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Thema: Welchen asiatischen Film habt ihr zuletzt gesehen? (Review u. Bewertung)

  1. #151
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Veteran – Above the Law


    Dieses pulsierende in den ersten Sekunden kam mir sofort bekannt vor: Blondies „Heart of Glass“ – ein starker und energetischer Auftakt. Die Actionkomödie fing somit beschwingt an, mit Blondie und dem Polizisten-Team, das auf witzige Art und Weise ihren Job verrichtet. War toll, bis jener Veteran sich auf Cho Tae-oh einschießt: Ein kampfeslustiger Polizist legt sich mit sadistischem Sohn eines Konzernchefs an. Und damit wandte sich der Film vom lustigen ab. Was mir – wie man sich denken kann – nicht so zusagte, nicht mal der Showdown mitten in der Stadt konnte mich begeistern, erst recht nicht der Stil, in dem gekämpft wird. Dafür ist der Abspann cool gemacht, ist das etwa eine Manhwa-Verfilmung?

    Es hätte witzig bleiben sollen.

  2. #152
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Dragon Blade

    In der Schule war ich fasziniert von den Römern – die Kriegsführung unter anderem und wie sie anderen Ländern ihren Stempel aufdrückten. Und hier ist es China. Allerdings will Lucius das Land gar nicht erobern, er ist vielmehr auf der Flucht vor Tiberius. Huo An freundet sich mit Lucius an und so arbeiten die Leute aus der Festung mit den Römern zusammen und bauen sie wieder auf. Was nicht lange gut gehen konnte, klar, aber mir hat’s gefallen. Der beste Part. Es geht um Freundschaft, Treue und das man dem Herzen folgen sollte <--- mein Metier. Auch das römische Lied war toll. Ebenso zugesagt hat mir, das aus der Wildgänse-Festung die Stadt Regum wurde. Doch die Kämpfe waren nicht so meins (ausgenommen jene Zweikämpfe, wo die Römer zeigen wollten, was sie draufhaben) und nicht mal der Showdown konnte mich so richtig packen. Der Film ist somit ein zweischneidiges Schwert.

  3. #153
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Die Taschendiebin (Kinofassung)

    Was auch immer Hideko mit dem Hochstapler beabsichtigt hat, Liebe kann man weder planen noch ausschließen. Das es Sookee ebenso erging, war genauso schön. Manche werden sich über den Lesbismus echauffieren und meinen, das dieser die Leute verleiten soll, den Film zu schauen. Was ich aber auch hoffen will, mir hat es jedenfalls Spaß gemacht, die beiden beim „spielen“ zu beobachten. Sie hatten Spaß, ich hatte Spaß. Mir gefiel es nicht nur wegen den erotischen Szenen und der sexuellen Anziehung, vielmehr was ich in Hidekos Gesicht ablesen konnte, wenn Sookee die Bücher und Zeichnungen vernichtete. Sie hat sie nicht nur körperlich befreit, sondern auch seelisch. Und das Set hat Hammer ausgesehen. Optisch war’s erste Sahne, die Ausstattung prunkvoll und trotz der Spitzbüberei und mancher Wendung, ist es gut ausgegangen, was mir sehr zusagte.

  4. #154
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Assassination

    Ich liebe es, wenn Gianna Jun mit Waffen rumhantiert, obwohl ihre Rolle der Scharfschützin und Unabhängigkeitskämpferin Ahn Ok-yun gegen die Japaner vorgeht. Das gefällt mir gar nicht, aber sie gefällt mir. Und in einem Hochzeitskleid, so weiß und unschuldig, sieht Ahn Ok-yun nicht nur hinreißend, sondern auch gefährlich aus, wie eben eine Attentäterin aussehen sollte ^^ Vor allem wenn sie mit einem Gewehr bewaffnet posiert, ist sie dermaßen toll, das die Spionage-Geschichte nebensächlich erscheint. Nun ja, fast ^^

  5. #155
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    That’s it (Soredake)

    Daikoku klaut, als es mit den Schwarzweißbildern anfängt, ein bißchen Kohle und eine Festplatte mit Daten darauf. Es beginnt rasant, denn es wird gerannt, gerannt, gerannt. Doch dann wird das Tempo rausgenommen und es entsteht plötzlich eine Liebesgeschichte, in der gestorben wird. Naja, zumindest denke ich so. Definitiv: Ami brachte Liebe in die deprimierende Geschichte rein. Sie war das Gute in diesem Abenteuer. Und sie war zu gut für ihn. Selbst als er sie nicht bei sich haben wollte, sie blieb. So sehr liebt sie. Das hat man gleich gemerkt. Nach etwa der Hälfte wird’s farbig. Folgendes nehme ich an: In seinem ersten Leben (s/w), wollte er seinen Vater töten.

    Im zweiten Leben (farbig), wollte er seinen Bruder töten. Er hatte jeweils immer die Wahl, ob er töten soll oder mit Ami abzuhauen, um irgendwo anders ein streßfreieres Leben mit ihr gemeinsam zu verbringen. Beide Male entschied er sich für das falsche bzw. seine Rachepläne wurden durchkreuzt und ist gescheitert. Jedoch brachte Amis Liebe sie immer wieder zusammen und zurück. Das Ende war also sein drittes Leben, wo es nur noch sie und ihn gibt? Der blutige Traum in der Getränkefabrik war actionreich, Ebisu erzählt gute Geschichten, sein „Ich kann dich nicht leiden“ kam wirklich gut, und ab und zu habe ich sogar schmunzeln müssen, aber nicht oft ^^

  6. #156
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Kamui – The Last Ninja

    „14 Jahre später“, wenn Kamui erwachsen ist und auf der Flucht, da fand ich die Kämpfe ansprechend, zudem gewisse Aufnahmen und Kamerafahrten – sogar als die Ninja-Techniken mithilfe des Computers aufgepeppt wurden. Sah gut aus. Aber ich wollte nicht 115 Minuten lang so ne Verfolgungsjagd miterleben. Erfreulicherweise kam es nicht dazu. Kamui lernt Hanbei kennen und schließlich dessen Familie, wo er Sugaru, die sich jetzt Oshika nennt, wiedertrifft. Sugaru war ne Kunoichi, hat die Ninjas verlassen – obwohl das angeblich nicht möglich ist – und ist wie Kamui abtrünnig. Ausgerechnet ihre Tochter Sayaka verliebt sich in Kamui, was der Mutter gar nicht paßt.

    Und sie war sehr anhänglich. Genau das fand ich prima. Zwei ehemalige Ninja leben friedlich zusammen und können sogar ne Familie werden. Er kam bei ihnen unter, ihm, würde ich sagen, gefiel es, und mir auch. Alles war so schön. Doch der Film hält das nicht bis zum Ende durch, zumindest denke ich so. Denn die Ninja-Gesetze sind streng, und dennoch hoffte ich die ganze Zeit über, das es so bleiben möge. Das Ende mag ich genauso wenig. Den letzten Abschnitt, also die letzten 22 Minuten, haben alles verdorben und waren herzzerreißend. Ebenso hart wie die Gesetze der Ninja, ist der Film zu mir. Mein Herz hat sich davon nicht wieder erholt, weshalb ich »Kamui« hier nicht groß feiern kann.

  7. #157
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    Edge of the Empire – Der Kampf um das Königreich

    Der alte (Provinz-)Gouverneur war zu gut und der neue zu grausam zu den Tais – beide Seiten waren mehr als unzufrieden mit der Situation. Viel zu viel Leid gibt es zu sehen und kaum Pausen davon. Mir war das definitiv too much. Meine Aufmerksamkeit ging bereits flöten, als Buakham, die Schwester von Lamphun, getötet wurde. Wer auf Elend, Not und Tod steht, der schaut sich das an, alle anderen lassen die Finger davon. Bestseller hin oder her: Nicht von Zombie-Filme kriegt man Alpträume, sondern hiervon.

    Abgesehen von Buakham habe ich hier nichts Gutes oder Schönes entdecken können.

  8. #158
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    Train to Busan

    Das angefahrene Reh sah toll aus – es liegt regungslos im Blut, bewegt sich dann komisch, streift das alte Leben ab und steht wieder auf. Die Zombies sind recht schnell, können springen und „Breakdance“. Daran mußte ich denken, als ich deren abgehackte Bewegungen sah. Wird man gebissen, verwandelt man sich im nu. Ich sorgte mich schon, das der komplette Film in einem Zug spielt, ist aber nicht so. Der Fondsmanager (mit seiner kleinen Tochter Soo-an) war ein Unsympath. Auch wenn das nicht lange anhält. Die schwangere hingegen fand ich vom Anfang bis Ende cool. Blutig ist der Actioner zwar nicht, nur aufgrund der Bewegungen, die die Zombies machen, sieht der Film heftig aus – und weil sie den Mund immer so weit aufreißen. Koreanische Zombies kann man leicht austricksen, doch dieses tricksen trägt mit zur Spannung bei. Gut, das es so viele Tunnels gibt *lach* Leider trifft man hier ebenso – wie schon in den beiden bekannten Zombie-Serien – auf extrem egoistische Menschen, was schlimm war, jedoch haben sie sich selber eine Falle gestellt und als alter Hase, der ich bin, habe ich das vorausgesehen. Daher waren jene Szenen nicht ganz so scheiße ^^ »Train to Busan« räumt zudem mit dem Klischee auf und Mädels dürfen endlich die Apokalypse überleben.


    6/10

  9. #159
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Fatal Move


    Toller Anfang mit Tungs Waffe, die mit einem Schalldämpfer ausgerüstet ist und in schönen fast bezaubernden Nahaufnahmen glänzen darf, zudem wurde diese Szenerie in blutigem rot getaucht. Desweiteren waren Hungs Schnetzeleinlagen sowie der Showdown Lung vs. Hung schön anzusehen, also die Martial-Arts-Action. Dagegen kann man wirklich nichts sagen, es ist die runterziehende Geschichte, die es unmöglich macht, den Triaden-Film zu mögen. Das Verrat ungesund ist, ist hinlänglich bekannt, aber das Familienunternehmen der beiden Brüder Lung (Sammo Hung) und Tung (Simon Yam) ist gefährdeter als man annehmen möchte. Es ist im Begriff unterzugehen und niemand kann oder will das aufhalten, auch wenn Hung (Wu Jing) stets eingreift um schlimmeres zu verhindern. Ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie beweglich Sammo Hung trotz der Fülle doch ist. Ein wahrer Meister seines Fachs.

  10. #160
    Mitglied Avatar von Lollalli
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    IP-Man 1,2 & 3
    Jaaa leider muss ich sagen das dass ein absteigender Ast war.....IP-Man 1 war wahsinn, da ärgere ich mich ja richtig ihn nicht früher gesehen zu haben. Aber IP-Man 2 und schließlich Nummer 3 .....sehr enttäuschend. Kann bei weitem nicht mithalten mit seinem Vorgänger. Dennoch unterhaltsam.
    IP 1: 10/10
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  11. #161
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Into the Mirror – Im Spiegel lauert der Tod (Original)


    In Einkaufszentren war ich noch nie gerne, im Film jedoch sind sie eine Wucht, denn da sind sie nicht nur ein gefundenes „Fressen“ für Zombies, sondern auch – wie in diesem Fall – eine Spielwiese für Geister ^^ Für Geistergeschichten bin ich immer zu haben, ich mag sie einfach und »Into the Mirror« zu mögen ist leicht. Der Film kommt mit wenig Musik aus, die hat erst dann ihren Auftritt, wenn es spannend wird oder was wichtiges passiert, was für mich ebenso interessant ist, da die Szenen nur für sich sprechen und bei einem Horrorfilm, welcher oft ruhig ist und Spiegel die Hauptrolle spielen, ganz besonders. Auch sympathisierte ich schnell mit Young-Min, den Leiter des Sicherheitsdienstes und ehemaliger Cop. Wie bei koreanischen Horrorfilmen üblich, ich kenne das gar nicht anders, ist man gedanklich bereits beim Abspann angelangt, als das Unheil inform eines Arschtrittes wiederkehrt und gewaltig schockt.

  12. #162
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    T der Profikiller

    T ist ein Auftragskiller, der Prinzipien hat (Sonntag ist Ruhetag) und seine Arbeit stets mit einem Spielchen verbindet. T ist außerdem in die Kellnerin Mae verliebt – Kos Schwester. Ko ist der Typ Schwachmat, bringt aber immerzu Witz rein und hat anscheinend ein bißchen was zu sagen. Auch wenn Ko kein großer Boss war oder null Autorität versprühte, mit ihm wurde der Film, ich sag’s jetzt mal, locker-flockig – trotz des Themas ^^ Es war das reinste Vergnügen. Ganz anders T: Er ist die Autorität in Person. Woran man T am besten erkennt, selbst wenn man ihn noch nie zuvor gesehen hat? Der Killer trinkt ausschließlich Tee (mit Milch). Dessen Angewohnheiten machten ihn sympathisch. Dann gab’s da noch Gu, das kleine 11-jährige und frühreife Mädchen, welches T ohne Scham oder Angst mit Fragen löchert, aber so, als wären sie seit Jahren befreundet. Geduldig antwortet er ihr.

    Selbst wenn sie nur ein Kind war, das ein oder andere, was sie von sich gab, fand ich wirklich einleuchtend ^^ Als jemand wichtiges stirbt, änderte sich schlagartig die Tonalität des Films. Das paßte mir überhaupt nicht. Was vorher so schön war, war plötzlich verschwunden. »T der Profikiller« ist stylisch, besitzt bis zu einem gewissen Punkt jede Menge Humor, romantische Momente und eine gute Kameraführung. Folgendes ist ein exzellentes Beispiel für den Humor: Nach dem Abspann kommt noch eine kleine Szene, in der T mit jemanden hart ins Gericht geht. Sein Arm geht bedrohlich vor, und man denkt, das war’s für den anderen, doch nach dem Schnitt sieht man, wie er der Blumenverkäuferin einen 50 Dollar-Schein hinhält. Sie tauschen noch „Nettigkeiten“ aus und T geht seines Weges. Ob nun rote oder goldene Umschläge, die es hier zuhauf gibt, ein sehenswerter Film ist draus geworden.
    Geändert von Filmfreak (29.01.2018 um 13:34 Uhr)

  13. #163
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Kung Fu Yoga – Der Goldene Arm der Götter


    Jack ist einer der größten Archäologen Chinas und bewandert in Kung Fu – ein cooler und bescheidener Typ. Die Suche nach dem Mag’dha-Schatz hingegen war nicht besonders aufregend oder gar spannend, nicht mal die Action konnte mich begeistern. Ausgenommen natürlich, wenn Jack seine agilen Kunststücke vorführt, während er sich zur Wehr setzt. Und als er in Dubai einen Wagen samt Löwen klaut, ging der Witz von beiden aus ^^ Ansonsten konnte Dubai mich nicht so vom Hocker reißen (trotz Luxusautos). Der kleine Animationsfilm zu Beginn, welcher mich an „Dynasty Warriors“ denken ließ, gefiel mir, sowie am Ende dieser „Tomb Raider“-Moment. Aber am schönsten fand ich Nuomin und ihre Yoga-Fähigkeiten. Selber würde ich es nicht machen, könnte ich auch nimmer, doch stundenlang zuschauen, das geht immer ^_^ So beweglich und anmutig, da haut's mir doch glatt das Blech weg *lach*

  14. #164
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Operation Chromite

    Inspiriert von wahren Begebenheiten, heißt es gleich zu Beginn. Gefolgt von: Am 25. Juni 1950 erhält Nordkorea Unterstützung von der Sowjetunion und marschiert in den Süden ein. Am 27. Juni 1950 befiehlt US-Präsident Harry Truman, Truppen der US-Armee auf die Halbinsel Korea zu entsenden. Er ernennt Douglas MacArthur zum Oberbefehlshaber der Truppen der Vereinten Nationen. Jedoch wird Südkorea in nur einem Monat von den nordkoreanischen Truppen bis auf ein kleines Gebiet am Fluß Nakdong zurückgedrängt.

    Um der Sache entgegen zu wirken, plant General Douglas MacArthur einen Gegenangriff. Er entsendet acht Spezialkräfte, um den Ausgang des Krieges zu wenden. Ende. Gefühlsmäßig dürften es unzählige koreanische Filme gewesen sein, die ich über den Nord-Süd-Konflikt gesehen habe. Jene waren in erster Linie Spionage-Thriller, aber der hier ist nicht anders gestrickt. Spione aus dem Süden tarnen sich als nordkoreanische Inspektoren, um die Standorte der Seeminen in Erfahrung zu bringen, welche einen Vorstoß vereiteln könnten.

    Die einen sind verblendete Narren und die anderen wollen nur in Frieden leben, deshalb konnte ich nicht verstehen, das man so kurz nach dem 2. Weltkrieg immer noch nicht genug von Krieg hat. Zumal der Norden bis heute nicht daraus gelernt hat. Davon mal abgesehen fand ich den Film spannend, er besaß starke Szenen – wie den Artillerieangriff –, garniert wurde es mit Emotion (gestandene Soldaten fangen zu weinen an, wenn sie ihre Babys halten) und etwas Liebelei. Er hatte so ziemlich alles, wenn doch nur die verquere Ideologie nicht wäre.

  15. #165
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    Terraformars

    Wie schon im Manga, den ich nicht gemocht habe, so finde ich auch in der Verfilmung, das die Kakerlaken viel zu stark sind und die Hoffnung damit gleich bei null. Es sterben zu Beginn bereits so viele, und das die Menschen in Insekten verwandelt werden, ist mir genauso suspekt. Weder visuell noch mit irgendeinem Charakter war ich wirklich zufrieden. Die Crew kämpft und verliert, sie kämpfen und verlieren, kämpfen wieder und verlieren, sie sterben gefühlt tausend Tode – wie öde. Der Film ist genau wie der Manga vor ihm: Ohne Sinn und Verstand.

  16. #166
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    Exodus – Die Geschichte vom verzauberten Königreich


    In diesem Film wird sehr wenig gesprochen, fast zu ruhig ist es, wenn er in einer Höhle nach etwas sucht oder gegen jemanden kämpft, da hätte er wenigstens Selbstgespräche führen können. Es hat mich irritiert, das Kämpfe ohne großes Gestöhne und Geschrei auskommen können. Exodus schart Kämpfer um sich (4 Elemente), indem er sie besiegt und fesselt. Kurz davor bekommt er ne kurze Anleitung, was zu tun ist, ansonsten wieder Stille. Keinmal sprach er mit seinen Gefangenen, bis, ja, bis die schöne Nymphe Lin-ay jene Stille durchbrach, und ihm eine Frage stellt. Da muß erst ein Mädchen kommen, damit »Exodus« flotter wurde ^^ Den blauen Zentaur, Tayho, fand ich lustig. Das war mein erster philippinischer Film.

  17. #167
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Badges of Fury – Two Cops. One Killer. No Limits

    Also erstmal, es sind nicht zwei Cops, sondern insgesamt drei, die im Zentrum des Geschehens stehen. Obwohl Huang Fei Hong (Jet Li) nicht immer mit von der Partie und mit den beiden Streithähnen zusammen ist, mischt er dennoch kräftig mit. Er ist immer da, wenn sie Mist gebaut haben und das ist oft der Fall ^^ Angela ist die Hauptkommissarin und steht über Wang Bu Er und Huang, besonders mit Bu Er streitet sie sich häufig. Mir gefiel daher ihre Eigenart, schnell aufbrausend zu werden. Was sich positiv auf diese Actionkomödie auswirkt.

    Der Action-Part sagte mir nicht so zu wie der Comedy-Part (zu viele Drahtseilkämpfe). Bevor ich mich mit dem Film befaßte, klickte ich mich durch die Extras und schaute als erstes das Featurette „Kings and Queens“. Die Schauspielerin Liu Shi Shi, die die immerzu traurige Jin Shui spielt, ist einfach unglaublich, denn sie kann auf Kommando weinen. Sagt der Regisseur „Action“, läuft die Träne schon drauflos – beeindruckend ^-^ »Badges of Fury« wurde ferner mit jeder Menge Gaststars garniert, manche kannte ich sogar. Vergnüglich, witzig, gut.

  18. #168
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    The Assassins

    Mit den entführten Kindern, die ausgebildet werden, wollte man mir weißmachen, Cao Cao wäre der Böse hier – doch weit gefehlt. Faszinierend war, das ihm, als er die Festung besuchte, nur seine Sammlung wichtig war und keine Frau störte diese Idylle. Genauso habe ich ihn gesehen. Andere Heerführer würden mit dem Geschlechtsteil denken und rammeln was das Zeug hält, er aber ist frei davon. Toll. Auch gedenkt er in der Schwertkammer der Verstorbenen. Dies alles hat mich tief beeindruckt, da fragte ich mich schon, was die gegen ihn haben.

    Die Gier nach Macht mal wieder. Dabei hat er weder Kaiser werden wollen noch hat er auf irgendeine Weise rebelliert, nicht mal mit Worten oder Gedanken ging er so weit. Dabei hätte er das tun können, schließlich hatte ein jeder Angst vor ihm. Und dennoch: Er kämpft für das Land und jene, die er mit seinen Feldzügen beschützt, versuchen ihn umzubringen. Ein weiteres Kapitel mit dem Titel „Unfassbar“. Chow Yun Fats Darstellung des Kanzlers Cao Cao, dessen Leidenschaft Schlachten und Kriege waren, hat mir außerordentlich gut gefallen.

  19. #169
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    TAG – A High School Splatter Film

    So wie Mitsuko sieht also Unschuld aus (herausragend: Reina Triendl) ^-^ Die Mädchen werden im Bus laut, die Mädchen sind tot, Mädchen rennt, Mädchen redet, vier Mädchen rennen, die Mädchen erzählen sich was, Mädchen rennen wieder, Mädchen sterben, Mädchen rennen um ihr Leben – haben aber keine Chance. Nur Mitsuko rennt weiter. Immer wieder höre ich die „Walking Dead“-Musik. Ich verstand überhaupt nichts mehr, als es hieß, das Mitsuko Keiko sein soll (zitiere mich mal selbst: „Ich check gar nix“). Ab da war ich komplett raus und Mitsuko immer noch am rennen ^^ Schön und mehr als erfreulich: 99% des Films ist in weiblicher Hand. Bei Izumi angekommen, war’s nicht mehr ganz so verwirrend – rennen aber erneut. Der Film hat nichts mit Horror zu tun und ist eher pures Drama und war mir leider viel zu nichtssagend, als das er mir auf diese Weise gefallen könnte.

  20. #170
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    Dark Flight – Ghosts on a Plane

    Es scheint wie ein ganz normaler 75-Minuten-Flug, doch es zeigen sich nicht nur bald die Geister, sondern es bricht auch schnell Panik aus. Phen war wie ein Endgegner aus einem Videospiel, hat man sie besiegt, ist der Weg zum Abspann ein Kinderspiel. Gut: Viele Tote und der Wahnsinn, der die Passagiere befällt. Witzig fand ich die Namen: New (Chefstewardess), Prince/Prinzesschen (Tucke), Gift (Mädchen mit der schrecklichen Mutter; sie schaut wirklich etwas giftig drein), Bank (Held), Wave (der sich in Ann verliebt).

    Toll war die kurze Tanzeinlage, wenn die Sicherheitshinweise vorgestellt werden. Fazit: Ganz okay.

  21. #171
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    Parkour – Beat your Fear

    Die Geschichte wird jetzt keinen Preis gewinnen, aber ich finde die Gegend, in der sie spielt, schön und dieses Parkour kann sich ebenso sehen lassen. Tony Jaas Sprungkraft wird zwar nicht erreicht, dennoch nett, genauso wie das Team, welches Parkour zelebriert. Ein Mädchen verliert beim Fest ihre „künstlichen Ti**en“ und sorgt so für Stimmung. Wenn Cindy Tommy ausschimpft macht auch das Spaß ^-^ Es wird gesprungen und gerannt, um Autos, Mauern und Häuserschluchten zu überwinden, ferner liegt jede Menge Liebe in der Luft. Chinesische Mischung aus Action und Romanze – denn weder wird hier geküsst noch Händchen gehalten, die Pärchen sind allesamt ganz, ganz brav – Ringelpiez ohne Anfassen ^^

  22. #172
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    Creepy Hide and Seek

    Im Chatraum für Gruselgeschichten fragt Akane nach einer DVD, wo sie „Verstecken mit einem Geist“ spielen. Akane, Nozomi und Aya treffen sich in eben jenem Gebäude (Sanatorium), in der jener Film gedreht wurde. Die Regeln, nach denen das Spiel gespielt wird, werden verlesen, das Vorher-Foto geschossen, und jeder machte sich daran, dieses Ritual einzuhalten. Das erste was mir gefiel, war, das sie zu dritt und das es nur Mädchen waren. Nozomi redete viel, was ich mochte. Auch wenn sie wahrscheinlich damit bloß die Angst kaschierte.

    Es ist schön dunkel (wirklich gut), man sieht nur das nötigste und der Geist ließ sich nicht lange bitten. Wie in so vielen Geisterfilmen aus Japan, so macht man auch diesen an etwas speziellem aus. Blutig war‘s und nur einmal richtig explizit, wobei man die Hinrichtung nicht mal sah, sondern nur was dabei rauskam. Was jetzt nicht schlimm ist, beklemmend fand ich’s nicht gerade, höchstens dann, wenn der Geist die Mädels jagte. Fanservice oder gar Nacktheit (wie im Extra „Ritual“) bringen hier einen um den Verstand, nicht aber der Geist ^^

  23. #173
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    The Villainess


    Die Rückblenden wurden nicht gut platziert, sie nervten und verwirrten mich eher, als das sie Licht ins Dunkel bringen, zudem wußte ich nicht mit Sicherheit, ob das eine Rückblende war, hätte auch ein Zeitsprung sein können. Bei den Kämpfen dasselbe Bild: Entweder ist die Kamera viel zu hektisch oder die Action ist zu schnell geschnitten, beides war ungenießbar. In diesem Film ist die Kamera ungewöhnlich (Ego-Perspektive), immer mittendrin im Geschehen, immer in Bewegung, was ich im Grunde mag. Doch die Ausführung begeisterte mich nicht. Wenn ich an »Atomic Blonde« zurückdenke, an den schmutzigen, brutalen Kampf im Treppenhaus, der überhaupt nicht verwirrte, an jenen expliziten Nah- und Faustkampf, welcher sogar ausartete, und dennoch konnte man ihn richtig genießen. Von der »Villainess«-Action kriegte ich nicht viel mit, somit ein Reinfall, der negativer nicht ausfallen könnte.

    Ich versuche den stinklangweiligen und enttäuschenden Film zu vergessen und schaue ihn nie wieder.

  24. #174
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    Iris II – Der Spion aus der Kälte

    Ein Mann wird aus einem Hochsicherheitsgefängnis befreit und dieser bedankt sich, indem er die Retter erschießt. Baek ist ein alter Spion, bei dem man nicht weiß, wieso er das tat, und das inmitten einer klassischen Nord- gegen Süd-Geschichte, obwohl es erst nicht danach aussah. 5 Atombomben lagern in Südkorea und eine Gruppe versucht eine davon in Seoul zu zünden. Den ganzen Film über war dies oder das nicht meins. Auch das man Captain Jung nicht töten konnte, fand ich zu viel des Guten. Gemocht habe ich hingegen sofort den (schönen) strengen Blick der Vize-Direktorin Choi, bereits beim Geheimtreffen in Ungarn. Dem Faustkampf der Männer konnte ich nichts abgewinnen, aber dafür hatten die Mädels es besser drauf.

  25. #175
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    Die Athena Verschwörung – In tödlicher Mission

    Er verliebt sich in eine Black-Agentin, die für besondere Aufgaben herangezogen wird. Als Tourguide war sie anders und lächelte auch mal. Doch als Agentin hatte sie nur einen Blick drauf, einen ausdruckslosen, manche würden ihn traurig nennen – aber Lee Jung-Woo blieb dran. Das zwischen all der Schießereien und Abenteuer durch verschiedene Länder (Italien, Japan und Neuseeland) stets Liebe eine Rolle spielte, gefiel mir neben der Spannung echt gut, denn die Verschwörung war allgegenwärtig und dafür habe ich bekanntlich was übrig.

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