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Thema: Arthur Conan Doyle [Sherlock Holmes]

  1. #51
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    Warum??? Nach dem Tod der liebsten Schwester und dem Alten erbt sie doch alles.
    Holmes hatte alle Informationen zu dem Fall NUR VON IHR.

    Und der Alte konnte die Schlange gar nicht zu Flötentönen ausschicken, denn Schlangen haben kein Gehör.

  2. #52
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    Original von Zyklotrop
    Warum??? Nach dem Tod der liebsten Schwester und dem Alten erbt sie doch alles.
    Holmes hatte alle Informationen zu dem Fall NUR VON IHR.

    Und der Alte konnte die Schlange gar nicht zu Flötentönen ausschicken, denn Schlangen haben kein Gehör.
    Das mit dem Erbe ist zwar wahr aber glaub ich nicht das es die Schwester was,übrigends wird Schall durch die Luft übertragen das heißt es gibt Schwingungen und wenn es Schwingungen gibt so kann die Schlange diese über ihre sehr empfindliche Zunge aufnehmen,ein solches Training ist also durchaus möglich und ein Verbrechen auch so durchführbar.Und ich komme noch einmal auf die Schwater zurück,sie hatte keinen Grund ihr Blutsverwandte zu töten
    1.Das Erbe war so groß das man auch zu zweit davon leben hätte können

    2.Die in gesamte Familie ware jeder ein Außenseiter,gut die Schwester hatte einen Verlobten aber im Umfeld ihres zukünftigen Bräutigams war sie ungewohnt und wahrscheinlich,durch ihren Onkel,auch ungewollt.Also hätte man seine einzige direkte Blutsverwandte doch eher als Komplizin ,und anschließend als Vertraute und Freunde genommen,als als Opfer

    3.Der Safe:Er stand sperangelweit offen,in ihm stand Milch für die Schlange und die Tür waer von innen abgeschlossen,wie sollte sie bitte in das Zimmer kommen und ihre Schwester um brigen und gleichdarauf eine Etage tiefer sein um ihr zu helfen(nebenbei müßte sie auch noch die Beweise verschwinden lassen)?Und wenn sie angeblich auch ihren Onkel ermordet hätte so müsste sie wieder ins abgeschlossene Zimmer gehen und dei Schlange von da auf Holmes und Watson loslassen,wie?Die Treppen in solch alten Häusern sind sehr alt und daher knarren sie auch erheblich,Holmes und sein Begleiter hielten den Mund und waren mucksmäuschenstill,sie hätten sie also hören müssen wenn sie einen Fuß auf die Treppe setzt,und nehmen wir an sie schaffte es über die Treppe,wie sollte sie die wilde Schlange unter der Tür durchbekommen(wobei ich bezweifle das die Tür einen Spalt besahs der groß genung für diese Schlange gewesen wäre)?

  3. #53
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    Original von Kudo.Shinichi
    Und es ist nicht der einzige Fall Holmes konnte auch 2 weitere nicht lösen!
    man das is jetzt schon wieda bissl länger her dass ich holmes gelesen habe. aber ich erinnere mich an den fall und der war wirklich richtig gelöst.


    mein "lieblingsfall" bzw. lieblingskapitel is u.a. "das letzte problem". das habe ich geliebt aber ich glaub er hätte da sterben sollen mit moriarty.

  4. #54
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    Original von Fistazius
    Original von Kudo.Shinichi
    Und es ist nicht der einzige Fall Holmes konnte auch 2 weitere nicht lösen!
    man das is jetzt schon wieda bissl länger her dass ich holmes gelesen habe. aber ich erinnere mich an den fall und der war wirklich richtig gelöst.


    mein "lieblingsfall" bzw. lieblingskapitel is u.a. "das letzte problem". das habe ich geliebt aber ich glaub er hätte da sterben sollen mit moriarty.
    Naja,von Watson wurde der Fall mit Irene Adler(Skandal in Bohemia)als versagen festgehalten,´,da er die fotgraphie nich bekommen hatte und der Fall mit Moriay weil es ein Verbrecher wie er nicht würdig sei als besiegt angesehen zu werden wenn er sribt

  5. #55
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    Original von Kudo.Shinichi
    Original von Fistazius
    Original von Kudo.Shinichi
    Und es ist nicht der einzige Fall Holmes konnte auch 2 weitere nicht lösen!
    man das is jetzt schon wieda bissl länger her dass ich holmes gelesen habe. aber ich erinnere mich an den fall und der war wirklich richtig gelöst.


    mein "lieblingsfall" bzw. lieblingskapitel is u.a. "das letzte problem". das habe ich geliebt aber ich glaub er hätte da sterben sollen mit moriarty.
    Naja,von Watson wurde der Fall mit Irene Adler(Skandal in Bohemia)als versagen festgehalten,´,da er die fotgraphie nich bekommen hatte und der Fall mit Moriay weil es ein Verbrecher wie er nicht würdig sei als besiegt angesehen zu werden wenn er sribt
    das mit irene adler, die frau, wird zwar als niederlage angesehen. aber ich finde es is nich wirklich eine niederlage. er hat den fall gelöst, war aber ein tick zu langsam. das resultat is zwar seine "niederlage" dennoch löst er den fall.

    außerdem ist moriarty sein direkter gegenspieler. sie stehen auf der selben stufe nur is holmes gut und der proffesor böse. ich finde sie hätten sich gegenseitig neutralisieren sollen und zusammen sterben

  6. #56
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    Original von Fistazius
    Original von Kudo.Shinichi
    Original von Fistazius
    Original von Kudo.Shinichi
    Und es ist nicht der einzige Fall Holmes konnte auch 2 weitere nicht lösen!
    man das is jetzt schon wieda bissl länger her dass ich holmes gelesen habe. aber ich erinnere mich an den fall und der war wirklich richtig gelöst.


    mein "lieblingsfall" bzw. lieblingskapitel is u.a. "das letzte problem". das habe ich geliebt aber ich glaub er hätte da sterben sollen mit moriarty.
    Naja,von Watson wurde der Fall mit Irene Adler(Skandal in Bohemia)als versagen festgehalten,´,da er die fotgraphie nich bekommen hatte und der Fall mit Moriay weil es ein Verbrecher wie er nicht würdig sei als besiegt angesehen zu werden wenn er sribt
    das mit irene adler, die frau, wird zwar als niederlage angesehen. aber ich finde es is nich wirklich eine niederlage. er hat den fall gelöst, war aber ein tick zu langsam. das resultat is zwar seine "niederlage" dennoch löst er den fall.

    außerdem ist moriarty sein direkter gegenspieler. sie stehen auf der selben stufe nur is holmes gut und der proffesor böse. ich finde sie hätten sich gegenseitig neutralisieren sollen und zusammen sterben
    naja,ich steh da auf Watsons seite Holmes war in deiser hinsicht ein eitler mensch und ich bin sicher hätte es ihn gegeben hätte er es auch als niederage angesehen(aber jedem seine meinung)

    Dann wäre es aber nicht zu weiteren Fällen gekommen

  7. #57
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    Athur Conan Doyle [Sherlock Holmes]

    Weiß ja nich aber die Bücher sind ja eigentlich weltbekannt .

    Aber irgendwie hab ich mehr den Eindruck das 90% aller Leute (welche behauten sie kennen Sherlock Holmes) nur den Satz: " was meinen Sie Dr. Watson " kennen und das find ich ein Wenig Schade .

    also ich frage alle welche die die Bücher gelesen haben wie sie sie finden .

    und die die Sie noch nich kennen empfehle ich die Bücher.

  8. #58
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    Sherlock Holmes

    Traurig, dass noch keiner geantwortet hat....
    Also ich hab schon einige Bücher aus der Bibliothek ausgeliehen und fand die echt toll.
    Nur manchmal ging mir die Lösung etwas zu schnell und ich kam da nicht so ganz mit, wie der jetzt darauf gekommen ist. Das Blöde bei solchen Büchern ist auch, dass die Hauptperson (Holmes) mehr wissen hat, als der Leser, z.B wenn sie etwas sieht (an einer verdächtigen Person) was dann aber von Doyle nicht im Text beschrieben wird und Holmes das dann erst bei der Auflösung sagt.. Naja.. aber sonst find ich sie supertoll.

  9. #59
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    Doyle

    Also ich bin auch erst durch Detektive Conan auf Sherlock Holmes gekommen, finde Doyles Bücher aber echt genial!!
    Ich find nur blöd, dass Doyle gelegentlich manche Sachen, die Holmes sieht nicht erwähnt, halt erst in der Aufklärung und es dem Leser so unmöglich macht mit Holmes mitzuhalten.
    Sonst ist er aber genial!
    Hab letztens ein Buch von Daniel Stshower gekauft "Sherlock Holmes und der Fall Houdini". Wusste gar nicht, dass auch andere über Holmes schreiben. Was schreibt Doyle eigentlich noch für Bücher?

  10. #60
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    für mich gehören doyle und seine figur holmes einfach zu den klassikern der kriminalliteratur. manche bücher von doyle hab ich bestimmt schon mehr als fünf mal gelesen und es macht immer wieder spaß mitzurätseln und überrascht zu werden. ganz besonders " der hund von baskerville" hat es mir angetan.

  11. #61
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    Ich finde die Bücher klasse. Habe sie erst durch Detektiv Conan gelesen.

  12. #62
    Mitglied Avatar von shiroi
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    Sherlock Holmes

    Geb jetzt auch mal meinen Senf dazu: ^^
    Ich LIEBE Conan Doyles SH-Geschichten. Keine Ahnung warum. Vermutlich, weil Sherlocks Methoden einfach zu genial sind. Ich meine, er sieht jemanden das erste Mal und kann sofort seine gesamte Lebensgeschichte herunterbeten. Und wenn er dann erklärt, aus welchen Indizien er das alles deduziert hat, denkt man sich irgendwie: Ja, logisch, hätte man auch selbst draufkommen können.

    Mir ist auch bei der Lektüre aufgefallen, dass man selbst irgendwie immer besser im Schlussfolgern wird. Ich meine, auf einmal ertappt man sich dabei, wie man versucht, andere Mitmenschen zu durchschauen. Auf einmal achtet man auf die winzigsten Details bei anderen. Wie ist ihre Haltung? Was kann man über ihre Kleidung schlussfolgern (also nicht nur, welche Marken sie tragen, sondern: sind die Stücke abgetragen? haben sie Flecken? ...)? Was sagt ihre Mimik und Gestik? ...

    Auch bei Krimis, finde ich, wird man beim "Mitraten" immer besser.

    Meine Lieblingskurzgeschichten zu SH sind: "Das Musgrave-Ritual" und "Boscomb Valley"
    Lieblingsroman zu SH: "Das Tal der Angst"
    John: "I was a soldier. I killed people!"
    Sherlock: "You were a doctor."
    John: "I had bad days!"
    (A Scandal in Belgravia)

  13. #63
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    Der andere Thread ist uns wohl nicht mehr groß genug,was ?^^

    Dass ich immer häufiger versuche, Leute durchzudeduzieren, fällt mir neuerdings auch oft auf! Da ich gerade einen neuen Job und damit neue Kollegen habe, ist es unheimlich spannend, mal die Klappe zu haben und zu überlegen, was der Grund für die und die Verhaltensweise ist...man errät beachtlich viel, auch wenn ich für grobe Details schon Wochen brauche.

    Ich habe gerade "Eine Studie in Scharlachrot" verschlungen, fantastisch, vor allem, da ich Details aus den BBc-Filmen erkannt habe und schmunzeln musste^^
    Besagtes Buch darf übrigens im Bundesstaat New York nicht mehr in Schulen gelesen werden, da es diskriminierend gegenüber Mormonen ist/sein soll (aber das muss man ja eigentlich nach den historischen Bedingungen beurteilen...) - es wurde gerade erst vor ein paar Tagen verboten und ich dachte, hmmm, naja, man kanns auch übertreiben, aber so sind die Amis.

    Ich liebe ja die Hintergrundstory des Mörders, und immer sind es die einfachen Beweggründe, die Grundlage für die raffiniertesten Fälle schaffen. Vor allem, dass Sherlock ja einfacher hinter die Geheimnisse eines Falls kommt, je rätselhafter und voller Mysterien es ist.

    Nach Lieblingskurzgeschichten muss ich erst gucken, ich liebe so viele!
    And Honey, you should see me in a crown. Dancing to Rossini, actually.

  14. #64
    Mitglied Avatar von shiroi
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    Hihi - naja, ich dachte, hier können wir noch in eine andere Dimension des Holmes-Universums vordringen.

    Is schon ne ganze Weile her, dass ich "Eine Studie in Scharlachrot" gelesen habe. Muss ich mal wiederholen.^^

    Außerdem ist es ja auch mal schön Conan Doyles Sherlock zu diskutieren und nicht nur die Jeans, die er im Pilotfilm trägt. XD
    John: "I was a soldier. I killed people!"
    Sherlock: "You were a doctor."
    John: "I had bad days!"
    (A Scandal in Belgravia)

  15. #65
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    Hihi, die kann man sich beim Lesen doch aber auch denken!^^

    Dafür habe ich noch unendlich viele Kurzgeschichten nachzuholen, ich habe nämlich nur einen Sammelband aus der Grabbelkiste von Netto, und der vertraue ich in der Qualität irgendwie nicht so sehr, das hat so eine abstrus-unzusammenhängende Zusammenstellung einiger Kurzgeschichten; daher muss ich mir demnächst ein paar der Insel-Taschenbücher haben, die sind auch so gesehen die günstigsten auf deutsch, denen man wirklich vertrauen kann.

    Auf Englisch möchte ich auch mal ranwagen, den durch Agatha Christie auf englisch konnte ich mich mit wenig Schwierigkeiten durchfuchsen, daher wird es Zeit für größere Herausforderungen.

    Ich mochte die Erzählung "Das getupfte Band" unter anderem sehr gern, da habe ich wirklich mitgefiebert. Ich muss da aber noch mal reinlesen, damit ich mehr zu den Fällen sagen kann.
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  16. #66
    Mitglied Avatar von shiroi
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    Stimmt, "Das gesprenkelte Band" (so hieß die Story in meinem Insel-Buch) war auch klasse. Allerdings hatte ich da schon ziemlich früh eine Schlange o.ä. in Verdacht. Die ganzen Zusammenhänge, die Sherlock durchblickt hat, hatte ich aber - wie üblich - erst kurz vor Schluss gecheckt.

    Manchmal kann ich richtig mit Watson mitleiden, wenn dieser genau weiß, dass SH schon wieder viel mehr weiß, als er preis gibt - nur um am Ende einen dramatischen Auftritt hinzulegen.

    btw: hab dein neues bild kommentiert. Wir texten hier auf drei Ebenen, mal schauen, wie lange ich das hinkriege ohne durcheinander zu kommen. ^^
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  17. #67
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    langsam wird mir schummerig, mir gehen auch die Ideen aus...

    Ich sollte mir wirklich die Insel-Bände anschaffen, denn wenn die Übersetzung bei den Überschriften schon so abweicht, möchte ich nicht wissen, mit welcher Qualität der Rest übersetzt wurde.

    Watson ahnt eben, dass Sherlock dem schon auf der Spur ist, ahnt aber selber noch nichts vom Hergang...aber als Entschädigung bekommt er Abenteuer für zwei oder drei Leben.
    And Honey, you should see me in a crown. Dancing to Rossini, actually.

  18. #68
    Mitglied Avatar von shiroi
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    Hab dir ´ne PN geschickt (wie in der Gallerie schon angekündigt ;D).

    Zu dem Thema Abenteuer: John bezeichnet seine Erlebnisse mit SH auch als Abenteuer in seinem Blog. Was von Sherlock mit "And as for 'All these people he involves in his adventures... '. My what? I'm sorry, obviously I did't realise I was a character in a children's story." kommentiert wird.
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  19. #69
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    Ein bisschen Ironie ist das schon, oder nicht, jedenfalls von Standpunkt des Zuschauers, der Bücher und Filme ja als Fiktion erkennt.
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  20. #70
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    Ach so, du meinst wegen "children´s story". ^^ Stimmt, die Ironie darin war mir entgangen.

    EDIT: Muss noch eine Kurzgeschichte meiner Favoritenliste hinzufügen: "Der Farbenhändler im Ruhestand". Hab sie gerade seit langem das erste Mal wieder gelesen und ich muss sagen, ich finde sie einfach nur brilliant!
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  21. #71
    Mitglied Avatar von shiroi
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    Hallo, ihr Lieben!

    Erstmal an alle, die noch nicht mitbekommen haben, dass die BBC eine neue Serie von "Sherlock" produziert: Schaut sie euch unbedingt an! Die erste Staffel ist bereits auf DVD erschienen, die zweite wird vermutlich ab Januar 2012 in Großbritannien ausgestrahlt und schwappt danach zu uns rüber.

    Anlässlich dieser Serie gibts ne Neuauflage der A. C. Doyle Geschichten. "A Study in Scarlet" kann man sogar gewinnen. Alle Infos dazu hier: http://www.cultbox.co.uk/blog/1985-win-sherlock-books

    Außerdem wird das erste Mal Conan Doyles Erstlingswerk erscheinen!!! Die Geschichte mit dem Titel "The Narrative of John Smith" kann ab sofort erworben werden. Genaueres dazu: http://www.bbc.co.uk/news/entertainment-arts-15054089
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  22. #72
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    Ein Skandal in Böhmen (A Scandal In Bohemia)

    Im Juli 1891 erstmals im 'The Strand Magazine' erschienen, ist dies die erste der 56 Sherlock-Holmes-Kurzgeschichten (neben den vier Romanen versteht sich) aus der Feder des begnadeten Sir Arthur Conan Doyle.

    Ich persönlich habe diese Geschichten alle mit Begeisterung gelesen und ich muss sagen, auch wenn ACD's Schreibe eher nüchtern und einfach ist, so bin ich seinem Stil doch von Beginn an verfallen.

    Ich gebe zu, ich habe die Geschichten nicht wirklich in der korrekten Reihenfolge gelesen; ich begann mit den fünf Sammelbänden der Kurzgeschichten (die dann allerdings in richtiger Chronologie) und habe erst danach die Romane gelesen.

    Wer sich nun mit den Geschichten des Kanon etwas auskennt, merkt schnell, dass "Ein Skandal in Böhmen" somit die allererste Geschichte war, die mich in die Räumlichkeiten der Bakerstreet 221B entführt hat. Sie wird daher für mich immer eine besondere Bedeutung haben (weshalb ich mich umso mehr auf die Verfilmung in der 2. Staffel der BBC-Serie freue).

    Es ist schon äußerst geschickt von ACD, dass er die Geschichten aus der Sicht eines "Normalsterblichen" darstellt, denn (bis auf wenige Ausnahmen) werden die Holmes-Geschichten von seinem Mitbewohner und hoch geschätzten Freund Dr. John Watson wiedergegeben. Geschickt ist diese Erzählweise deshalb, weil ich als Leser die gleiche Perspektive einnehmen und die unvergleichliche Beobachtungsgabe Sherlocks bewundern und seine unbestechliche Logik bestaunen kann.

    Nehmen wir einfach das Beispiel als Watson zu Beginn das Wohnzimmer betritt (Watson wohnt zu diesem Zeitpunkt - wir schreiben das Jahr 1888 - nicht mehr in der Bakerstreet, da er Mary Morstan geheiratet hat). Sherlock bemerkt auf den ersten Blick:
    "Der Ehestand bekommt Ihnen gut", bemerkte er. "Ich glaube, Sie haben siebeneinhalb Pfund zugenommen, seit ich Sie zuletzt gesehen habe, Watson."
    "Sieben", gab ich zurück.
    Mal abgesehen von dem offensichtlichen Mangel an Taktgefühl, den Holmes hier an den Tag legt, zeigt dies doch deutlich, welch bemerkenswert scharfes Auge er hat. Jeder andere hätte womöglich bemerkt, dass Watson etwas oder vielleicht auch sieben Pfund zugenommen hat; aber "siebeneinhalb" ist doch schon scharf beobachtet.
    Dann die Art seiner Deduktions-Prozesse (auch wenn Deduktion streng genommen eigentlich falsch ist; was Sherlock hier betreibt ist fast immer Induktion, aber das wäre jetzt Haarspalterei) ist immer wieder erstaunlich - aber durchaus erlernbar, wenn auch nicht so perfektioniert wie bei Holmes: Wie er aus einem einfachen Bogen Briefpapier ableiten kann, dass es aus Böhmen kommt, oder seinen neuen Auftraggeber mit einem Blick durchschaut, obwohl dieser sich verkleidet hat - einfach genial!

    Außerdem gibt ACD diese Erzählweise die Möglichkeit den Leser solange wie möglich im Dunkeln zu lassen (denn da Holmes seine Gedankengänge und Schlussfolgerungen erst zum Ende preisgibt, stochert der geneigte Leser zusammen mit Watson meist im Nebel). Andererseits kann man so versuchen, sich auf einen Wettstreit mit dem großen Sherlock Holmes einzulassen und den Fall schneller zu lösen als er - ich gebe zu, ein meist aussichtsloses Unterfangen, aber es ist mir gelegentlich gelungen.

    Ein geschickter Schachzug von ACD war es auch eben diese Geschichte als erste Kurzgeschichte zu veröffentlichen, denn hier wird Sherlocks Verhältnis dem weiblichen Geschlecht gegenüber angedeutet und sein großes Ego bekommt einen Dämpfer verpasst. Er wird doch tatsächlich geschlagen. Die Denkmaschine Holmes hat gegen Irene Adler das Nachsehen! Herrlich!
    John: "I was a soldier. I killed people!"
    Sherlock: "You were a doctor."
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  23. #73
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    Dem ist nichts hinzuzufügen. ^^

    Ich habe jetzt angefangen, die Kurzgeschchtensammlung "The Adventures of Sherlock Holmes" auf englisch zu lesen, die, wenn man nicht einzelne Geschichten bei Gutenberg lesen will - Bücherliebhaber wie ich können dem Lesen lägerer Geschchten digital nichts abgewinnen, nur am Rande - hat aber auch recht günstige Möglichkeiten. Ich habe mich für die Version der Penguin books entschieden, die man in großen Buchhandlungen findet (ich will ja jetzt keine Werbung für Th*lia machen) und mit 3,10€ viel für wenig Geld bieten. SAmmlungen mit ALLEN Werken sind, soweit ich weiß, ab ca. 25€ zu haben. shiroi-chan, dein Einsatz ;-)

    Ich liebe den Stil von ACD, der, wie shiroi-chan schon sagte, recht nüchtern ist, aber es passt recht gut. Ich könnte das jetzt vor dem historischen Hintergrund oder dem Charakter des Erzählers auseinanderklamüserm, warum ich das so stimmig finde, aber ich lasse das mal so stehen, weil sich jeder selbst ein Bild vom Stil machen sollte.

    Bisheriger Stand des Lesens: A Scandal in Bohemia (s.u.), The red-headed League, A case of identity, The Boscombe Valley Mystery, also die ersten vier Geschichten des oben erwähnten Buches. Ich merke, wie ich langsam beginne, logisch zu spekulieren, wie die Rätsel zu lösen sind. Um einmal zu prahlen: A Case of Identity habe ich beim Lesen gelöst, teilweise war es offensichtlich.

    The Red-Headed League ist fantastisch, vielleicht bin ich aber auch wegen meiner Haarfarbe parteiisch.... Ich weiß nicht, wie viel man bei so kurzen Geschichten schon erfahren möchte, und obwohl ich die Lösung hier nicht schreibe, möchte ich nicht, dass die Zusammenfassung jemandem den Spaß am Lesen verdirbt.


    Es geht um den Javez Wilson, einen kleinen Geschäftsmann, dessen finanzielle Lage besser sein könnte. Er sucht SH auf, damit dieser das Rätsel aufklärt, warum sein neuer, profitabler Nebenjob, über Nacht nicht mehr existiert. Die mysteriöse Beschäftigung wird Mr. Wilson von seinem Assistenten angetragen, der eine Zeitungsannonce entdeckt, die einem geeigneten rothaarigen Mann eine sehr gut bezahlte Stellung im Dienst der "Liga der Rothaarigen" verspricht. Mr Wilson ergattert den Job, bei dem er nichts weiter tun muss, als in einem festenZeitraum, ohne den Raum verlassen zu dürfen, die Encyclopedia Britannica zu kopieren. Nach ein paar Wochen erfährt Mr Wilson von der Auflösung der Liga, und ist verwirrt, als niemand seine Arbeitgeben zu kennen scheint. Sherlock vermutet den Grund dahinter in Mr. Wilsons Assistenten....



    @shiroi-chan: Ich wollte heute damit anfangen, hier zu posten, aber du bist mir zuvor gekommen ^^ Du kannst aber das meiste, wegen deines überdurchschnittlichen Fanatismus' lieb gemeint - sowieso einwandfrei erklären, sodass mir das Schwärmen bleibt....
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  24. #74
    Mitglied Avatar von shiroi
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    SAmmlungen mit ALLEN Werken sind, soweit ich weiß, ab ca. 25€ zu haben. shiroi-chan, dein Einsatz ;-)
    Jepp, meine (ebenfalls von Penguin) hat um die 25€ gekostet. ^^

    Zu ACD's Schreibe: Ich finde diesen Stil auch passend. Zum Einen ist ja Watson der Erzähler, also ein Mediziner, der es gewohnt ist, sachlich zu analysieren. Zum Anderen spiegelt dies die Art der Geschichten wieder. Holmes's logisches, beinahe gefühlsloses Denken wird durch die nüchterne Schreibe nochmals aufgegriffen und auf eine neue Ebene tranferiert.

    Ich kann gar nicht mehr genau sagen, ob ich "Eine Frage der Identität" ('A Case of Identity') schon vor Holmes gelöst habe, aber bei der "Liga der Rothaarigen" ('The Red-Headed League') bin ich mir sicher, dass ich den vorher durchblickt hatte. Naja, was heißt vorher? Man kann ja nicht genau sagen, wann in Sherlock die Erkenntnis aufkommt; aber zumindest wusste ich worum es geht, als Sherlock und Watson sich die Gebäude auf der rückwärtigen Straße angesehen haben. *stolz auf die Schulter klopf* ^^

    Bei "Das Rätsel von Boscombe Valley" ('The Boscombe Valley Mystery') bin ich mir nicht ganz sicher, ob die Tat in der Realität tatsächlich so durchzuführen ist...

    @ CinnamonCake: Zwei Dumme, ein Gedanke!
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    John: "I had bad days!"
    (A Scandal in Belgravia)

  25. #75
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    Zu ACD's Schreibe: Ich finde diesen Stil auch passend. Zum Einen ist ja Watson der Erzähler, also ein Mediziner, der es gewohnt ist, sachlich zu analysieren. Zum Anderen spiegelt dies die Art der Geschichten wieder. Holmes's logisches, beinahe gefühlsloses Denken wird durch die nüchterne Schreibe nochmals aufgegriffen und auf eine neue Ebene tranferiert.
    Ich hätte für eine Erklärung mit den inhaltlichen Punkten drei bis vier mal so viele Worte gebraucht....^^

    Ich bin leider nicht so gut, die Rätsel zu erraten, bei der Liga der Rothaarigen saß ich einfach mit offenem Mund da, auch wenn ich schon den Verdacht auf der richtigen Person hatte, aber DIE Lösung wäre mir nie eingefallen...
    Wobei ich ja sagen muss, das "Lösen" das falsche Wort ist: ich kann natürlich die genaue Erklärung nicht geben, sondern fühle mich in meinen Vermutungen und Gründen dafür bestätigt:

    Bei "A case of identity" war es z.B. zu offensichtlich, das ihr Verlobter verkleidet ist, so viele auffällige Merkmale werden einem schon in der Mickey Mouse als Verkleidungstipps gegeben, im Rahmen der Krimi. und Detektivtipps, falls sich noch einer erinnert.... Jedenfalls hatte ich ihren "Vater" im Verdacht, auch wenn ich sein Motiv nicht genau bestimmen konnte, außer, dass es um Geld geht...



    Ich melde mich wieder, wenn ich endlich die Orange Pips gelesen habe...

    @shiroi-chan:
    @ CinnamonCake: Zwei Dumme, ein Gedanke!
    Na ja, dumm? Fachidiot und Pseudofachidiot an eine Fleck, würde ich sagen...
    And Honey, you should see me in a crown. Dancing to Rossini, actually.

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