ZitierenUnd das ist die KUNST an der ganzen Sache! Der Zeichner muss die Arbeit des Autoren so umsetzten, dass beides miteinander harmoniert!Zitat von PhoneBone
C_R
Für mich muss irgendwie beides stimmen. Scheiss Zeichnungen können auch die beste Story kaputt machen.
Und das ist die KUNST an der ganzen Sache! Der Zeichner muss die Arbeit des Autoren so umsetzten, dass beides miteinander harmoniert!
C_R
Es gibt in dem abwechslungsreichen Medium von allem alles.. Selbst wenn es die knalligste Computer Kolorierung ist die ich so hasse, gebe ich bei guter Story dem Band eine Chance, auch wenn es nicht in meine Lese und seh Gewohnheiten passt. Die Offenheit gönn ich mir!
Die deutsche Comic Tragödie ist doch eher das ein Last Man von Bastien Vives verschwindet und noch viele anderes Titel von Ihm weil er nicht dem Mainstream entspricht, genauso Trondheim sich unterirdisch verkauft weil niemand seinen wunderbar einfachen Strich zu schätzen weiß oder Nimona keine Chsnce bei vielen bekam weil der Stil fälschlicherweise als Kinderkrakelei abgetan wurde. Viele wollen einen extrem realistischen Stil den ich nicht präferiere weil ich dann gleich einen Film oder Computerspiel schauen kann.
Wahre Meister wie Bourgeon, Vicomte und zb. Yslaire sind Ausnahmekünstler.
Jacobs ein ligne Claire Meister aus der Champions Leauge hat natürlich besseres Papier verdient, sowie Hubinon und J Martin ebenso. Das sich da Redakteure die ernst genommen werden wollen und mit dem Anspruch einen guten Job zu machen dann so eine Scheiss Verarbeitung und Papier gerade bei diesen großen Comic Künstler und herausragenden Klassikern zulassen, ist für mich das Unglaubliche.
Da würde ich meinen Vorgesetzen erklären dass das mit mir nicht machbar ist und die paar Euro mehr Ausgaben sich durch gestärkte Ansehen am Markt und mehr verkaufter Exemplare honoriert wird.
Da hätte bei der ein oder anderen GA dafür gerne auf Hochglanz Papier ohne Probleme verzichtet werden können.
Da ist anderen Verlagen selbst bei unbekannten und schwächeren Zeichner und Autoren eine gute Verarbeitung wert und bei den großen Verlagen werden die Top Titel und Künstler die über Jahrzehnte gutes Geld einbringen und von denen Sie niemals die Lizenz freigeben würden, mit Füßen getreten.
Das ärgert mächtig.
Geändert von jellyman71 (21.08.2017 um 22:04 Uhr)
Schön, dass meine Ansicht nicht nur auf Unverständnis stösst.
Und ich muss mich in einer Sache noch korrigieren: BLAST von Larcenet und viele Sachen von Mathieu (J.C. Acquefacque, Richtung, 3") zB würde auch ich unwidersprochen als "Kunst" durchgehen lassen - die Grenzen sind da sicher fliessend. Bei BLAST finde ich die Zeichnungen zum Teil so ausserordentlich atmosphärisch, dass sie auch ohne das drumherum für sich allein stehen könnten (ich freue mich schon auf das ähnlich düctere "Brodecks Bericht"), und bei Mathieu sind es immer wieder die Ideen und deren akribische Umsetzung, die durchaus ein hohes künstlerischen Niveau haben.
Das meisste allerdings, was ich seit meinem wiedererwachten Interesse an Comics in der Hand hatte, würde ich aber eher als mehr oder weniger gute Unterhaltung betrachten. Das ist vielleicht ähnlich wie bei hoher Literatur in Abgrenzung zur Trivialliteratur. Beides hat durchaus seine Berechtigung - man muss aber nicht alles mögen und abfeiern. Und Triviales kauft man sich doch auch eher als günstiges Taschenbuch denn als HC-Luxusausgabe, oder nicht?
Wer weiss denn schon, ob es dem seeligen Herrn Jacobs nicht sogar lieber wäre, wenn durch eine auch von Normalverdienern bezahlbare Ausgabe wie die nun erschienene sicherlich ein paar hundert Konsumenten mehr mit seinem Werk bekannt gemacht werden, als eine hundsteure Luxusausgabe, die sich eh nur die gut situierten Hardcore-Fans leisten würden, die sein Werk eh schon kennen und in zigfacher Ausführung im Regal stehen haben? Es gibt durchaus Künstler, denen ist der Applaus vieler von den Stehplätzen mehr wert als das kaum hörbare zaghafte Klatschen von ein paar Nasen aus der VIP-Loge.
Dazu mal eine Anekdote, die über Gerhard Richter in Umlauf ist: Auf die Frage eines Journalisten, ob ihm die Gestaltung des Fensters im Kölner Dom besonders viel bedeute, soll er gesagt haben: "Ja, denn das kann man nicht weghängen!"
Geändert von Account gelöscht (21.08.2017 um 22:19 Uhr)
Scheiss Zeichnungen liegt wie immer im Auge des Betrachters. In seltenen Fällen sind sich fast alle einig, aber wirklich nur in sehr seltenen Fällen...
Das ist dann wohl zum Glück an mir vorbeigegangen.
Manchmal kann's aber auch klappen. Ich verstehe vielleich ein Drittel von dem, was in "The Wicked + The Divine" passiert, aber es liest sich spannend und sieht - no pun intended - göttlich aus (was seltsam ist, weil ich die "Young Avengers" von Gillen und McKelvie ganz übel fand).
Sicher - und im Idealfall sollte beides stimmen. Zeichnungen sind ja auch dafür da, die Story zu transportieren und dafür muss der Zeichner schon Grundkenntnisse in Seitenaufteilung und Persepektiven haben. Hübsche Bilder auf die Seite klatschen reicht da nicht (auch wenn die Image-Leute damit Karriere gemacht haben).
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Da gibt es bei DC und Marvel Massen davon und die immer neu konstruierten Jahrtausend Krisen nerven nur noch.
Griffo ist auch so ein Streichkandidat Gähn.
Aber wo soll das Enden wenn jeder alles aufzählt was Ihm nicht gefällt ? Da gibt es dermaßen viel Schrott in Comicform.
Wer würde zb ab 1980 geboren noch einen Hans Rudi Wäscher kaufen? Heute ist doch grafisch alles möglich, wer kauft da noch neue unbekannte Künstler die nur mit überbordender Grafik protzen die Story aber Schrott ist?
Es wird immer so sein, das jemand der sehr von der Grafik angesprochen wird, über die Story eher hinwegsieht. Für die wird es zu einem Bilderbuch, auch gut.
Mir hat diesmal der neue Frank Pe bekanntermaßen nicht gefallen, trotzdem bleibt er in der Sammlung. Hier greift der Frank Pe Bonus und die Tatsache das ich Frank Pe's Zeichenkunst verehre.
Einen Sang Royal von Jodorowsky und einen Zeichner dessen Namen ich mir mit Sicherheit nicht merke, mit seinem hyperrealistischen "Zeichen" - "Computer" Stil hat dagegen viel weniger Kredit und fliegt relativ schnell bei hanebüchener Story wieder aus der Sammlung.
Einem Trondheim und Blain dagegen, würde ich auch schwächere Titel verzeihen und könnte mich unmöglich wieder von Ihnen trennen! (haben Sie aber sowieso nicht hä hä :-))
Wie beim Essen, Fast Food das immer gleich scheisse schmeckt und Cola Erfährt von mir keine Wertschätzung und das könnte ich auch komplett ohne einen Bissen wegschmeißen (mach ich natürlich nicht, weil ich es gar nicht mehr esse), von Fleisch, Fisch und Wasser, kann ich dagegen nichts zurückgehen lassen, das genießt meine vollste Wertschätzung.
Geändert von jellyman71 (21.08.2017 um 22:36 Uhr)
DC hat aus N52 gelertn und macht derzeit fast alles richtig. Und ich lese zum ersten Mal in meinem Leben "Flash" regelmässig. Angetestet wegen dem Zeichner (Di Giandomenico), geblieben wegen dem Autoren.
Bei Marvel interessieren mich fast nur noch die neuen Figuren wie Kamala Khan, Miles Morales, Jessica Jones oder Gwenpool. Selbst "Amazing Spider-Man" fliegt jetzt. Mochte die Serie ab "Superior Spider-Man" sehr gerne, weil Slott regelmässig Neuland betreten hat, aber jetzt wird wieder alles auf Anfang gesetzt und Geschichten, in denen Peter Parker der ewige Loser ist, lösen bei mir nur noch Brechreiz aus.
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Leute was geht?
Feuerpause bei den Paper-Wars?!
Ist dir langweilig? Lies halt mal ein paar Comics
Keine so schlechte Idee. Werde mal das Premiere Classe Hotel mit den Lichtverhältnissen checken, ob das ohne Grubenhelm machbar ist.
Der Hotel Lese Licht Checker Test.
Es steht ab Locke & Key Master Edition
Hotel Funzel ist doch noch auf Touren gekommen, jetzt gibt es keine Ausrede mehr...
Locke & Key war großartig!
Ich blättere gerade die Plessix-Sachen durch und bettel bei Splitter nach mehr von ihm...
C_R
Ich lös das Problem bei schlechtem Licht tatsächlich mit einer Stirnlampe. Da gibts inzwischen pfiffige Lösungen.
Bin ich hier richtig bei dem Blake & Mortimer Thread?
Bei Salleck Publications gibt es von "Das Testament des William S"-limitierte Ausgabe- zum ersten mal ein Variant Cover entgegen der Carlsen Ausgabe.
Du musst hier mindestens einmal das Papier erwähnen, sonst bist du leider falsch und keiner versteht, was du meinst!
C_R
59€ für einen Comic ist schon arg. Definitiv weit über meiner Schmerzgrenze für einen einzelnen Band. Immerhin stimmt das Papier
Das passiert aber auch daheim bei hoher Luftfeuchtigkeit...Das ist eine kühne Behauptung ohne Nachprüfung, denn es gab bei den limitierten Ausgaben auch schon Wellensalat.
C_R
Ich hab' auch nur das Papier erwähnt, weil C_R meinte, dass man das muss
Okay! Das ist natürlich ärgerlich, wenn bei dem Preis kein Ersatz geliefert wird...Hast du gut gemachtIch hab' auch nur das Papier erwähnt, weil C_R meinte, dass man das muss
C_R
Wenn Du über die Carlsen B&M mit dem dünnen durchschimmernden Papier sprechen willst ja, wenn es eine Werbeveranstaltung für den "preiswerten" Salleck Einzelband geben soll dann ein klares Nein!
Wir sind hier sehr streng und bleiben Bitteschön beim Thema.
Da brauchst Du keine Brille...
Die letzten 4 Seiten hier, lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Ich habe schlicht und einfach Erwähnt das es eine Variant Ausgabe gibt...das soll keine Werbung sein sondern die Info falls sich jemand die Ausgabe zulegen will. Und beim Thema bleiben "mmh" wenn ich die letzten Beiträge hier durchlese...
Geändert von John Helena (23.08.2017 um 17:31 Uhr)
Doch es wurde damals Ersatz geliefert. Die Zusatzseiten wurden damals als Kostenlosen Nachdruck "Einzelband" mit ausgeliefert." Die Sarkophage des 6. Kontinents"Okay! Das ist natürlich ärgerlich, wenn bei dem Preis kein Ersatz geliefert wird...Hast du gut gemacht
C_R
Ah Okay! Cool! Damals war ich wohl noch nicht soweit in die Comicwelt vorgedrungen!
C_R
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