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Hab kein Forum zum Thema finden können.
Die heutige Folge (bzw. Sendung vom Montag) hat mich etwas verwirrt. Keine Jordan Cavanaugh, dafür eine neue Pathologin. Hab ich da etwas verpaßt (hab einige Folgen nicht gesehen, seitdem der Sendetermin verlegt wurde)?
Da ich das nicht sehe, kann ich nur sagen, daß die Jordan-Schauspielerin zumindest noch für die aktuelle Serienwerbung eingesetzt wird.
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Crossing Jordan – 1. Staffel
Gerichtsmedizin + Krimikost + komplizierte weibliche Hauptfigur – dies sprach für die Serie. Die miserable Bildqualität war aber gleich mal negativ für eine Serie aus dem Jahr 2001. Jordan an sich ist schon toll, sie eckt an, ist direkt, hat Macken. Sie macht ferner ihre Arbeit, die Arbeit der Polizei und trifft nebenbei interessante Leute, volles Programm also. Auch hat sie keine Hobbies, aber andere in den Wahnsinn zu treiben, könnte eines davon sein, denn das tut sie oft und gern. Und läßt einfach nicht locker, wenn sie von etwas überzeugt ist.
Mir gefällt ebenso, das sie keine Beziehung hat, was nur stören würde, schließlich gehört Jordan nur uns, den Zuschauern ^^ Dr. Stiles (der Psychiater) ist cool, Nigel ist cool und das man Jordan singend und Gitarre spielend sieht, noch cooler, vor allem überraschend. Obwohl die Folgen nicht fesseln konnten und mich damit nicht richtig in die Serie reinzogen, habe ich einmal geweint. Das war bei der Überdosis von Jordan („Ruhe in Frieden“), hübsch verpackt in einer Montage, in der ihr ehemaliger Mentor Dr. McCafferty ihr das Leben rettet.
Wenn sie mit ihrem Vater (oder jemand anderen) zusammen die Fälle rekonstruiert und regelrecht in diese eintaucht, dann gefiel auch das. Lily ist die brave im Team, wenigstens eine, die nicht so ist wie ihre Kollegen und doch ist sie wie Jordan: Ist sie von etwas überzeugt, kann sie nichts davon abbringen. Mit „Reddings Geheimnis 1+2“ kam sogar Thriller-Feeling auf (eigentlich immer, wenn‘s um den Mordfall ihrer Mutter ging), wo Jordan im Regen, rennend und hilfesuchend in die Kamera blickt. Ehrlich gesagt, dies hat die Staffel gerettet.
»Body of Proof« fand ich da besser. Leider konnten hier nur sehr wenige Folgen punkten.
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Crossing Jordan – 2. Staffel
Mit Redding und Jordan, wie sie ihn jagt, geht es nahtlos weiter. Dieses mysteriöse, das von ihm ausging und was er angeblich noch in der Hinterhand hatte, wurde gleich in der ersten Episode kaputtgemacht. Ich dachte, er hätte was damit zu tun, doch es war alles nur ein reiner Zufall, das er da mitmischen und es für sich nutzen konnte. Staatsanwältin Renee Walcott und Garrett zanken sich viel und kommen sich so näher – das habe ich nicht nur kommen sehen, es hat mir auch gefallen. Die neue im Team, Elaine, nervte mit ihrem Machtanspruch.
So schnell wie sie da war, war sie auch tot. Was war denn das für ein kurzes Gastspiel? ^^ Ihr Vater Max nervte ebenso, weil er Jordan 23 Jahre belogen oder nichts relevantes dazu gesagt hat, was ihre Mutter angeht. Und in dieser Staffel machte er weiter. Noch ein neuer: Dr. Winslow. Der war zuerst ein Unruhestifter wie Elaine, spielte dann aber, nach einigem hin und her, nach den Regeln. Was für eine schwere Geburt ^^ Jordan hat also einen Bruder, der etwas älter als sie ist. Cool. Mehr Dr. Stiles – wunderbar wie er gefürchtet wird *lach*
Ausgerechnet die Folge „Aus heiterem Himmel“, die größtenteils ohne Jordan auskommt und wo Woody im Mittelpunkt steht, gefiel mir am besten. Woody kriegt auch mal was alleine hin und nur mit seinem Charme bewaffnet. Die vielen Lacher zeugten davon, denn soviel Spaß hatte ich bei den anderen 46 Folgen nicht. Hätte nicht gedacht, das ich eine Folge finde, die ich von Anfang bis Ende mag. Wieder war die letzte Episode überaus spannend, wieder hatte es mit der Mutter, ihrem Bruder, ihrem Vater und der düsteren Verschwörung zu tun.
Verschwörungen sind genau mein Ding. Wo sind Jordan und James? Die habe ich nicht mehr gesehen.