Du kennst das ja... Journalisten egal welcher Couleur werden es nie hinbekommen alle Fakten korrekt darzustellen. Klar hats da Fehler drin, aber ich glaube, dass das nicht zu vermeiden ist.
Zur Info: Dieser Thread nahm seinen Anfang im Gratis Comic Tag-Forum und ist aus dem Presse-Thread geschnitten worden.
Geändert von Bernd Glasstetter (16.04.2010 um 11:56 Uhr)
Bernd,
L N hätte sich den Schuh ja nicht anziehen müssen
Hat sich Bernd nicht auch schon als Journalist bezeichnet? *g*
Ich nehm mich da nicht aus Wenn ich über ein mir unbekanntes Thema schreibe und nach bestem Wissen und Gewissen recherchiere, weiß ich auch, dass ich garantiert nicht alles zu 100 % korrekt schreiben kann. Ich glaube auch nicht, dass man immer alles korrekt darstellen kann. Wir sind ja Menschen und machen Fehler. Man kann es nur immer versuchen. Wer als Journalist behauptet fehlerfrei zu sein, der ist ein Heuchler.
Aber wollten wir hier nicht über den Gratis Comic Tag in der Presse schreiben? Ich würde vorschlagen, dass wir die Diskussion in einem anderen Forum und in einem anderen Thread weiter führen.
Es ging nie darum, fehlerfrei zu sein. Du hast behauptet, dass es einem Journalisten nie gelingen würde, keine Fehler zu machen - oder auf deutsch, dass jeder Journalist immer Fehler macht.
Und das ist dann doch schon ... naja, radikal.
Da kann dann gleich ein Mod "mit der großen scharfen Scher" ans Thema gehen.
Die schlimmsten Fehler sind sowieso meistens diejenigen, die der zuständige Redakteur bei der "Korektur" in den Text einbaut. Den Kopf hinhalten muß dann aber derjenige, dessen Name über (oder unter) dem Text steht.
Ist irgendwo verständlich, wenn die Fehler noch nicht mal annährend korrigiert werden. Mir ist mal zu Ohren gekommen, das fertige Artikel einfach so wie sie sind abgedruckt werden, ohne noch mal eine prüfenden Blick drauf zu werfen. Verstehe ich nicht. Lieber sollen sich die leser also über grammatikalisch verünglückte sätzte ärgern, als dass ein gewisser Herr oder eine gewisse Dame eingestellt wird, die einfach mal Fehler korrigiert? Was die Darstellung von Fakten anbelangt, so ist vielleicht auch unsere facettenreiche Sprache daran schuld, die unter anderem auch unter ausländischen Einflüssen leidet, die meist eingedeutscht werden und deshalb in einem Zusammenhang gebraucht, in dem sie in ihrer Muttersprache niemals stehen würden. Was dazu führt, dass viele Ausdrücke verwenden, deren (ursprüngliche) bedeutung sie nicht mal annährend kennen. Deshalb werden Artikel teilweise unverständlich oder lächerlich. Und der Journalist ist nur ein Mensch wie wir; er kann diesen Einflüssen genauso wenig widerstehen wie wir Normalsterblichen
Das sei dazu gesagt.
Hast du den Beitrag von Torsten gelesen? Gerade Korrektoren, die nichts mit dem Thema anzufangen wissen, bringen oft böse fachliche Schnitzer in Artikel. Hier geht es weniger um Rechtschreibfehler.
Paßt halb zum von mir angerissenen Themen-Fork:
http://www.stefan-niggemeier.de/blog...-haben-rechte/
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