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  1. #51
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    So, habe erst jetzt nochmal die ganze Serie nun in einem Rutsch gelesen, nachdem ich damals gleich bei Erscheinen schon mal die ersten beiden Bände gelesen hatte.
    Mir ist dabei aufgefallen, dass nach Band 2 bzw. spätestens aber ab Band 3 so etwas wie ein erzähltechnischer Bruch entstanden ist, nachdem man anfangs noch extrem die Rache von Yuma ( plus übergeordneter Schwertsuche) und Ihren bösen Widersacher in den Vordergrund stellte und so etwas wie einen großen Showdown aufbaute
    Die restlichen Schwerter und Ihre jeweiligen Auserwählten erzählte man nach diesem plötzlichen Bruch recht arg schnell und ohne Tiefe.
    Die ersten beiden Bände versprachen irgendwie einen anderen Fortgang weil die Spannung neben dem Mysterium doch arg hoch aufgebaut wurde nur um danach sehr schnell und unspektakulär abgefrühstückt zu werden.
    Hatte das Gefühl, das der Serie statt 4 eher 5 oder 6 Bände besser getan hätten, zumindest wenn man so weiter wie in den ersten Bänden Erzähltechnisch in der Ausführlichkeit oder Tempo geblieben wäre.

    Zeichnerisch von der Phanatsie etwas zwischen Bourgeon und Leo , erinnerte der Inhalt etwas an den Vogel der Zeit und der große Tote wobei die Charactere doch recht oberflächlich und blass blieben

    Der Schluss nach Eintritt der Pforte und besonders das Ende war mir nach dem lesen noch nicht ganz klar.
    Vielleicht könnte ja mal jemand seine Gedanken oder Interpretation hier als Spoiler oder auch als PN zum besseren Verständnis schreiben.

  2. #52
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    Zitat Zitat von Huckybear Beitrag anzeigen
    Die ersten beiden Bände versprachen irgendwie einen anderen Fortgang weil die Spannung neben dem Mysterium doch arg hoch aufgebaut wurde nur um danach sehr schnell und unspektakulär abgefrühstückt zu werden.
    Der Bruch lässt sich eventuell einfach so erklären, dass Autorin und Zeichnerin während der Arbeit zu Band 3 gebeten wurden, dass sie ein schnelleres Ende finden sollen, weil die Verkaufszahlen von Band 1 und Band 2 den Zahlenmenschen im Hintergrund nicht wirklich gefallen haben. Zum Ende hin wurde mir der Eintritt in die Pforte zur Paralleldimensionsblase auch etwas zu esoterisch und abgehoben.
    Wirklich schade um die Serie, die hervorragend begonnen hat und mit erzählerischen Brüchen abrupt enden musste, weil sich nicht genug Leser für diese Fantasiewelt eingefunden haben.

  3. #53
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Ich weiss schon warum ich keine Zahlenmenschen mag , zumindest nicht im künstlerischen Bereich...

  4. #54
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Die neue Serie von Laura Zuccheri sieht wieder sehr gut aus, scheint sich sehr an Leo und sein Universum zu orientieren, von daher würde dieser Titel damit auch doppelt gut ins Splitterprogramm passen
    http://www.bdgest.com/preview-2151-B...isode-1-2.html

  5. #55
    Mitglied Avatar von Kohlenwolle
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    Das taucht so sicher wie das Amen in der Kirche, im nächsten oder übernächsten Splitterkatalog auf.
    Die Zeichnungen von Laura Zuccheri sind ein Augenschmauß.
    Schöne Grüsse aus dem Kohlenpott


  6. #56
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Das sieht aber richtig verdammt nach LEO aus.

    C_R
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  7. #57
    Mitglied Avatar von TheDuck
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    Wenn sich die Lizenz nicht vorher Epsilon schnappt ^^ ;-)

  8. #58
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Zitat Zitat von TheDuck Beitrag anzeigen
    Wenn sich die Lizenz nicht vorher Epsilon schnappt ^^ ;-)
    Alter! Mal nicht den Teufel an die Wand!!!

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  9. #59
    Premium-Benutzer Avatar von radulatis
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    Das ist nicht Leo, sondern eine Adaption von Robert Silverberg, einen SF/Fantasyautor alter Schule. Das muss Splitter bringen!!! Bitte. bitte, bitte!!!
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  10. #60
    Mitglied Avatar von Raro
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    Da gab es in den 80er Jahren eine schöne DC SF Graphic Novel Serie, da war eine Silverberg Adaption dabei, auch den damals noch relativ unbekannten George R.R. Martin gab es da zu finden, mit der Adaption von Sandkings, die habe ich sogar noch, die Silverberg Nightwings Ausgabe müßte auch noch irgendwo sein, da von Gene Colan gezeichnet.

  11. #61
    Mitglied Avatar von Zardoz
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    Ich mach jetzt mal den Gagel und rolle die Backlist von hinten auf, jedenfalls fast von hinten. Nachdem ich mir auf Belzagor von Ollih einen Rüffel eingefangen habe, blieb mir nichts anderes übrig, als mit den gläsernen Schwerter anzufangen. Im Wesentlichen kann ich mich den anderen äußerst positiven Meinungen anschließen. Allerdings habe ich bisher nur den ersten Band gelesen. Die Geschichte kann damit noch nicht wirklich beurteilen. Persönlich haben mir die Erzählungen in UW 1, Die vier von der Bakerstreet 1 und die Legende der scharlachroten Wolken, die ich alle kurz vorher gekauft und gelesen habe, besser gefallen. Aber das ist Geschmackssache. Die Zeichnungen sind dagegen über jeden Zweifel erhaben. Es verwundert, dass angesichts dieser Qualität wohl noch nicht sehr viele Bände verkauft wurden, da ich noch die erste Auflage erhalten habe.
    In jedem Fall verdient die Serie eine größere Leserschaft!
    Wegen der graphischen Umsetzung eine unbedingte Leseempfehlung!

  12. #62
    CF Unterstützer Avatar von Gagel
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    Ich sehe es auch so wie Huckybear. Gegen Ende lässt die Story doch sehr nach. Vom Ende war ich enttäuscht.

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