Ich eröffne den Thread zu diesem Buch mal mit einem kleinen Heißmacher:
http://www.comicbookresources.com/?p...ticle&id=32240
Ich eröffne den Thread zu diesem Buch mal mit einem kleinen Heißmacher:
http://www.comicbookresources.com/?p...ticle&id=32240
Wie kommt Ihr denn zu diesem Comic? So Franko-Belgisch ist das Team aber nicht...!
C_R
Hat in Frankreich sehr gute Kritiken bekommen.
Erinnert mich von den Zeichnungen etwas an Luc Jacamon (Der Killer ) und Enrico Marini (Der Skorpion).
Neben "Die gläsernen Schwerter" ist "Last Days of American Crime" mein persöhnliches "must have" in diesen Splitter Programmhalbjahr und wird bereits sehr sehnsüchtig von mir erwartet.
Heftig deftig, dieser Band
Hier meine Kurzrezi.Sex, explizite Gewalt und Drogen bestimmen die Bilder und Dialoge. Wer dazu die nötige Distanz mitbringt und sich an trashigen Stories erfreut, wird hier bestens bedient. Die Zeichnungen sind grandios, die Atmosphäre stimmig, die Figuren überzeugen und das Storytelling fesselt.
Habs gestern gelesen – kann man lesen – aber wirklich von Hocker gehauen hat es mich nicht – vor allem kann das Comic nicht an den sehr starken und harten Anfang anknüpfen – dieser Anfang hat mich immerhin aufgrund der Leseprobe zum Kauf bewegt. Die Story entwickelte sich hin zu einer 0815 Geschichte über den großen letzten Job – zu oft schon, gelesen. Gesehen, gehört – nicht sehr viel neues dabei – die Zeichnung war solala
Glück liegt nicht darin, daß man tut, was man mag, sondern daß man mag, was man tut.
Beim Dussmann angetestet - und zurück ins Regal geschoben. Außer dreckigem Knall- und Haudrauf, fäkaldurchsetzten Verbalinjurien, massig Blut und einem unter Corvette-Luden vom Kiez durchaus noch handelsüblichen Frauenbild hat er nichts zu bieten, dieser Porno-Comic für Hooligans. Da kann auch das durchaus fesche Artwork mit dynamischen Zeichnungen in kräftigen Farbtönen nichts mehr retten. I'm out of here.
Also ich fand ihn gut zu lesen. Artwork wahr top und Story OK. Zwar nicht unbedingt der burner aber man kann ihn im Regal stehen lassen (nicht beim Händler im Regal). Aber ich denke der wahr wagemutig und wirklich geschmackssache.
C_R
Ihr seid echt komisch...
Meine SAMMLUNGEN: [ Comics || Bücher || Filme/Serien || Musik || Video Games ]
|| [comicbookdb.com] || Meine ebay-Angebote || [ comicshop.de ] ||
Also ich oute mich mal ganz klar als FAN
Ich hoffe wir fangen nach Kermeurs Verriss im Gelesen Thread (der ist ja nun wirklich nicht verdächtig ein Splitter Hasser zu sein)
Last Days of American Crime 1/10
Schrott! Unispirierte Handlung und ganz miese Grafik. Grottige Gesichter. Einfach nur schlecht. Aufmachung und Verarbeitung hingegen in gewohnter Splitterqualität.
nicht wieder so zu diskutieren an wie bei Smoke City. Ich fand den Titel auch nicht überspitze, kann die oben geäußerte Kritik aber nicht teilen. VOr allem inhaltlich fand ich das schon interessant und mal was anderes im Splitter Programm. Die Grafik muss man halt mögen, es muss aber nicht alles wie Christoph Bec aussehen.
Also vom Artwork her war der Band echt Top. Ich liebe außergewöhnliches Artwork. Bec´s Artwork ist auch nicht wirklich mein Ding. Und an seine Serien (außer Finsternis) komme ich auch nicht wirklich ran. Heiligtum zum vierten mal angefangen zu lesen und zum vierten mal abgebrochen, weil ich nicht wirklich warm wurde.
Wie schon geschrieben, Story wahr nicht unbedingt der renner. Die Idee mit der "Gehirnwäsche", dem "großen letztem Coup" und "das mache ich nur für andere, damit sie geheilt werden" war nicht wirklich ne neue innovative Idee, aber gut zu lesen, weil stetig auf gleichem Niveu. Allerdings das Ende mit der Alzheimerkranken Mutter die durch ein neues Medi geheilt wurde...
Für Crime-Fans lohnt es sich schon den Band im Regal zu haben. Ich behalten Ihn auf jeden fall. Da gibt es schon weit schlechtere Bände (z.B. Route des Maisons Rouges).
Das es hier gar keine richtig positiven Rezis gibt (außer Schninkel) wundert mich schon ein wenig.
Artwork: 10/10
Story: 7/10
C_R
Geändert von Comic_Republic (17.07.2011 um 10:43 Uhr)
Siehste, Republikaner, so verschieden sind (zum Glück) die Geschmäcker: Heiligtum von Bec hat es mir mit seiner düsteren und beklemmenden Atmosphäre, den kongenialen Zeichnungen und dem verstörenden Schluss hirnfickmäßig ordentlich besorgt (darf man ausgerechnet in diesem Thread ja wohl so ausdrücken), während das üble Finsternis als abgebrochener Quickie höhepunktlos auf wenig Befriedigung meinerseits stieß.
Zu dem TLDOAC-Firlefanz habe ich bereits alles gesagt. Wer's mag... frisst auch Schlümpfe. So. Punkt. Aus.
Mein Tipp: Hol dir Band 2 von Finsternis (kommt ja in ein paar Tagen) Der wird dich umhauen.
Da gebe ich dir eine Geld-zurück-Garantie drauf.
Dirk
Mir geht es ähnlich wie Kermeur. Die Grafik gefiel mir gar nicht, die Story zog sich hin, jede Menge brutale Gewalt (sowohl der Akteure als auch im Hintergrund - wiederholt hängen Gehenkte herum) bis es gegen Ende ruhiger wird. Am Schluss macht wenigstens der in Betrieb gehende Neuro-Inhibitor noch Sinn. Für mich hat sich wieder mal gezeigt: besser ein Comic erst im Comicladen vorher anschauen und dann die Kaufentscheidung treffen.
Für diejenigen, denen dieses Artwork gefällt: Splitter hat noch eine ganze Reihe Bonusseiten (Design-Gallery) spendiert.
Das Neuroding ist ja auch so ein Quatsch. Hört der an der Grenze auf (weil doch deswegen viele US-Amerikaner fliehen)? Wie soll der überhaupt in den anderen US-Gebieten wie Alaska, Hawaii etc funktionieren? Was wenn Touristen in die USA kommen? Für mich alles völlig unlogisch. Zudem noch der Aspekt, dass es Anschläge mit Millionen Toten gab... Und warum bringen sich alle gegenseitig um?
LDOAC ist für mich eher eine Hard-Boiled-Crime-Story (was für ein Wort) als Sci-Fi, ev. ging ja Deine Erwartung mehr in Richtung Sci-Fi, dann könnte ich Deine Meinung verstehen.und sein Herzstück das Neurodings funktioniert hier gar nicht.
Ich bin schon von einem Krimi ausgegangen. Und auch als Bankraubgeschichte war das nicht viel und es gibt wesentlich bessere zb Die neuen Zaren 3 und 4 oder Clownfisch.
Lesezeichen