Liegt es an der Eifersucht im Sinne "Niemand sonst soll ihn so lächeln sehen wie ich"? Möglich, aber so etwas ignoriere ich meistens. Irgendwie hat es mich hier mehr gestört als sonst, vielleicht gerade weil Fynn sonst so wenige Klischees erfüllt, wie hier auch schon angemerkt wurde.
Eine zweite Möglichkeit wäre, dass alle aufgeführten guten Qualitäten zwar vorhanden sind, aber keine davon wirklich umhauend ist: Der Humor hier ist meistens neckischer Art, nett aber, wie gesagt, nicht mein Lieblingstyp. Die Wissenschaft als Thema fand ich z.B. in Die rothaarige Schneeprinzessin ansprechender, die Introspektion sowie die unterstützenden Charaktere von Ein Fremder am Strand war gelungener, und in Only the Flower Knows waren die besseren Symbole und Metaphern.