Rezension von: Christel Scheja

Im dritten Band kommt ein wenig Bewegung in die Sache, denn Luna muss nun ganz allein Entscheidungen treffen und kann sich nicht mehr nur auf ihre beiden Hilfsgeister verlassen, da diese entweder gehandicapt sind oder aber gar nicht mit dabei.
Sie weiß nun eher die Zeichen zu deuten, bewahrt sich aber ihr Mitgefühl und ihre Naivität, was ihr gerade im dritten Band zum Ende hin gefährlich werden könnte.
Die Geschichten sind weiterhin auf eine jüngere Leserschaft ausgerichtet, da die Konflikte freundlich und sanft gelöst werden, nicht mit Gewalt. Auch wenn sie kaum Magie einsetzt und nicht unbedingt in einem Kostüm herumläuft, so ist Luna doch ein richtiges "Magical Girl".
Wie immer stehen die Aufgaben Lunas im Mittelpunkt, ein weiterer roter Faden ist noch nicht zu erkennen. Was angenehm auffällt ist, dass die Geschichte zwar mit einem Augenzwinkern t und lockerem Strich erzählt wird, aber überhaupt nicht albern ist. denn die Künstlerin bringt eher Herz mit ein und gibt den Figuren Tiefe.
Genau das macht den Manga auch für ältere Leser interessant, die es weniger schrill und abgedreht mögen.

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