User Tag List

Seite 12 von 62 ErsteErste ... 2345678910111213141516171819202122 ... LetzteLetzte
Ergebnis 276 bis 300 von 1540

Thema: Welche Serie habt ihr zuletzt gesehen?

  1. #276
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
    Registriert seit
    05.2005
    Beiträge
    34.980
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)


    Spartacus: War of the Damned (3. Staffel)

    Fängt mit ner großen und fantastischen Schlacht an, desweiteren mit zwei römischen Feldherrn, die auf der Flucht sind und schwitzen, sobald er auftaucht. Auch die neuen Charaktere, die dickeren Muckis, die längeren Haare (Naevia, Crixus), der Bart (Spartacus), deren Eingespieltsein (da sie ständig in Bewegung geblieben sind, siegreich waren) und wie ihre Pläne aussehen, haben's mir bereits in der 1. Folge angetan. Zu diesem Zeitpunkt war alles, besonders die Stimmung, besser als zuletzt. Eine gewaltige wie beeindruckende Armee. „War of the Damned“ ist spannender als die letzten beiden Staffeln. Konnte es kaum abwarten die nächste Folge anzupacken, bis Uneinigkeit die Truppe spaltete – aber nur kurz. Agron war sonst der, der die Befehle des Regenbringers in Frage stellte, doch hier hat es sich geändert, andere durften diesen Part übernehmen.

    Spartacus hält eine Rede, die ich gut finde, und anschließend bedanken sich alle. Hat mich an Khaleesi erinnert, sie ist die „Mhysa“, Spartacus der Vater. Ein Wort hört man ziemlich oft: Vergebung. Was mir an ihm gefällt ist, das er nur eine liebt, obwohl sie lange schon fort ist und er seine „Freude“ hatte. Aber der einzig wahren Liebe trauert er immer noch hinterher. Ein „Braveheart“-Moment gab es, wenn Spartacus „warten“, „warten“ ruft. Ebenfalls als die Armee gesplittet wurde und von hinten angegriffen hat. Wo ist Agron und Nasir? Und dann eilen sie herbei, um Spartacus zu retten. Vergeblich. Man kann ihn also doch töten. Von den abertausenden von Kriegern blieben am Ende nur noch die Frauen und eine handvoll überlebender Männer übrig, die zusammen flohen. Hätte ich nicht erwartet ---> Gannicus endet am Kreuz. Trotzdem tolle Szenen.


    7/10

  2. #277
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
    Registriert seit
    05.2005
    Beiträge
    34.980
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)


    Outlander – 1. Staffel | Volume 2


    Die zwei fetzen sich ganz schön – die Ehe befindet sich auf einem guten Weg ^_^ „Das Weib soll dem Mann gehorchen“, meint er. „Das wird sie nicht“, erwidert sie <--- so in der Art. Handgreiflichkeiten inklusive. Es fallen unschöne Worte. Er versucht es mit der Brechstange, sie steigt auf die Barrikaden. Emotionen kochen hoch. Plötzlicher Strategiewechsel ---> Jamie gesteht Claire, das er Angst um sie hatte. An ihrem Gesicht konnte man ablesen, wie sie von den Barrikaden wieder runterstieg *lach* Daheim angekommen dann der Schock: Jamie muß sie für das bestrafen, was sie getan hat (war selbst für mich eine Überraschung), und nimmt dazu den Gürtel. Aber auch hier wehrt sie sich mit Händen und Füßen. Somit kam selbst er nicht heil aus der Sache raus ^^ Die ersten 25 Minuten hatten es wahrlich in sich und waren einfach nur göttlich. Wenn Mistress Claire ihr Versprechen einlöst und Jack die Eier abschneidet, wird es kein Frank geben und damit auch keinen Ehemann Nummer 1. Jamie schwört ihr, nie mehr die Hand gegen sie zu erheben (guter Mann). Der Duke hat Angst vor Claire ^^ Sollte sie schwanger werden und Kinder bekommen, dann dürfte die Zukunft ebenfalls durcheinander geraten. Geillis soll ne falsche Schlange sein? Das verwundert mich jetzt aber. Laoghaire ist gar nicht mehr das brave Mädchen von nebenan und überhaupt nicht mehr sympathisch. Ihr sollte man einen Keuschheitsgürtel verpassen.

    Geillis kommt aus dem Jahr 1968? Hätte sie das mal früher verraten. Ich muß es doch mal loswerden: Claires Haare sehen toll aus (erinnern mich an die von Merida). Ach, Black Jack ist schwul.... das macht sie Situation weder einfacher noch besser. Die Sassenach ist nun Lady Broch Tuarach. Jamies Schwester, Jenny, ist Claire nicht unähnlich. Deshalb kam Jamie auch so gut mit Claire zurecht, er ist immerhin mit einer überaus selbstbewußten Schwester aufgewachsen ^^ Jenny brauchte lange, um ihre Schwägerin ins Herz zu schließen. Claires „Englischkeit“ kann es nicht gewesen sein, die hat sie vor langer Zeit abgelegt. Zwei Frauen, die einiges gemein hatten, ziehen gemeinsam wegen Jamie aus, was in schöne Szenen mündete. In den Männerklamotten sieht unsere Sassenach aus wie ne Piratin ^^ Dougal läßt nicht locker: Er wäre Ehemann Nummer 3, wenn Plan B eintritt (geht ja echt schnell bei ihr – sie ist schließlich erst 27 ^^). Mich störten die nicht vorhandenen Untertitel, wenn gälisch gesprochen wird. Das gefiel mir sehr: Murtagh paßt auf Claire auf und beide lernen sich in den „Darbietungswochen“ besser kennen. Angus und Rupert sind coole und witzige Gefährten. Wenig später führt sie ne Gruppe mutiger Schotten an, um Jamie aus dem Wentworth-Gefängnis zu befreien – ein schwieriges Unterfangen. Nun ist er das Weib, das gerettet werden muß *lach* Randall verwendet viel Zeit darauf, ihn aufzureißen.

    Er meint: „Jeder Mann kann gebrochen werden, es ist nichts, wofür man sich schämen müßte“. Es wurde doch noch gezeigt: Black Jack nimmt Jamie von hinten. Immer und immer wieder. Claire wurde zweimal gerettet, ihn konnte keiner retten. Und er wurde wie Vieh gebrandmarkt. So cool das auch war, dadurch das seine Seele Schaden erlitten hat, ging alles den Bach runter – die Stimmung, die Liebe, womöglich sogar das Ende, dabei hat die zweite Häfte der ersten Staffel vorzüglich angefangen. Ich finde, man hat der Serie die Kraft entrissen, in dem er wie paralysiert daliegt, nichts mehr isst und keinen an sich ranläßt. Besonders die starke, unerschütterliche Liebe wurde verdrängt, die seit jeher von unserem Paar ausging, das bisher noch jedes Problem bewältigen konnte. Zudem müssen sie Schottland verlassen. Sein „Weib“ jedoch bleibt hartnäckig (die Liebe ist eine Himmelsmacht und heilt wohl alle Wunden). Ich glaube, ich habe einen Schwangerschaftsdetektor ^^ Also damit kann man bestimmt die Zukunft verändern. Oder lieber nicht zu früh freuen, bis das Kind auf der Welt und wohlauf ist. Erst dann kann die Zukunft, so wie wir sie kennen, abdanken. Staffel 1 ist kurz vor Schluß eingeknickt, hat sich wieder gefangen und wird mit einem „Captain Jack Sparrow“-Ende positiv beendet.... bloß wann geht es wieder so richtig aufwärts? Denn vollständig genesen ist er noch immer nicht.

    Volume 1


    7/10

    Volume 2

    7/10

    Gesamt

    7/10
    Geändert von Filmfreak (25.07.2016 um 14:37 Uhr)

  3. #278
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
    Registriert seit
    05.2005
    Beiträge
    34.980
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)


    The Bridge – America | 1. Staffel

    Marco ist „ein bißchen“ lockerer drauf und nimmt nicht alles so ernst und mit den Vorschriften so genau, aber ich meine, das Sonyas überkorrektes Verhalten ihr steht. Selbst wenn es nur Marotten wären und keine Krankheit (Asperger-Syndrom), so kann ich sie und ihr „seltsames“ Benehmen gut leiden. Witzig, das er immer gleich auflegt, wenn sie noch was sagen möchte ^^ Ein Fall, der wohl 13 Folgen lang ermittelt wird (Edit: 11 Folgen, und in den beiden letzten dürfen Charlotte und Linder wieder ran). Oh, das gibt aber ein Minuspunkt: Marco ist seiner Frau untreu. Es war also nicht das erste Mal, daher kann ich David verstehen, wenn er jetzt hinter Marco her ist – schließlich hat er seine Familie auf dem Gewissen.

    Die waren befreundet, da läßt man die Finger von der Frau. Geschieht der Alma ganz recht, wollte sie es ihrem Mann heimzahlen und wird reingelegt. Selber schuld. Nun knutscht sie ihren Mann mit demselben Mund, mit dem sie David geküßt hat. Ich versteh's nicht. Die Laufzeit variiert von Folge zu Folge und lesen sich fast wie die Lottozahlen: 60, 50, 38, 38, 45, 40, 39, 42, 40, 36, 37, 46, 40 <--- ist doch nicht normal, so was ^^ Ich hatte anfangs die Befürchtung, das der immerwährende Konflikt zwischen den USA und Mexiko sowie das Thema Einwanderung und Entführungen von Mädchen nicht das Wahre sein würde. Falsch gedacht, unter anderem weil der Fokus beim Serienkiller bleibt, es ist interessant, spannend und besonders Sonya und Hank faszinieren, deren Beziehung und wie sie miteinander verbunden sind.

    Obwohl sie schlecht mit Menschen kann, ist sie für Marco da, kümmert sich und läßt sich nicht abwimmeln ^^ Man merkt es und das ist gut: Sonya ist nicht mehr egoistisch wie noch zu Beginn, sondern denkt als Einheit und sagt „Wir“ statt „Ich“. Sie hat an sich gearbeitet ^^ Daniel ist immer so garstig zu Adriana (sie steht auf Frauen), aber sie weiß damit umzugehen und redet weiter, als wäre nichts geschehen – wie gute Freunde das eben so machen. Mir gefällt ebenso Sonyas Reaktion, als Marco einen Arbeitskollegen zusammenschlägt, um ne Info aus ihm rauszubekommen. Jetzt wurde auch Adrianas Schwester, Daniela, gekidnappt. Dieser Fall wird wohl in Staffel 2 bearbeitet.


    7/10

  4. #279
    Mitglied Avatar von franque
    Registriert seit
    07.2011
    Beiträge
    4.548
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Die Laufzeit variiert von Folge zu Folge und lesen sich fast wie die Lottozahlen: 60, 50, 38, 38, 45, 40, 39, 42, 40, 36, 37, 46, 40 <--- ist doch nicht normal, so was
    Doch, das ist bei Serien, die nicht von den großen Networks (ABC, NBC) stammen, völlig normal. "The Bridge" ist von FX, ähnlich wie bei HBO, Showtime etc. richtet sich die Lauflänge der einzelnen Folgen nicht nach der strengen Network-Formatierung, sondern nach dramaturgischen Gesichtspunkten (und/oder der Aufteilung der Gesamtlaufzeit innerhalb der jeweiligen Staffel) und variiert somit oft.

  5. #280
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
    Registriert seit
    05.2005
    Beiträge
    34.980
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von franque Beitrag anzeigen
    Doch, das ist bei Serien, die nicht von den großen Networks (ABC, NBC) stammen, völlig normal. "The Bridge" ist von FX, ähnlich wie bei HBO, Showtime etc. richtet sich die Lauflänge der einzelnen Folgen nicht nach der strengen Network-Formatierung, sondern nach dramaturgischen Gesichtspunkten (und/oder der Aufteilung der Gesamtlaufzeit innerhalb der jeweiligen Staffel) und variiert somit oft.
    Ich bin regelrecht froh darüber, das ich das nicht so häufig miterlebe. Zuerst 60 und 50 Minuten und dann 36 Minuten (da hab ich schon geschimpft im ersten Augenblick)? Warum nicht mal 15 oder 5 Minuten, nur weil die Dramaturgie oder Aufteilung es so verlangt? So ne Strategie gefällt mir ganz und gar nicht. Wenn man sich die Zahlen mal anschaut, so wie ich sie aufgeschrieben habe, dann kommt einem das wie ein Qualitätsabfall vor. Dann sollen sie halt bessere Drehbücher schreiben, wo ne Folge wenigstens gefühlt zu nem "Abschluß" gebracht wird und nicht mittendrin einfach das Bild schwarz wird und der Abspann läuft. Bei "Dr. Dani Santino" z.B. waren es stets 40 Minuten, fast haargenau, auch wenn die Story der Folge bereits zuende erzählt wurde, aber es wurde immer noch was hintendran gesetzt, was mir sehr zusagte. Darauf konnte man sich wirklich verlassen. Sonst hätte was "gefehlt". Mir ist bewußt, das die Serienkillerhandlung von Anfang bis Ende durchläuft. Dennoch meine ich: Nachsetzen und nicht ausblenden, bloß damit man seine 13 Folgen zusammenkriegt - aber das leider auf Kosten der Zuschauer. Da ist es doch kein Wunder, das die Zuschauer ausgeblieben sind und der Sender den Schlußstrich ziehen mußte.

    Die 2. Staffel hole ich mir trotzdem.

  6. #281
    Mitglied Avatar von franque
    Registriert seit
    07.2011
    Beiträge
    4.548
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Bei "Sons Of Anarchy" (ebenfalls von FX) ging in der letzten Staffel fast jede Folge über mehr als 60 Minuten. Bei "Outlander" war jetzt auch das Finale von Staffel 2 gut 90 Minuten lang (und auch sonst fast alles länger als 55 Minuten), bei "Orange Is The New Black" Season 3 auch das Finale fast 90 Minuten. Alles Vorteile der Flexibilität.

    Inwiefern "Bridge" zu chaotisch ist, kann ich nicht beurteilen, da ich das schwedisch-dänische Original "Die Brücke" gesehen habe und ich nicht gleich wieder ein US-Remake sehen will.
    Geändert von franque (27.07.2016 um 12:50 Uhr)

  7. #282
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
    Registriert seit
    05.2005
    Beiträge
    34.980
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von franque Beitrag anzeigen
    Bei "Sons Of Anarchy" (ebenfalls von FX) ging in der letzten Staffel fast jede Folge über mehr als 60 Minuten. Bei "Outlander" war jetzt auch das Finale von Staffel 2 gut 90 Minuten lang (und auch sonst fast alles länger als 55 Minuten), bei "Orange Is The New Black" Season 3 auch das Finale fast 90 Minuten. Alles Vorteile der Flexibilität.
    Solange die Folgen "Überlänge" haben, ist die Flexibilität bei mir gern gesehen.

    Aber wenn eine Folge 36 Minuten aufweist, und das bei....
    .... so einer flexiblen Serie, dann hört bei mir (sofort) die Freundschaft auf

  8. #283
    Mitglied Avatar von Mikku-chan
    Registriert seit
    09.2005
    Beiträge
    19.712
    Mentioned
    1 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Blog-Einträge
    124
    Aktuell habe ich die zwei Serien, neben den Üblichen, am laufen:

    Quantico: da kommt ab heute ja die Free-TV-Premiere, habe aber bis Folge 3 schon reingeschaut... Super spannend... werde dran bleiben. :3

    No Offence: eine Serie, die auf ZDF neo abends an einem Donnerstag läuft... Mir gefällt sie bisher sehr gut, auch da bleibe ich dran. Es ist... sehr eigenwillig, aber hey, das will sie auch sein.

    Dann habe ich endlich House of Cards 3. Staffel beendet und denke: blöder Cliffhanger. XD
    Zum Glück brauch ich nur noch bis Oktober auf die Free-TV-Ausstrahlung zu warten.
    Avatarcopyright @Guilt|Pleasure/Kahira - Motiv: Poseidon Lynch - for personal use only

    Blogownerin von Mikku-chan / A world full of words
    Manga-Liste:MyAnimeList.net // J-Drama-Liste:MyDramaList.info
    ehem. Rezensentin (2013-2017) bei Leser-Welt, Bereich Manga & homoerot. Lit.
    Lifejournal CF Blog

  9. #284
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
    Registriert seit
    05.2005
    Beiträge
    34.980
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)


    Masters of Sex – 1. Staffel

    William wirkt zugeknöpft (in den Rückblenden schien er „lebendiger“) und unerregbar, und dennoch meint er, die Welt revolutionieren zu wollen, in dem er das menschliche Sexualverhalten erforscht. Diese Studie geht ihm über alles, das merkt man doch recht schnell. Da steckt er „Leidenschaft“ rein. Bei „libidinöse Energie“ mußte ich lachen. Man nennt ihn auch Dr. Frankenstein. Die hatten Sex? Ethan und Libby, Williams Frau.... und jetzt ist sie schwanger – oh, oh. Fremdes Sperma in seiner Frau wird Bill doch nicht etwa tolerieren? Bei Ethan weiß man nie, denn der ist wie ein Hund, der seinen Trieb nicht unter Kontrolle hat. Deswegen, man merke sich: Immer einen Vaterschaftstest verlangen. Henry ist ein schreckliches Kind, macht nur Ärger und seiner Mutter Kummer, obwohl sie schon genug mit der Studie zu tun hat. Virginia wird befördert und steigt von einer Sekretärin zur Forschungsassistentin auf. Nachdem Bill Virginia zweimal zum Orgasmus brachte und ziemlich überzeugt von sich war, da war er viel lockerer drauf, wollte sie sogar spontan zum Essen einladen – diese Seite an ihm ist neu bzw. er zeigt sie sehr selten. Janes Nummer lautet F-26-002. Klingt wie die Identifikationsnummer eines Roboters ^^ Immer wenn man denkt, es wäre alles völlig in Ordnung, dann macht er jene Situation zunichte, in dem er irgendeine Dummheit macht. Die Studie an sich ist interessant, weil sie vor allem mehr Aufschluß über Frauen gibt und falsche Thesen berichtigt, aber die Beziehungen und das Ambiente sind eher deprimierend.

    Libby nervt und Bills Mutter sowieso. Virginia geht mir, was Beziehungen angeht, mächtig auf den Keks. Sie wollte mit Ethan nichts zu tun haben und nur weil er zu genau getimten Situationen da war, macht sie mit ihm rum. Hätte sie für schlauer gehalten. Nur mal so ein Gedanke (Neugier 1): Wieso versucht man eigentlich nicht mehr Homosexualität zu heilen? Bei der modernen Technik, die wir heute haben, könnte man sogar eine Seele aus einem Körper treiben ohne den Menschen zu töten, und wenn das geht, dann auch sowas wie ne „Abnormität“ verschwinden zu lassen. Früher hat man das echt geglaubt. Wahnsinn, kann man sich gar nicht vorstellen. Neugier 2: Wie sind die Mädels denn dazumal in die Wanne gestiegen, angezogen vielleicht? Und wenn man nackt in dem warmen Wasser lag, hat sich da keine mal selbst angefaßt? Mußte da erst ein Mann kommen, der sagt: „Frauen berührt euch“? Diese vier Phasen durchlaufen sowohl Frauen als auch Männer: Erregung, Plateau, Orgasmus, Rückbildung <--- das hört man hier so oft, man könnte die bald auch im Schlaf aufsagen ^^ Ich hab's mir schlimm vorgestellt, das es aber noch während des Vortrags so schlimm werden und so ein Ende nehmen würde, hätte ich wirklich nicht gedacht. Ebenso wie Bill, so habe auch ich den Verdacht gehabt, das die Männer weniger schockiert angesichts der Nacktheit oder Offenheit waren, sondern vielmehr weil er meinte, das Frauen keine Männer bräuchten und sexuell mehr drauf haben. Geständnisse eines Gefeuerten: Bill versucht etwas.... Doch seine Studie scheint am Ende.


    6/10

  10. #285
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
    Registriert seit
    05.2005
    Beiträge
    34.980
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)


    The Millers – 1. Staffel

    Weil Nathan sich scheiden ließ ohne es seinen Eltern zu sagen, hat dies sogleich Auswirkung auf die Ehe seiner Eltern. Sie trennen sich: Mutter wohnt beim Sohnemann (Nathan) und Vati beim Töchterlein (Debbie). Selbst in dieser Serie wird über „Downton Abbey“ gesprochen bzw. diskutiert – das ist verrückter als die 23 Folgen zusammen. Denn so lustig geht es hier gar nicht zu. Die mochte ich aber: 10. Folge: Das Fest der Lüge | 18. Folge: So macht man sich Freunde. Debbie (fabelhaft: Jayma Mays) ist die Beste und mein Liebling. Ihre Tochter Mikayla mochte ich ebenso. Das lachende Publikum lacht recht wenig – was ich gut verstehen kann. J.B. Smoove (Ray) kommt mir wie Eddie Murphy vor ^^ Will Arnett fand ich nicht überzeugend genug, vielleicht ist er ja nicht für Serien geeignet. Nicht jeder kann ein Charlie Sheen sein *lach* Unterhaltsame Sitcom, die leider nicht allzu witzig ist.


    5/10

  11. #286
    Mitglied Avatar von Mikku-chan
    Registriert seit
    09.2005
    Beiträge
    19.712
    Mentioned
    1 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Blog-Einträge
    124
    Habe jetzt mit Preacher auf amazon Prime angefangen...

    Was soll ich sagen: Südstaaten-Serie, mit üblen Akzenten. xD Aber: es ist morbide lustig und bisher hat mir Folge 1 gut gefallen. Es wird ja einiges angedeutet, aber noch nichts groß geklärt, sodass man dran bleibt...

    Werde die Serie erstmal weiterschauen. XD
    Avatarcopyright @Guilt|Pleasure/Kahira - Motiv: Poseidon Lynch - for personal use only

    Blogownerin von Mikku-chan / A world full of words
    Manga-Liste:MyAnimeList.net // J-Drama-Liste:MyDramaList.info
    ehem. Rezensentin (2013-2017) bei Leser-Welt, Bereich Manga & homoerot. Lit.
    Lifejournal CF Blog

  12. #287
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
    Registriert seit
    05.2005
    Beiträge
    34.980
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)


    Revolution – 2. Staffel

    Nachdem (Atom-)Bomben auf Atlanta und Philadelphia gefallen waren, war alles etwas anders, schließlich ging es nicht mehr vorrangig um Nahrungssuche, Strom und wie die Gesellschaft damit umgeht. Miles und Monroe können doch (noch) miteinander. Ausgerechnet deren gemeinsame Vergangenheit hilft ihnen dabei, erfolgreiche Terroristen zu sein und Siege zu erringen. So verschieden Miles und Monroe auch sind, so hervorragend harmonieren sie im Kampf. Selbst wenn die Patrioten echt wären, welche das Land einen wollen und vor allem nur Gutes beabsichtigen, finde ich es komisch, wie sie sich benehmen. Außerdem haben sie auf Cuba so lange gewartet, bis das schlimmste vorbei war und kamen dann wie Ratten zum Vorschein. Nicht sehr vertrauenswürdig. Aaron ist kein Zombie – obwohl ich sofort „Zombie“ geschrien habe – aber verändert hat er sich trotzdem. Zum besten? Rachel macht vieles falsch, doch wenn Charlie interveniert, hört sie darauf – und macht dann wenigstens etwas richtig. Miles, Rachel, Charlie Monroe <--- sie sind sowas wie ne kleine Armee und erledigen Spezialaufträge, um die Patrioten zu bekämpfen. Zusammen sind sie stark. Es sieht zudem stark aus, wie sie sich durchschnetzeln und füreinander da sind. Niemand wird zurückgelassen. Guter Spruch von Miles: „Man muß hinter den Spielern in seinem Team stehen“. Recht hat der Mann.

    Aaron und Cynthia waren ein schönes Paar, das sich zusammengerauft hat und sie stand ihm bei, als er plötzlich „Leute“ sah. Ihr Gesichtausdruck machte mir zwar Sorgen, aber sie haute keinmal ab. So muß das sein, nicht wie bei Priscilla, die ständig abhaut, sobald Unannehmlichkeiten auftauchen. Sie kapiert die Worte „in guten wie in schlechten Zeiten“ einfach nicht. Sehr traurig. Ich kann sie nicht ausstehen und ausgerechnet jetzt taucht sie wieder auf, nachdem Cynthia verstorben ist. Als wäre Cynthia einfach durch Priscilla ersetzt worden (von diesen Nanos). Tom Neville und Jason sind aber auch weit gekommen. Julia zeigt mehr als einmal ihre langen, unbehaarten Beine ^^ Die Charaktere in einer normalen, komplett intakten Stadt und Infrastruktur zu erleben, war nicht nur für Aaron ungewohnt, denn ich mußte mich ebenfalls dran gewöhnen. Ein voller Kühlschrank, Fernsehwerbung, Internetpornos (hey, das kam nicht von mir ^^“), an jeder Ecke Restaurants, Rachel in den Nachrichten, funktionierende Autos, der Strom fließt, oder ein Schluck Bier genießen.... ich konnte mir das nicht länger mit ansehen. Was muß ich feststellen? Moralapostel und Gutmenschenscheiß entkommt man auch hier nicht. Duncan Page, mit der Miles mal was hatte, gefiel mir nicht nur optisch. Zeigen konnte sie aber nichts, doch dank Charlies Rettung wird sie das in Zukunft können. Charlie bekommt zum Dank 5 Söldner ausgeliehen.

    Man hofft, das die sich so verhalten, als wären sie bei Duncan – also gehorsam. Das waren sie, Charlie aber ebenso. Als sie ins Gefecht müssen, schließt sie sich ihren Mannen an.... das nenne ich Loyalität. War toll. Einer für alle und alle für einen ^^ Die Gruppe um Miles hat sich enorm vergrößert (mit Connor, Jason und zwei Dutzend Söldner). Oh nein, sie ist tot. Dabei hätte ich Duncan gern in einer achtionreichen Szene sehen wollen, wie sie kämpft und abgeht. Verdammt. Monroe stichelt gern gegen seinen Freund Miles und kommt so lustig rüber, anders als noch in Staffel 1 (ihre Bromance ist ausgeprägter). Mit Senfgas versuchen es nun die Patrioten. Wenn Action angesagt war, dann wurde es spannend, weil es immer wieder die ein oder andere Wendung gab. Ich fieberte mit den „Rebellen“ mit. Dagegen haben die Nanos eher meine Nerven strapaziert. Auch wenn mich Rachel ab und an wirklich auf die Palme bringt, so mag ich ihre Gespräche mit Miles total. Wie sie sich austauschen, wie sie ihn ansieht, ihre Mimik und wie sie dabei spricht. Na toll, der Krieg wurde verhindert und dennoch werden die Nanos mehr und mehr zum Problem. Staffel 2 hat sich gegenüber der ersten gewaltig gesteigert, was ich nicht für möglich gehalten hätte.

    Sie endet so, als würde ne 3. Staffel folgen.


    7/10

  13. #288
    Mitglied Avatar von franque
    Registriert seit
    07.2011
    Beiträge
    4.548
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Banshee - Season 3

    Sex, Gewalt und gute Laune in Banshee/Pennsylvania im dritten Durchgang. Neue Konfliktherde u.a.: eine Kampfmaschine aus dem Reservat, die sich zu einer Art heiliger Krieg gegen den weißen Mann berufen fühlt; eine Black-Ops-Militärtruppe mit kostbarer Beute im Tresor (für den Anführer wäre Henry Rollins die Idealbesetzung gewesen); gewisse Unstimmigkeiten im Hause Kai-Proctor-nebst-Nichte; ein Nazi-Cop, der von seiner Vergangenheit eingeholt wird... Das sind nur ein paar Dinge, die neu hinzukommen. Shit hits the fan. Und der Sensenmann legt 'ne Schüppe drauf.
    Sensiblere Gemüter werden einwenden, dass die Serie immer mehr zur Gewaltorgie mutiert (da sind frühere Rekordverdächtige wie "Oz" oder "Spartacus" fast abgehängt); diese wird in der Inszenierung auch immer mehr ästhetisiert, was tatsächlich nicht gerade unproblematisch ist; dennoch sind es letzten Endes die "lieb"gewonnen Charaktere und die spannende Story, die den Zuschauer bei der Stange halten, und nicht die (üppigen) Schauwerte. Diese ganzen Flash-Forward-Regiespielchen sind für mich aber eher gewöhnungsbedürftig. Es würde mich übrigens nicht wundern, wenn die FSK mit der deutschen Fassung ihre Probleme hat. Naja, ein paar Mal noch kräht der Hahn, dann erscheint die vierte und letzte Staffel, und dann ist dieses blutige Kapitel auch beendet. Der örtliche Getränkemarkt nimmt sicher schon Bestellungen entgegen ("wir brauchen 'ne Kiste Bier, eh").

  14. #289
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
    Registriert seit
    05.2005
    Beiträge
    34.980
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)


    Mr. Robot – 1. Staffel

    Der Schrifttyp von „Mr. Robot“ erinnert mich an den von SEGA. Er hasst Facebook und macht sich viele Gedanken, wodurch ich in den Genuß des Voice-overs gekommen bin. Mit diesen beiden Sachen punktet Elliot schon mal. Mir gefällt sein Leben. Die (kleine) Gruppe namens fsociety fand ich ganz nett. Als ich die Evil Corp.-Werbung sah, da „schimpfte“ ich, weil hier ziemlich dreist die Umbrella Corporation kopiert wurde ^^ Interessante Hackerwelt – er möchte lieber einer der vielen Jasager sein? Verstehe ich nicht. Nicht weniger interessant ist, das Elliots Freunde ausschließlich Mädels sind (Shayla, Darlene, Angela). Rein von der Atmosphäre her kam mir „Mr. Robot“ vor wie „Utopia“. Das war genau zu dem Zeitpunkt, als ich Disc 2 anpackte (Folge 4-7; Steel Mountain, ein Van und schräge Typen, die sich zusammenschließen, um etwas zu bewirken). Ich mag Darlenes große Klappe. Ein bißchen sogar Tyrells Frau, Joanna, die ihren Mann immerzu in der Spur hält, und mir damit vor Augen führte, wer in deren Ehe die Hosen anhat ^^ Wie Elliot Krista damit konfrontierte, das er sie gehackt hat und sie Pornos mag, speziell anale und so weiter, war eines der Highlights.

    Insbesondere ihr Gesichtsausdruck währenddessen und wie sie darauf reagierte ^^ Das Darlene Elliots Schwester ist, okay, das kann ich akzeptieren, was ja auch schön ist, aber warum hat sie nie was davon gesagt (sie wußte doch, wie verpeilt er ist)? Sogar das er meinte, er sei „ein Geist“, war gut, ist sowas doch hilfreich – besonders heutzutage. Was danach kam konnte ich jedoch nicht akzeptieren. Mr. Robot ist sein Vater und Elliot hat ihn nicht erkannt? Nicht mal was gespürt und das mit seiner Schwester ebenso? Elliot kam mir zu Beginn noch relativ normal vor, vor allem wie er sich und andere reflektiert hat, was sich aber nach und nach änderte. Dessen Zustand hat sich gegen Ende total verschlimmert. Unnötig, möchte ich sagen. War er zuerst noch sympathisch hat sich das komplett gewandelt, ihn und diese Situation konnte ich nicht mehr ausstehen. Für so was konfuses habe ich keinen Nerv. Und dafür habe ich meine Zeit verschwendet. Ein wirklich fesselndes Thema, bloß die Umsetzung (mit der kaputten Hauptfigur, die nicht zu retten ist) läßt sehr zu wünschen übrig.


    4/10

  15. #290
    Mitglied Avatar von franque
    Registriert seit
    07.2011
    Beiträge
    4.548
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Muß jetzt sehr aufpassen, für Dritte nichts weiter zu spoilern, daher nur ganz kurz: Was wir hier mit Elliot und Mr. Robot erleben, ist natürlich eine Neuauflage des Konzepts

    von "Fight Club", wo Tyler Durden (Brad Pitt) nur in der Vorstellung des schizophrenen Erzählers (Edward Norton) stattfindet; daher sind Aussagen wie 'x hätte y erkennen müssen' völlig nichtig; Elliot hat sozusagen nicht alle Tassen im Schrank und versucht seiner (nicht unberechtigten) Paranoia mithilfe einer "imaginären Vaterfigur" Herr zu werden.


  16. #291
    Premium-Benutzer Avatar von Rabbit1958
    Registriert seit
    11.2009
    Ort
    Niedersachsen
    Beiträge
    1.240
    Mentioned
    31 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von Mikku-chan Beitrag anzeigen
    Habe jetzt mit Preacher auf amazon Prime angefangen...

    Was soll ich sagen: Südstaaten-Serie, mit üblen Akzenten. xD Aber: es ist morbide lustig und bisher hat mir Folge 1 gut gefallen. Es wird ja einiges angedeutet, aber noch nichts groß geklärt, sodass man dran bleibt...

    Werde die Serie erstmal weiterschauen. XD
    Ich habe jetzt die ersten 10 Folgen durch und bin begeistert. Liegt aber auch wohl daran das ich die Comics von Garth Ennis liebe.

    8von10

  17. #292
    Mitglied Avatar von Simulacrum
    Registriert seit
    09.2013
    Ort
    HC SVNT DRACONES
    Beiträge
    6.420
    Mentioned
    60 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von franque Beitrag anzeigen
    Muß jetzt sehr aufpassen, für Dritte nichts weiter zu spoilern, daher nur ganz kurz: Was wir hier mit Elliot und Mr. Robot erleben, ist natürlich eine Neuauflage des Konzepts

    von "Fight Club", wo Tyler Durden (Brad Pitt) nur in der Vorstellung des schizophrenen Erzählers (Edward Norton) stattfindet; daher sind Aussagen wie 'x hätte y erkennen müssen' völlig nichtig; Elliot hat sozusagen nicht alle Tassen im Schrank und versucht seiner (nicht unberechtigten) Paranoia mithilfe einer "imaginären Vaterfigur" Herr zu werden.
    100%ige Zustimmung, außerdem spoilert Filmfreaks Beitrag viel zu sehr, als dass man ihn sich vor Sehen der Serie durchlesen sollte, die mir übrigens, wie den meisten, ausgezeichnet gefallen hatte.

  18. #293
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
    Registriert seit
    05.2005
    Beiträge
    34.980
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von Simulacrum Beitrag anzeigen
    100%ige Zustimmung, außerdem spoilert Filmfreaks Beitrag viel zu sehr, als dass man ihn sich vor Sehen der Serie durchlesen sollte, die mir übrigens, wie den meisten, ausgezeichnet gefallen hatte.
    Wenn ich ne Serie schaue und mir was einfällt, wird's gleich aufgeschrieben – aus diesem Grund sehe ich meine Reviews auch als: Aneinandergereihte Gedanken. Gedankengänge, nur nachzuvollziehen, wenn man die Serien bzw. Staffeln kennt. Vorher sollte man sie sich nicht durchlesen. Es ist schließlich kein Vorstellungsthread für Serien, sondern ein Review-Thread. Da muß man gezwungenermaßen etwas preisgeben. Dennoch meine ich: Gedanken spoilern nicht. Kennt ihr das Lied: „Die Gedanken sind frei....“?

    Ich habe die „Regel“ nicht gemacht, ich befolge sie nur

  19. #294
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
    Registriert seit
    05.2005
    Beiträge
    34.980
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)


    The Affair – 1. Staffel

    Er (Noah) hat der Kellnerin (Alison) gerade auf den Busen geschaut! Wenn er Sex mit seiner Frau hat, dann werden sie ständig unterbrochen – da wundert es mich nicht, das er den woanders sucht. Die erste Version der Rettung seiner Tochter Stacey gefiel mir besser. Alison scheint unglücklich, bumst dennoch ihren Mann (Cole mit C ohne h ^^) weiter und hat immer dieses traurige, nachdenkliche Gesicht. Es sind die Details, die anders sind, aber die Schauplätze und Handlungen passen. Bei seiner Version war sie aufgeschlossener, bei ihrer ist sie zurückhaltender/ängstlicher. Tatsächlich: Zwei Wahrheiten. Kind? Das ist ja viele Jahre später.... Ich könnte mir gut vorstellen, das die beiden jemanden auf dem Gewissen haben (noch ist allerdings nicht klar, wer).

    Dadurch das sie dasselbe erzählen, mit Abweichungen hier und da, machen sie sich zwar verdächtig, die Polizei kann dagegen jedoch nichts unternehmen – erzählen sie doch die gleiche Geschichte. Geben sich ein Aibi (wie abgesprochen). Es flutscht beim schreiben? Ich wußte, das Alison seine Muse werden würde. Deren zusammenkommen ist nicht sehr schön und auch eher von Konfikten geprägt. Eine tolle Affäre sieht anders aus. Whitney ist ein verzogenes Gör und durch und durch selbstsüchtig – (m)ein Hasscharakter. Man darf eine Serie auf keinen Fall loben, nur weil sie neu und unverbraucht rüberkommt (wie z.B. „Mr. Robot“).

    Ferner heißt das nicht, das sie automatisch auch sehenswert ist. Blickt man hinter den Vorhang, wie hier, so erkennt man, das im Grunde nichts vorhanden ist, was darauf hindeutet, das irgendwas gut sein könnte – abgesehen vom Thema natürlich und die unterschiedlichen Sichtweisen. Jene Sichtweisen sind gelungen, der Ansatz zumindest, doch die haarsträubende Umsetzung vermag mich nicht zu überzeugen. Die Fremdgeher waren mir nicht sympathisch. Genauso verhält es sich mit Helens- als auch mit Coles Familie. Wobei Helen noch die normalste war. Die Folgen wollten einfach nicht aufhören und waren stets über 50 Minuten lang – eine Tortur. Unspannend (das Geschehen), uninteressant (von Anfang bis Ende), unleidlich (die Charaktere). Ich hatte den Rotz so satt.


    1/10

  20. #295
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
    Registriert seit
    05.2005
    Beiträge
    34.980
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)


    Common Law

    Die zanken sich ja wirklich ständig, aber die Paartherapie, zu der Travis und Wes verdonnert werden, soll alles richten. Die Gruppensitzung ist in jeder Folge zu finden und eine echte Bereicherung für die Serie. Sie waren toll und lustig und gingen zu Herzen. Gut fand ich die Zitate, die es in jeder Folge zu sehen gab. So unterschiedlich sie auch sind, so sehr gleichen sie die Schwächen des anderen aus – und Wes, der Pedant, empfand ich keineswegs als störend. Beide waren auf ihre Weise gut. Dr. Ryan kann man sich anvertrauen – ich konnte gut verstehen, weshalb sie sich langsam öffneten und am Ende gar nicht mehr weg wollten (sogar von ihr träumten) ^^ Kate, die das kleine, süße Kätzchen (Milo) zu sich nimmt, konnte ich gut leiden, obwohl man sie weder davor noch danach oft gesehen hat. Ob Rollentausch oder gemeinsames Sorgerecht für Hudson (Polizeihund), die Geschichten sind stets turbulent, immer spannend gestrickt, es wird gestritten, was das Zeug hält und vor allem war die ganze Stimmung hier, und daran mußte ich während der 13 Folgen immerzu denken, besser als noch in „Battle Creek“. „Common Law“ war wesentlich besser. Kaum zu glauben, das die Männerfreundschaft nun schon vorbei sein soll.


    7/10

  21. #296
    Mitglied Avatar von franque
    Registriert seit
    07.2011
    Beiträge
    4.548
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Darf ich auch gerade zu "The Affair" eine Bewertung abgeben?
    9,5/10

    Aber:
    Whitney ist ein verzogenes Gör und durch und durch selbstsüchtig – (m)ein Hasscharakter.
    Meiner auch, aber das ist ja Absicht. Die unerträglichste Bitch von Tochter seit Evan Rachel Wood und (als die jüngere "Version") Morgan Turner in "Mildred Pierce".

  22. #297
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
    Registriert seit
    05.2005
    Beiträge
    34.980
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von franque Beitrag anzeigen
    Darf ich auch gerade zu "The Affair" eine Bewertung abgeben?
    Ich meinte in meiner Review noch, das Helen die normalste sei. Was ja auch stimmt, ich meine, sie hat Noah unverzüglich aus dem Haus geworfen, als er ihr die Affäre beichtete. Ich hab's freudig zur Kenntnis genommen. Aber das sie ihm so schnell verziehen hat, konnte ich nicht verstehen. Genauso wenig, das Cole Alison nicht verlassen wollte (die hatten keine Kinder und hauptsächlich nur seelischen Schmerz produziert), also ebenso verziehen hat. Unglaubwürdig. Diese Frau hätte ich schneller in den Wind geschossen, als sie blinzeln kann. Eigentlich hätte sie gehen sollen, war sie doch totunglücklich. Die machen sich unnötig Probleme (besonders dumm: Noah bestach den Abschleppmann). Viel Lärm um nichts ^^

  23. #298
    Mitglied
    Registriert seit
    05.2016
    Beiträge
    57
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Ich habe am Wochenende Independence Day 2 gesehen, war ganz gut. Allerdings fande ich den ersten Teil besser...

  24. #299
    Moderator Mangaforen Avatar von BloodyAngelSharon
    Registriert seit
    08.2011
    Ort
    Velvetroom
    Beiträge
    8.741
    Mentioned
    74 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von Spiegelstrich Beitrag anzeigen
    Ich habe am Wochenende Independence Day 2 gesehen, war ganz gut. Allerdings fande ich den ersten Teil besser...
    Ist das nicht ein Film und keine Serie? ^^
    „Wo andere blindlings der Wahrheit folgen, bedenket …“
    „…nichts ist wahr.“
    „Wo andere begrenzt sind, von Moral oder Gesetz, bedenket …“
    „…alles ist erlaubt“

    Diese Manga wünsche ich mir:
    Zone-00, Yahari Ore No Seishun Love Comedy Wa Machigatteiru, Persona 3, Persona 4, Boku Wa Tomodachi Ga Sukunai, Welcome to the Ballroom



  25. #300
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
    Registriert seit
    05.2005
    Beiträge
    34.980
    Mentioned
    13 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)


    The Defenders

    Nick und Pete erledigen ihre Arbeit nicht nur im Gerichtssaal oder im Büro, schaukeln somit keine Eier, auch wenn es sich verlockend anhört, nein, sie arbeiten auch auf der Straße, also direkt vor Ort, wo sich die Straftat zugetragen hat, damit man selbst die kleinsten Details der Beschuldigung entkräften kann. Das ist schon toll, dock Nicks Anzüge (er ist stets adrett gekleidet), Hemden und Krawatten finde ich noch viel toller. Seine Kluft kommt ganz sicher nicht von der Stange ^^ Die Fälle sind keine Selbstläufer, die Richter und Staatsanwälte härter und legen ihnen Steine in den Weg – sie haben’s echt nicht leicht, weil man ihnen kaum entgegenkommt, anders als es (gefühlt) bei „Boston Legal“ der Fall war. Das Anwaltsduo hilft ihren Mandanten, wo sie nur können, und sogar darüber hinaus.

    Sie setzen sich voll ein, manchmal mit Tricks oder Täuschung. Und das mag ich. Denn die Dynamik der Partnerschaft macht von Beginn an Spaß, man merkt, das die Freunde das Herz der Serie sind. Und die Kanzlei mit Lisa und Zoey deren kleine Familie ist. Wobei die Location „Las Vegas“ ihr übriges tut. Zoey steht auf Pink (neben ihrer romantischen Ader das sympathischste an ihr). Die Staatsanwältin Miss Hunt hat mir gut gefallen, weil sie außen rücksichtslos und innen doch weicher war als angenommen ^^ Jim Belushi kann wirklich alles darstellen und das mehr als überzeugend. Ob Anwalt („The Defenders“), cooler Familienvater („Immer wieder Jim“) oder schlichter Cop („Mein Partner mit der kalten Schnauze“) – ich sehe ihn total gern. So eine schöne Serie und sie durfte sich nicht entwickeln.... warum auch immer.


    8/10

Seite 12 von 62 ErsteErste ... 2345678910111213141516171819202122 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Das Splash-Netzwerk: Splashp@ges - Splashbooks - Splashcomics - Splashgames
Unsere Kooperationspartner: Sammlerecke - Chinabooks - Salleck Publications - Splitter - Cross Cult - Paninicomics - Die Neunte
Comicsalon Erlangen
Lustige Taschenbücher