Rezension von: Christel Scheja

Auch wenn die beiden Geschichten sehr erwachsen erzählt werden, will doch kein rechter Funke überspringen, denn die Handlung bietet nicht viel neues - in der ersten steht ein klares Angebot im Raum, in der zweiten Geschichten bedeutet eine Lüge gleich viel mehr. Die einzige Abwechslung ist, dass es eigentlich nur ein Happy End gibt, aber nicht zwei. Sonst ist alles gerade für den erfahrenen Leser sehr vorhersehbar.
Die beiden Stories sind routiniert erzählt und sauber gezeichnet, gleichzeitig vereinen sie aber auch alle Handlungsmuster und Klischees, die man bereits aus unzähligen anderen Boys Love - Romanzen kennt - immer ist ein Partner der aktivere und der passivere zunächst sehr unsicher.
Der Leser entwickelt auch keine Sympathie für die Figuren, weil auch die Gefühle und Gespräche sehr an der Oberfläche bleiben und selbst der Sex nur wie einstudiert wirkt.

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