The Surrogates - Rezensionen

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Thomas Lindemann schrieb für die WELT vom 27.1. einen Artikel über Avatare und virtuelle Paralellelexistenzen in der Populärkultur in der auch Robert Vendittis und Brett Wedeles SURROGATES eine Rolle spielt. Online unter:

"(...)Zerstörerisch und perfide endet das in "Surrogates". Der Comic von Robert Venditti und Brett Weldele ist viel mehr als der Film eine dunkle Vision darüber, wie das soziale Leben sich in eine flächendeckende Lüge verwandeln könnte. Da werden Morde mit Avataren verübt, da bekommen nur Reiche ein attraktives Alter Ego, und Fanatiker bekämpfen das ganze System. Das erinnert an die "Matrix"-Trilogie, in der sich sogar alles, was als echtes Leben gilt, als Lüge erwies. Hier war jeder ein Avatar, oder eben ein saftloser Steuermann in einer Art Hitech-Badewanne.(...)"

http://www.welt.de/die-welt/kultur/a...-falschen.html

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Filmkritik von Christoph Huber mit Infokasten zur Comic-Vorlage bei presse.com:

http://diepresse.com/home/kultur/fil...35610/index.do

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Das Interview, das Germaine Paulus für die Filmzeitschrift DEADLINE mit Robert Venditti und Brett Weldele geführt hat, gibt es jetzt auch online, und zwar in Überlänge:

"(...)
DEADLINE: Natürlich muss ich euch ja auch noch ein wenig zu der Verfilmung befragen. Wir sind ja schließlich ein Filmmagazin. Da seid ihr nun also mit eurem Werk bei Touchstone gelandet, habt als Regisseur Mostow von TERMINATOR 3 und Bruce Willis als Hauptdarsteller... Wie viel Einfluss hattet ihr eigentlich auf den Film?

Venditti: Ganz ehrlich hatten wir überhaupt keinen Einfluss auf die Verfilmung. Aber es war nun auch nicht so, dass die uns hochkant rausgeschmissen hätten, wenn wir mal vorbeigeschaut hätten. Wir haben aber auch nie versucht, uns großartig in den Film einzubringen. Wir haben die Geschichte auf genau die Weise erzählt, wie wir es wollten. Auch wenn für die Verfilmung etwas daran geändert werden sollte, haben wir das eher als Kompliment gesehen, weil jemand überhaupt die Zeit investieren wollte, es für die Leinwand aufzuarbeiten. Wir waren also eher Beobachter und mit dieser Rolle auch ganz glücklich.
(...)"

http://www.deadline-magazin.de/index...=133&Itemid=37

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Daniel Gilic über SURROGATES für das österreichische Online-Magazin Subtext:

"(...)„The Surrogates“ sprüht förmlich vor Zitatlust und funktioniert wie ein Kompendium. Das futuristische Setting und der Plot erinnern an Filme wie „Metropolis“, „Matrix“ oder auch „Sieben“. Motive aus „Terminator“ oder „Blade Runner“ werden ebenfalls aufgegriffen. Darüber hinaus wird man auch an George Orwell oder Aldous Huxley erinnert.
Inhaltlich sind Verletzlichkeit und Trägheit die Angel- und Drehpunkte. „The Surrogates“ entwirft eine Stadt, in der die Menschen ihre Stimme verloren haben und nach völliger Sicherheit streben. Sie haben aufgehört, selbst auf die Straße zu gehen, um zu diskutieren und sich auszutauschen. Die Roboter dienen auch der Erlösung aus dem Käfig der eigenen Identität. Ein Leben für ein neues Leben - besser, schöner, jünger.(...)"

http://www.subtext.at/index.php/aktu...en-der-anderen

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Bernd Wachsmann auf media-mania.de über SURROGATES:

"(...)„The Surrogates“ hat inhaltlich einiges zu bieten, Robert Vendetti hat ein beklemmendes neues SF-Setting geschaffen. Wenn man sieht, wie sich Greers Frau weigert, mit ihm – in jedweder Form – zu verkehren, weil sie ihren realen Körper für zu alt und hässlich hält, dann merkt man schnell, welche gesellschaftlichen und philosophischen Fragen durch die Surrogaten aufgeworfen werden. Diese waren eigentlich als ferngesteuerte Ganzkörperprothese für kranke Menschen gedacht, aber die herstellende Firma hat schnell gemerkt, dass der potentielle Käuferkreis viel größer ist. Mehr Käufer bedeuten mehr Umsatz bedeutet mehr Gewinn, also machte man auch den Gesunden klar, warum sie ohne Surrogaten nicht mehr auskommen können.(...)"

http://www.media-mania.de/index.php?...The_Surrogates

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In der aktuellen Ausgabe des Musikmagazins Uncle Sally's (3/10) ist ein Kurzinterview mit Brett Weldele und Robert Venditti enthalten. Auszug:

"(...)
Gibt es etwas Besonderes, was der Comic allen anderen Medien voraus hat?
Brett: Mit unterschiedlich großen Bildern und Details hast du die volle Kontrolle über die Zeit. Das Größte für mich ist aber, dass du im Comic die Möglichkeit hast, eine Welt so aussehen zu lassen, wie immer du sie dir auch vorstellen magst.
Robert: Comics sind in der Lage, einen einzelnen Erzählstrang stärker zu fokussieren als jedes andere Medium. Der Comic lässt die Leser in Szenen verweilen und sie so die volle Kraft eines dramatischen Moments erfahren.
(...)"

[Breedstorm]

http://www.comic-community.net/f16t4...urrogates.html

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2 neue SURROGATES-Rezis.
Sabrina Thron für triggerfish.de:

http://www.triggerfish.de/index.php?...=view&id=16076

Und tv-kult.com:

"Der von Cross Cult herausgegebene gebundene Sammelband bietet somit dem Comicfreund einen ausgesprochen schmackhaften Leckerbissen mit einer sehr ansprechenden Garnierung aus interessanten Extras, sodass man für sein Geld ein wirklich volles Programm erhält und "The Surrogates" nahezu jedem Freund des Mediums ans Herz gelegt werden kann."

http://www.tv-kult.com/kritiken/1536...urrogates.html