Rezension von: Christel Scheja

Längst schlägt Highschool of the Dead voll und ganz in die Kerbe der im Moment so beliebten Zombie-Schocker und wälzt sich munter in sämtlichen Klischees, die das Genre aufbieten kann. Im Einkaufszentrum sind die neu angekommenen Helden nämlich nicht alleine, sie laufen neben vielen seltsamen Gestalten auch alten Bekannten über den Weg.
Der vermeintlich sichere Unterschlupf lässt die Gefahren ein wenig verblassen. Vor allem die Mädchen vergessen ihre Vorsicht und genießen es, wieder einmal Shoppen zu gehen, während die Männer doch ein wenig mehr auf der Hut sind, wenn auch nicht alle. So denkt ein Rocker erst einmal nur an sein Vergnügen und muss von einer Verkehrspolizistin zurechtgestutzt werden. Und man muss sich überlegen, ob man wirklich das Leben vieler in Gefahr bringt, um einer herzkranken alten Frau zu helfen, die dringend Medizin braucht.
Wie immer gibt es ordentlich Geballere, ein paar Kämpfe mit den wandelnden Toten und die hübschen Mädchen dürfen ihre besonderen Vorzüge sehr deutlich ins Bild halten, während sie allen Klischees nachgehen, die man dem Geschlecht nachsagt.
Das ist zwar völliger Trash, macht aber immer noch Spaß, da die Künstler ihre Geschichte weiterhin mit einem Augenzwinkern erzählen. Nur Ansprüche sollte man an die Saga nicht mehr stellen und auch nicht all zu viele innovative Wendungen.

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