brodel, erwärmen, warm machen, rausholen, wieder anfangen etc.
Ich meine das damit umgangssprachlich.
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Tut mir leid, immer noch falsch. Stimmung kocht hoch. Threads tun es nicht. Auch nicht umgangssprachlich.
Schluss jetzt! Thema abgehakt! Definitionen sind unwichtig! (Sorry, dass ich als Neuling schon so sehr versuche, Streitschlichter zu spielen, aber ich fühle mich immer noch schuldig, weil die ganze Sache mit mir angefangen hat.)
Ich hoffe, dass mit dieser Entschuldigung: "Entschuldigung" das Thema nun erledigt ist!
Alles weitere bitte woanders, ich möchte den Thread nicht weiter zumüllen.
Dreimal Gervasio in einem LTB! Dazu Cavazzano, Fecchi, Dossi und Vian. Das klingt auf dem Papier schon mal toll.
Insgesamt halte ich das Buch für gelungen, auch wenn die Rahmengeschichte das Ganze mehr schlecht als recht verbindet. Apropos: Erstaunlich, wie sehr sich Flemming Andersens Zeichenstil seit damals verbessert hat - wenn man Primus von Quack hier mit "Finsternis über Sunny Island" (LTB 495) vergleicht. Und sehr bizarr ist die Überleitung in Gervasios "Legende des ersten Phantomias", denn Andreas Pihl hat "seinen" Urphantomias wiederbelebt, und da erinnert man sich doch leider daran, wie wenig "Das Vermächtnis" zu dem passt, was man schon damals über den Gentlemandieb wusste - und wie viel besser und angemessener Marco Gervasio ebendieses "Vermächtnis" seit einiger Zeit verwaltet und ausschmückt. Abgesehen davon, dass der Typ nicht wirklich aussieht wie Lord Quackett, muss er ja inzwischen steinalt sein. Und warum sollte er einfach irgendwo in einer Entenhausener Bibliothek herumsitzen?
Dass man Donalds Geburtstag zum Anlass nimmt, den ohnehin geringen Mausanteil noch mal weiter herunterzusetzen, ist jetzt nicht die große Überraschung. Allerdings fand ich das italienische Crossover total witzig - zwar fehlt Kater Karlo, aber der junge Plattnase ist wirklich großartig. Man sieht seine Familie (den Bruder aus der Egmont-Geschichte "Terror über Entenhausen", das die Kontinuität wiederum mehrfach verletzt, lassen wir mal bewusst außen vor) und erfährt etwas über seinen persönlichen Hintergrund. Dass er aus vornehmen Kreisen stammt, konnte man sich ja eh denken. Aber "Villa Weiß", die eleganten Eltern (der Vater sieht genauso aus wie Plattnase später, nur ohne Schnurrbart!), dann als Kontrast das düstere Kinderzimmer/Labor - großartig!
Bleibt nur die Frage: Was hat es mit der Micky-Silhouette auf Seite 64 unten auf sich?! Und wann bekommen wir die vorige Geschichte, auf die diese sich bezieht?
Noch etwas: Also ich weiß nicht, wie es anderen da geht, aber ich finde den Vian total anstrengend zu lesen. Da ist irgendwie gar kein Fluss zwischen den Panels, die Texte passen auch manchmal nicht zu den Bildern. Woran liegt das? Bei den italienischen Vians in 401 und 406 ist es längst nicht so nervig, und Transgaard hat anderswo doch auch oft seine Klasse bewiesen. Aber hier sind die Zeichnungen mindestens so wirr wie bei Andersen!