In diesem Band werden viele der Kommandanten der Donquichotte Family näher vorgestellt, wie auch die Gesamtstruktur der Bande. Die drei interessantesten Kommandanten sind meiner Meinung nach Señor Pink (der jetzt auch korrekt geschrieben wird [*zwinker*]), Gladius und Lao G.
Während
Señor Pink ein absoluter Mann ist, welcher sich mit Franky einen epischen (lol) Kampf liefern wird, in den zunächst die Marine und andere Kommandanten eingreifen, hält sich
Lao G an den Tontatta und dem Donnersoldat schadlos. Im Grunde ist Lao G so wie Meerjungfraumann aus der TV-Serie Spongebob Schwammkopf, nur halt in der Badass-Ausführung. Das ist der Hammer!
Zuguterletzt kann man
Gladius nennen, der bisher zwar noch nicht besonders beeindruckt hat, allerdings auch kurz davor war, den Soldaten zu zerlegen, der Glück hatte, dass Ruffy gerade rechtzeitig einschritt.
Um noch mal auf die Handlung zurückzukommen...
Zunächst wird der Aufbau des Untergrundhafens erklärt, und wie der Plan zur Operation SOP nun genau ablaufen wird. Die letzte Vorrunde im Kolosseum wird auch abgehakt, und Cavendish verhilft Rebecca unverhofft zum Finaleinzug, da seine andere Persönlichkeit, Hakuba alle anderen Kämpfer ausschaltet.
Es kommt also zum Finalkampf zwischen Bargess, Bartholomeo, "Ruby" [dessen wahre Identität in diesem Band noch nicht gelüftet wird, aber spätestens jetzt sollte wirklich jedem Leser klar sein, wer hinter dem Bart steckt] und Rebecca. Ihr gemeinsamer Gegenspieler ist Diamante, da die anderen vier Kommandanten nun das Spielzeughaus bewachen sollen.
Währenddessen versaut Ruffy natürlich den Plan, sich in den Palast einzuschleichen und es kommt zur Konfrontation mit Pica, einem der drei Oberkommandanten (neben Diamante und Trébol). Doflamingo ist natürlich sauer, da sein Plan, Ruffy im Kolosseum auszuschalten, mächtig danebenging - überhaupt erstaunt ihn die Entwicklung der Ereignisse, aber ganz vergangen ist ihm das Grinsen noch nicht...
Wir bekommen außerdem einen Einblick in die Smilefabrik, lernen den Grund, weshalb die Zwerge dort als Skalven arbeiten kennen (sie sind einfach zu gutgläubig *doing*), und überhaupt das Ausmaß der Missetaten von Doflamingo.
Während Leo und die anderen Tontatta gegen Trébol und Sugar eine Niederlage erleiden, rufen sie verzweifelt nach ihrem großen Helden Lysoland, der das ganze Land, alle Zwerge, alle Menschen und alle Spielzeuge vor dem Terror Doflamingos retten will. Lysop, der eigentlich schon am Abhauen war, kehrt zum Ort des Geschehens zurück, um den Tontatta klar zu machen, dass er sie belogen hat, aber dennoch lieber im Kampf sterben will, als dass er sie aufgrund seiner Feigheit in den Tod schickt.
Ich kann mich noch erinnern, was die Entwicklung in diesen Kapiteln an kontroversen Diskussionen im Fanlager nach sich zog - aber letztendlich schafft Lysop ja doch das Wunder - er bringt Operation SOP zum Abschluss, wenn auch nicht ganz so, wie geplant. Da kommt noch einiges Leute - Lysop macht all seine Lügen wahr! Und er hat nun einen Haufen Anhänger, da alle Spielzeuge im Untergrundhafen die Szene verfolgten und ihn anfeuerten. Genial. :D
Und dann haben wir noch den tragischen Teil. Der Spielzeugsoldat, Kyros wie sich herausstellt, erinnert sich nämlich an seine Vergangenheit, wie er Schwiegersohn von König Riku wurde, und wie der katastrophale Tag vor zehn Jahren für ihn ablief. Kyros konnte Doflamgingo nicht erschlagen, da Sugar ihn in letzter Sekunde in ein Spielzeug verwandelte, woraufhin er König Riku nahm und floh. Er konnte allerdings seine Frau nicht vor Diamante retten, da sie ihn vergessen hatte und nicht am Treffpunkt wartete. Diese herzzerreißende Szene, als er keine Tränen weinen konnte, nicht ihre Wärme spürte, als sie in seinen Armen starb, ohne eine einzige Erinnerung an ihn. Doc Bader hat gesagt:
Zitat:
Man stirbt, wenn man vergessen wird!
Diese Grausamkeit, die Doflamingo über Dress Rosa brachte, ist kaum mit Worten zu beschreiben.