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Thema: Heirat _ Gefängnis oder Lebensziel

  1. #301
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    Original von Sharen
    Das Scheitern hängt doch schließlich nicht von einer Statistik ab, sondern von den Menschen, die sie führen! Nach wie vor bin ich der Meinung, dass die Ehe durchaus halten kann! Das bedeutet bestimmt auch Arbeit, aber das tut eine Beziehung schließlich auch.
    Nichts ist gewiss im Leben, außer der Tod Und natürlich muss man daran arbeiten. Alles arbeiten nutz aber nichts, wenn man dem Partner überdrüssig geworden ist.

  2. #302
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    Original von baka
    Original von Sharen
    Das Scheitern hängt doch schließlich nicht von einer Statistik ab, sondern von den Menschen, die sie führen! Nach wie vor bin ich der Meinung, dass die Ehe durchaus halten kann! Das bedeutet bestimmt auch Arbeit, aber das tut eine Beziehung schließlich auch.
    Nichts ist gewiss im Leben, außer der Tod Und natürlich muss man daran arbeiten. Alles arbeiten nutz aber nichts, wenn man dem Partner überdrüssig geworden ist.
    Nun stellt sich dann die Frage warum man dem Partner überdrüssig geworden ist. Ich bin noch recht jung, war aber nie in der Situation, dass es grundlos geschah. Da kann ich nicht für alle sprechen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es immer Gründe dafür gibt. Und dann muss man eben sehen: Kann man das ändern und lohnt es sich?

  3. #303
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    Original von Sharen

    Nun stellt sich dann die Frage warum man dem Partner überdrüssig geworden ist. Ich bin noch recht jung, war aber nie in der Situation, dass es grundlos geschah. Da kann ich nicht für alle sprechen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es immer Gründe dafür gibt. Und dann muss man eben sehen: Kann man das ändern und lohnt es sich?
    Warum? Da gibt es viele Faktoren. Der Kick fehlt, ansicht/Ansprüch haben sich geändert, man hat das verloren was einen eints verband. Die möglichkeiten sind vielfältig.

    Man sollte sich niemals verändert bzw so verbiegen, NUR um seinem Partner zu entsprechen, damit verrät man, was man selber ist. Dann wäre zwar der Partner glücklich, aber nicht du.

  4. #304
    Mitglied Avatar von Lion
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    Es geht wohl eher um Problemlösung und nicht Veränderung der eigenen Person, jedenfalls nicht über das Tolerierbare hinaus. Aber ich bin eigentlich davon überzeugt, dass man sich verändern MUSS, wenn man eine Beziehung erfolgreich führen will, da man sich immer an den Partner anpasst, genauso wie der Partner sich an einen anpasst.

  5. #305
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    Original von Dragonblood
    Es geht wohl eher um Problemlösung und nicht Veränderung der eigenen Person, jedenfalls nicht über das Tolerierbare hinaus. Aber ich bin eigentlich davon überzeugt, dass man sich verändern MUSS, wenn man eine Beziehung erfolgreich führen will, da man sich immer an den Partner anpasst, genauso wie der Partner sich an einen anpasst.
    Im Idealfall sicherlich. Kompromisse sind klar vorrausetzung dafür, wenn man eine erfolgreiche Beziehung führen möchte. Aber wo hört es auf? Wann wird aus einem Kompromiss das verbiegen der Persönlichkeit?

    Oder wann wird aus Liebe und Beziehung einfach Routine? Man ergibt sich meschanischen Abläufen, lebt aus gewohnheit zusammen und nicht, weil man etwa an sich oder der Beziehung arbeitet? Diese Grenze ist fließend und oft ist es zu spät, wenn man es erkannt hat.

  6. #306
    Mitglied Avatar von Lion
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    Natürlich, das ist nicht zu leugnen. Aber ein "Kann man das ändern und lohnt es sich?" heißt nicht, eine komplette Persönlichkeitsveränderung oder ähnliches, sondern tatsächlich das Auseinandersetzen mit der Beziehung und den eigenen Wünschen und Erwartungen.

  7. #307
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    Original von Dragonblood
    Natürlich, das ist nicht zu leugnen. Aber ein "Kann man das ändern und lohnt es sich?" heißt nicht, eine komplette Persönlichkeitsveränderung oder ähnliches, sondern tatsächlich das Auseinandersetzen mit der Beziehung und den eigenen Wünschen und Erwartungen.
    Ja wünsche und erwartungen. Oft weiß man ja selber nicht was man will. Oder aber man setzt erwartungen in seinen Partner die diese/dieser gar nicht erfüllen kann. Da sind enttäuschung und Streit vorprogrammiert würde ich sagen.

  8. #308
    Mitglied Avatar von Lion
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    Ich sag ja, Auseinandersetzung mit den Wünschen und Erwartungen. Heißt, bewusst wünschen, bewusst die Erwartungen an den Partner stellen, auch mit dem Hintergedanken, kann er das erfüllen oder kann er es nicht? Natürlich, wenn man einfach nur blind alles verlangt, kann es nichts werden.

  9. #309
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    Original von baka
    Original von Sharen

    Nun stellt sich dann die Frage warum man dem Partner überdrüssig geworden ist. Ich bin noch recht jung, war aber nie in der Situation, dass es grundlos geschah. Da kann ich nicht für alle sprechen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es immer Gründe dafür gibt. Und dann muss man eben sehen: Kann man das ändern und lohnt es sich?
    Warum? Da gibt es viele Faktoren. Der Kick fehlt, ansicht/Ansprüch haben sich geändert, man hat das verloren was einen eints verband. Die möglichkeiten sind vielfältig.

    Man sollte sich niemals verändert bzw so verbiegen, NUR um seinem Partner zu entsprechen, damit verrät man, was man selber ist. Dann wäre zwar der Partner glücklich, aber nicht du.
    Mit einem solchen Denken macht man es sich einfach. Für mich wäre eine Beziehung/Ehe nicht zu ende, weil mir der 'Kick' fehlt, sich die Ansprüche veränderten. Warum bietet mir der Partner nicht mehr das was ich früher so toll fand? Lebt jeder sein eigenes Leben? Fragen, die man sich meiner Meinung nach stellen muss, wenn man ein gemeinsames Leben führt, gemeinsam Kinder bekommt. Wenn sich tatsächlich schlicht die Ansprüche geändert haben, dann ist das auch ein Grund. Ein Grund, der sich nicht mehr immer ändern lässt oder sich zu ändern lohnt, da man sich vielleicht neu orientiert, aber er ist da. Gibt also für alles einen Grund und wenn ich noch nicht bereit bin die Ehe zu beenden, kann ich an diesem Grund ansetzen..


    Verbiegen? Warum muss das, was dem Partner fehlt/stört auf der charakterlichen Ebene liegen?
    Ich denke man sollte immer aufeinander zu gehen können. Wenn dem Partner z.B. gemeinsame Zeit fehlt, würde ich versuchen im Rahmen meiner Möglichkeiten darauf einzugehen und vielleicht auch einen Abend allein organisieren. Sollte er das Gefühl haben er bedeute mir nichts mehr, kann ich auch hier versuchen ihm wieder mehr dieses Gefühl zu bieten. Das hat nichts mit verbiegen zu tun. Das ist lediglich das was man auch am Anfang einer Beziehung tut, warum es sich also nicht auch weiterhin bewahren?

  10. #310
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    Original von Sharen

    Mit einem solchen Denken macht man es sich einfach. Für mich wäre eine Beziehung/Ehe nicht zu ende, weil mir der 'Kick' fehlt, sich die Ansprüche veränderten. Warum bietet mir der Partner nicht mehr das was ich früher so toll fand? Lebt jeder sein eigenes Leben? Fragen, die man sich meiner Meinung nach stellen muss, wenn man ein gemeinsames Leben führt, gemeinsam Kinder bekommt. Wenn sich tatsächlich schlicht die Ansprüche geändert haben, dann ist das auch ein Grund. Ein Grund, der sich nicht mehr immer ändern lässt oder sich zu ändern lohnt, da man sich vielleicht neu orientiert, aber er ist da. Gibt also für alles einen Grund und wenn ich noch nicht bereit bin die Ehe zu beenden, kann ich an diesem Grund ansetzen..


    Verbiegen? Warum muss das, was dem Partner fehlt/stört auf der charakterlichen Ebene liegen?
    Ich denke man sollte immer aufeinander zu gehen können. Wenn dem Partner z.B. gemeinsame Zeit fehlt, würde ich versuchen im Rahmen meiner Möglichkeiten darauf einzugehen und vielleicht auch einen Abend allein organisieren. Sollte er das Gefühl haben er bedeute mir nichts mehr, kann ich auch hier versuchen ihm wieder mehr dieses Gefühl zu bieten. Das hat nichts mit verbiegen zu tun. Das ist lediglich das was man auch am Anfang einer Beziehung tut, warum es sich also nicht auch weiterhin bewahren?
    So denke aber nun mal einige. Was du sagst klingt löblich, keine frage, nur wer hält sich daran? Ich sagte ja, die Gründ sind vielfältig. Man kann natürlich in allem das für und wieder sehen. Klar kann man versuchen, etwas neues aus der verfahren Situration zu machen, aber das setzt auch vorraus das es der partner will. Oft ist es so, das man sicha ber mit dem Leben in der Ehe gewöhnt hat, vorallem Männer wollen oft aus bequemlichkeit die Ehe weder ändern noch sich trennen. Also wird sich ne jüngere gesucht.

    Es gibt da immer diese Geliebte: "Wann verlässt du Sie?" "Och, bald" Der Mann hat jedoch gar nicht vor, die Ehe aufzugeben. Das wird NIE passieren, außer die neue hat Geld... dann vielleicht.

    Es sind nun mal Charaktereigenschaften und keine Meinungen oder Ideen die uns ärgern. Je älter man wird, desto stärker prägen sich Verhaltensweißen aus. Man ist immer weniger bereit sich anzupassen. Was du sagst klingt nett, aber ich glaube, das hat kaum oder selten mit der realität der Partnerschaften dort draußen zu tun. Klar will man reden, offen sein, bla. Aber in der Praxis sieht es oft anders aus. Innere Ängste z.b. (Wie reagiert er/Sie darauf?) oder schlicht keine Zeit oder keine Lust zu rden sind gewichtige faktoren.

    Kein Mensch will sich ständig seinem Partner erklären müssen. Und warum schreibst du immer nur "ichh würde es so oder so machen" Er muss auch sein arsch bewegen, oder?

  11. #311
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    Wie ich schon vorher sagte, entscheidet sich der Verlauf einer Ehe nicht durch eine Statistik, sondern durch beide Teile von dieser. Wenn es nicht beide wollen, bringt es nichts. Aber das habe ich auch mit keinem Wort behauptet. Beide Teile müssen die Verbesserung wollen und natürlich auch bereit sein dafür Kompromisse einzugehen. Aber ich wüsste auch nicht wo ich etwas Anderes behauptet hätte.

    Du pauschalisierstganz schön. Charaktereigenschaften sind eben nicht immer das was als störend oder unerträglich empfunden wird. Oft sind es Dinge, die sich im Laufe der Jahre eingeschlichen haben. Darunter fallen eben auch Angewohnheiten, die sich erst mit der Zeit entwickelt haben. Das sind Dinge, die man ohne Probleme ändern kann, wenn man denn möchte ohne sich sonderlich stark zu verbiegen. Es sei denn diese Angewohnheiten sind wichtiger als die eigene Ehe und das sollte einem dann schon zu denken geben.
    Ansonsten frage ich mich warum Beziehungen/Ehen über so viele Jahre/Jahrzehnte funktionieren und es Paaren immer wieder gelingt über die Schwierigkeiten zu sprechen und diese Krisensituationen zu meistern. Es ist nicht einfach, aber das ist etwas, das man mit der Zeit auch lernen kann.
    Mir scheint es beinah, als fiele es dir schlicht schwer selbst daran zu glauben bzw. selbst die Möglichkeit des Redens in Betracht zu ziehen und so weitest du es mal eben auf den Großteil der Menschheit aus. Hab ich recht und wenn ja: Warum?
    Kann mir schlicht nicht vorstellen, das so wenige an einer Beziehung arbeiten, da mein ganzes Umfeld, inkl. Familie, mir ein anderes Bild vermittelt.

    Warum ich 'ich' schreibe? Ganz einfach: Da ich hier poste, gehe ich von mir und nicht von meinem Partner in meinen Beiträgen aus. Ich kann doch nicht anfangen zu schreiben was er tun würde, ohne vorher mit ihm darüber gesprochen zu haben. Hier geht es doch gerade um meine Sicht der Dinge, um meine Einstellung und die Punkte, die ich bereit wäre zu ändern. Damit hat er doch rein gar nichts zu tun. Er kann das ebenso wie ich sehen, kann aber auch völlig anders an die Thematik herangehen. Ich wüsste nicht warum ich mir seine Vorstellungen aus den Fingern saugen sollte.

  12. #312
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    Heirat - Gefängnis oder Lebensziel?

    was ist denn das bitteschön für ein Titel?

    weder sollte die Heirat ein Gefägnis sein, noch ist es ein erstrebsames Lebensziel.


    Ich habe nichts dagegen später einmal zu heiraten, aber es war noch nie eines meiner angestrebten Ziele, die mein Leben bestimmen. Für mich gibt es nur einen Grund um zu heiraten und der ist mir ein wenig peinlich, da er so unwichtig ist: ich will meinen Freund mit 'mein Mann' vorstellen können :'D natürlich sagen das viele auch ohne das sie je geheiratet hätten, doch ich finde es schon anziehend, wenn ich das vor alten Freunden sagen könnte. Ich denke, da spielt bei mir aber allein der Angebefaktor mit.

    Weniger wichtig, aber doch nicht unwichtig wäre für mich ein gemeinsames Kind. Es gibt ja viele Kinder, die mir geschiedenen Elterteilen leben, oder die 'unehelich' gezeugt wurden. Ich habe schlechte Erfahrungen mit einer meiner Kinfheitsfreundinnen gemacht und auch wenn es heute weitgehend normal geworden ist, würde ich es bevorzugen, wenn mein Kind verheiratete Eltern hätte. Natürlich gibt es auch einige Randkriterien, die dabei noch eine wichtige Rolle spielen würde. (So zb, wenn ich meinen jetzigen Freund behalten würde, müsste man wahrscheinlich schon heiraten, weil eben seine Eltern da noch etwas anders drüber denken)

    Für ihn jedoch ist die Heirat etwas staatliches. Er sagt immer, er braucht seine Liebe nicht vom Staat beglaubigen lassen. SO sehe ich es auch und deswegen würde ich eine Hochzeit bevorzugen, die weder in der Kirche noch im Standesamt stattfinden würde ;D
    Also lieber alle Freunde und Verwandte einladen und je beide Elternteile würden die 'Hochzeit' durchführen. Das gefällt mir sehr gut, da dann mein Kopf sagen würde 'hier vor all diesen Zeugen ist er mein Mann geworden', ohne, dass der Staat da seine Hände im spiel hat.

    So hat es zB die schwester meines Freundes in Thailand gemacht. Sie hat dort eine scheinhochzeit für ihre Familie gefeiert, die wirklich unglaublich romantisch war, ohne, dass sie irgendwelche Papiere unterschreiben musste.
    So kann man auch nach einer Trennung ohne Scheidung und schwere Zeiten voneinander gehen. (vllt müsste man trotzdem eine art vertrag aufsetzen)



    also wie gesagt: für darf eine Hochzeit auf keinen Fall ein Gefägnis sein (in welcher Zeit leb' ich denn?) weder ist es ein Lebensziel, sondern ein Schritt in meinem Leben, welchen ich gerne einmal erleben will, ohne an ihn gekettet zu sein.

  13. #313
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Original von Shibbo
    Ich habe nichts dagegen später einmal zu heiraten, aber es war noch nie eines meiner angestrebten Ziele, die mein Leben bestimmen. Für mich gibt es nur einen Grund um zu heiraten und der ist mir ein wenig peinlich, da er so unwichtig ist: ich will meinen Freund mit 'mein Mann' vorstellen können :'D natürlich sagen das viele auch ohne das sie je geheiratet hätten, doch ich finde es schon anziehend, wenn ich das vor alten Freunden sagen könnte. Ich denke, da spielt bei mir aber allein der Angebefaktor mit.
    Interessant, wir scheinen gleich zu denken, zumindest in diesem Punkt. Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und ich fände es ebenfalls erhebend meine Auserwählte so vorstellen zu können. „Das ist meine Frau“ – hört sich doch toll an, oder? Ohne Heirat wäre sie nur ne Freundin unter vielen.

  14. #314
    Mitglied Avatar von XxMiyonxX
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    heirat und gefängnis... na das hört sich ja toll an^^'

    ich muss zwar nicht unbeding heiraten, aber eigentlich ist es eine schöne sache. so hat 'den einen richtigen menschen' so nah wie möglich bei sich, nicht nur als Freund/in, sonder als Ehemann/frau und das wirkt total anders (auch wenn wahrscheinlich viele nicht so denken wie ich).
    aber als ziel würd ich es auch nicht ansehen. das hört sich für mich so... altertümlich an. wo den kleinen mädels eingeprügelt (>_<) wurde, später mal einen guten ehegatten zu finden.

  15. #315
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    Ich hab heute meinen dritten Hochzeitstag und bisher bin ich absolut glücklich.
    Wir haben zwar ab und an unsere Reibereien, bekommen uns gehörig in die Haare und würden auch gern mal etwas an dem jeweils anderem verändern, aber nachdem das erste Jahr ohne Trennung und Mord überstanden war, wurde es besser....
    Man passt sich automatisch an, sieht leichter auch mal über Dinge hinweg, die einen Anfangs gewaltig gestört haben und kommt sich entgegen.
    Dennoch, sicher ist es nicht immer einfach, aber das ist eine normale Beziehung auch nicht, um sich in die Wolle zu kriegen, muss man nicht verheiratet sein.

    Ich empfinde es weder als Gefängis, noch als Lebensaufgabe...
    Für mich sollte und ist die Ehe eine Gemeinschaft, in der man das Leben zu zweit bewältigt und genießt... Wenn man schon mit dem Gedanken an ein "Gefängnis" an die Sache heran geht, dann sollte man die Sache gleich vergessen.
    Wenn es vorher schon nicht leicht ist, dann rettet der Trauschein auch nichts mehr...
    Heiraten aus Liebe ist wunderschön, wenn man aber nur etwas retten will, dann kann es durchaus zum Gefängnis verkommen.

  16. #316
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    Also, derzeit bin ich immernoch der Meinung, das ich nicht unbedingt heiraten muss. Ich kann verstehen, dass es vielleicht ein Gefühl größerer Zusammengehörigkeit hervorruft.
    Aber letztlich...ist man nach wir vor halt einfach zusammen. In ner Beziehung. Wo ist da der Unterschied.
    Finanziell gesehen wäre ne Heirat vielleicht ne Überlegeung wert, aber ansonsten bräuchte ich das nicht. Denke ich zumindest...jetzt noch xD

  17. #317
    Mitglied Avatar von Pearl89
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    Heiraten? Wozu heiraten?!
    Mir reicht nähmlich einen Lebenspartner. *glücklich 4 Jahre zusammen*
    Warum nicht? Naja... ich habe unzählige Male geschiedene Leute gesehen glaub mir. Und bei Scheidungen wird oft wegen Geld verlangt und sorry aber das find ich einfach zum kotzen!

    Das ist halt meine Meinung und Ehe ist für mich sowas wie 'Papier'
    Leute, die verheiratet sind bitteschön, ich halt mich einfach da raus. Man weiss echt nie was in Zukunfts willen passieren wird.

  18. #318
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Mir reicht nähmlich einen Lebenspartner. *glücklich 4 Jahre zusammen*
    Kann natürlich jeder machen wie er will. Mir persönlich wäre das auf Dauer zu wenig. Ich find es allein schon besser, wenn ich sagen kann, dass mein Partner "mein Mann" ist und nicht "mein Freund" oder "mein Lebensabschnittsgefährte" "

    Warum nicht? Naja... ich habe unzählige Male geschiedene Leute gesehen glaub mir.
    Ich kenne wesentlich mehr lange glücklich verheiratete Paare als Geschiedene. Lange glücklich Verheiratete sollten einem ein Vorbild sein, nicht aber die Geschiedenen. Wenn man nur die Geschiedenen betrachtet und den Rosenkrieg, der da mitunter hinter einer Scheidung stecken kann, dann wird das ja logischer weise nie was mit einer Heirat

    Und bei Scheidungen wird oft wegen Geld verlangt und sorry aber das find ich einfach zum kotzen!
    Wenn einem das Finanzielle so wichtig ist, dann gibt es hier auch die Möglichkeit einer Gütertrennung. Dafür braucht man einfach nur zum Notar gehen.

    Das ist halt meine Meinung und Ehe ist für mich sowas wie 'Papier'
    Eine Ehe hat auch schon sehr viele Vorteile. Vom finaziellen Aspekt mal abgesehen...

    Und der Schritt zu heiraten ist auch nicht gerade einfach. Ich dachte, bevor ich heiratete auch, dass ich die Zeremonie schon locker über die Bühne bringen werde. Es ist ja schließlich "nur" eine Unterschrift, die man beim Standesamt abgibt. Aber als es langsam ernst wurde, kamen schon ein paar Tage vor dem Trautermin Zweifel. Zweifel, ob ich auch wirklich den richtigen Schritt gehe und ob es nicht doch etwas gibt, was mich davon abhalten könnte. Meinem Mann ging es da genauso wie mir. Er hätte auch nie im Leben gedacht, dass dieser Schritt zum Altar so schwer für ihn sein wird. Wir waren beide wirklich schon nervlich am Boden bevor wir überhaupt das Standesamt betreten haben ^^'

    Man weiss echt nie was in Zukunfts willen passieren wird.
    Das stimmt. Eine Ehe ist auch immer ein gewisses Risiko. Sie kann schief gehen - muss aber nicht.

  19. #319
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    Also natürlich muss man nicht unbedingt zwangsläufig irgendwann heiraten, ich denke aber, dass es auch einfach eine schöne Sache sein kann
    Vorrausgesetzt man hat die/den Richtige/n gefunden ^^;

    Was das Finanzielle (in Bezug auf Scheidung/Unterhalt etc.) angeht bin ich zwar kein Experte, aber in den letzten Jahren wurde ja auch immer öfter von sog. Eheveträgen gesprochen. Das klingt zwar etwas unromantisch, aber ich denke man(n?) sollte auch daran gedacht haben.
    Zumindest wenn man das ganz böse Erwachen am Ende ausschließen will (eben weil mans einfach nie vorher wissen kann) ...

    Zumindest aber sollte einer gesunden Ehe immer eine solide Beziehung vorrausgehen. Wenn eine Beziehung schon nach ein paar Monaten krieselt, wirds vermutlich durch eine Heirat auch nicht besser.

  20. #320
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    Nun so einfach ist es dann doch nicht, Black Sheep. Du kannst zwar beim Notar verschiedenste Möglichkeiten wählen (von jeder behält sein eigenes Kapital bis hin zu 'es gibt einen Topf für beide und gleichzeitig hat noch jeder einen für sich), aber dies bezieht sich ausschließlich auf die Geldsummen. Alles andere muss Schritt für Schritt in einem extra Vertrag festgehalten werden. (Haus, Auto, das teure Designersofa, etc pp)

    Die Gütertrennung ist im Übrigen nur dann sinnvoll, wenn einer von beiden wesentlich mehr verdient als der andere. Ansonsten ist es ein wenig 'sinnlos'.

    ___________

    Absichern sollten sich, wenn denn der Wunsch besteht, eh immer beide. Grade gößere Anlagen wie Haus, Garten, Auto, etc. bieten nicht nur dem Mann grund zur Absicherung, denn es ist längst nicht mehr so, dass die Frau alles zugesprochen käme.

    Die Ehe ist für mich mittlerweile etwas sehr Schönes. Mein Partner sieht es allerdings etwas anders als ich und das ist auch okay so. Für mich ist es nicht zwingend notwendig und sollte er irgendwann das Bedürfnis danach verspüren, wird man sehen was ich sage.

  21. #321
    Mitglied Avatar von Rosenrot
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    Ich halte nichts vom Heiraten. Aus meiner Sicht können zwei Personen auch ohne Eheschließung ein ganzes Leben lang zusammenbleiben. Ein Stück Papier, andere Steuerklassen und 2 Ringe brauche ich dafür nicht.
    Just standing there, you were amazingly beautiful.
    I thought that if it's a world where such a beautiful person exists,
    maybe even the Yakuza can't be so bad.


  22. #322
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    und auch wenn es heute weitgehend normal geworden ist, würde ich es bevorzugen, wenn mein Kind verheiratete Eltern hätte.
    Meine Mutter war auch damals nicht verheiratet und ich habe nie mit meinem Vater zusammengelebt - und bin auch froh darüber. Darüber hinaus finde ich Ehen nicht besonders erstrebenswert und kann mir nicht vorstellen zu heiraten. Mein Vater hat vor einigen Jahren auch der Vorteile wegen geheiratet (bis hin zum letzten Jahr wusste ich davon nicht einmal etwas), nun gut, aber in meine Vorstellungen passt es nicht. Einerseits da ich schon Beziehungen an sich abgeneigt bin und von Menschen weitestgehend genervt bin, andererseits, da es für mich der Inbegriff vom Lebensende ist Ja, furchtbar klischeehaft, aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Über meine Leiche nicht.

    Inzwischen bin ich auch in dem Alter, in dem ich sehe, dass meine Freunde/Bekannten/wasauchimmer heiraten und Kinder bekommen. Weder das eine noch das andere kann ich für mich persönlich nachvollziehen oder es als erstrebenswert deklarieren. Zudem bin ich eine flatterhafte Person, die in erster Linie eigene Ziele (in "beruflicher" Hinsicht) verwirklichen möchte. Das Familienklischee passt nicht zu mir - und wird es vermutlich auch nie.

  23. #323
    Mitglied Avatar von Murasaki
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    Ich feier nächsten Monat meinen 4. Hochzeitstag und ich habe es in den letzten 4 Jahren nicht einen Tag bereut verheiratet zu sein. Einen wirklichen Steuervorteil hatten mein Mann und ich bisher nicht, Kinder haben wir (zum Glück ) auch noch nicht. Langweiliger ist unser Leben deswegen auch nicht geworden, im Gegenteil wir sind noch größere Freaks als früher.

    Heirat heißt für mich nicht gleich die Klischee-Familien-Keule herauszuholen und auf "Mein Haus, mein Garten, meine Familienkutsche" zu machen, sondern schlicht und einfach der Person, die man am meisten liebt, ein Versprechen zu geben.
    Ob es dann wirklich ewig hält ist doch völlig irrelevant, solange man viele glückliche Jahre hat.^^

  24. #324
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    Ich würde schon gerne heiraten. Finds nur beschiss vom Staat (und eig auch der Kirche, obgleich das bei denen von Anfang an so war) dafür abgezockt zu werden. Man möchte sich gegenseitig die Liebe durch die ewige Bindung beweisen und muss dafür aber erst jemanden hinter nem Schreibtisch bezahlen...
    Kinder hätte ich auch gerne mal...
    aber wie hier, glaub ich, schon erwähnt wurde: in der heutigen Zeit eigentlich keine so gute Idee. Nicht mal unbedingt für sich selbst (finanzieler Lage oder was auch immer), sondern auch fürs Kind selbst...

    Nun... hust... bislang sollten mich solche Sachen auch gar net so stark betreffen (<- Single)

  25. #325
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    Original von Sven the Kalax
    Nun... hust... bislang sollten mich solche Sachen auch gar net so stark betreffen (<- Single)
    Es ist nicht schlimm solo zu sein, glaub mir das. Beziehung oder gar Heirat können böse nach hinten los gehen. Zudem der ärger aus meiner Sicht als mann die guten Momente mit einer Frau überwiegt.

    Ich habe gestern eine Dokumentation auf ARD gesehen. "Der abgestellte Mann", hammerharte Storys sag ich nur, wobei ein Mann genau das beschrieben hatte was mir selber mit meiner Ex passiert ist.

    "Es kam plötzlich, aus dem nichts. Sie Explodierte einfach und gab mir nicht mal die Chance mich zu erklären."

    Man darf das natürlich nicht verallgemeinern, aber es passiert scheinbar öfter. Frauen nervt was, sie sagen aber nix und hoffen das wir es merken. Nur wie? Hellsehen können wir nicht. Irgend wann hat sie die schnauze voll und geht einfach, ohne zu erklären warum oder wieso. Wollen aber ständig "reden"

    Aber das ist subjektiv!

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