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Thema: Welche Serie habt ihr zuletzt gesehen?

  1. #26
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Cheers Staffel 2



    Nach Staffel 1 weiß man worauf man sich einstellen muß: Diane und Sam sind ein Paar. Aber geht das auch gut? Schon sieht man die erste Veränderung, die mir sofort auffiel: Diane hat sich verändert. Ihre Sprache (nicht mehr so geschwollen, das Cheers färbt wohl auf sie ab), sie und Sam streiten nicht mehr so häufig. Anscheinend weiß sie jetzt wie er tickt und er wie sie tickt. Fast schon zu harmonisch, auch wenn ihre Sticheleien bleiben. Möglicherweise schaut Diane so zufrieden drein, weil sie täglich Sex hat, nicht mehr „total spitz“ durch die Gegend läuft und deshalb so ausgeglichen ist? Wäre ne Überlegung wert *lach* Denken muß ich dabei an die 10. Folge – „Was sag ich meiner Liebsten?“ – wo Diane zum ersten Mal betrunken sich gehen läßt, was aber sowas von lustig ist ^^ Die Location ist nicht mehr nur allein das Cheers, man sieht jetzt auch Dianes Wohnung. Der Vorspann wurde mit John Ratzenberger (Cliff) erweitert und der Break in der Mitte der Episode, ist ebenfalls neu. Bereits „abgefertigte“ Personen aus der ersten Staffel tauchen wieder auf - die ich schon vergessen hatte - da aber kein befriedigendes Ende statt gefunden hat, wird dies nun nachgeholt ^^

    Darüberhinaus kommen diejenigen zum Zuge, welche man zwar erwähnt, aber nie gesehen hat. Carla bekommt es mit ihrem Ex-Mann, Nick Tortelli (Dan „Wer kennt ihn nicht“ Hedaya), zu tun. Es geht in dieser zweiten Staffel mehr in die Charaktere – in deren Gefühls- und Liebeswelt (Norm und seine Vera), was sie mögen und was nicht. Auf alle Fälle haben Norm und Cliff mehr zu sagen, oft sind sie der Punkt nach dem Witz, der durch Diane oder Sam gestartet wurde. Es geht sogar soweit, das sie die Scherze noch weiter auf die Spitze treiben. Die Atmosphäre jedoch, bei der man glaubt unter Freunden zu sein, blieb unangetastet - unverkennbar: "Cheers". Auch sonst blieb alles beim alten, keine neuen Charaktere sind hinzugestoßen, die das liebenswert-chaotische Ensemble bereichern könnten. Noch nicht zumindest ^_^ In der dritten Season nämlich kommt jemand neues hinzu, Zuwachs für das „Cheers“. Voller Erwartung, wie dies einschlägt bzw. mich um den Finger wickelt, harre ich der Dinge, die noch kommen werden.




    9/10

  2. #27
    Mitglied Avatar von witzlos
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    RE: Cheers Staffel 2

    Supernatural Staffel 1:



    so, muss jetzt nur noch die letzte folge der staffel schauen.
    lange nicht mehr geschaut und es hat wieder spaß gemacht.
    schön düster und die hauptgeschichte ist wirklich spannend.
    dean und sam sind 2 tolle charas. witze kommen auch nciht zu knapp.

    gute mischung!

    werde mich dann an die 2. und 3. staffel machen.
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  3. #28
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Parker Lewis - Der Coole von der Schule Staffel 1



    Lewis, Parker Lewis (Corin Nemec) ist sein Name. Der Coole von der Schule steht hier im Mittelpunkt des Geschehens. Doch ohne seine beiden besten Kumpels, Mikey Randall (William Jayne) und Jerry Steiner (Troy Slaten), ist er nur halb so cool. Nichts kann sie trennen, oder vielleicht doch? Sein Lieblingsspruch lautet: „Gar kein Problem“. Fast scheint es so, als gelänge ihm alles. Wäre da nicht Ms. Grace Musso (Melanie Chartoff), ihres Zeichens Schuldirektorin und ärgste Widersacherin Parkers. Ihr gestrenger Daumen wie auch Blicke, die regelmäßig Scheiben bersten lassen und Türen aus den Angeln heben können, sind ihr Markenzeichen. Ersteres wird immer mit einem Sound begleitet. Hinzugesellt sich noch ihr ergebener Diener, der in schwarz gekleidete Sonderbeauftragte, Frank Lemmer (Taj Johnson) - der nicht von ihrer Seite weicht. Sie machen Parkers (Schul-)Leben höllisch schwer. Doch das Trio weiß sich zu helfen. Episode für Episode mit neuen Tricks und technischen Spielereien ausgestattet, die dazumal ultra cool waren. Es gibt da aber noch einen Feind, mit dem Parker jederzeit rechnen muß: Shelly Lewis (Maia Brewton), seine kleine Schwester. Sie ist so hervorragend eigensinnig und sehr boshaft – in erster Linie wenns um ihren Bruder geht. Fiese Streiche dominieren ihre Geschwisterschaft. Einfach zum knutschen.

    Larry Kubiac (Abraham Benrubi), ist der gefürchtete Koloss der Schule. Ein Monstrum von Kerl, 140 Kilo schwer, vorbestraft - seine Schritte hört man von weitem. Gerne zwängt er Schüler in den Spind und mampft eigentlich ununterbrochen. Seine Lieblingsbeschäftigung. Unterbricht man ihn dabei, sollte man schnell das Weite suchen. Während der ersten Staffel macht er, wie ich meine, die größte Wandlung durch. Durch Parker und seine Freunde wird er friedlicher. Denn zu Anfang war er gefürchtet, angriffslustig, ohne Freunde, doch nach und nach knuddelt er sich fast schon durch die Folgen, wenn er nicht grade isst ^_^ Ob gemein, gut oder verfressen, Kube war immer einer den ich mochte. So war es dann auch, das in den Episoden oft Botschaften enthalten waren: Schule ist gar nicht so schlecht, Freundschaft, Zusammenhalt, Umweltschutz, Videospielsucht u.s.w. Parker als Beispiel mag die Schule, weil sie für ihn wie eine Spielwiese fungiert. Dennoch kommt er traditionell wie pünktlich eine Stunde später als erlaubt. Was permanent Ms. Musso auf den Plan ruft. Auf Insiderwitze muß man ebenso wenig verzichten: Wenn Shelly sich trotz Nachfrage nicht traut ihren Nachnamen zu sagen, um ja nicht mit Parker in Verbindung gebracht zu werden und stattdessen keck „Nemec“ sagt und Parker daraufhin komisch schaut, darf köstlich gelacht werden. Vor allem wie Shelly es sagt, ist oft in zusätzliches Plus in ihrem Repertoire an Boshaftigkeit mit nem kleinen Schuß Weichheit, das man nur selten zu sehen bekommt.

    Eine beeindruckende Serie, was nicht nur an den sagenhaften (Jung-)Schauspielern liegt, sondern auch dem Look der Show geschuldet ist. Desweiteren punkten die Kamera und häufigen Nahaufnahmen wie auch die Klamotten, insbesondere Parkers exotisch bunte Hemden (erste Sahne), dies alles machte „Parker Lewis – Der Coole von der Schule“ so einzigartig. Wem das noch nicht genug ist setzen die Gaststars dem noch die Krone auf, die sich zuhauf die Ehre geben: Bereits in der allerersten Folge spielt die wunderschöne Milla Jovovich ne große Rolle, die sich zwischen Parker und Mikey drängt - fängt so echt gut an. Hätte ich nicht gedacht. Gut, das ich mich geirrt habe und sie nicht nur ein paar Sekunden mitspielt wie ein gewisser David Faustino („Eine schrecklich nette Familie“). Dies verleiht „Parker Lewis“ den Kultfaktor, den er verdient. Um wieder auf die zwei bezaubernden Damen zu sprechen zu kommen, welche ich anfangs erwähnte: Shelly und Ms. Musso. Im übrigen zwei starke und sehr selbstbewußte Frauen mit dem Hang zum Übermut. Ich gestehe ja: Damals habe ich mich in beide verliebt gehabt *lach* Irgendwie haben es mir als 16-jähriger schon böse, charmante, smarte Damen angetan, deren weichen Kern man erst finden muß. Und es eine wahre Freude ist, ein Abenteuer geradezu, diesen zu suchen. Eine Serie, die auch heute noch zu begeistern versteht. Bin ich gewillt die zweite Staffel in Angriff zu nehmen, sie lieben und zu ehren, bis das der Tod uns scheidet? Wie würde Parker dazu sagen: „Gar kein Problem“ ^_^




    8/10

  4. #29
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Knight Rider – Die neue Serie (Staffel 1)



    Wer kennt den Ausgangspunkt nicht?! Mike Traceur (Justin Bruening) krempelt nicht nur sein Leben um, sondern ändert auch seinen Namen um in Michael Knight, so wie sein Vater vor ihm. Wo ein Mike ist, da ist auch ein K.I.T.T. (Knight Industries Three Thousand). Der neue K.I.T.T. ist jetzt ein Ford Shelby Mustang GT500KR und hat einige neue Tricks bzw. Spielereien dazugelernt – kann sich jetzt sogar „verwandeln“ - ist aber weiterhin von sich eingenommen. Das verlernt man wohl nicht *lach* Die Angebereien, von beiden wohlgemerkt, sind immer noch vorhanden. Sarah Graiman (Deanna Russo) ist wunderbar, manchmal – wenn es drauf ankommt – herrlich sarkastisch, vor allem in den Folgen in denen sie ihn begleitet. Am Anfang der Serie. Und dann noch Sarahs Augen, die ich nicht mehr vergessen kann. Ich habe mich in sie verliebt. Früher war Michael mit K.I.T.T. alleine und es war an ihnen uns zu unterhalten – deren Gespräche, welche stets für Erheiterung sorgten. Doch hier mischt unteranderem Sarah mit. Als sie noch mit Michael im Wagen saß, war es so, fand ich zumindest, als hätte sie in diesen Augenblicken Devon Miles ersetzt. Der damals Mikes Vater einwies. Romantisches darf man freilich auch erwarten: Durch Sarah und Michael. Ihre spezielle Beziehung gefiel mir außerordentlich. Sie fielen sich nicht um den Hals, gaben weder „Ich liebe Dich“ von sich noch wurde anderweitig geturtelt. Erfahren und erwachsen sind sie und dennoch zieren sie sich. Nur ab und an überkam es den zweien, da merkte man es deutlich, wenn sie sich aufziehen oder gemeinsam Sport treiben. Da gab es eine Folge…. oh Mann. Sarahs Bibliothekarinnen-Look steht ihr ausgezeichnet, in einer Folge trug sie ne Brille, lenkte aber von ihren Augen ab ^_- Michael fands jedenfalls sexy.

    Zoe Chae (Smith Cho), die zweite tolle weibliche Person im Bunde, hat ihren Job am PC und ist bis auf wenige Ausnahmen nur an der Heimatfront zu finden. Sie hat ne extrem spitze Zunge, auch wenn sie es lieb sagt, meint es aber nie böse. Zoe ist zudem immer für nen Spruch gut. Gefiel mir. Ihr PC-Kollege Billy Morgan (Paul Campbell), mit dem sie gerne Wetten abschließt, sich gerne mit ihm misst und ihn ebenso gerne neckt, ist ein Nerd. Coole Kameraeinstellungen, der neue hypermoderne neue Look, die Technik, das sagt mir wirklich zu. Was mir allerdings weniger zusagt, ist, das plötzlich so viele Leute an der Wiederauferstehung der Foundation mitwirkten. Einst gab es nur Devon, Bonnie (oh, wie ich sie vermisse), Michael und K.I.T.T. Mehr hat es nicht gebraucht. Überschaubar. Jetzt ist das FBI mit im Team und der Truck, der damals als mobile Einheit diente, wurde durch ein Transportflugzeug ersetzt. Es nervte mich, das es bis zur 13. Folge dauernd nur um die nationale Sicherheit ging. Wird Michael dorthin geschickt, ist Amerika in Gefahr, muß er dahin, ist sie es wieder. Keine normalen Folgen mit normalen Geschichten wo einfach nur mal eine Kleinstadt von üblen Typen gesäubert werden muß oder eine Freundin ihn anruft, weil ihr Dad auf ungeklärte Weise gestorben ist und er nun auf eigene Faust ermittelt. Sowas eben. Somit war es gar nicht mal schlecht, das es Tote innerhalb der eigenen Reihen gab (war nicht schön, mitunter traurig, es half aber der Serie gehörig auf die Sprünge) und ab da stand das Team nur noch zu viert da. War viel besser so. Und Michael durfte endlich diese eben erwähnten Abenteuer bestreiten.

    Die Geschichten sind relativ einfach gestrickt, die Gegner meist schnell besiegt, besonders schwach fand ich das Duell gegen K.A.R.R. -.- Da hatte ich mir wesentlich mehr erhofft, denn der „Bruder“ von K.I.T.T. besitzt seit jeher einen hohen Stellenwert, der mit dieser Folge nicht gerecht wurde. Das alte „Knight Rider“-Feeling mit dem neuen vermischt - witziger, ernster, aufgerüsteter, mit genügend Romantikanteile – funktioniert meines Erachtens ganz gut. Wenn man sich an die neuartige Musik und die (Neben-)Charaktere gewöhnt hat, was ziemlich flott geht, wird man im nu reingezogen. Einige der Episoden ähnelten sogar dem Original aus den 80ern, zwar in abgewandelter Form, aber man fühlt sich trotz allem heimisch *lach* Obwohl beide Serien anders (nichtsdestotrotz gut) sind, auf ihre Weise natürlich, gibt es viele Ähnlichkeiten | Parallelen zwischen ihnen. Ich hatte hohe Erwartungen an „Knight Rider – Die neue Serie“, die aber erfüllt wurden. Trotz der bisher nur einen Staffel mit nur 18 Folgen. Hege aber immer noch die Hoffnung, das die Serie irgendwann fortgeführt wird, waren die Abenteuer doch spannend und interessant und hätte Potenzial für weitere Staffeln gehabt. Ich meine, mit so einem Team. Die alte wie auch die neue Serie kann man, nein, sollte man gesehen haben; erst recht als „Knight Rider“-Fan.




    8/10

  5. #30
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Quincy Season 1&2



    Quincy (Jack Klugman) ist mit Leib und Seele Gerichtsmediziner und streitet mit jedem, egal wer es auch ist, der ihn in seiner Ausführung des Jobs behindert. Da kommt er schnell in Rage, ist unglaublich aufgebracht und mit viel Engagement dabei - besonders gerne streitet er mit seinem Chef Dr. Asten (John S. Ragin). Wenn Lt. Monahan (Garry Walberg) in der Nähe ist, dann auch mit ihm. Wobei ich anmerken muß, das jene Wortgefechte das (witzige) Markenzeichen der Serie sind *lach* In (fast) jeder Folge gibt es sie. Daran muß ich immer als erstes denken, wenn ich an „Quincy“ denke. Teilweise erinnert er an Magnum, der detektivisch auf eigene Faust ermittelt und dabei viele Hindernisse überwinden muß ^^ Das Privatleben von unserem Gerichtsmediziner leidet wie durch ein Wunder kaum darunter. Denn seine Freundin Lee (Lynnette Mettey) ist mehr als verständnisvoll, unglaublich geduldig, eine Szene macht sie ihm nie, wenn er ständig weg muß, um anderen zu helfen. Er geht ja nicht fremd, er tut das nicht für sich, wozu ihm böse sein ^^ Auch wenns nicht immer schön ist. Vor allem nicht im Urlaub, wenn man grad am Essen ist und eigentlich eine schöne Zeit versprochen hatte. Komischerweise ist sie in den späteren Folgen nicht mehr dabei und Quincy gänzlich mit seiner Arbeit verheiratet – keine Frau weit und breit.

    Unterstützt wird Quincy von seinem Assistenten Sam Fujiyama (Robert Ito), einem guten Freund und loyalen Arbeitskollegen. Danny Tovo (Val Bisoglio) der absolut nichts mit Quincys Job am Hut hat, besitzt in erster Linie ne Bar, hat gewisse Verbindungen, welche manchmal Anwendung finden, und ist ebenfalls ein guter Freund. Vom titelgebenden Pathologen fehlt aber in einer einzigen Folge [„Die lebendige Leiche“] jede Spur. Hat mich überrascht, schließlich ist die Serie nach ihm benannt und dann übergehen sie ihn einfach so: Mir nichts, dir nichts ^^ Trotzdem war diese Folge, in der ein legendärer japanischer Kollege ihn vertritt, eine gute und witzige. Denn jener löst die „Fälle“ mit einer gehörigen Portion an Gelassenheit, das genaue Gegenteil von Quincy. Ist mal was anderes. Selbst wenn er mal nicht da war, seine Arbeit ist ihm heilig. Er wird für das zerlegen von Leichen bezahlt, sagt sein Chef. In einer Folge rekonstruierte er nämlich aus nur einem einzigen Knochen den ganzen Menschen, samt seiner Herkunft, Haarfarbe, Blutgruppe, das er athletisch gebaut war, an was er gestorben ist etc. Diese spezielle Folge, die sogar in einer späteren Folge erwähnt wird, weil es so faszinierend war, heißt „Puzzlespiel“ und ist ziemlich treffend. Er zeigt seinen Schülern und uns, das Forensische Medizin interessanter sein kann, als es klingt. Und das war es wirklich. Die Serie ist aufregend, spannend, sie überraschte und sie erheiterte.




    8/10

  6. #31
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    30 Rock - Season 1

    Habe die Staffel inzwischen zum zweiten Mal angesehen und mich genauso amüsiert wie beim ersten Mal - die Gags sind oftmals einfach zu subtil, als dass sie einem als Brüller so in Erinnerung blieben, das man in Zukunft nichts mehr von seiner DVD-Box hätte. Trotzdem ist 30 Rock einfach Unterhaltung auf richtig hohem Niveau, so ganz allgemein gesprochen.

    Bei der ersten Staffel sehe ich vor allem im letzten Drittel die stärkste Phase, die letzten drei, vier Folgen sind schließlich absolut überragend. Ansonsten positiv aufgefallen: 1x12 "Der Geburtstag des Prinzen", ansonsten eben alles nach 1x15.
    Schwächen gab's vor allem zu Beginn der Staffel leider auch, dennoch rate ich jedem Neueinsteiger, der Serie eine Chance zu geben und sich am Ende die Lorbeeren dafür abzuholen!

    Insgesamt: 8/10

  7. #32
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    seh ich insgesamt sehr ähnlich, hat auch bei mir ne weile zum warm werden gebraucht, aber nachher wirds umso besser und zieht sich in der zweiten staffel weiter fort.

    I love 30 Rock so much, I want to take it behind a middle school, and get it pregnant.

  8. #33
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    Firefly - Der Aufbruch der Serenity (Die komplette Serie)



    Es ist schon eine Weile her, seit ich den Film „Serenity“ gesehen habe. Die Serie jedoch hat lange warten müssen – bis jetzt. Das Konzept, Science Fiction mit Western zu verschmelzen, kommt gar nicht schlecht. Und wenn man diese Mischung mag, kommt man an den Charakteren nicht vorbei. Jene wird man ungesehen lieben ^^ Unterschiedlicher könnte die zusammengewürfelte Mannschaft nicht sein, die meisten haben aber trotzdem eins gemeinsam: Die Zuneigung zur Serenity, einem Transportschiff der Firefly-Klasse. Dies gilt insbesondere für den Captain Malcolm Reynolds (Nathan Fillion), wie auch für die übrigen Mitglieder. Selbst die gerade dazugestossenen kommen nicht umhin, die Serenity nicht nur als Schrotthaufen anzusehen. Schließlich ist die Serenity nicht einfach nur ein Fortbewegungsmittel oder ein Dach über dem Kopf für die Crew. Sie ist vielmehr ein Zuhause, eines das man ungern verläßt. Dadurch werden die Mitglieder zu einer Familie, wachsen zusammen und gemeinsam über sich hinaus. Wenn aber einer ausschert und die Serenity beleidigt, ruft das Kaylee auf den Plan, derjenige bekommt dann unverzüglich ihren Unmut zu spüren *lach* Kaylee (Jewel Staite) ist vom ersten Augenblick an mein Liebling gewesen – ihre fröhliche Ausstrahlung, ihre gesamte Aura ist entwaffnend und mehr als entzückend. Da gibt es überhaupt keine Frage. In der 4. Folge [„Das Duell“] schmeißt sich Kaylee in ein rosa-weißes Ballkleid und sieht damit hinreißend aus. Jayne Cobb (Adam Baldwin) liebt Waffen, Ärger und Frauen. Mehr muß man über ihn nicht wissen ^^ Anders als bei Zoe (Gina Torres) und Wash (Alan Tudyk), die sich auf der Serenity kennen- und lieben gelernt haben, verheiratet und immer noch schwer verliebt sind, ist es bei Malcolm und Inara (Morena Baccarin) wesentlich komplizierter - dennoch knistert es gewaltig zwischen den beiden.

    Er liebt sie, er verteidigt ihre Ehre, aber mehr kommt von ihm nicht. Da beide denselben Sturkopf haben, kommt von ihr ebenso wenig. Man merkts trotzdem, dazu muß man kein Hellseher sein. Manchmal nerven die Situationen, oftmals ist es aber auch schön. Zusammenhalt, Reiberei, Liebelei – der Dreifachschutz gegen Langeweile ^_^ Der Rest des Teams: Shepherd (Ron Glass), Dr. Simon Tam (Sean Maher) und dessen Schwester River Tam (Summer Glau) sind die Neuen, fügen sich aber gut ein. Trotz des Problems, das die letzten zwei steckbrieflich gesucht werden. Wenn es zu sehr Western wurde, fand ich es zwar nicht mehr ganz so tolle – wie in der Folge „Leichte Mädchen“ - doch die geniale Mischung riss es wieder raus. Das Sci-Fi-Epos „Firefly“ besitzt in erster Linie durch Mal ne gewisse Coolness, seine Gaunereien sind eine Schau und nicht zu vergessen den Ärger, den er oft produziert. Loyalität ist hier ein großes Thema. Um ehrlich zu sein, wäre ich ihm gegenüber genauso loyal, denn seine Führerqualitäten sind über alle Zweifel erhaben und er steht zu seiner Crew, zu jedem einzelnen, ganz gleich was auch kommen mag. Muß wohl nicht mehr anmerken, das ich die Folgen weggeschaut habe wie nichts. Fragen blieben angesichts der Kürze natürlich offen und dies hätte ich gern in den folgenden Staffeln gesehen: Mal und Inara entkomplizieren zur Abwechslung mal ihre „Beziehung“ oder wie es mit Kaylee und ihrem Arzt weitergeht, mehr über die Blauhände und den Reavers (welche man nicht zu Gesicht bekommen hat, nicht mal in Aktion), Niska möchte sich abermals rächen, Shepherds und Rivers Geheimnis, sogar die Rückkehr der kühl unbelehrbaren Saffron hätte ich gern miterlebt. Eine tolle Serie, von der ich gern noch mehr gesehen hätte.




    8/10

  9. #34
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    The Vampire Diaries Season 2
    Wow.. Ich erinnere mich noch an die Anfangszeit der Serie, wo ich dachte, dass dies nur ne billige Twilight Nachmache wäre (die ja auch schon billig ist). Aber spätestens mit der 2. Staffel wurde bewießen, dass dem nicht so ist: Vampire Diaries ist weit mehr als das. Geglänzt haben vor allem die vielen Wendungen in der Staffel.

    Loben muss ich die schauspielerische Leistung von Ian Somerhalder ( als Damon) und Nina Dobrev (als Katherine). Während die Charaktere Stefan und Elena eher mau waren. Aber gerade ersterer wird sich wohl ändern, wie man am Ende der Staffel sehen konnte.
    Die neu eingeführten Charaktere fand ich auch sehr interessant, wie z.B. Klaus und Elijah, weniger angetan war ich jedoch von den Werwölfen..

    Besonders Folge 22 war ja wohl ein Lichtblick für jeden TVD Fan: Endlich kamen sich Elena und Damon näher. Ich fands auch ziemlich gelungen. Viel interessanter fand ich wiederum Stefans Entwicklung, denn wie schon gesagt, hatte er in der 2. Staffel nicht wirklich eine große Rolle bzw. konnte er nicht wirklich glänzen. Jetzt bin ich über seine Storyline gespannt.

    Allgemein bereitete das Staffelfinale viele neue Storylines auf, wie Jeremys Wiedersehen mit Vicky und Anna, Elijah auf Eis, Elena-Damon und ganz besonders Klaus neue Pläne.

    10/10

  10. #35
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    Bezaubernde Jeannie | Season Two



    Jeannie (Barbara Eden) stand schon während der Auftakt-Season in den Startlöchern für die Heirat mit ihrem Meister *lach* Von der ersten Sekunde an war sie in Anthony Nelson (Larry Hagman) verliebt und brachte ihn so manches mal an den Rand des Wahnsinns. Das war mal. Okay, nicht ganz, aber es hat sich dennoch viel getan was der Stimmung Auftrieb gibt. Sie hört nicht mehr auf Tony, er befiehlt ihr auch nichts mehr (so wie in Staffel 1), zudem ist er – was wirklich angenehmer ist – nicht mehr so zugeknöpft und läßt Jeannie schon mal was durchgehen. Und der Flaschengeist darf sich sogar sehen lassen, dies wäre in Season 1 noch undenkbar gewesen. Dennoch ist er immer noch zu pedantisch, beispielsweise wenns um Arbeitstage geht und vor allem wenns darum geht, das man sie einhält. Es gibt ne Folge in der Jeannie sich Sorgen um den Meister macht, sie findet, er sollte sich mal so richtig ausspannen - also blinzelt sie, das es für immer Sonntag ist. Aber eigentlich ist Montag und Tony will es nicht wahrhaben.... Ich finde Jeannie dickköpfiger und impulsiver als je zuvor, dies gefällt mir aber sehr. Manchmal flippt Tony immer noch aus, will seinen Willen durchsetzen, es paßt diesmal aber alles schön zusammen. An den Rand des Wahnsinns treibt MICH jedoch, das Tony sich zwar vorstellen kann mit Jeannie zusammen zu kommen, er aber nichts in die Richtung unternimmt. Keinen Angriff startet, sie wartet schließlich drauf. Was muß noch alles geschehen, damit er sich seine Gefühle eingesteht? Ich zähle weiterhin auf die weibliche Unnachgiebigkeit ^_^ Sie krempelt sein Leben völlig um und das ist auch gut so. Nach 15 der 31 Folgen der Season Zwei bin ich echt froh die Serie weitergekauft zu haben, obwohl ich mit „Bezaubernde Jeannie“ bereits so gut wie abgeschlossen hatte ^^




    8/10

  11. #36
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    Original von muka
    The Vampire Diaries Season 2
    Wow.. Ich erinnere mich noch an die Anfangszeit der Serie, wo ich dachte, dass dies nur ne billige Twilight Nachmache wäre (die ja auch schon billig ist). Aber spätestens mit der 2. Staffel wurde bewießen, dass dem nicht so ist: Vampire Diaries ist weit mehr als das. Geglänzt haben vor allem die vielen Wendungen in der Staffel.

    Loben muss ich die schauspielerische Leistung von Ian Somerhalder ( als Damon) und Nina Dobrev (als Katherine). Während die Charaktere Stefan und Elena eher mau waren. Aber gerade ersterer wird sich wohl ändern, wie man am Ende der Staffel sehen konnte.
    Die neu eingeführten Charaktere fand ich auch sehr interessant, wie z.B. Klaus und Elijah, weniger angetan war ich jedoch von den Werwölfen..

    Besonders Folge 22 war ja wohl ein Lichtblick für jeden TVD Fan: Endlich kamen sich Elena und Damon näher. Ich fands auch ziemlich gelungen. Viel interessanter fand ich wiederum Stefans Entwicklung, denn wie schon gesagt, hatte er in der 2. Staffel nicht wirklich eine große Rolle bzw. konnte er nicht wirklich glänzen. Jetzt bin ich über seine Storyline gespannt.

    Allgemein bereitete das Staffelfinale viele neue Storylines auf, wie Jeremys Wiedersehen mit Vicky und Anna, Elijah auf Eis, Elena-Damon und ganz besonders Klaus neue Pläne.

    9,5/10
    bin ich froh, dass ich die staffel auch schon gesehen hab
    ich muss dir zustimmen. die leistungen von stephan und elena (ich nenn sie hier jetzt mal beim chara. namen) waren eher mau. aber katherine und besonders damon waren der hit. aber genauso caroline und tyler.
    ich kann die dritte staffel gar nicht erwarten, da so eine imense storyline geöffnet wurde (hybrit, unsterbliche gründer vampire die quasi nur außer gefecht sind, stephan bei klaus, samon und elena und katherine, jeremys geisterblick etc)
    es bleibt super spannend und aus der serie ist noch viel rauszuholen.

  12. #37
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Dark Angel | Season One


    Lange Zeit konnte ich mich nicht dazu durchringen „Dark Angel“ zu kaufen, hatte bis jetzt noch keinen Kontakt zur Serie und wußte so gut wie nichts über sie. Hinzu kam noch, ich mochte die Alba nicht so. Vielleicht weil ich sie kaum kannte. Überzeugungsarbeit war also gefragt. Dies hat sich, das kann ich jetzt mit Sicherheit sagen, völlig geändert. Letztens dachte ich mir „schauste dir mal die Pilotfolge an, dann schaun wir weiter“. Gesagt, getan. Man weiß ja nie was man vorgesetzt bekommt und ich erwartete nichts. Schon nach 18 Minuten hatte man so viel erzählt, das es sich richtig gut anfühlte. Manche Filme brauchen länger, um das darzustellen, was „Dark Angel“ hier in wenigen Minuten zeigt. Fand ich prima. Und so ging es weiter, denn die Fassadenkletterin Max (Jessica Alba) ist nicht einfach nur eine genmanipuierte Kampfmaschine, sie lebt inzwischen ein ganz normales Leben und freundet sich auch ziemlich schnell mit allerhand Leuten an. Sie hat nun mal ne fröhliche, aufgeschlossene Art, da ist es kein Wunder. Einer von ihnen ist Logan Cale (Michael Weatherly), den sie beklaut und dies sollte sogleich der Startschuß für den Romantik-Part dieser Geschichte sein. Und der hat es in sich: Wie wir alle wissen, dringt Max in Logans Wohnung ein und kurz darauf er in ihre. Und was muß ich immerzu hören? Sie siezen sich! Schrecklich. Bei solch einem Fundament gehört sich doch ein „Du“ *lach* Bis zum „Kesseltreiben“ geht das so weiter: Gesiezt, geküsst, geduzt, um dann wieder in den gewohnten Trott zurückzufallen. Die zwei machen es sich selbst schwer und das ständige hin und her in der Liebesfrage machte mich ratlos, es machte aber auch Lust auf mehr, bis sich die beiden zu 100% finden. Und wie sie das vorhaben.

    Wenn die beiden absichtlich aneinander vorbeireden, gefiel es mir besonders – da kistert die Luft. Beim „Der Todeskuss“ schrieb Logan Gedichte. Sie redete auf ihn ein, es lesen zu dürfen, als er schließlich nachgab. Jenes Gedicht handelte von ihr. Natürlich tat sie so als gefiele es ihr nicht – abgeneigter Miene inbegriffen. Doch sie klaut ihm das und ist sogar geschmeichelt. Solche Katz-und-Maus-Spielchen mag ich. Es ist die Art wie sie miteinander kommunizieren, aber auch Max‘ Mimiken, die die einzelnen Episoden so vollendet werden lassen. Je mehr es zum Ende der Staffel zuging, so fand ich, wurde sie in seiner Gegenwart lockerer. Zu Beginn von Season One ist Logan nur auf die Arbeit fixiert, sehr Idealist und kopfgesteuert und Max ist die, die ihn ständig daran erinnert, das es da noch was anderes gibt - sowas wie Herzensangelegenheiten. Er macht ne Wandlung durch, wenn er auch bis zur vorletzten Folge (“Wenn Katzen schnurren”) braucht, um richtig an Max‘ Schale zu kratzen. Es gab ja den Jahrestag zu feiern, an dem sie sich kennengelernt haben. Mensch, wäre das romantisch geworden. Wenn Max ihre „Phasen“ (Geilheit) hatte, konnte ich sie allerdings nicht leiden. Anstatt Logan zu bespringen macht sie lieber mit wildfremden rum. Gut, das es nur ca. 3 mal im Jahr stattfindet. Vorher hatte sie schon nen komischen Männergeschmack, doch dann war Logan zur Stelle. Hier bewies sie wenigstens Geschmack – immerhin ist er „Eyes Only“ ^^

    Es bleibt ununterbrochen spannend (Folge für Folge), manchmal wird es richtig dramatisch (wenns um Max und ihre Vergangenheit geht), sogar den 3er-Pack gab es (Spannung, Dramatik und Romantik in einem). Man könnte hier von einer „3+-Handlung“ sprechen. Zum einen macht Max auf Diebin, die auf ihren Touren schon mal Ärger bekommt, während es dann actiongeladen zur Sache geht. Zum zweiten geht sie schön brav arbeiten und hat auf der Arbeitstelle viele Freunde, die ebenso ihren Teil dazu beitragen, das alles so schön rund wirkt. Zum dritten, die Verliebtheit, die so gut wie nicht ausgekostet wird, dafür aber umso mehr an Zeit verschlingt ^^ Und zuguterletzt das +: Lydecker, der seine Kids unbarmherzig sucht. Also eine Staffel, welche richtig randvoll gepackt wurde, und aus allen Nähten zu platzen droht. Wenn nicht, ja, wenn nicht alles so perfekt verwebt worden wäre. Sowas verzückt mich ungemein. Da es im Kern um die zwölf geflohenen X5en geht, wir noch nicht alle kennen und noch kein Ende der Treibjagd auszumachen ist, wird es so teuflisch gut bleiben. John Savage als Colonel Lydecker, um beim teuflisch zu bleiben, spielt hervorragend den Jäger wie auch den „Daddy“ seiner X5-Kinder. In „Das Wunderkind“ hatte ich jenen Gedanken und bestätigte mich, weil Max tatsächlich Lydeckers Leben gerettet hat.

    Manchmal hatte ich auch das Gefühl, das er nur auf hilflos tat und Max aufs Glatteis führen wollte, damit sie sich „enttarnt“. Man mag von ihm halten was man will, doch haben sie unbestritten was gemeinsam: Sie hat ihre Kindheit bei ihm verbracht, er bildete sie aus – da ist was, wenn auch keine Liebe. Ich finde, eine Art „Vater“ ist Lydecker trotzdem, ein Bezugspunkt zur Vergangenheit, der sich auf verquere Weise um die zwölf Manticore-Flüchtlinge sorgt. Der lieber sterben würde, als das Max in fremde Hände fällt. Er lebt für sie und sie lebt, weil es ihn gibt. Schon früh konnte ich erkennen, wie er zu seinen Kids steht. Die Wandlung machte daher für mich Sinn, er wollte immer nur das Beste für seine Schützlinge, am Ende konnte er das endlich mal zeigen. Ich finde ihn echt spitze. Böse wie Gut. Seine Gesichtsausdrücke, wie er Situationen zu bestehen weiß und seine deutsche Stimme, sagten mir sehr zu. Wieder mal ein toller Bösewicht, der nicht ganz das zu sein scheint, woran man zuerst dachte. Die neue Direktorin Renfro fand ich echt gut, doch sobald sie Lydecker ans Bein pinkeln wollte, war sie bei mir unten durch *lach*

    Der einzige Ort an dem Max vollkommen sie selbst sein kann, ist das Jam Pony. Die vielen geschlossenen Freundschaften, die familiären Status haben, mit ihnen Spaß und aufregende Zeiten erleben, oder Geborgenheit, all das findet sie dort. Original Cindy (Valarie Rae Miller) ist wahrscheinlich der Inbegriff einer Busenfreundin: Sie ist stets geradeaus (auf ihre coole Art), hält unerschütterlich zu Max (was auch geschieht), ist immer für sie da und liebt sie aufrichtig. Das sie „Xena“-Fan ist, kam mir nur zugute. Sie ist halt eine Klasse für sich ^_^ Ich muß insgesamt aber auch sagen, das ich viele Momente vorausahnen konnte - was ich aber cool fand. Nicht vorausahnen konnte ich jedoch, das sie seit langem Tante war. Na sowas ^^ „Dark Angel“ machte süchtig mittels dichter Atmosphäre, wie die heruntergekommene Stadt mit den korrupten Bullen und rund um die Uhr Überwachung, was jederzeit nichts gutes verhieß, dazu kommen natürlich persönliche Probleme wie auch das Gefühlsleben der Hauptfiguren – das alles gleich von der Pilotfolge an. „Das letzte Gefecht“ schließt diese erste Staffel so ab, wie man sie sich wünscht. Fast schon atemlos entläßt einen diese Episode, samt Herzschmerz, weil sich X5/599 für Max geopfert hat. Wie geht es jetzt weiter? Was passiert mit Deck? Ich will unbedingt weiterschauen, gerade jetzt, wo das Ende mit X5/452 so viel verspricht.


    X5/452 (Max) im Disput mit X5/599 (Zack), wie man mit Lydecker verfahren soll


    9/10

  13. #38
    Mitglied Avatar von zierli
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    Doctor Who New Series 1+2


    Ich kenne Doctor Who nur von Torchwood (was ich sehr mag) und endlich hab ich mal die Muse gefunden, die Ursprungsserie mal anzuschauen. Anfangs fand ich es sehr strange, ich mochte an Torchwood einfach mehr, dass es ernster ist, und immer auf der Erde zur selben Zeit spielt. Zumindest meistens. Hier ist es natürlich komplett anders. Außerdem wirkt vor allem anfangs alles etwas lächerlich.
    Nach den 2 Staffeln plus Christmas-Special, bin ich aber größtenteils überzeugt, es gab auch leicht gruselige Folgen, Rose mag ich wirklich sehr gern.
    Der 1. Doctor war ok, der 2. gefällt ein wenig besser, er sieht besser aus und passt imo mehr.
    Genial sind die Running Gags wie: Ich bin Harriet Jones... Alle: Wir wissen wer sie sind..hihi oder
    der Ricky/Micky - Gag vom Doctor.
    Lachen muss ich auch jedes mal wenn die Daleks kommen mit ihrem : Exterminate!!
    Rose und der Doctor passen perfekt zusammen, sie passt fast noch besser mit dem 2. Doctor.
    ich bin schon gespannt wie es weitergeht in der 3. Staffel.

  14. #39
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    Dawsons Creek

    In sechs Staffeln werden die Beziehungen von Dawson, Joey, Pacey und Jen immer wieder auf eine harte Probe gestellt, sie entfremden sich einander, schlagen unterschiedliche Lebenswege ein und erkennen doch, dass ihre gemeinsamen Jahre sie aneinander binden.

    Gezeigt werden die letzten Schuljahre sowie die Bemühungen, sich in der Erwachsenenwelt zurechtzufinden. Die Staffeln 1 bis 4 behandeln die High-School-Jahre und Staffel 5 und 6 beschäftigen sich mit der College-Zeit. Im Serienfinale findet ein nochmaliger Zeitsprung statt. Die Freunde treffen sich nach fünf Jahren wieder und einer der Haupthandlungsstränge (Joey und ihre Entscheidung zwischen Pacey und Dawson) wird aufgelöst.



    Eben zuende geguckt. Beste Teen-Serie seit immer! So einfühlsam, so gute Dialoge. Außerdem ist die Serie bis zur abschließenden 6. Staffel immer auf einem hohen Niveau gelieben.

    Ich Frage mich bloß:


    Welcher Trottel den besten Character der ganzen Serie, die dazu noch Mutter geworden ist, so jung sterben zu lassen? ;_; Es war ein unglaublich gutes Serienfinale, aber so traurig. Das musste doch echt nicht sein.



    10/10 Punkten
    Bambule, Randale in Dortmund bleibt die Schale!!

  15. #40
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    @lisalein: "Dawson" schön und gut, meine Liebe, ich will ja nicht aufdringlich erscheinen, aber kommt von Dir noch was ausführlicheres zu "Dark Angel"? Auf dieser Seite hast Du geschrieben die ersten 4-5 Folgen gesehen zu haben - seitdem ist Funkstille.... und ich warte und warte

  16. #41
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    @Filmfreak
    Ich habe noch gar nicht weitergeguckt Das schöne Wetter kam dazwischen und andere Serien/Filme. Am Wochenende wird wohl weitergeguckt.



    One Tree Hill - Staffel 6

    Nathans Karriere in der National Basketball League wird von einem explosiven Skandal überschattet. Haley muss sich mit einer Familientragödie auseinandersetzen. Brooke glaubt, dass sie in Julian ihre große Liebe gefunden hat - bis eine heiße Hollywood-Tussie beschließt, dass sie genau sein Typ ist. Dan kehrt aus dem Knast ins Blitzlichtgewitter der Medien und zu seiner attraktiven jungen Ehefrau (die euch One Tree Hill-Fans sehr wohl bekannt ist) zurück. Die selbstzerstörerische Millie bricht Mouth das Herz. Und es gibt unwiderstehliche Neuzugänge in der Szene: Haleys atemberaubende Schwester Quinn und Nathans Agent Clay - beide bringen eine dunkle Vergangenheit mit, aus der sich dramatische Geschichten entwickeln.


    Es stört überhaupt nicht, dass Peyton und Lucas nichtmehr dabei sind. Inbesondere Peyton war mit oft etwas zu sehr in die Opferrolle gedrückt. Die neuen Character finde ich eigentluch auch ganz gut gewählt wie z.B Clay. Merkwürdig nur, dass sie nie voher erwähnt wurden und plötzlich sind sie alle die besten Freunde. Generell muss ich sagen, dass die Staffel nicht gut ist. Es gibt einfach zuviele Tragödien und zuviele verschiedene Probleme und dennoch sind die einzelnen Folgen langweilig, weil der Witz und die Abwechslung fehlt. Zudem sehen in One Tree Hill mittlerweile alle abnormal gut aus, sind immer zugekleistert und haben selbst noch frisierte Haare, wenn sie aus dem Wasser kommen. Es ist einfach unrealistisch und zu übertrieben geworden. Schade.
    Man hätte viel mehr daraus machen können.
    Bambule, Randale in Dortmund bleibt die Schale!!

  17. #42
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Original von lisalein
    @Filmfreak
    Ich habe noch gar nicht weitergeguckt Das schöne Wetter kam dazwischen und andere Serien/Filme. Am Wochenende wird wohl weitergeguckt.
    Wie kann man trotz Spannung und genialer Charaktere einfach "Dark Angel" aufhören zu schauen? Ich verstehs nicht, da würde ich doch glatt das "schlechte" Wetter vergessen.... und andere Serien dazu :mua: Nun gut, ich warte dann halt geduldig bis nächste Woche auf Dein Urteil ^^

  18. #43
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    Eine Hochzeitsgesellschaft, bestehend aus 17 Gästen, reist anlässlich der Hochzeit von Henry Dunn und Patricia Wellington zur Inselschönheit Harper's Island. Diese Inselschönheit hat jedoch auch eine dunkle Vergangenheit. Vor 7 Jahren wurden 6 Menschen bei John Wakefield's Amoklauf getötet. Der Sheriff erschoss ihn kurz darauf. Unter den Opfern war auch die Mutter von Abby Mills, der besten Freundin des Bräutigams. Diese zögert zuerst, entscheidet sich jedoch Henry zuliebe doch zurückzukehren.


    Ich habe die Serie eben zum zweiten Mal durchgeguckt und fand sie wie beim erstenmal sehr gut. Auch wenn ich den Mörder bereits kannte, habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Die Drehorte sind toll, die Stimmung düster, etwas mysteriös und dennoch realistisch. Toll gemacht mir super Schauspielern.
    Bambule, Randale in Dortmund bleibt die Schale!!

  19. #44
    Mitglied Avatar von witzlos
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    O.C. California (Staffel 1)

    Bin gerade dabei mal wieder die erste Staffel zu schauen. Ich mag die Serie immer noch, die Charas sind wirklich größtenteils sympatisch und es gibt viel Witz und Drama. Ich mag OC sehr gern

    True Blood (Staffel 1)

    Ersten paar Folgen geschaut, mitten in einer Folge ausgemacht, da stink langweilig! Man nehme etwas aus der Vampirserie und etwas aus dem Vampirfilm, schüttele es gut und das was rauskommt ist True Blood. Ich habe noch keine dämlichere Serie gesehen. Da stimmt nichts. Die Schauspieler sind mies, die Dialoge sind mist, Charas sind mir ALLE unsympatisch und Sex gibt es in rauen Mengen, aber so plump, das nichtmal das mich überzeugen konnte xD
    Fehlkauf!
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  20. #45
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    Original von dizzy


    True Blood (Staffel 1)

    Ersten paar Folgen geschaut, mitten in einer Folge ausgemacht, da stink langweilig! Man nehme etwas aus der Vampirserie und etwas aus dem Vampirfilm, schüttele es gut und das was rauskommt ist True Blood. Ich habe noch keine dämlichere Serie gesehen. Da stimmt nichts. Die Schauspieler sind mies, die Dialoge sind mist, Charas sind mir ALLE unsympatisch und Sex gibt es in rauen Mengen, aber so plump, das nichtmal das mich überzeugen konnte xD
    Fehlkauf!
    :O Man muss auch weitergucken. Mitte der Staffel wird True Blood richtig gut und die Zweite ist einfach fabelhaft!




    Die Serie handelt von den zwei intelligenten jungen Physikern Leonard und Sheldon, deren WG direkt neben der Wohnung der hübschen Kellnerin Penny liegt. Dabei wird die geekhafte Art der Forscher durch die Naivität, aber auch durch die Sozialkompetenz bzw. den gesunden Menschenverstand der klischeehaft blonden Nachbarin kontrastiert.

    Ergänzt wird dieses Trio durch den jüdischen Ingenieur Howard und den indischen Astrophysiker Raj. Die vier Freunde verbindet eine große Leidenschaft für Comics, Science-Fiction (insbesondere Star Trek) und Wissenschaften im Allgemeinen. Außerdem arbeiten sie alle am California Institute of Technology in Pasadena, Los Angeles.

    Ich habe Staffel 2 und 3 gesehen in den letzten Tagen und wow! wow! wow! Ich liebe diese Serie noch mehr als zuvor und sobald ich aus dem Urlaub zurück bin werde ich mit Staffel 4 anfangen.
    Bambule, Randale in Dortmund bleibt die Schale!!

  21. #46
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Cheers | Staffel 3



    Zuwachs in der „Cheers“-Familie. Dr. Frasier Crane (Kelsey Grammer) gibt sich die Ehre und verwandelt das Cheers in ein Tollhaus. So oft sah man ihn leider nicht, ich dachte schon, ihn sieht man in jeder Folge. Trotzdem ein guter Einstand, finde ich. Season Drei beginnt erwartungsvoll. Coach besaß einmal DEN Durchblick, wenns um Diane und Sams Liebesgetue ging. Wenn er in den vorherigen Staffeln etwas nicht hatte, dann das ^_- Diane ist nach wie vor genial neurotisch und kann noch immer umwerfend Situationen beschreiben, die normal sehr unschön für sie waren, bei ihr sich jedoch total gut und positiv anhören. Darin ist sie Meisterin, meiner Meinung nach. Wir Zuschauer wissen es dank der Bilder aber besser ^_^ Wie in der Episode „Rückfall zu zweit – Teil 2“, beim Krocket spielen. Habe ich schon erwähnt, das sie in einer „Klapse“ war? Wenn Diane nicht mehr weiter weiß, sehr erregt ist (siehe das Beispiel in der Review zu Season 1), dann tut sie etwas spontanes – eigentlich nicht so ihr Ding.

    In diesem Fall greift sie nach einem Disput zur Lampe, will sie werfen, stellt sie wieder hin, geht zur Tür, zurück zum Telefon, um ganz schnell eine Nummer einzutippen, entscheidet sich abermals um und nimmt sich Sam buchstäblich zur Brust („Der falsche Name zur falschen Zeit“). Jenes Highlight muß man gesehen haben *lach* Selbst die Zutaten scheinen gleich zu sein. Es fängt damit an, das Diane und Frasier zusammen sind und am Ende der Staffel sind sie entweder auseinander oder verheiratet. Was an dieser Stelle nicht verraten wird ^^ Carla wird während der Staffel schwanger und ist schlagfertig wie eh und je. Ihr sechstes Kind, nebenbei bemerkt. Cliffie schwärmt (nervt?) neuerdings von seinem Florida-Urlaub. Und bei Norm bleibt alles beim alten – derselbe Barhocker, dasselbe Getränk. Obwohl Vera selbst auch nach einem Kind schreit.... oje. Ich hatte jedenfalls nicht gedacht, das die Staffel noch so viel Spaß machen könnte nachdem sich Sam und Diane getrennt haben.

    Das gute daran war, sie machten daraus keinen Hehl – unterschwellig selbstverständlich – das sie sich immer noch lieben, das hat es wirklich gebracht. Trotz das Diane mit Frasier zusammen war und er das spürte, es half allen und mir ebenso. Allerdings gibt es auch was trauriges zu berichten. Nicholas Colasanto, der Schauspieler, der die Figur des „Coach“ so wunderbar zum besten gegeben hat, verstarb während der Dreharbeiten dieser Staffel. Dazu hätte ich mir mehr als Bonusmaterial gewünscht. Heißt natürlich, in der nächsten Staffel wird wieder ein neuer Charakter auftauchen, welcher seinen Platz einnimmt. Denn Coach kann man nicht ersetzen, und man hat ihn auch bildmäßig im „Cheers“ verewigt. Bis zur letzten Season. Find ich gut. Wenn ich eine Staffel beendet habe, denke ich mir oft, insbesondere wenn sie so gut war, ob und wie die nächste besser werden kann. Dank des neuen Charakters (Frasier Crane) und dem hin und her in Liebesdingen, konnte sie das.


    „Coach“ (links) ist gegangen


    9/10

  22. #47
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Cheers | Staffel 4



    Nur kleine Details wurden verändert, größtenteils kommt einem alles gleich vor und dennoch ist alles so erfrischend anders. Woody Boyd (Woody Harrelson) nimmt den Platz von „Coach“ an der Bar ein und kommt daher als wäre er mit ihm verwandt. Er ist nämlich genauso zerstreut und versteht nicht immer gleich was gespielt wird Man muß ihn aber mögen, sogar Carla hatte nichts dagegen wenn er hier arbeitet. Das will echt was heißen. Diesmal läßt Sam mehr und mehr die Finger von den Frauen, zwar nicht gänzlich, trotzdem waren es deutlich weniger. Noch deutlicher wurde die Liebelei zwischen Sam und Diane angegangen, nachdem sie sich von Frasier getrennt hatte ging man das Thema wieder offener an - jetzt liegen die Karten auf den Tisch. Doch wer hat das bessere Blatt? Diane gibt so schnell nicht klein bei und Sam kann besser als gedacht mit der Situation umgehen. Wenn man von der Erwartunghaltung absieht - man möchte ja das die beiden wieder ein Paar werden und vor allem zusammenbleiben - gefällt es mir, so wie es ist, ganz gut. Es fehlt immerhin nicht mehr viel.... abwarten. Inzwischen ist das „Cheers“ ne Art Auffanglager für gestrauchelte Individuen. Da sind wir abermals bei Diane, sie ist bereits zum dritten Mal aufgefangen worden, dann der neue Barkeeper, Woody, selbst Carlas Ex-Mann Nick Tortelli (Dan Hedaya) hatte zuletzt Hilfe nötig, und Frasier bekommt ebenfalls eine neue Chance. Ist nicht nur schön anzuschauen, sondern entlockt einem, zu der Abwechslung, auch jede Menge Lacher.

    Neben dem ohnehin schon neuen Dingen, die hier stattfinden. Und als ich himmelhoch jauchzend zuschaute und nicht mehr daran glaubte, das man noch einen draufsetzen könnte, da stand sie plötzlich da: Dr. Lilith Sternin (Bebe Neuwirth). Wie schon Frasier ist auch sie eine Psychiaterin. Eine Frau zum verlieben, jedenfalls für mich. Kein Mal hat sie die Miene verzogen, geschweigedenn gelacht, geschmunzelt oder sonstiges getan, was man als „normal“ bezeichnen würde. Hätte sie ein Lederkostüm angehabt käme sie locker als Domina durch. Meine ich absolut respektvoll ^^ Ihr gestrenger, nüchterner Tonfall, ihr präzises auf den Punkt bringen, der ungläubige (Todes-)Blick, die sehr akkurate Frisur. Ich mag sogar ihre Synchronstimme sehr – mit Lilith hat man alles richtig gemacht. Nur die Auftritte müßten ausgedehnt werden. Lilith ist nämlich jenes Stückchen mehr, was ich mir stets wünsche. Sie ist die Überraschung, welche nur alle paar Jahre so dermaßen einschlägt, als gäbe es danach nichts mehr (serienübergreifend). Aber wie so oft, wenn mir etwas gefällt, dauert dies nicht lange an. Ihr „Cheers“-Minuten-Debüt war grandios, zum lachen, nur leider zu kurz. Bin echt super gespannt wann sie das nächste Mal auftaucht, um mit ihrer Präsenz die Serie zu veredeln. Die 26 Episoden der vierten Season waren - wie man sich wahrscheinlich denken kann - im nu geschaut, dank der „Alle abspielen“-Funktion noch um einiges schneller ^_^ Da Staffel 5 weder erschienen noch in meinem Besitz ist, heißt es jetzt nun geduldig warten.


    Frasier versucht Lilith komisch von der Seite „anzumachen“.
    Sie lässt ihn aber eiskalt abblitzen. Köstlich ^_^



    9/10

  23. #48
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Ein Schloß am Wörthersee | 2. Staffel



    Auch wenn ich die Serie schon seit über 20 Jahren kenne und oft auf DVD geschaut habe.... verdammt lustig ist und bleibt sie weiterhin. Hab fast Tränen gelacht.... die Jugos, Josip (Otto W. Retzer) und Malek (Adolf Peichl), sind absolute spitze. Mike Krüger als Bob Sager gefällt mir ebenso gut, besonders aber seine duften Sprüche. Außerdem harmoniert er gut mit Christine Schuberth zusammen. Aber es gibt da noch einen, nämlich den Wolfgang Amadeus Grasshofer (Kurt Weinzierl). Seines Zeichens österreichischer Beamter, Polizist – genauer Oberinspektor - und später Bürgermeister. Wenn der auf Streife geht mit seinem Ferdinand bleibt echt kein Auge trocken (als Beispiel Folge 2: „Die weißen Pferde von Lipizza“). Hektik, Chaos, schreien, viele Verdächtigungen und kein einziger Beweis, das zeichnet ihn aus. Er läßt sich außerdem leicht aufs Kreuz legen. Doch Julia Kent, die Krista Springer gibt, läßt mein Herz schneller schlagen - diese Lady spielt eine ganz gerissene Geschäftsfrau. Also genau meine Kragenweite ^-^

    Julia Biedermanns Rolle Ida gefiel mir hier als einziges nicht. Ich mag ihre Art überhaupt nicht, die Frau ist so schwierig, bei der weiß man nie woran man ist. Sie ist vom Charakter eigentlich ne Gute, nur wenns um die Liebe geht ist sie so wirr. Zu Roy Black muß ich wohl nichts mehr sagen, außer, das es ohne ihn nicht so abwechlungsreich wäre. Leider wars seine letzte Staffel, er verstarb nach der zweiten Staffel. Da kommen die guten alten Zeiten wieder hoch *hach* Verschiedene Geschichten werden geboten, die sogar innerhalb der Folge untersschiedliche Themen bieten und mit einer Riege illustrer (Gast-)Stars aufwarten. Unteranderem Larry Hagman und Linda Gray, Telly Savalas, Eddi Arent, Nina Hagen, Günther Kaufmann, Max Griesser, Toni Polster, Pierre Brice, Hansi Kraus. Und dann die schönen volkstümlichen Musiken (z.B. „Andy, borg mir Deine Lieder“ von der Resi oder „Schuld sind Deine himmelblauen Augen“ vom Nockalm Quintett). Ganz, ganz stark. Sehe ich immer wieder gerne, vor allem weil der Titelvorspann einen bestens einführt. Kultserie.


    9/10

  24. #49
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    Prison Break Staffel 1



    Die Serie handelt von einem Ausbruch, der anschließenden Flucht aus dem Gefängnis Fox River State Penitentiary und dem Kampf gegen eine Organisation von internationalen Konzernen und Regierungen, der Company. Michael Scofield versucht dabei, seinen unschuldig zum Tode verurteilten Bruder Lincoln Burrows aus dem Gefängnis zu befreien.


    Warum habe ich diese Serie eigentlich solange Ignoriert? Selbst die DVDs hatte ich Monatelang gekauft hier rumstehen. Prison Break ist einfach sowss von gut. Die erste Staffel fand ich sehr gelungen. Wärend der letzten 3 Folgen habe ich richtig mitgezittert, ob sie den Ausbruch schaffen Ich bin sehr froh direkt mit Staffel 2 weitermachen zukönnen.
    Bambule, Randale in Dortmund bleibt die Schale!!

  25. #50
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Starsky & Hutch | Season Two



    Die Chemie des Hauptdarstellerduos, die in ihren Rollen stets zu zweit im rot-weißen Gran Torino (deren Markenzeichen) auf Streife die Stadt sicherer machen, könnte besser nicht sein. Das Herz einer jeden Folge ist es, wenn sich Starsky (Paul Michael Glaser) und Hutch (David Soul) im Auto - über alles mögliche - unterhalten und gute Stimmung verbreiten. Was mich immer wieder zum lachen bringt. Als Freunde und nicht nur Partner, gehen sie durch dick und dünn. Sie sind zwar engagierte Polizisten, aber sie handeln nicht streng nach Vorschrift, gerade weil die zwei eingespielt sind und häufig ein Auge zudrücken, sogar den Leuten helfen, welche man bereits abgeschrieben hat – das macht sie bei fast allen beliebt und ich fand sie dadurch mehr als sympathisch. Ihr Informant Nummer 1, Huggy Bear (Antonio Fargas), ist einer derjenigen, der durch seine Tätigkeit eine neue Chance bekommen hat. Ihn muß man auch mögen, schließlich ist er für »Starsky & Hutch« das, was Izzy für »Miami Vice« war. Nicht einfach bloß Informant, auf ihn konnte man sich verlassen, aber vor allem brachte er noch mehr Humor rein. Wir bekommen sogar eine Huggy-Episode spendiert. Mit ihm ist sowas wie Freundschaft entstanden.

    Diese 70er Jahre-Serie kann rau und schmutzig sein - wenn sie will - und es geht in den 1.200 Minuten kräftig zur Sache. Und wie in jeder Staffel müssen sich Starsky sowie Hutch hier ebenso persönlichen Rachfeldzügen erwehren. Gefällt nicht immer, gehört meiner Meinung nach trotzdem dazu, zerrt aber so manches mal an den Nerven. Nie verschwindet die Spannung, nie versiegen die Sprüche mit denen sie sich gegenseitig bewerfen. Damit wirkt es schön rund, weil bei unserem Gespann alles so leicht und unbeschwert aussieht. Wie sich sich anziehen und sich geben – cool, würde ich sagen. Gut, das es solche (freundlicheren) Folgen zuhauf gibt. Außerdem haben die beiden beim weiblichen Geschlecht leichtes Spiel, besonders Starsky scheint begehrt. James Bond wäre neidisch ^^ Dann gibt es da noch Captain Dobey (Bernie Hamilton), der Chef, der zwar nach Vorschrift handelt, sie aber für seine besten Mannen schon mal elegant umschiffen kann. Hier in der zweiten Staffel war er jedenfalls nicht mehr ganz so dickköpfig. Was ebenfalls dazu beitrug, das es mir gut gefallen hat. »Starsky & Hutch« überzeugt mit kriminalistischem Spürsinn, gelungener Action, coolen Dialogen und viel Charme, das von den glorreichen Zwei ausgeht.




    8/10

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