik ein Tor zu erzielen.

    Treffen 2 Spezialtechniken aufeinander, entscheiden auf dem Feld Werte, Element und Glück, und bei einem Torschuss Technik-Niveau, Element und Werte über den Sieg der Konfrontation.



    Versucht ihr auf dem Feld, einen Gegner ohne Spezialtechnik anzugreifen, und dieser benutzt Eine, verliert ihr immer. Andersrum ist es genauso. Eine seltene Ausnahme ist, wenn die Technik fehlschlägt. Ausserdem merkt ihr klar, wenn ein Gegner ein Euch überlegenes Element hat. Es gibt insgesammt 4: Holz, Feuer, Luft, Erde. Und diese spielen eine große Rolle bei Zweikämpfen.

    Gespielt wird IMMER und ÜBERALL. GLÜCKSSPIEL?

    Das Spielprinzip ist recht einfach und nach einer gewissen Eingewöhnungszeit habt ihr den Dreh bei den 4 vs. 4-Matches raus.
    Jedoch haben diese eine sehr dunkle Kehrseite, die alsbald zu Frust führen kann.

    Elanpunkte sind im Spiel eure Währung, Teamgeist beeinflußt die Stärke eurer Spieler beträchtig. Beides verdient ihr neben EXP u.a. in dem zahlreichen 4 vs. 4-Zufallskämpfen in der Welt von IE.
    Und verliert Sie auch. Und genau da setzen wir an:
    Die Zufallskämpfe können nach einer gewissen Zeit unsagbar nervig und penetrant werden. Selbst, wenn man das erhaltene "Prachtamulett" (Sorgt für mehr Zufallskämpfe) nicht anlegt, hat man alle 5 Schritte ein gegnerisches Team am Hals. Das betrifft den kompletten Schul-Campus und auch alle anderen besuchbaren Orte im gesammten Spiel, die Royal Academy ausgenommen. Man ist nirgendwo sicher. Lediglich in Gebäuden wird man nicht angegriffen. (Sporthalle = Ausnahme)
    Das die Fußballspiele gerade am Anfang ziemlich random sind, macht es auch nicht besser. Denn in den ersten Kapiteln werdet ihr unzählige 4vs.4 Kämpfe verlieren, und das wird prompt mit hohem Elan und Teamgeistverlust bestraft.
    Warum ihr verliert? Weil die häufigste Voraussetzung im 4vs4.-Kampf ist: Schiesse als erster ein Tor. Dafür habt ihr Genau 14 Sekunden Zeit. Schafft ihr es nicht, euch durch die 4 gegnerischen Spieler zu kämpfen oder kassiert ein Tor, habt ihr verloren. Und genau diese Situation zieht sich dutzende male durch's Spiel. Natürlich gibt es die Möglichkeit "Flucht" - Weit gefehlt! Flieht ihr vor eurem gegnerischen Team, erleidet ihr einen noch viel größeren Elan sowie Teampunkteverlust als bei einer Niederlage, was diese Option recht sinnlos macht.

    So kann es regelrecht frustrierent werden, wenn ihr eine Niederlage nach der anderen erleidet und einfach keinen Bock mehr habt - Aber einen Schutz gegen die Zufallskämpfe gibt es biszuletzt nicht.

    Über 1000 Spieler und was ihr mit Ihnen macht

    Was eine der großen, wenn nicht die größte Stärke des Spiels ist:
    Das Pokemon-Feeling bzw. der Sammeltrieb. Mehr als 1000 Fußballspieler habt ihr nach und nach zur Verfügung, in euer Team zu rekrutieren. Anfangs "Nur" aus den Clubs der Raimon-Academy bekommt ihr bald die Chance über Nelly die Spieler eurer vergangenen Gegner überlaufen zu lassen.
    Allerdings gibt es eine klar gesetzte Grenze an maximalen Spielern, die ihr gleichzeitig haben dürft: 100.
    Eine große Zahl, aber eben doch eine vorhandene Grenze, die Sammler im Auge behalten sollten. Wollt ihr neue Spieler, müsst ihr erst alte verabschieden.



    Unter den Spielern ist eigentlich alles vorhanden:

    Anspielungen auf Animes, ("Onepiece", "Pain", "Reyna" aus Higurashi,....)große breite Spieler, kleine zierliche, Samurais, Cosplayer, Schönlinge, Zwerge, Schläger, Erwachsene, Otakus, Monster, Tierische, süße, ....
    Zu jedem Spieler im Spiel gibt es einen kleinen, mal mehr mal weniger informativen/witzigen Text sowie ein großes Lexikon mit Platz für alle 1011 Spieler. Wollt ihr ein Profil von ALLEN Spielern mit ihren Daten und Texten sammeln, müsst ihr sehr viel Zeit investieren und jeden Spieler mindestens 1 mal im Team gehabt haben. Story-Gegner bekommt ihr automatisch ins Lexikon.

    Verstärken könnt ihr eure Spieler auf vielerlei Art:
    Entweder ihr kämpft viele 4vs.4 Kämpfe oder ihr nutzt die überall angebrachten "Sondertrainings": Eine Möglichkeit, gegen eine hohe Summe Elanpunkte den Wert eines Spielers (Je nach Training) um 1 Punkt zu steigern. Je öfter ihr denselben Spieler an dem gleichen Spezialtraining putscht, desto teurer wird der Punkt bzw. die 2 Punkte: Zuerst bei 90 Elanpunkten geht es bis zu 700 und höher. Dann gibt es ab einem bestimmten Zeitpunkt im Spiel das "Inazuma Traingscenter";
    Kämpft euch hier in einer gewünschten Kategorie (Stärke, Ausdauer etc..)
    durch zahlreiche Räume mit 4vs.4-kämpfen um am Ende einen Status-Schub für alle 11 Spieler zu erwirken. Je öfter ihr in der Kategorie antretet, desto mächtiger die Gegner.



    Im Clubhaus habt ihr weiterhin die Möglichkeit, Freundschaftsspiele gegen vergangene Mannschaften zu bestreiten. Das geht bis zur Royal Academy und bis zu Zeus. kämpft ihr euch in den Freundschaftsspielen bis zur RA und bis zu Zeus durch, wartet eine Überraschung auf Euch. Und ein weiteres mal, wenn ihr es schafft, alle Freundschaftsspiele im S-Rang abzuschliessen (=5 Tore mehr als Gegner) Langzeitspass ist damit gesichert. :rolleyes2:

    Weiterhin rüstet ihr eure Spieler natürlich aus. Stollen, Armband und Trikot könnt ihr frei bestimmen. Diese sind wertsteigernt und erhöhen euren Spielern je nach ausgewähltem Stück die Kräfte. So gibt es Stollen, welche ein +2 auf Verteidigung geben und Armbänder, welche euch die Ausdauer +5 erhöhen. Trikots hingegen sieht man nur in Freundschafts und Link-Spielen.

    Dieses Element wird Euch immerwieder zu Inazuma Eleven bringen:
    Es macht einfach Spass, sich seine Lieblingsspieler aus den Mannschaften rauszupicken und zu trainieren. Damit werdet ihr sehr lange eure Freude haben.

    Mängel und verschwendetes Potenzial

    Leider wurden in Inazuma Eleven auch Fehler gemacht, so wie überall.
    So ist es ersteinmal sehr schade beziehungsweise ganz großer Mist, dass man den tollsten Charakter des Spiels, die Anführerin von Zeus, NICHT rekrutieren kann. Von Aphrodite ist hier die Rede. Das gleiche gilt für den Tormann, Poseidon. Diese Beiden sind auch die einzigen, die "Göttliche Weisheit", die mächtigste Attacke im Spiel sowie "Tsunamimauer und Kolosskraft", die stärksten Torwart-Techniken beherrschen.
    Das ist nicht nachzuvollziehen.
    Man kann zwar Zeus-Leute rekrutieren, aber die Einzigen, WIRKLICH interessanten, Aphrodite und vielleicht Poseidon, die Einzigen die jeder von Zeus will, sind nicht spielbar. Das wurde erst in Teil 2 geändert, und ich persöhnlich konnte es nicht verstehen und fand es sehr, sehr schade, da Aphrodite unter den 1011 Charakteren tatsächlich stark heraussticht.
    Weiterhin ist es eben um die "göttlichen Techniken" schade, welche man nicht bekommt. Selbst wenn man die anderen Zeus-Spieler rekrutiert, ihre Techniken sind nicht übertragbar. Und "Göttliche Weisheit" beherrscht eben nur Aphrodite.



    Weiterhin ist das Ende des Spieles ebenfalls etwas schwach ausgefallen. Zwar könnte die Inszenierung vor dem letzten Kampf, mit dem fliegendem Stadion und dem Kampf gegen Zeus sowie die Rollenspiel-Elemente im letztem Kapitel fast nicht besser sein, aber was ist danach? Wenn man das Zeus-Team schliesslich geschlagen hat, gibt es noch eine kurze Scene, und der Abspann kommt. Schön und gut, aber nun erwartet man sich wieder im Spiel, mit zahlreichen neuen Features und Reaktionen der Charaktere. Leider Fehlanzeige, denn das Spiel ist nun dauerhaft im letzten Kapitel eingefroren. Ihr könnt Zeus in ihrem Stadion zwar immer wieder bekämpfen, aber aus dem letzten Kapitel weg kommt ihr nicht. Wenigstens die Möglichkeit eines New Game+ wäre hier erfreulich gewesen. Ansonsten gibt es nun das Team Zeus zum rekrutieren und beim Direktor ein neues Turnier mit extrem starken Mannschaften unter besonderen Bedingungen, an deren Ende große Preise warten. Weiterhin habt ihr natürlich noch alle Möglichkeiten des Spieles offen: Sammelt Spieler und Einträge, trainiert sie, gewinnt Freundschaftsspiele und schaltet Spieler-Verbindungen bei Cindy frei. Langzeitspass und Motivation ist gegeben, auch ich habe heute noch viel Spass mit dem Spiel, aber zusätzliche Features hätten nicht geschadet.



    Auch ist es seltsam, dass im 1.Spiel noch jeder Spieler "männlich" ist, denn Einige sind es eindeutig NICHT. So etwa Aphrodite, welche laut Stimme, Aussehen, Name etc. zwar weiblich, laut Beschreibung aber ein ER ist, das gleiche gilt für Samford von der Royal Academy, welche ebenfalls weiblich vertont und aussehend ist. Übersetzungsfehler oder Fehler der Entwickler? Allgemein aber sehr schade, dass es erst in Teil 2 wirklich viele weibliche Spieler gibt.


    Fazit

    Inazuma Eleven ist trotz mehrerer, kleiner Mängel ein sehr tolles Spiel, auch für etwas ältere, da es auf sehr lange Zeit motiviert und einfach Spass macht. Hunderte Spieler zu sammeln, dutzende Techniken und Ausrüstungsgegenstände verwenden, ältere Mannschaften in Freundschaftsspielen haushoch platt machen - Das bietet dieses Spiel. Wer ein normales Fußballspiel erwartet sollte allerdings ebenso die Finger davon lassen wie ungeduldige Spieler, welche eine spannende Geschichte mit sofortigem Boom-Spass erwarten. Über eine Lizensierung des 2.Teils würde ich mich persöhnlich aufjedenfall sehr freuen, den der 1.Teil ist schon klasse.
    Suchtgefahr!

    Bewertung:



    Ich hoffe, mein 1.Game-Review sagt Euch ein wenig zu, ich habe absolut keine Ahnung von Spiel-Reviews.
    Wenn Euch etwas sehr stört, könnt ihr es ruhig sagen, dann weiß ich in Zukunft bescheid.


    ~Mfg Yamon~

  3. #3
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    Ich finde die Idee dieses Threads ziemlich gut.

    Sogar so gut, dass ich mit dem Gedanken spiele, ihn oben anzuheften; schließlich sind Spielereviews ziemlich wichtig. Dies gilt besonders für diejenigen, die von einem Spieletitel gehört haben, sich aber noch nicht sicher sind, ob sie ihn kaufen sollen oder nicht.

    Was meint ihr dazu? Irgendwelche Meinungen? Einwände?
    Le noir, ce mot désigne depuis une époque lointaine le nom du destin.
    Les deux vierges règnent sur la mort.
    Les mains noires protègent la paix des nouveaux-nés.

  4. #4
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    Wenn es dem Forum hilft und sich einige Reviewer finden, ist es doch gut! ^_^

  5. #5
    Mitglied Avatar von Ayur
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    Find ich eine gute Idee! Ich würde auch mitmachen.
    Hab zwar leider nicht so viele Spiele, aber macht ja nichts,
    werden ja mehr xD

    Edit: Wenn ich die nächsten Tage Zeit finde, werd ich auch was reinstellen.

    Edit2: Am Montag und Dienstag hab ich frei, da stell ich dann was rein

    Need:
    Silver Spoon[Gin no Saji], Sket Dance, Btooom!, Shingeki no Kyojin, Psychometrer Eiji, Kuroko no Basket, UQ Holder, 1/11 Juuichi Bun no Ichi, Haikyuu!!, Arslan Senki,, Ace of Diamond, Platinum End, The Promised Neverland

  6. #6
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    Achtung: Beitrag enthält eventuelle SPOILER!


    Kingdom Hearts 358/2 Days




    Da ich dieses Spiel schon vor längerer Zeit von der Softwarepiramide Saturn's erworben habe, möchte ich euch den Ableger der Kingdom Hearts-Reihe heute kurz vorstellen.


    Ernstere Geschichte für Kenner
    Die Story von 358/2 Days startet sofort mit 180, wenn man das Spiel beginnt. Zwischensequenzen machen Einem sofort klar, dass man ohne Kenntnis der Hauptspiele hier nicht sehr viel verstehen wird. Also besser zuerst die Vorgänger spielen.

    Zur Story an sich:

    Kingdom Hearts 358/2 Days beleuchtet vorallem das Leben von Roxas, Sora's Niemand, und seinen Alltag in der Organisation XIII. Zu erwähnen ist, dass der Beginn von 358/2 Days zeitlich etwas später anzusetzen ist als der von Kingdom Hearts I und die Story bis zum Beginn von Kingdom Hearts II geht.
    Roxas tritt der Organisation bei, erledigt Missionen, und freundet sich schliesslich mit Axel, einem anderen Mitglied, an. Fortan essen Sie nach getaner Arbeit stets ein Meersalz-Eis auf dem Uhrenturm. Doch bald tritt ein neues Mitglied der Organisation bei...Nr.XIV..Und dieses Mitglied scheint mehr Geheimnisse zu haben, als Roxas zuerst annimmt..



    Man startet wie gesagt, ohne Vorwarnung in's Geschehen, zuerst auch Schlag auf Schlag. Kundige der Spiele werden sofort Flashbacks und bekannte Ereignisse zeitlich einordnern können, Unkundige verstehen nur Bahnhof.
    Die Story von 358/2 Days besticht vorallem dadurch, dass Sie das erste mal von Grund auf negativ angehaucht ist, mit melancholischem Protagonist und schliesslich auch traurigem Ende, diese Eigenschaften hat das Spiel meiner Meinung nach als Erstes der Reihe inne. Denn auch, wenn in den anderen Spielen natürlich immer Ernsthaftigkeit herrschte und den Protagonisten ihre Ziele und Probleme klar waren, so war es doch immer eine recht gelassene und hoffnungsvolle Stimmung, dies fehlt in 358/2 days fast völlig. Glücklicherweise, muss man sagen, denn die Story ist sehr gut geworden und eben im Gegensatz zu den Hauptspielen auch mehr oder Weniger bewegend, je mehr man im Spiel voranschreitet. Zwar gibt es eher weniger Story als Gameplay, dazu komme ich später noch, aber die wenigen Sequenzen und Dialoge sind äusserst interessant. Besonders die in PS2-Grafik gezeigten Momente von Roxas, Xion und Axel auf dem Uhrenturm sind sehr rührend, denn Sie sind, im Spiel seltene, Momente der Unbeschwertheit.

    Ab einem bestimmtem Tag, nämlich wenn es auf das Ende zugeht, verliert das Spiel allerdings endgültig jegliche Positive Aura und wird immer verzwickter und dramatischer, da sowohl Xion als auch Roxas hinter Geheimnisse kommen, die Sie eigentlich nicht herausfinden wollten...Das Ganze gipfelt in einem tragischen Endkampf, in dem Xion versucht, Roxas mit allen Mitteln zu bekämpfen, um sich von Ihm vernichten zu lassen - Mit Erfolg. Dann bekommt man noch eine sehr traurige Sequenz, hat anschliessend noch ein "AHA!-Erlebnis" und das Spiel ist zuende.

    Eine, wie ich finde, äusserst gelungene Geschichte, die 358/2 Days erzählt.

    Schöne Grafik, bekannte Klänge und PS2-Sequenzen

    Die Grafik von 358/2 Days ist mehr als annehmbar, für den DS ist Sie wirklich recht gut gelungen. Mal etwas verpixelt, mal etwas kantig, doch größtenteils sehr gut umgesetzt und völlig ausreichend für ein auf Gameplay ausgelegtes Spiel. Die Musik kommt euch sofort bekannt vor - Es sind größtenteils Stücke aus den Hauptspielen. Das tut jedoch keinen Schaden, denn die mitreissenden Kampfmelodien aus z.b. Kingdom Hearts 2, wenn ihr Niemande bekämpft, gehören mittlerweile zum KH-Universum und sind unersetzlich.
    Der Kracher sind da im Vergleich aber natürlich die PS2-Sequenzen, welche recht großzügig im Spiel verteilt sind. Das sowohl Ton und Bild hier um ein vielfaches besser sind, muss wohl nicht erwähnt werden. Schade ist, das dass Spiel nicht deutsch vertont wurde - Die Synchronisation der PS2-Spiele war so gut, dass es schon etwas wehtut. Nichtsdestotrotz sind die englischen Sprecher ganz gut anzuhören, und deutsche Untertitel sind obligatorisch. Besonders, wenn man endlich das erste mal Xions Stimme in einer Sequenz hört, freut man sich. :tup:

    Das Design der Welten ist ein wenig - Nunja - Leer. Wie wir das eben schon aus den Vorgängern kennen. Linear und eher mit wenig Bewegungsfreiheit. Besonders negativ stösst hier "die Welt die niemals war" ins Auge: Das ganze Spiel über hat man nur einen einzigen, kleinen Raum zur Verfügung, alles andere gibt es nur in späteren Missionen oder kurzen Sequenzen. Das war etwas langweilig, wenngleich verständlich wegen des Missions-Prinzip's.

    In Kämpfen wird eher nichts gesagt, sondern nur kurze Kampfschreie ausgestossen, aber auch die gehen nicht auf die Nerven.
    Der Titelbildschirm ist wirklich schön geraten und hat erfreulicherweise das gleiche Musikstück wie der Titel von Teil 2.



    "Erfüll deine Missionen, Roxas...und rüste dich vorher gut aus!"

    Ich hab's schon erwähnt: Das Spielprinzip ist recht simpel:
    Ihr seit also im "grauen Raum", und erfüllt Tag für Tag 2-3 von Saix gestellte Missionen, für die er Euch in einige der bekannten Disney-Welten schickt. Daneben steht es Euch frei, mit 2-3 anwesenden Organisations-Mitgliedern zu sprechen um neue Items und Missionen durch besondere Aufgaben zu erfüllen. Das ist schon Alles. Mehr gibt es quasi nicht.
    Keine Frage, man hangelt sich von einem Storyfetzen zum nächsten - Nur geduldige Menschen mit Ausdauer und viel Spass am kämpfen werden mit dem Spiel ihre Freude haben.

    Das KS funktioniert ähnlich wie in KH2 - Neu sind die Tafeln.
    Eure Ausrüstung und Ausstattung läuft quasi komplett über das Tafel-System:

    Heil-Items, Schlüsselschwerter, Zauber - All das müsst ihr ausrüsten, sonst seht ihr schnell alt aus. Diese Tafeln bekommt ihr zu genüge durch Missionen, Kämpfe und im Mogry-Shop. Im Laufe des Spiels könnt ihr immer und immer mehr freie Felder für eure Tafel freischalten so das ihr immer und immer mehr anlegen und kombinieren könnt. Bis zum ultimativen Schlüsselschwert oder zu 30 angelegten Zaubern, was ihr wollt. angelegte Zauber verpuffen nicht nach Verbrauch, Sie stehen nur für die maximalen AP des Zaubers, den ihr angelegt habt.
    Beispiel:

    Ihr habt 3x "Feuer" angelegt. Jetzt könnt ihr im Kampf 3 mal Feuer benutzen, und dann erst wieder, wenn ihr euch regeneriert habt.

    Zugegeben: Das Tafel-System ist zuerstmal ein wenig kompliziert und schwierig zu händeln. Doch nach und nach kommt es ganz automatisch und es macht sogar richtig Spass, verschiedene Kombinationen auszuprobieren.



    Im Story-Modus geht ihr immer mal mit einem Kollegen aus der Organisation auf Mission, welcher Euch automatisch unterstützt. Ein einziges mal ist es Euch auch vergönnt, mit Zwei Mitstreitern eine Mission zu bestreiten - Ein ziemlicher Spass und sehr schade, dass dies lediglich ein einziges Mal möglich ist. Die Gegner sind alle mehr oder weniger schaffbar - Bei Extra-Gegnern, die nach Abschluss einer Mission auftauchen, muss man später nochmal wiederkommen, denn i.d.R. sind Sie zu dem Zeitpunkt viel zu mächtig für Einen. Im späteren Verlauf kann es immer mal knifflig werden und es kann sein, dass ihr mal hängen beibt - Frustrierend, da ihr quasi nur Missionen im Spiel zu erledigen habt. Wenn ihr eine Mission nicht schafft - Hängt ihr fest. Denn ihr müsst jeden Tag eure bestimmten Missionen erledigen, vorher geht's nicht weiter.

    Doch größtenteils machen die Kämpfe eigentlich Spass - Fast noch mehr als in KH2.



    Neben dem linearen Story-Modus gibt es noch den Missions-Modus: Dieser ist offensichtlich für mehrere Spieler ausgelegt, eher weniger für einen Einzelnen.
    Im M-Modus hat man, wie ich leider sagen muss, viele Fehler gemacht.
    Doch zuerst zur Funktion:

    Im Story-Modus gibt es in (fast) jeder Mission ein Symbol, dass man einsammeln kann: das "Qualwappen". Sammelt ihr dieses Wappen in einer Mission, schaltet ihr Selbige für den Missions-Modus frei. So könnt ihr fast alle Missionen des S-Modus dauerhaft und so oft ihr wollt wiederholen und Euch so neben dem Story-Modus, EXP und Boni verdienen.

    Nun zu den großen Schwächen des Missions-Modus..
    Zuersteinmal ist es völlig unverständlich, warum man die Mitstreiter im M-Modus KOMPLETT deaktiviert hat. Weder Einen, noch Zwei oder gar Drei - Ihr müsst in diesem Modus stets alleine Kämpfen, auch wenn es sich um eine Mission handelt, die im Story-Modus unter Begleitung war.
    Bilder wie Diese z.b...:



    Wenn euch solche Screenshots den Mund wässrig gemacht haben, muss ich Euch enttäuschen:

    Solche Kämpfe sind Unsinn und wird es so im Spiel nie geben...Es sei denn, ihr habt zufällig Freunde, die Kingdom Hearts 358/2 Days auch besitzen.
    Und genau da liegt das Problem: Die einzige Möglichkeit, im Missions-Modus mit mehreren Kämpfern eine Mission zu bestreiten, ist, sich mit seinen Freunden zu verlinken.
    Klar, weil ja jeder zufällig 3 Freunde mit dem gleichen Spiel hat die er auch täglich trifft.

    Zwar könnt ihr wirklich jedes Mitglied steuern - Sowie später Riku, Sora, Donald, Goofy und König Micky - doch nur ganz allein. Eine sehr enttäuschende, wenn nicht sogar die größte Schwäche des Spieles, welche für mich einen riesigen Verlust darstellte, denn ohne CP's ist es eher monoton..

    Könnte man über diese immense Schwäche eventuell noch hinwegsehen, bekomm man gleich die nächste Breitseite - Die Charaktere sind im Missions-Modus WIDERLICH schwach. Gleiche Ausrüstung, gleiche Mission, gleiche Gegner, gleiche Energie, gleiches Alles - Und doch kloppt ihr im M-Modus auf Herzlose, die ihr im Story-Modus in 5 Sekunden weg hattet, mindestens 1 oder 2 Minuten ein, Boss-Gegner und später stärkere Herzlose dauern schonmal 10 bis 20 Minuten (!!!!)
    Unerträglich. Dieses monotone, gestrecke Gekloppe ist unerträglich und man fragt sich schlicht: WIESO?
    Das ist schnell erklärt:
    Sämtliche Gegner, ohne Ausnahme, haben im Missions-Modus sehr viel mehr LP als im Story-Modus. Das witzige daran ist, dass es in meinem Fall in den M-Modus-Einstellungen schon auf "Wenig LP" und auf "Schwache Herzlose" eingestellt war. Ich möchte nicht wissen, wie es aussehen würde, wenn ich "normale LP" oder gar" Viele HP" eingestellt hätte.
    Diese Verfielfachung der HP wäre ja OK; wenn man sie AUSSTELLEN könnte - Doch Sie ist im Missions-Modus obligatorisch.
    So kloppt man, gerade am Anfang, minutenlang erfolglos auf kleine Herzlose ein, die man stärker und zu ZWEIT im Story-Modus bekämpft hat. Es ist mit keinem Mittel nachzuvollziehen, was sich die Entwickler hier dachten. Erst später, wenn man ein sehr hohes Level hat, kann man in die ersten Missionen gehen, da man jetzt die schwächeren Angriffe des M-Modus mit dem viel höheren Level als der Gegner ausgleicht und Gegner nun z.b. mit Level 40 genau so zerfetzen kann, wie im Story-Modus mit Level 5 - Immerhin..



    Zu Gute zu halten ist wie gesagt die Tatsache, dass alle Mitglieder mit ihren Waffen spielbar sind: Trotz allem macht es großen Spass, mit seinem Lieblingscharakter Missionen zu erledigen, zu kämpfen, und ihm seine spezielle Waffe aufzurüsten, denn die Waffen-Tafeln gelten für alle Waffen.
    Jeder Charakter hat seinen eigenen Kampfstyl. Bemerkenswert ist auch, dass sich der Kampfstyl JEDES Charakters mit JEDER anderen Waffe komplett ändert:
    Das betrifft alle Arten von Angriffen und Final-Moves. Abgesehen natürlich von der wertesteigernden Wirkung von Waffen. So setzt Saix z.b. wenn er Waffe 1 hat, bei einem normalen Angriff einen tiefen Schlag und beim Sprung-Angriff einen hohen Schlag ein. Besitzt er jedoch Waffe 2, kann er bei einem normalen Angriff eine Kombo ausführen und macht bei einem Sprung-Angriff einen 5fachen Attackenregen. Und so weiter. Da es mehr als 20 Waffen gibt, bietet Euch dies hunderte verschiedene Möglichkeiten für alle Charaktere. Einige Angriffsarten sind mehr, manche weniger effektiv.

    Gelungenes Ende, gelungene Boni, kein New Game+

    Nachdem man Xion Im Story-Modus endgültig besiegt hat, die letzte Sequenz sieht (Ich muss es nochmal sagen: Sehr bewegend! )
    und die Credits vorbei sind (Welche mit dem wunderschönen Opening-Theme von KH2 unterlegt sind) ist das Spiel natürlich noch lange nicht vorbei.
    Es gibt nun einiges Neues zu entdecken, was durch das durchspielen freigeschaltet wurde. Allen voran ist im Titelbildschirm nun der "Kino-Modus" vorhanden, welcher Euch unendlich oft alle im Spiel vorgekommenen PS2-Sequenzen anschauen lässt. Sehr schönes Extra.

    Wenn ihr euch nun wieder in den Story-Modus begebt, findet Ihr euch da wieder, wo ihr kurz vor dem Endkampf wart - Vor dem Uhrenturm. Ihr habt nun folgende Möglichkeiten:

    Durch das völlig leere und relativ nutzlose Twilight Town laufen.

    Der Mogry, der auch hier ist, hat nun zahlreiche neue Items in seinem Laden. U.a. Charaktere für den M-Modus, die ultimativen Waffen, neue Zauber etc.

    Zum Uhrenturm gehen und Xion erneut im Story-Modus besiegen, letzte Sequenz sehen, Credits sehen. Eig. nur lohnenswert für EXP und, im ggs. zum Missions-Modus, für die dramatischen Ausrufe von Xion, währent man gegen Sie kämpft. ("DONT HOLDING BACK!", "I HATE YOU, SO FIGHT, ROXAS!")

    Ins Menü gehen und ALLE Missionen, die ihr im Spiel bestritten habt, mit normaler Stärke und dem jeweiligen Partner nochmals bestreiten - Aber eben nur mit Roxas als Hauptchara.

    Im Menü die nun vorhandenen, geheimen Tagebucheinträge der Organisationsmitglieder ansehen. Für jeden Tag, an dem die Missionen perfekt gemeistert wurden, gibt es den jeweiligen Eintrag.

    Die "Herausforderungen" meistern - Die Missionen mit neuen Aufgaben und mehr Boni's.

    Das war's. Ansonsten steht Euch natürlich immernoch der Missions-Modus offen.
    Sehr schade ist es hier, dass es wie in den Vorgängerspielen keine New Game+-Funktion gibt. Zwar motiviert das System von 358/2 Days auch nach Beendigung des Spieles noch lange für die Missionen, doch eine New Game+-Funktion hätte ich mir sehr gewünscht und wäre noch um einiges motivierender gewesen - gerade mit anderem Schwerigkeitsgrad und neuen Aufgaben von den anderen Mitgliedern.




    Fazit

    Kingdom Hearts 358/2 Days ist nicht was für Jeden. Viele werden sich mit dem immergleichen, faden Missions-Prinzip nicht anfreunden können. Wer jedoch das kämpfen und das sammeln von Missionen für den M-Modus mag, wird viel Spass haben. Anzukreiden ist, dass CP's im Missions-Modus komplett fehlen, sowie die viel stärkeren Gegner in Selbigem. Ebenso ist es schade, dass es im Spiel keine Möglichkeit gibt, gegen die anderen Mitglieder zu kämpfen - Abgesehen von Saix. Wer das Kampfsystem mag, gerne sammelt und schon die Hauptspiele mochte, wird mit KH 358/2 Days jedoch sehr lange seine Freude haben. Die Charaktere sind sympathisch und die wenige Story ist gut gelungen. Wenn man erstmal angefangen hat, in die Story einzutauchen, will man unbedingt die nächsten Missionen schaffen.
    Suchtgefahr.
    Für 20 € eine mehr als klare Kaufempfehlung.

    Bewertung:

    7/10 Punkte

    Nicht 9 wegen den großen Schwächen des Missions-Modus.





    Soooo.....Da wäre mein 2.Spiele-Review...Seit 4:00 Uhr schreibe ich hier jetzt dran..Ich mache jetzt noch die ganzen Feinheiten..Ich glaube, ich habe noch nie auch nur annähernt soviel Mühe und Arbeit in ein Review gesteckt..Schon die Sache mit den 3 Bildern unter'm Titel hat 20 Minuten gedauert..
    Na ja, alles für's gute Review. Das nächste mal kommt dann evntl. was für die PS2..
    Ich hoffe, euch gefällt das Review. Ich habe echt geschwitzt dafür.

    Mfg.

  7. #7
    Mitglied Avatar von Ayur
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    So jetzt einmal meine Review die aber and die von Yamon
    nicht annähern herankommt :bigt:

    Yu-Gi-Oh! Tag Force 5



    Da ich alle Teile von 1 bis 5 besitze dachte ich, ich stelle euch den neusten einfach mal vor.
    Es gibt mehr als 4.700 Karten in diesem, also mehr wie in dem Vorgänger.
    Das Spielmodi ist jedoch das Gleiche geblieben.

    Story:
    Im Prinzip macht die Story genau da weiter wo Teil 4 aufgehört hat, also es werden die Story Abschnitte von 4 übersprungen.
    Man spielt also, wie in allen Teilen davor auch, einen Noname Konami Charakter und hilf den 5d's bei ihrer Schlacht gegen Ghost.
    Die Möglichkeit seinen eigenen Charakter zu erstellen fehlt jedoch leider weiterhin wie schon bei den vorigen Teilen.
    Man Spielt also die Story von allen Charakter ans Partner von diesen durch.
    Das Menü ist im PDA, welches man mit Dreieck öffnet, eingebaut. Dort findet man Deck Menü, Gegenstand (Geschenke für die Charaktere),
    Status (Gewinnverhältnis, Siege, Erfahrung, Level usw.)
    Datenbank (Duellrang, Liste der Duellanten, Kartenalbum, Tutorial usw.)
    Beim Duellrang kann man verschiedene Aufgaben lösen wie z.B 20 Monster des Gegners zerstören.
    Dann Optionen (Nachrichtengeschwindigkeit, Duelleinstellungen, Dateninstallation ermöglichen). Man merkt also man kann auf die PSP einen Teil des Spiels installieren,
    damit es flüssiger und schneller läuft. Diese muss man wenn man das Spiel neu startet wieder "ermöglichen" also dass das Spiel die Daten abrufen darf, deshalb die Option.
    Spiel beenden, Spielzeit vordrehen (Gab es in Teil 4 nicht, nur Tag beenden) und Daten speichern.



    Jeder Charakter hat 4 Story abschnitte (Herzen). Man füllt also mit Aktionen wie reden, beschenken und kleinen Minispielen
    (Karten erraten, Synchromonster beschwören mit Addition, und eine Art Labyrinth bei dem der rote Strahl durch "Sehr gut" gehen sollte.)
    die Herzen auf und kann ab 2 Herzen das Deck des Partners bearbeiten. Wir haben also das Gleiche Spielprinzip wie in Teil 4 auch schon.
    Wenn man 1 Herz voll hat kommt der Charakter morgens in dein Zimmer und es beginnt er erste Story abschnitt. Dieser wird mit einem Ausrufezeichen auf der Karte markiert, dass man weiß, wo man hingehen muss.



    Die Duelle sind wieder gleich aufgebaut wie in allen anderen Teilen auch.
    In diesem Teil kann man jedoch nicht die Karten des Partners sehen. Finde ich sehr gut weil es dadurch realistischer
    ist und außerdem regt man sich dadurch nicht auf weil man nicht weiß welche Karten er auf der Hand hat, wenn er mal einen dummen Spielzug macht^^
    Man startet jedes Duell mit 8000 Lebenspunkten, egal ob mit oder ohne Partner.



    Im Shop kann man dann wieder Kartenboxen freischalten wenn man mit den verschiedensten
    Charakteren den Shop betritt oder eine gewisse Anzahl von % bei anderen Boostern hat.


    Die Zwischensequenzen, wenn man in Duell ein Monster beschwört sind sehr nett.
    Leider sind nur bestimmte Monster "auserwählt" um ein Video zu bekommen.
    Z.B Sternenstaubdrache, Rosendrache oder Gerümpelsynchronisierer. Natürlich gibt es mehr.
    Die Videos sind 3D animiert, man kann sie mit Kreis abbrechen. Das gilt genauso für die Animationseffekte der Gegner bzw. des Partners.



    Wenn man eine Story beendet beschenkt der Charakter, der dann 4 Herzen hat, einen mit Karten oder Gegenständen,
    wenn man mit einem anderen Partner das Gebiet betritt indem er sich gerade aufhält. Wenn man jedoch ohne Partner dieses Gebiet betritt,
    frägt der Charakter ob er dein Partner werden darf für diesen Tag.
    Mit Partner kann man dann an Wettbewerben teilnehmen, bei denen man DP (Duell Punkte) sammeln und gewinnen kann.
    Mit diesen kann man dann Karten im Shop kaufen. Zudem bekommt man ein Bild mit dem Charakter am Ende der Story.


    Außerdem kann man Karten downloaden auf der Yu-gi-oh Homepage.
    Wer also ein W-LAN besitzt kann das machen, jedoch ist die Seite irgendwie auf Holländisch?!
    Die Sprachausgabe wurde wie in den Vorgängern leider wieder entfernt. Jedoch wird man mit 3 echten Karten beschenkt die in dem Spiel enthalten sind.
    Dabei handelt es sich um Blumen-Chevalier, Blumensynchron und Endlich frei!.
    Einen Online Modus gibt es mal wieder nicht, was ich sehr schade finde. Aber wenn man 4 Freunde hat die auch eine PSP und das
    Spiel besitzen kann man zu 4 ein Tag Team Duell machen.
    Decks erstellen kann man ebenfalls genug, außer jemandem sind 99 Stück zu wenig



    Außer dem Story Modus gibt es noch das Freie Duell, in dem man Duelle auf verschiedene Art bestreiten kann, wie z.B mit 4000 Lebenspunkten oder Zeitvorgaben. Man kann sich den Gegner raussuchen und muss diesen nicht erst in der Story finden, sofern man ihn schon freigespielt hat. Es eignet sich gut zum DP sammeln. Dann das Deck Menü, welches wir aus dem Story Modus schon kennen. Die Datenbank in der man das Kartenalbum anschauen kann, verschiedene Musik abspielen, Die PSP Spiel Erkennung mit den vorigen Tag Force Teilen (Damit kann man neue Charaktere freischalten und man bekommt Karten) usw. Dann den Netzwerkmodus (mit Freunden Spielen etc.) Optionen wieder, dann die "Installation" des Spiels. Daten speichern und Spracheinstellungen. Man kann das Spiel also auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch spielen.


    Fazit:
    Konami "klatscht" uns also den nächsten Teil der Tag Force reihe hin. Es gibt ein paar Änderungen zum Vorgänger, aber keine wirklich ausschlaggebenden. Das Prinzip ist also immer das Gleiche. Im Spiel kommt es meiner Meinung nicht auf die Story an, sondern auf die Duelle, die machen richtig Laune. Die Gegner sind etwas stärker wie im Vorgänger wie ich finde. Man kann verschiedene Variationen ausprobieren und viele Karten freischalten. Zwangsläufig muss man jedoch mit den Charakteren die Story durchspielen um an gewisse Karten heranzukommen.

    Mit einem Online Modus hätte Konami wohl etwas wunderbares rausgehauen, aber den gibts leider nicht. Das Spielprinzip mit den Herzen habe ich seit Teil 1 satt und bin schon etwas genervt davon, aber okay. Das herumlaufen hätte ich mir wieder in der Form von z.B Tag Force 2 gewünscht. Die Ansicht gefällt mir seit Teil 4 nicht.

    Alles in einem ist der 5. Teil der Yu-Gi-Oh Reihe wieder eine gelungene Freizeitbeschäftigung für jeden Kartenfreund der sein Deck, bevor er es mit richtigen Karten erstellt, erst mal Virtuell ausprobieren will. Der Spaßfaktor kommt also nicht zu kurz, man sollte sich jedoch keine Tiefgründige Story wünschen, denn diese wird man nicht bekommen, sondern einfach die die auch im Fernsehen kam, aber leider nicht genauso umgesetzt. Fans werden also mit dem Spiel zufrieden gestellt. Aber auch keine Yu-Gi-Oh "Hardcore" Fans sollten auf ihre Kosten kommen.

    So meine 1. Review ist zwar nicht so toll ausgefallen, aber hoffe sie ist annehmbar :bigt:

    Need:
    Silver Spoon[Gin no Saji], Sket Dance, Btooom!, Shingeki no Kyojin, Psychometrer Eiji, Kuroko no Basket, UQ Holder, 1/11 Juuichi Bun no Ichi, Haikyuu!!, Arslan Senki,, Ace of Diamond, Platinum End, The Promised Neverland

  8. #8
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Original von Yamon
    Ich hoffe, mein 1.Game-Review sagt Euch ein wenig zu, ich habe absolut keine Ahnung von Spiel-Reviews.
    Wenn Euch etwas sehr stört, könnt ihr es ruhig sagen, dann weiß ich in Zukunft bescheid.
    Kleinere und weniger Bilder, wenns geht, ansonsten paßt es

  9. #9
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    Ayur@
    Kliasse Review, kommt allermindestens an meine ran. :tup:
    Leider habe ich keine PSP.

    Filmfreak@
    Ich dachte, viele Bilder wären giut..Nagut. :bigt:

  10. #10
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    Von mir kommt wieder was, sobald ich den One Piece: grand Battles-Teil für den Ds besitze und...lange gezockt habe.
    Dauert also noch. Ansonsten habe ich halt nix zum reviewn..Nurnoch PS2-spiele und Pokemon-Editionen für'n DS.

  11. #11
    Mitglied Avatar von Ayur
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    Original von Yamon
    Nurnoch PS2-spiele und Pokemon-Editionen für'n DS.
    Immer her damit Von mir kommt wieder im Laufe der nächsten Woche
    etwas. Was genau, weiß ich noch ned

    Need:
    Silver Spoon[Gin no Saji], Sket Dance, Btooom!, Shingeki no Kyojin, Psychometrer Eiji, Kuroko no Basket, UQ Holder, 1/11 Juuichi Bun no Ichi, Haikyuu!!, Arslan Senki,, Ace of Diamond, Platinum End, The Promised Neverland

  12. #12
    Moderator Bleach und Magic of Manhua Avatar von Tezuka
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    Blur für PS3
    Da es zu dem Spiel keinen Thread gibt und sich auch nicht unbedingt lohnt, will ich auf diese Weise etwas über das Spiel sagen xD



    Allgemein: Blur ist ein typisches Arcade-Rennspiel und nicht zu vergleichen mit Gran Turismo 5 beispielsweise, was mehr auf Rennsimulation ausgelegt ist. In Blur geht es darum als Erster die Ziellinie zu überschreiten und dabei seine Gegenspieler nicht nur auf gewöhnliche Weise zu überholen, sondern u.a. durch Einsatz der sogenannten Power-Ups. Diese ermöglichen es ein Rennen selbst zum Schluss noch zu wenden. Es gibt hierbei Offensive wie auch Defensive Power-Ups, (Beispielsweise Blitze, die die vorderen Spieler kurzzeitig verlangsamen, oder Minen, welche hintere Gegner davon abhalten einen zu überholen). So ist neben guten Fahren auch der strategische Einsatz der Power-Ups spiel entscheidend.





    Karrieremodus: In Blur gibt es den Karrieremodus, dieser beinhaltet ca. 9 Gegner-Herausforderungen. Wählt man den ersten Gegner aus, muss man zuvor sich sozusagen "qualifizieren" und zuvor Rennen, Kontrollpunktrennen oder Zerstörungen fahren.
    Bei den normalen Rennen geht es lediglich darum als Erstes die Ziellinie zu durchfahren.
    Bei den Kontrollpunktrennen ist es wichtig Ziele zu durchfahren, die einem mehr Zeit wieder geben um am Ende mit einem gewissen Zeitvorsprung durch das Ziel zu fahren. Auf der Strecke sind entsprechend immer Nitro oder Zeitgutschrifts-Power Ups verteilt.
    Bei den Zerstörungsrennen geht es darum soviele Auto wie möglich in einer gewissen Zeit durch Blitz-Powerups zu zerstören. Für jedes zerstörte Auto erhält man eine Zeitgutschrift und Punkte. Wenn die Zeit am Ende ist, muss eine gewisse Mindestpunktzahl erreicht sein, um siegreich zu sein.





    Für jedes erfolgreiche Rennen erhält man zunächst Blur-Punkte, die man braucht um neue Gegner-Herausforderungen freizuschalten. Neben diesen erhält man auch neue Fans, je mehr man in einem Rennen Autos zerstört hat, gedriftet ist oder Fananfragen erfüllt hat (Das sind im Rennen Miniaufgaben wie: "Überhole mit Nitro einen Gegner"). Je mehr Fans man hat, umso mehr Autos kann man freischalten.

    Ziel ist es im Karrieremodus die letzte Gegner-Herausforderung freizuspielen, in der man sich seinen gesamten Rivalen noch einmal in einem Rennen stellen muss...





    Multiplayer-Modus: Wenn der Karrieremodus ausgedient hat, ist für die meisten der Multiplayer Modus interessant. Hierbei kann man sich in Rennen mit Powerups anderen Spielern stellen. Insgesamt sind so Rennen mit bis zu 10 Spielern via WLan möglich. (20 hab ich einmal wo gelesen, bislang aber noch nie gespielt)
    Im Mpl.-Modus fängt man zunächst unabhängig von dem Karriermodus mit einer begrenzten Anzahl an Autos an und kann durch erfolgreiche Rennen Fans gewinnen, die wiederum für neue freischaltbare Autos sorgen.





    Spielerfahrung: Bislang hat mir das Spiel sehr gut gefallen, leider hab ich den Karrieremodus noch nicht vollständig durch, doch sorgt er für gute Herausforderungen und eine Menge Spielspaß, da Autos auch freigeschaltet werden können, wenn man ein Rennen einmal verliert. Sodass jedes Rennen letztlich "Erfahrung" bringt.
    Die Autovielfalt ist auf alle Fälle sehr groß (hab leider keine genaue Zahl im Kopf, aber mind. ca. 70 verschiedene Autos, eingeteilt in 4 Klasse A-D). Die Autotypen reichen von Ausgewogen bis Offroad oder stark driftend, je nachdem mit welchem man auf welcher Rennstrecke besser zurecht kommt.
    Durch die Powerups ist ein Rennen nie langweilig, selten ist ein Rennen von Beginn an entschieden und Gegner, die sehr weit weg sind, können mit den offensiven Powerups schnell wieder in Reichweite sein.

    Der Multiplayer Modus bringt besonders dann Spaß, wenn man vom Karriermodus genug hat oder dieser einem zu einfach geworden ist. Es gibt richtige Ranking-Listen, sodass man sich mit Spielern immer messen kann.

    Letztlich bleibt es jedoch ein Arcade-Rennspiel und keine Rennsimulation, sodass es teilweise gut für Zwischendurch ist, aber für Spieler, die "richtig Rennen" fahren wollen mit entsprechend gutem Schadensmodell oder physikalisch korrekten Wagenverhalten eher nicht geeignet ist. (Da empfehle ich eher Gran Turismo 5, auch wenn es mittelmäßig nur ist)


    Pro:
    - Grafisch ansprechendes Arcade-Rennspiel
    - guter Auto-Umfang (70 Wagen)
    - hoher Spielspaß im Multiplayermodus oder Daheim via Splitscreen
    - Teils schöne, atmosphärische Rennstrecken
    - Drei unterschiedliche Renntypen im Karrieremodus
    -> Recht günstiger Preis! (hab es für knapp 15 Euro bekommen)

    Kontra:
    - Karrieremodus nach längerer Zeit teils langweilig

    Eigene Bewertung: 4,5 / 5 Sternen

  13. #13
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    Cool, den Thread gibts noch? Dann kommen von mir vielleicht bald Reviews zu Inazuma Eleven 2, Pokemon Schwarz 2 und anderen Spielen.

  14. #14
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    Mirror's Edge
    Ist sehr lange her. Ich habe es ja sogar zweimal durchgespielt, das zweite Mal auf schwer und ohne auf jemande zu schießen. Mirrors Edge ist zurecht als eines der innovativsten Spiele der vorherigen(?) Konsolengeneration verschrieben. Das enorm immersive Gameplay im Zusammenspiel mit der geschickten First-Person lässt den Spieler in jedem Moment mit Faith mitgehen. Ich habe mich beim Spielen immer wieder dabei erwischt, wie ich bei Sprüngen "Und hepp!" oder ZZzsss-Laute von mir gegeben habe, als würde ich selbst springen. Oder dass mein ganzer Körper mitging und ich auch schmerzhaft das Gesicht verzog, jedes Mal wenn Faith in die Tiefe stürzte. Wenn man also keine Lust auf Sport hat aber sich so fühlen möchte, als würde man welchen betreiben, ist dieses Spiel der Tipp.


    Was mir das Erlebnis von der Mitte an und vorallem im zweiten Durchlauf aber immer mehr zur Tortur gemacht hat, ist die malträtierende Schwierigkeit oder auch Beliebigkeit der Level. Am Anfang war alles noch nachvollziehbar, schaffbar und logisch.
    "Ich muss jetzt über das Dach klettern, weil mich niemand bemerken darf"
    Aber das verflüssigt sich zunehmend und man darf natürlich nicht einfach irgendeine Tür benutzen, nein, man muss über drei Ecken den schwerstmöglichen Kletterweg benutzen, um in ein Haus zu gelangen. Wenn ich ab einem bestimmten Punkt in eine hohen Raum gekommen bin, war ich eigentlich jedes Mal schon bedient weil ich wusste, was ich gleich für hanebüchene Bewegungsabläufe vollführen muss. Zudem einige Abschnitte einfach vollständig auf GLÜCK aufbauen. Ich denke da an die lange, goldene Luftschacht-Passage im letzten Level, in der man einen Wallrun mit Sprung an eine Stange verbinden und von dieser dann einen weiteren Wallrun mit Absprung auf ein schmales Lüftungsrohr gelangen muss. Sowas kann man einfach nicht abschätzen, und so habe ich in beiden Durchläufen zusammen sicherlich über hundert Versuche gebraucht. Das ist ein Punkt, an dem ein Spiel seinen Zweck, mich zu unterhalten, lange verfehlt hat. Die Alibi-Story ist so generisch und simpel, wie es nur geht. Da hätte ich mir mehr Tiefe in diesem durchaus interessanten Grundsetting gewünscht. Oh, und es wäre absolut fantastisch gewesen, wenn bei längeren Balance oder Kletter-Abschnitten jedes Mal die Geräusche verschwunden wären und die Trailer-Musik leise eingeloopt wurden wäre. Ich glaube, dann hätte ich Gänsehaut-Orgien gehabt und hätte die nervenaufreibenden Level besser ertragen können.


    Mirrors Edge ist zu innovativ, zu einzigartig und zu immersiv, als das ich es als schlechtes Spiel in Erinnerung behalten könnte. Die haarsträubende Schwierigkeit und die Logikfehler im Gameplay sind natürlich auch Sachen, die einem vorallem als Trophäen-Jäger nach und nach auffallen, und dafür kann das Spiel dann nichts. Alles in allem eine großartige Spielerfahrung, vorallem in den ersten Stunden.


    7,5/10 Punkte




    Dead Space 3
    Etwa 6-7 mal durchgespielt, weil Trophäen. Nach dieser Anzahl kann man natürlich ohne größere Überwindung sagen, dass man das Spiel abgrundtief hasst und nie wieder anfassen wird.
    Ich werde versuchen, im Folgenden nur auf meinen ersten Spieldurchlauf einzugehen, da alle Folgenden für die Trophäen waren und Qualitätsabfall somit nicht die unmittelbare Schuld des Spiels ist. Es war mein Einstieg als Spieler, die ersten beiden Teile hatte ich nur als LP's gesehen und mochte vorallem Teil 2 sehr gerne. DS3 aber ist nur noch ein hirnloses und unzumutbares Action und Stress-Feuerwerk, das einem Anfänger(Mir) in den ersten Stunden vielleicht Spaß macht, weil man seine ersten Erfolgserlebnisse gegen Necromorphen hat und förmlich spürt, wie man von Gegner zu Gegner besser, weniger ängstlich, routinierter wird. Doch es gab schon beim ersten Spieldurchlauf Momente, an denen gefühlte hundert Feeder(Die Sklelette) und ein paar weitere Necromorphen von allen Seiten auf mich zustürmten, mich zerrissen und ich nervlich einfach so überfordert war, dass ich mit geschlossenen Augen abwechselnd den Schieß und Heil-Button gesmasht habe und nur noch wollte, dass es aufhört. Dieser Stress war natürlich eine Intention der Entwickler, doch es ist im höchsten Maße repititiv und macht keinen Spaß. Niemandem. Die Feeder allein sind sowieso die mit Abstand größte Sünde des dritten Teils. Ganz ehrlich, wer diese Gegnerart entworfen hat, der gehört in ein Nest mit zehntausend ausgehungerten Feedern geworfen. So.sucking.balls. Die Story und die Charaktere beschämen den zweiten Teil, weil sie in einem Maße unglaubwürdig, schwachsinnig, klischeehaaft und albtraumartig schlecht sind, dass die nichtüberspringbaren Zwischensequenzen mit der misslungenen deutschen Synchronisation am Spiel noch die größte Herausforderung waren. Und hört mir ja auf mit dieser Dreiecks-Beziehung, ich möchte jetzt nicht anfangen, die Absurdität dieser Dynamik außeinanderzunehmen, sonst rede ich mich nur in Rage. So.Viel.Dummheit. Das neue Waffen-System ist auch für den Dickdarm gewesen, ehrlich, ich habe die Energieknoten vermisst. Grafisch wie gewohnt aber atemberaubende Kulissen und Hintergründe, allein die blutrote Stadt am Anfang ist ein Anblick, von dem man sich nicht losreißen kann. Nur irgendwann hat man sich an allem eben sattgesehen.


    Rückblickend muss ich Dead Space 3, trotz einiger Stärken die es auch gibt, als furchtbares und verbotswürdiges Schundspiel bewerten, das zu recht verachtet und belächelt ist. Spielt es nicht. Es lohnt sich nicht. Aber der DLC hat etwas mehr Spaß gemacht. Und ja, das Cliffhanger-Ende hat mich erwischt. Trotz allem würde ich mir einen vierten Teil wünschen.

    Death Earth wäre schon ziemlich geil, wenn sie sich eben wieder auf ihre Wurzeln aus den ersten beiden Teilen besinnen.

    Außerdem werde ich mir tatsächlich noch den zweiten Teil kaufen. Denn ich mochte ihn als LP und glaube, dass ich immer noch Bock auf diese Art Horror-Shooter habe, wenn es nur nicht der dritte Teil ist.


    2/10 Punkte




    Naruto ultimate Ninja Storm 3 Full Burst
    Naruto-Spiel, du Animefaggoooooooooooot~


    Ja, ich mochte die ersten drei, vier Ultimate Ninja-Teile für die PS2 und hatte sie alle sehr lange gesuchtet, weil das einfache, andersartige Beat'em'Up-System erfrischend war, wenn man Naruto und die Charaktere mochte, was ich grundsätzlich auch noch heute tue, deswegen der Kauf. Und ich habe es absolut nicht bereut. Für kleines Geld bekam ich hier eine vorallem optisch und inszenierungstechnisch großartige Nacherzählung des Animes, die ja sogar eigene Abschnitte hat. Der Angriff des Neunschwänzigen etwa, ach was jede Schlüsselszene in der man Quicktime-Events smashen muss, war dermaßen Over the Top animiert, das war sehr viel geiler, als ich es mir hätte vorstellen können und erreichte den Anime beinahe schon. Das Kampfsystem gefiel mir seltsamerweise nicht mehr so gut wie in den PS2-Ablegern, vielleicht liegt das aber auch nur daran, dass man dort noch jedem Charakter jedes Jutsu geben konnte und die ultimativen Jutsus vorallem eigene Filme waren. Aber allein schon Charaktere wie Konan, Pain und Nagato steuern zu können, hat in meinem Fanherz jedes Mal Glücksgefühle ausgelöst. Die Kulissen sind stimmig und die Effekte sehr gut.


    Wenn man den Anime/Manga schon kennt, nerven die teilweise sehr langen Story-Sequenzen natürlich irgendwo, aber man kann sie ja auch skippen. Das nutzlose und deswegen obsolete Freischaltbares-System ist wie in allen Teilen leider gleichgeblieben. Da würde ich mir eher so Extras wie einen veränderbaren Menü-Charakter wünschen, wie es ihn in Teil drei gab. Aber herumliegende Gegenstände, die ich mir nur angucken kann? Nein danke.


    Leider ist die Spielwelt ansich wieder statisch und eine gefühlte Ansammlung von Pappaufstellern. Es macht wirklich keinen Spaß, zwanzig Minuten durch leblose Maps zu rennen, um von Punkt A nach B zu kommen, zumal die Gegenden in Konohagakure etwa nutzlos sind, weil man nur durch sie durchlaufen kann. Das komplette überflüssigwerden von Missionen ist auch nicht gerade toll. In Teil drei war das alles gut gelöst, da hatte man ein Konoha, durch das man springen, klettern und rasen konnte, man konnte sich komplett frei bewegen und sogar auf die Mauer steigen. Außerdem gab es aller Nase lang Missionen und man konnte sämtliche weibliche Charaktere sogar zu Dates einladen und bekam Extra-Dialoge. Warum macht man in den neueren Teilen solche Rückschritte?


    Spaßiges und massenkompatibles Anime-Beat'em'Up nichtsdestotrotz, das mich fast durchgehend gut und abwechslungsreich unterhalten hat. Nur schade, dass ich wegen einer sehr unfairen Mission am Ende wohl nie Platin bekommen werde... T___T


    8/10 Punkte




    Das reicht erstmal. Über die Anderen schreibe ich etwas, wenn ich mal Lust habe.

  15. #15
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    Tales of Xillia


    Ich habe es vor kurzem durchgespielt, wie gesagt Millas Seite. Mittlerweile weiß ich, dass das wohl eine blöde Entscheidung war, aber anyway, mein New Game+ kommt sowieso bald, wenn ich endlich genug Titelpunkte zusammenhabe, um das Wichtigste mitzunehmen. (Bin bei knapp 4000)


    Ich war ehrlich gesagt doch sehr positiv überrascht, im Gegensatz zur allgemeinen Stimmung dem Spiel gegenüber. Liegt vielleicht daran, dass Xillia mit Graces f mein erstes Tales of ist, aber nachdem ich hier und da Stichworte wie unterirdische Präsentation, austauschbare Kloncharaktere, BlahFriendShipStories, etc. gelesen habe, wurde ich ab dem letzten Drittel doch überrascht, dass noch eine nicht besonders kreative, aber zumindest gut inszenierte Story aus dem "Wir reisen rum und machen Die Lanze kaputt" wurde. Ich fand z.b., dass Millas

    'Wiederbelebung' in der Geisterwelt eine faszinierende und bedrückende Atmosphäre hatte, die mich wirklich beeinflusst hat, da mir die Charaktere zu dem Zeitpunkt auch ans Herz gewachsen waren. Mit der Musik, einer stummen Milla und dergleichen war das doch nochmal eine ganz andere Stimmung als zu Spielanfang.


    Gaanz am Ende fand ich die Geschichte wieder relativ schwach, aber was solls? Ich wurde souverän unterhalten und es gab vorallem überaus amüsante, sympathische Charaktere. Ich mag Milla am meisten, weiß gar nicht, warum sie so gehatet wird. Ihre weltfremde Art ist im Gegensatz zu ALLEN anderen Stereotypen dieser Eigenschaft nicht plakativ und strunzdumm präsentiert wurden, sondern sie hat sie auch mit dieser natürlichen Lässigkeit hingenommen, mit der sie auch ihrer Verfressenheit, ihren menschlichen Gefühle gegenüber Jyde, Neckereien von den Anderen usw. entgegentritt. Ich hatte eine blasse Dümpelprotagonistin erwartet und bekam eine lässig-unterhaltsame, nicht abgehobene Göttin. Keine Probleme hier. Jyde ist ein sympathischer Held. Nichts Besonderes, aber im Gegensatz zu den anderen 4000 Baukasten-Helden nicht nervig, suizidgefährdet, pseudomutig, depressiv, aufgedreht, sondern einfach... sympathisch, ja. Außerdem hat er ein cooles Outfit und Emoaugen. :A Leia ist nicht nervig, nicht einmal unangenehm gewesen. Ich wiederhole mich nochmal, ein verliebter Tomboy-Kindheitsfreund-Stereotype-Charakter war nicht nervig. Das ist ein Japanwunder in sich. Das Selbe gilt für Elize. Auch wenn die plakative SUPERKUMPELS/FREUNDSCHAFTHURRDURR-Ader ihres Plüschtieres etwas repititiv war. Rowen war überaus angenehm, allein schon weil man einen älteren Charakter hatte, der ein Kontrasprogramm lieferte. Alvin fand ich da noch am unangenehmsten, weil er ständig jeden abzieht, wieder mitgenommen wird und man genau weiß, dass er es wieder tun wird. Und na ja, ich mag keine lässigen Söldner. Gaius war ein recht schneidiger Protagonist. Von Muzét und den Vier hätte ich gerne mehr gesehen.
    Alles in allem also eine schöne Konstellation, und gar nicht mal so austauschbar-unerträgliche Pixelhaufen.


    Das Dialog-System hat viel zu beigetragen, war mit eine der größten Stärken des Spiels und eigentlich immer unterhaltsam, auch weil man die Charaktere so deutlich facettenreicher gestalten kann. Highlight war fraglos He pumped me full with Loads of Mana. Muzét bester Charakter. Schade, dass man die Vier nicht in mehr Dialogen dabei hatte. Wäre mit der Gruppe sicherlich witzig geworden. Na ja, und Muzét als Arte für Milla wäre auch netter Fanservice für ein NG+ gewesen. Benutze eh nur noch die Vier, auch wenn es Stärkeres gibt. Speaking of that, wie zur Hölle aktiviert man Arkane? Ah ja, Kampfsystem ist geil. Kämpfe von Anfang bis Ende ein Kinderspiel, aber das ist okay. Ich bin nicht so ein Forder-Masochist. War nur blöd, dass während wichtiger Kampfanfänge Dialoge ohne Untertitel stattfanden, die man kaum verstand.


    Die 'Dungeons' und Durchlaufgebiete waren ein feuchter Furz von einem schlechten Witz. Immer das Selbe, billige Theme, immer der selbe, langweilige Baukasten, aber Hauptsache, massenweise Gegner draufhauen. Aber die Zufalls-Schätze sind eine gute Idee. Der gesamte OST des Spiels ist btw. Schund, wie auch das Opening. Die Anime-Sequenzen waren mir viel zu selten, dürften zusammengerechnet keine fünf Minuten sein. Die Optik scheint mir aus technischer Sicht seeeeeehr rückständig und seeeehr hölzern. Kein einziger NPC im Spiel war die Palette wert, mit der er gezeichnet wurde. Das Titelsystem ist hier gut gelöst und motivierend. Ich bin in Graces f noch nicht weit, aber da wird es wohl eher anstrengend sein... die Kostümierungen sind auch ein dickes Plus. Milla und Elize haben von mir gleich zu Anfang Elfenohren bekommen und bis zum Schluss behalten. :A Aber auch, dass man mit ihren Frisuren herumspielen kann oder ihnen Sonnen/Pilotenbrillen für Zwischensequenzen aufsetzen kann, war cool. Ich habe z.b. Elize' Hutfrisur mit dem Stachelpony verbunden, was ihr ein komplett anderes Äußeres gibt und in Zusammenhang mit Hörnern und Elfenohren eine Art Drachenmädchen aus ihr macht. XD


    Was mein mit Lichtjahren größter Kritikpunkt an Tales of Xillia ist, sind die verpassbaren Nebenquests. Mehr als die Hälfte sind verpassbar, viele ganz leicht, einige Nebenquests negieren Andere sogar, wenn man sie in der falschen Reihenfolge angeht. WHAT THE FUCK?! Ich hatte im Endgame, nach der Öffnung beider Welten erst in die Trophyguide gesehen und das bemerkt. Letztendlich habe ich etwa 45 Quests gelöst, der Rest war verpassbar. Man hätte, um die alle OHNE LÖSUNG!!!! zu erwischen, oder auch nur im Ansatz, ständig zwischen der Handlung in JEDE VERDAMMTE STADT reisen und nach neuen Events suchen müssen, und das akribisch. Wahrscheinlich hätte man trotzdem welche verpasst, weil man eine falsche Reihenfolge hatte.
    WER ZUR HÖLLE DENKT SICH SOWAS AUS?
    WELCHER SPIELER AUF DER WELT BETRITT DIE ORTE EINER WELTKARTE STÄNDIG ERNEUT, UM NACH QUESTS ZU SUCHEN?


    Das hat mir den Spielspaß gegen Ende doch massiv verhagelt. Ich werde im zweiten Durchlauf zwar streng nach Anleitung vorgehen, aber das ist sehr frustrierend. Und hirnverbrannt. Japaner sind in manchen Belangen so entsetzlich dumm.


    Ich würde mal so 7/10 Punkte vergeben und Xillia als souveränes bis stellenweise gutes Rollenspiel einstufen, in Hinsicht auf meine bisher noch sehr begrenzte Erfahrung mit Rollenspielen auf der PS3 und als mein erster Tales of-Teil. Das Spiel hat mir in seiner Einfachheit Spaß gemacht und die Charaktere waren allesamt liebenswürdig, mehr oder weniger.
    Jyde-Side folgt dann bald, also werde ich das Spiel auch nicht so schnell zu den Akten legen. ^w^:A


    Edit: Uuuunnnd Goldmagierritter besiegt. Auf Level 80, beim ersten Anlauf. War der erste und einzige scheißenschwere Kampf im Spiel, bei dem ich sowohl von Artes, Charakteren als auch von Gegenständen und Dauerheilung alle Register ziehen musste. Ziemlich cool eigentlich. Bin ein bisschen stolz auf mich. Hm, und viele Titel brauche ich auch nicht mehr... einiges von den Preisen ist komplett unnötig.

  16. #16
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    Gestern Haven Park angefangen und heute nach etwa fünf Stunden beendet. Das Game wird gern mit A Short Hike verglichen, aber auch wenn das Setting ähnlich ist, ist das Gameplay dann doch anders.

    Man übernimmt eine große Insel voller Campingplätze von der eigenen Oma. Hier muss man Laternen, Schilder und Zäune reparieren und auf den Plätzen Unterkünfte, Imbisse und Dekorationen aufbauen. Dazu bedarf es einiger Ressourcen, die man regelmäßig überall auf der Insel findet. Das eigene Invertar ist jedoch endlich. Durch bereits genannte Aktionen sowie dem Erfüllen der wenigen Quests erhält man Erfahrungspunkte. Erreicht man ein neues Level kann man ein paar Skillpunkte vergeben, die die eigenen Fähigkeiten geringfügig verbesseren oder die Wahrscheinlichkeit auf das Finden von Ressourcen erhöht.

    Neben der Oma wirkt die Insel anfangs recht verlassen. Es gibt zwar einige Häuser, doch diese generieren nur langsam Ressourcen zum Abholen. Neue Gesichter kommen erst durch das Bebauen der Campingplätze. Die NPCs liefern etwas Smalltalk, ein paar Hinweise und selten auch neue Aufgaben.

    Das Spiel ist schön entspannend und liefert das passende Tempo. Dennoch wurde meine Motivation zur Mitte des Spiels ausgebremst durch die Inventargröße im Zusammenspiel mit den abgeschnittenen Texten in der deutschen Übersetzung, wodurch sich manches erst durch Trial & Error erschließt. Hinzu kommt, dass nach einer Weile die Lagerfeuer ausgehen, weil neues Holz fehlt. Da man hier nicht mal so eben auf die Schnelle über die Insel flitzen kann und dies auch nicht gewollt wäre stört diese Eigenheit.

    Ganz nett, aber überzeugt nicht so wie A Short Hike. Nach dem kurzen Credits erhält man einen Heißluftballon, aber es gibt für mich nicht mehr viel zu tun und ich habe auch keine Lust zu schauen, wo in der Pampa jetzt noch eine Laterne repariert werden muss. Als entschleunigtes Spiel vollkommen ohne Gewalt für wenige Stunden ist es in Ordnung.
    Geändert von Kumahiro (11.02.2023 um 12:26 Uhr)

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