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Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen? [Bewertung + Review]

  1. #3001
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    The Last Warrior

    Was mir gleich zusagte war Nick Preston und wie er aus dem Off zu uns spricht – so startete ich gut in den Film. Er markiert nicht nur den Boss, er ist es einfach. Man nimmt ihm das ohne weiteres ab, man hört auf ihn, weil er einem nichts befiehlt oder nichts von einem verlangt, was man nicht tun möchte – ein imposanter Beschützer eben, der aufpaßt und die kleine Gruppe zusammenhält. Dolph Lundgren voll überzeugend in seiner Rolle als Nick Preston. Mit Endzeitstimmung kann ich normal nichts anfangen, doch mit Dolph ist man gleich drin, gefangen und so lange dabei, bis er den letzten aus der Geiselhaft befreit hat. Sara McBride (Sherri Alexander), seine rechte Hand, will zeigen was in ihr steckt und kann das ab und an auch. Es knistert ein wenig, meine ich.

  2. #3002
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Traumpaare (Duets)

    6 Menschen werden in die Welt des Karaoke gezogen. Sie alle möchten dieses besondere Lebensgefühl auskosten. Liv ist vielleicht etwas naiv, aber goldig, lieb und anhänglich. Ihr lebhaftes Wesen wirkt ansteckend (in Livs Nähe lebt man auf) und als sie vor dem Hotelzimmer stand, um ihren Daddy zu überraschen und ihn anlächelte, da schmolz ich dahin ^_^ Er wird das auch noch lernen, dafür wird sie schon sorgen *lach* Obwohl sie naiv zu sein scheint und nicht viel Lebenserfahrung mitbringt, lockt sie ihn ziemlich raffiniert ^^ Vater und Tochter wiedervereint. Sanfte Annäherung, Liv tastet sich vorsichtig vor.... wie mir das gefällt. Später ein Herz und eine Seele, und wenn sie gemeinsam „Cruisin“ singen, geht das unter die Haut.

    Am coolsten fand ich ihre „Bette Davis Eyes“-Performance, die man leider nicht komplett sehen konnte. Lehrerin zu Billy: „Die Welt ist eine Kloake und wir leben alle in der Hölle“ – besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können *lach* Billy meint: „Jeder Mensch kann singen....“. Ich möchte ihm so gerne glauben. Wunderschöner Film mit einer umwerfenden Gwyneth Paltrow und einem überragenden Huey Lewis und mitreißender Musik. Von witzigen und herzlichen Momenten über Action und Gesangseinlagen (selbst gesungen!) bis zu den nachdenklichen Szenen sowie ein klein wenig Romantik, ist hier alles zu finden. Wer hat nicht hin und wieder das Bedürfnis, sich ne Packung Zigaretten zu besorgen?


    9/10

  3. #3003
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    The Scribbler - Unzip your Head

    Der Juniper Tower (ich las Jumper Tower) sah wie ein ganz normaler Wohnkomplex aus, Suki lernt gleich ihre neuen Nachbarinnen kennen und dieses miteinander mit ihnen sprach mich so richtig an. Ein tolles Flair ging auch davon aus, wenn sie die Treppen hochgeht und sich umschaut, selbst wenn der Anlaß, das sie hier wohnen muß, weniger erfreulich ist. Suki hat ne dissoziative Persönlichkeitsstörung. Schade nur, das die Damen (Emily, Cleo, Häschen) bald schon gesprungen sind. Durch Hogan – ich meine den sprechenden Hund – kam witziges in den sonst sehr düsteren Film auf, besonders was er sagt und wie er spricht. Emily hat ja Kleidung an – das kann nichts Gutes bedeuten. Gelungener Mix: Ein bißchen Nacktheit, ein wenig Sex, interessantes Thema (Psychologie des Menschen) sowie zum Schluß ne gute Botschaft.


    7/10

  4. #3004
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Vamps – Dating mit Biss


    Goody ist altmodisch und die ältere von beiden. Stacy ist ziemlich modern und geht mit der Zeit und macht all das, was Mädchen von heute auch tun. Die eine gibt der anderen Halt und umgekehrt. Beste Freundinnen eben. Hinzu kommt, das sie klassische Vampire sind – will heißen: Tageslicht wird gemieden. Wenn die Sonne aufgeht, geht es ab in den Sarg. Haben aber ansonsten ein geregeltes Leben, mit nem Job und anderen Verpflichtungen. Mich brachte zum Lachen, das sie zu einer Selbsthilfegruppe gehen (die anscheinend jeder gute Vampir besucht, ausgenommen Cisserus), es werden witzige Spitznamen (Schnuffi) vergeben, ebenso Sprüche wie „200 ist die neue 80“, „Jung zu sein fühlt sich alt an“ abgelassen *lach* Dann trifft Stacy auf Joey. Der ihr gleich mal auf die Brust schaut und sie ihm auf die Halsschlagader. Natürlich verlieben sich beide ineinander, was total schön ist und genau das will ich ja, wäre da nicht sein Nachnahme: Van Helsing. Doch Stacy juckt das gar nicht ^^ Ist doch wurscht, ob die Eltern recht haben, Stacy ist ein Gewinn.

    Der Sargdeckel öffnet sich, Stacy schaut bedröppelt drein, klettert schnell raus und rennt zum Klo, um sich zu übergeben – da wußte ich es. Sie ist schwanger.... aber geht das überhaupt? In diesem Film ist so manches anders: ELFs werden schwanger, nur Stammesvampire können jemanden erwecken (unsere Mädels leider nicht) und Vampire können sogar wieder zurückgewandelt werden (aber nur wenn der Stammesvampir stirbt – in deren Fall: Cisserus). Selbst wenn Goody und Stacy ihre Fangzähne in keinen Menschen rammen, so werden sie trotzdem häufig gezeigt. Ich konnte mich daran kaum satt sehen – Stacy ihre sehen toll aus *hach* Bevor der Abspann das beendet, was ich liebgewonnen hatte, präsentiert die kleine Goody, das Töchterlein von Stacy, dem Opa die Eckzähnchen. Wer kann schon von sich behaupten, ein Vampir gewesen zu sein bzw. in beiden Welten gewandelt zu sein? Ich habe seit langem keinen so vergnüglichen, amüsanten, herzerwärmend schönen und ein klein bißchen wehmütigen Vampir-Film mehr gesehen ^-^


    9/10

  5. #3005
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Mara und der Feuerbringer

    Alles wird hier auf die Pubertät geschoben ^^ Mit germanischer Mythologie kann ich nichts anfangen. Wer mit „Hercules“ und „Xena“ aufgewachsen ist.... der glaubt an nichts anderes mehr *lach* Mara (herzerfrischend: Lilian Prent) konnte mich, spätestens nachdem sie sich mit einem Zweig unterhalten hat, vollkommen überzeugen. Sie hat ne interessante Sichtweise. Und das sie mit Professor Weissinger ein gutes Team abgibt, hat mir ebenso gefallen. Die Mutter war witzig. Aber der Film als Ganzes, ist eher nicht so mein Fall.

  6. #3006
    Papiertiger Avatar von OK Boomer
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    Zoomania - einfach allerliebst 9/10

  7. #3007
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Jupiter Ascending

    Nervige Verfolgungsjagd zu Luft. Action, Handlung, Inszenierung.... zum Gähnen langweilig. Das Inthronisationsverfahren war noch das Beste, als sie sich und ihren Anspruch anmeldete, um den Titel einzufordern. Nur dies und Sean Bean alias Stinger, der für seine Tochter (Kiza, sie gefiel mir auch) alles tat, konnten mich für ein paar Minuten vergessen lassen, wie unterirdisch schlecht der Film ist. Jupiter gehört die Erde? Ihr folge ich ganz bestimmt nicht, mein Herz gehört bereits einer anderen majestätischen Persönlichkeit *lach*

  8. #3008
    Mitglied Avatar von franque
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    "Jupiter Ascending" war nun wirklich völlig entfesselter Spinnkram, leider weder so ambitioniert wie "The Matrix" noch so überkandidelt geil wie "Speed Racer". Und dennoch mochte ich ihn in seiner rührenden Naivität irgendwie...

  9. #3009
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Victoria

    Dieses Discogeblinke nervt gewaltig. Victoria hätte die „Mondscheinsonate“ auf dem Klavier spielen sollen (sie hat mich nicht erhört) ^^ Was sie anschließend über sich erzählte, war interessant. Besonders gut fand ich, das sie, was den gefährlichen Job betraf, immer mitgemacht hat, keine Angst gezeigt hat oder davongelaufen ist. Als Blinker und Boxer weg waren und sie das Zepter in die Hand nahm, wurde es besser. Der Film fängt laut an und hört leise auf. Wohin läuft sie denn.... nach Spanien oder zur Arbeit (wo ihr Rad auf sie wartet)?

  10. #3010
    Mitglied Avatar von franque
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    Das ist wirklich mal ein einzigartiger Film, von einer immensen Sogwirkung, wie wenig anderes bisher. Die Reise in die Nacht (und in die Finsternis) in Echtzeit. Erst recht für das dt. Kino ein Monument.


    Dieses Discogeblinke nervt gewaltig.
    Das Stroboskop-Gewitter am Anfang stimmt zumindest gleich auf eine Notwendigkeit der Justierung von Sehgewohnheiten beim Zuschauer ein (wie z.B. auch bei dem delirierenden Opening von "Irréversible", das ebenfalls einen unvergeßlichen Trip einleitet, der da sogar rückwärts verläuft!).

  11. #3011
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Overboard – Ein Goldfisch fällt ins Wasser


    Witzig, wie schnell sich ein Mensch (und damit ihr Leben) zum Besten ändern kann, denn Annie hatte die vier mehr als lebhaften Jungs ruckzuck im Griff, hat sich in der Schule für „Mann“ und „Kinder“ eingesetzt, was die selbst nicht fassen konnten, und nachdem sie ihr Gedächtnis wiederbekam, wollte sie auch weiterhin ihrem Leben mehr Action und Sinn geben. Toll dargestellt, schöne Message und teilweise sogar romantisch.

  12. #3012
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Zitat Zitat von franque Beitrag anzeigen
    Das ist wirklich mal ein einzigartiger Film, von einer immensen Sogwirkung, wie wenig anderes bisher. Die Reise in die Nacht (und in die Finsternis) in Echtzeit. Erst recht für das dt. Kino ein Monument.
    Den Film in nur einer Einstellung zu drehen ist ohne Frage beeindruckend (ebenso wie Laias Tränen, die zum richtigen Zeitpunkt runterlaufen), ändert aber nichts daran, das alles andere genauso stimmen muß. Wie bei jedem anderen Film eben auch. Man kann sich nicht nur auf eine Sache verlassen. Ich fand ihn nur mittelmäßig.

  13. #3013
    Mitglied Avatar von franque
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    Was stimmte denn nicht? Ich finde, der Film hat gewissermaßen seine eigene Realität geschaffen, ohne einen minutiösen Masterplan des Regisseurs immerhin.

  14. #3014
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Der Mann in der eisernen Maske

    Die schönen Augenbrauen von Christine stachen mir gleich ins Auge (dafür hab ich ne Schwäche), da hatte ihr Freund Raoul ja noch weniger als sie ^^ Philipps Augen verraten bereits sein gutmütiges Wesen und nicht sein Verhalten *grins* Trotz Starbesetzung kommt der Film nicht in die Gänge. Daher: Möchte ich mir die Musketiere anschauen, lege ich „The Musketeer“ ein. Wenn ich den Sonnenkönig sehen möchte, dann kommt „Der Mann mit der eisernen Maske (1977)“ mit Richard Chamberlain in den Player. Dort punktete man mit Machenschaften sowie mit einer genialen List, nicht mit Action oder unerwartete Todesfälle.

  15. #3015
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Zitat Zitat von franque Beitrag anzeigen
    Was stimmte denn nicht? Ich finde, der Film hat gewissermaßen seine eigene Realität geschaffen, ohne einen minutiösen Masterplan des Regisseurs immerhin.
    Da waren zum einen die Untertitel, als hätte ich einen ausländischen Film drin, das nimmt viel von der Energie und das, was man zuvor beabsichtigt hat, verliert an Flair. Bei einem deutschen Film immerzu etwas lesen zu müssen, ist nicht prickelnd. Sowas kann sich höchstens Quentin erlauben (oder Mel Gibson mit seiner „Passion“), weil er Dialoge fabriziert, die sowas von ultracool sind, das man sie über Jahre hinaus noch zitiert und die Untertitel schnell vergessen läßt.

    Eigentlich stehe ich ja auf lange Einstellungen und ebenso auf ne wackelige Kamera, aber spätestens als beide im Cafe eintrudeln und sie am Klavier sitzen, wünscht man sich mal ne „Pause“. Gefühle präzisieren, auf den Punkt bringen mit einem Schnitt und nicht einfach vorbeigleiten lassen. Man wollte sich wohl nur auf das visuelle beschränken.

  16. #3016
    Mitglied Avatar von franque
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    Was du aufzählst, sind ja alles Maßnahmen zu Erzielung höchstmöglicher Authentizität. Das war gerade das Konzept. Aber gut, das war dann eben nicht dein Ding.

    Ganz besonders groß fand ich übrigens auch den sparsamen und doch atmosphärisch unglaublich dichten Soundtrack von Nils Frahm.

  17. #3017
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Zitat Zitat von franque Beitrag anzeigen
    Was du aufzählst, sind ja alles Maßnahmen zu Erzielung höchstmöglicher Authentizität. Das war gerade das Konzept. Aber gut, das war dann eben nicht dein Ding.
    Authentizität? Es wirkte einfach nur gehetzt. Das die am Schluß draufgehen....
    .... ja, das kann man als authentisch bezeichnen. Aber gefallen hat es mir dennoch nicht.

    Da bleibe ich lieber bei Til Schweiger, der weiß, was ich sehen will und was ich brauche

  18. #3018
    Papiertiger Avatar von OK Boomer
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    Herzlichen Dank für's heftige Spoilern. Wollte mir den Film demnächst ansehen...

  19. #3019
    Mitglied Avatar von franque
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    Äh ja Filmfreak, wäre vielleicht gut, wenn du deine #3018 noch mit ner Spoiler-Warnung versiehst...

    @arn
    Ganz so stimmt's auch nicht, wie FF es geschrieben hat.

    Wenn du einmal das Genre des Films kennst, ist der Ausgang auch nicht mehr so überraschend;

    da ist jetzt kein radikaler Twist oder so. Den Film kannst du dir auf jeden Fall trotzdem noch ansehen. Ich hätte jetzt fast gesagt, es ist ein Jahrhundertwerk (obwohl das momentan noch halbwegs stimmt). Aber Spaß beiseite, hier solltest du wirklich zuschlagen.
    Geändert von franque (09.07.2016 um 12:33 Uhr)

  20. #3020
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Zitat Zitat von arn Beitrag anzeigen
    Herzlichen Dank für's heftige Spoilern. Wollte mir den Film demnächst ansehen...
    Tut mir leid, aber für solche wie dich habe ich kein Verständnis. Du weißt nicht mal was da geschieht und schreist schon Spoiler? Vielleicht habe ich ja gelogen oder nur ein Beispiel gebracht, um etwas zu verdeutlichen.... Außerdem: Was kann ich dafür, wenn du so lange brauchst? Was heißt bei dir überhaupt "demnächst"? In 3 Jahren? 5 Jahren? Der Film ist schon lange genug draußen. Ja, ja, uns den Spaß verderben wollen, weil du so inkonsequent bist. Danke schön.

    Zitat Zitat von franque Beitrag anzeigen
    (...) Den Film kannst du dir auf jeden Fall trotzdem noch ansehen. Ich hätte jetzt fast gesagt, es ist ein Jahrhundertwerk (obwohl das momentan noch halbwegs stimmt). Aber Spaß beiseite, hier solltest du wirklich zuschlagen.
    Ich bin jedenfalls der Meinung, das ohne dieses werbewirksame „One Take“ der Film – wie die meisten deutschen – in der Versenkung verschwunden wäre. Und die Darsteller hätte man verrissen, weil so unglaubwürdig (oder zu gekünstelt). Ferner meine ich: "Victoria" ist wie eine DIN A4-Seite voll mit Text, darin kommen viele Kommas vor, aber kein einziger Punkt. Doch der Punkt ist nun mal wichtig, um etwas reifen zu lassen oder zu Ende zu bringen. Das war's von meiner Seite....

  21. #3021
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Zitat Zitat von Filmfreak Beitrag anzeigen
    Sowas kann sich höchstens Quentin erlauben [...], weil er Dialoge fabriziert, die sowas von ultracool sind, das man sie über Jahre hinaus noch zitiert und die Untertitel schnell vergessen läßt.
    Öde, nervtötend, lächerlich. So beschreibt manch einer auch das unaufhörliche Gesabbel.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

    Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!


    Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!




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  22. #3022
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    The Cold Hour

    Was meinen die eigentlich immer mit „draußen“? Die waren doch noch nie draußen, nur in einem anderen Korridor des „Einkaufszentrums“. Und diese Wesen, die dann erscheinen, wenn die kalte Stunde kommt.... warum kommen die nicht mal am Tage, so als Überraschungsangriff? Der Film ist verwirrend und auf viele Fragen bekam ich keine Antworten. Das dies mitunter ein Sci-Fi-Film ist, merkt man erst am Schluß, dann versteht man auch das ein oder andere. Macht den Film aber nicht besser.

  23. #3023
    Mitglied Avatar von franque
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    Zitat Zitat von Filmfreak Beitrag anzeigen
    Ferner meine ich: "Victoria" ist wie eine DIN A4-Seite voll mit Text, darin kommen viele Kommas vor, aber kein einziger Punkt. Doch der Punkt ist nun mal wichtig, um etwas reifen zu lassen oder zu Ende zu bringen. Das war's von meiner Seite....
    Tja, so schön wie der Til das in seinen Meisterwerken beherrscht, das kann nicht jeder.

  24. #3024
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Dead Man Walking – Sein letzter Gang

    Bewegendes Drama, das auf wahren Begebenheiten beruht. Schon beim Kauf der DVD mußte ich an „Boston Legal“ denken, und an eine spezielle Folge, wo Alan einem dunkelhäutigen helfen möchte, der auf seine Hinrichtung wartet. Alan meinte zu diesem, das er seinen Stolz vergessen und zeigen solle, das er Angst hat. Er soll sich widersetzen und damit den Zuschauern signalisieren, wie barbarisch die Todesstrafe ist. Die (tolle) Szene auf der Damentoilette, wo Schwester Helen dabei beobachtet wird, wie sie für Matthew und für sich selbst betet, stark zu bleiben, hat mich genauso daran erinnert. Vielleicht ist das wirklich nicht gut Stärke zu zeigen. Susan Sarandon spielt sehr überzeugend die mitfühlende Nonne.

  25. #3025
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    Dinner for one – Eine mörderische Party

    Warwick ist wahrlich verrückt, wahnsinnig, übergeschnappt, man könnte auch sagen durchgeknallt. Aber vielleicht oder deswegen, weil er mehr sieht als John, steckt er voller Überraschungen. Ferner jagt eine Wendung die andere.... und dies macht auch den Film aus - der gelungene Überraschungseffekt, der zu überzeugen weiß. Auch wenn die Party gar nicht so mörderisch ist, wie der Titel vermuten läßt. Zumindest nicht diese Party.

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