Echt? Mir gefiels eigentlich recht gut ;).
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Sei dir gegönnt. ;)
Meine Kritik fiel letzte Woche so aus:
Mighty Avengers #1-4
Bendis, Cho
3/10
Good Lord, was für eine Gülle!
Eigentlich dachte ich ja, mit den New Avengers wäre der Bodensatz von Bendis' Können erreicht, aber während NA nur vollständig ohne Handlung auskommt, ist MA einfach nur scheisse. Die Dialoge dämlich, die Gedankenblasen nervig und Cho irgendwie fehl am Platz. Diese 4 Hefte gefallen mir noch weniger als "Disassembled" oder Busieks Run.
Die drei Mitleidspunkte gibt es für
1) Tigra
2) Black Widows Hintern
3) die ein oder gute Szene (wenn Jen rauskriegt, wer der Feind ist oder wie Cho hier und da Ares episch in Szene gesetzt hat)
:D
Fix und Foxi Spass 37 - Die Gifticks: Verhängnisvolle Erpressunck 10/10
Die Gifticks waren eines der absoluten Highlights im Fix und Foxi der 70er unde sind einer der Hauptgründe, warum ich von Fix und Foxi immer so begeistert war. Wäre schön, wenn die Gifticks oder auch Isabella mal wieder erscheinen würden, aber alten back issues nachzuspüren macht auch immer wieder Spaß.
Donjon 1, 101
Reprodukt
Sfar/Trondheim
5/10
[/QUOTE]
Inzwischen habe ich es noch mal gelesen und würde jetzt doch eher 7/10 geben. Es entspricht von der Dramaturgie ziemlich einem Blockbuster wie "Conan der Barbar" oder "Rückkehr der Jedi Ritter". Auch die Texte sind ziemlich gelungen. Bin inzwischen doch recht gespannt wie es weitergeht und wünsche Reprodukt bei der Serie einen langen Atem.
ich weiss nicht wie alle immer über bendis meckern, ich finde mighty avengers und new anvengers sehr gut...gerade die gedanken blasen machen spass und die dialoge sind cool...(schulterzuck)
Gestern schon gelesen, um das Jahr würdig abzuschließen, aber erst heute die Berichterstattung:
The Amazing Spider-Man #545
Straczynski, Quesada, Miki, Isanove
Ein höchst emotionaler Abschluss, mit dem JMS allerdings gefühlt vor allem das wieder auf Anfang setzt, was er zu Spider-Mans Welt beigetragen hat. Gleichwohl: der Neubeginn, den er schreibt, ist ein interessanter, und er hinterläßt allen folgenden Autoren ein reiches Feld für Geschichten. Man darf gespannt sein.
Quesada liefert tolle Arbeit ab und zeigt vor allem seine Vielseitigkeit. Gut, als Tuscher ist er kein geborener Gott, aber seinen Figuren haucht er tolles Leben durch überzeugende Gestik ein.
9/10
Countdown: Arena #4
Champagne, McDaniel, Owens
Da holen sie mich wieder ein, die Jubelstürme nach der dritten Ausgabe: #4 ist schwach. Gut, einen Kampf dreier Supermänner zu schreiben ist denkbar hart (hier steckt bei weitem mehr Abstraktion drin als noch zum Beispiel bei Wonder Woman), und die Auflösung der Geschichte war eh von Anfang an klar (somit war man zwar irgendwie dabei, hätte sich die Story aber auch selbst zusammenreimen können).
Fähige Leute sollten trotzdem in der Lage sein, was draus zu machen, und da hat das oben genannte Team leider versagt.
2/10*
*wegen zwei toller Actionszenen und nem fetzigen Spruch von Breach am Ende
Conan - The Frazetta Cover Series #1
Busiek, Nord, Stewart
"The Frost-Giant's Daughter", Teil 1, mag einen schönen Auftakt in eine legendäre Storyline von Conan sein, mich spricht es überhaupt nicht an. Allein die Sprache ist für mich schon ein Abschreckungskriterium, gleichwohl man vor Busiek den Hut ziehen muss.
Toll sind die Zeichnungen von Cary Nord, der mit Dave Stewart zusammen eine überzeugende, teilweise aber sehr karge Landschaft erschafft (aber ist ja auch aus Eis, diese Landschaft).
6/10
Gestern schon gelesen, um das Jahr würdig abzuschließen, aber erst heute die Berichterstattung:
The Amazing Spider-Man #545
Straczynski, Quesada, Miki, Isanove
Ein höchst emotionaler Abschluss, mit dem JMS allerdings gefühlt vor allem das wieder auf Anfang setzt, was er zu Spider-Mans Welt beigetragen hat. Gleichwohl: der Neubeginn, den er schreibt, ist ein interessanter, und er hinterläßt allen folgenden Autoren ein reiches Feld für Geschichten. Man darf gespannt sein.
Quesada liefert tolle Arbeit ab und zeigt vor allem seine Vielseitigkeit. Gut, als Tuscher ist er kein geborener Gott, aber seinen Figuren haucht er tolles Leben durch überzeugende Gestik ein.
9/10
Countdown: Arena #4
Champagne, McDaniel, Owens
Da holen sie mich wieder ein, die Jubelstürme nach der dritten Ausgabe: #4 ist schwach. Gut, einen Kampf dreier Supermänner zu schreiben ist denkbar hart (hier steckt bei weitem mehr Abstraktion drin als noch zum Beispiel bei Wonder Woman), und die Auflösung der Geschichte war eh von Anfang an klar (somit war man zwar irgendwie dabei, hätte sich die Story aber auch selbst zusammenreimen können).
Fähige Leute sollten trotzdem in der Lage sein, was draus zu machen, und da hat das oben genannte Team leider versagt.
2/10*
*wegen zwei toller Actionszenen und nem fetzigen Spruch von Breach am Ende
Conan - The Frazetta Cover Series #1
Busiek, Nord, Stewart
"The Frost-Giant's Daughter", Teil 1, mag einen schönen Auftakt in eine legendäre Storyline von Conan sein, mich spricht es überhaupt nicht an. Allein die Sprache ist für mich schon ein Abschreckungskriterium, gleichwohl man vor Busiek den Hut ziehen muss.
Toll sind die Zeichnungen von Cary Nord, der mit Dave Stewart zusammen eine überzeugende, teilweise aber sehr karge Landschaft erschafft (aber ist ja auch aus Eis, diese Landschaft).
6/10
Naja, wird ja nichts so heiß gegessen, wie's gekocht...
Wenn ich das richtig verstanden hat, war er an der Grundkonstruktion von "One More Day" von Anfang an dabei und wollte die Geschichte wohl auch schreiben. Hätt ja auch vorher aussteigen können. Er hielt es wohl aber für besser, sich selbst zu demontieren, anstatt das andere machen zu lassen :D
Das hat mich so irritiert, daß ich nachgeschaut habe.
Frontispiz, engl. Frontispiece.
Da widerspreche ich. Das ist billiges Naturoffsetpapier, soetwas möchte ich in einer schönen Gesamtausgabe nicht haben.
Gilt wohl auch dafür:
Oder haben das "dämliche Crossover" und der Wegwerfcomic Qualitäten, die in der Kurzkritik zu kurz kommen?Zitat:
X-Factor #26
David, Eaton
Marvel
7/10
Bin ich froh, wenn dieses dämliche Crossover zuende istl.
New Warriors #6
Grevioux, Medina
Marvel
6/10
Und weg damit!
Entschuldigt, grosses Meister, daß ich es gewagt habe, ein S zu vergessen. :anbet:
Ich schon, jedenfalls wenn ich zwischen dem und dem grässlichen Glanzpapier entscheiden müsste.Zitat:
Da widerspreche ich. Das ist billiges Naturoffsetpapier, soetwas möchte ich in einer schönen Gesamtausgabe nicht haben.
Peter David schreibt nicht gerne an Crossovern mit und das Crossover IST dämlich. Deswegen kann das Einzelheft dennoch gut sein (nur ist es nicht so gut wie der bisherige Rest der Serie), ich möchte aber lieber Einzelgeschichten, bzw. ein Vorranschreiten der Plots von David.Zitat:
Oder haben das "dämliche Crossover" und der Wegwerfcomic Qualitäten, die in der Kurzkritik zu kurz kommen?
Und "New Warriors" ist gut lesbar, aber es passiert für mich zum einen zu wenig und zum anderen hat sich die Serie als getarnter X-Men-Ableger offenbahrt und deswegen hab ich jegliches Interesse an der Serie verloren.
Vorm Einband her ja, aber wie gesagt - lieber dieses matte Papier als das beschissene Glanzpapier, welches ja auch die Amis dauernd verwenden, weil sie kein Gespür dafür haben, wie die alten Farben dort jegliche Wirkung verlieren und es einfach nur grausig aussieht.
Die Liebhaber von Naturoffset- und Löschpapier sind meines Erachtens Nostalgiker, die keinen Interesse an der optimalen Reproduktion von Farbcomics haben.
"Glanzpapier" hat meiner Erinnerung nach nur der alte Splitter-Verlag verwendet (und Proost hat mir auch mal einen SW-Comic auf sowas gedruckt). Das bei hochwertigen Produktionen meist verwendete mattgestrichene Papier glänzt nicht. Nur die Farben, und das läßt sich eben nur bei erheblichen Qualitäts-Abstrichen wirklich vermeiden. Ein Kompromiß ist satiniertes (gewalztes) Papier, aber auch da glänzen die Farben ein wenig.
Alte US-Comics, die für Pulpe koloriert wurden, wirken auf gestrichenem Papier sicher etwas zu grell (da kann man im Druck aber die Farben abtönen), bei Yoko Tsuno stellt sich das Problem aber nicht.
Der "BOCHE" 2 - Kriegswirren
(Z) Stalner / (T) Bardet
comicplus +
Intro: Nach dem aufregendem Anfang dieser Saga nun der zweite Band. Zwar liegt zwischen diesen Lektüren einige Zeit dazwischen, doch bedeutet dies nicht abgenommenes Interesse, sondern eine bewußte Leseeinteilung, die die einzelnen Episoden für sich gesehen aufwertet.
Zur Zeichnung: Die Sonne scheint immer noch nicht zu scheinen, doch die Bildinformationen pro Panel nehmen schlagartig zu: Kriegsgerät, Vertreibung, Ruinen, Kampfhandlungen usw. prägen gleichwertig neben den personen-dominanten Zeichnungen diese Geschichte.
Die Skizzierung der Hauptperson bleibt weitgehend gleich, dennoch wird man das Gefühl nicht los, die Strichführung habe sich geändert, so daß man quasi eine andere Person vorgeführt bekommt.
Die unterstellbare Antipathie des Schöpferteams gegenüber der Besatzungsmacht kommt in dieser Geschichte zum Glück für den realistischen Gesamteindruck nur verhalten zum Ausdruck: Wurde für höhere Dienstgrade die Physiognomie hager-kantig-länglich-emotionsarm gestaltet, so kennzeichnen dagegen niedere Dienstgrade etwas unbedarf-rundlicher wirkende Gesichtszüge.
Zum Inhalt: Kurz: Der Boche auf der Flucht mit anderer Identität. Nichts Bemerkenswertes insgesamt (Dr. Kimble läßt grüßen).
Interessanter sind vielmehr die Neben-Charaktere, die das Schicksal der Hauptperson wie zufällig streifen (etwas nachdenklicher betrachtet, kann dies nichts anderes als rein zufällig sein, es sei denn, man akzeptiert einen Höheren Lenker...) und wie ein über die Wasserfläche geworfener tischender flacher Stein wieder in die unaufhebbare Unbekanntheit versinken, ohne ausreichende Antworten für ihre manchmal rätselhaften Handlungen zu bieten:
a) der manipuliert verrückte Sohn eines Rüstungsfabrikanten, der sich theatralisch argumentierend quasi aufopfert;
b) die ziellose und wertverachtende Jeanne, die verletzt einer ungewissen Zukunft entgegen sieht;
c) die liebestrunkene Ehefrau, die leicht durch einen Doppelgänger zu täuschen ist und dennoch ihr Leben in den Dienst dieses Betrügers stellt.
Abzuwarten bleibt jedoch, ob diese Personen nicht doch in den Folgebänden auftauchen - für den Erzählduktus dieser Episode aber sind sie passend platziert.
Eine "kleine" Beobachtung am Rande: Mögen die Schöpfer dieser Geschichte auch ein Gespür für menschliche Dramatik haben, so mag das im verhaltenswissenschaftlichen Sinne für Tiere kaum gelten.
Siehe dazu das Panel 6 auf O-Seite 13:
a) Tauben* sind wehrunfähige scheue Tiere, die ihre Umgebung vorrangig optisch wahrnehmen. Aufgrund ihrer mangelhaften körperlichen Kraft sind sie besonders vorsichtig und identifizieren geringste Veränderungen von gewohnten Umgebungen wie Gestalten als feindlich und bleiben demzufolge weg. Und wie "besoffen/verblödet" muß diese hier dargestellte Taube sein, um bis auf weniger als einen Meter nahe an einen Totfeind heranzufliegen und ihn erst dann als solchen zu erkennen?!
b) Katzen** suchen freiwillig nicht die Nässe, denn nichts ist ihnen wichtiger als die Reinheit ihres Felles, das in dieser Darstellung wohl nachweislich verunreinigt wird durch den Regen auf dem Dach. Zudem wird ein Dach wohl kaum auf dem Routenplan des Revierstreunens stehen, zumal es dabei noch regnet und sie über genässtes und demzufolge rutschigem Glas zu diesem "Jägersitz" gelangen muß. Auf diesen unsicheren Standbedingungen noch auf eine vierbeinige Gleichgewichtskoordination zu verzichten (Katzen sind Meister im Balancieren), um heranfliegende Beute zu schlagen, ist mehr als unwarscheinlich, weil Katzen ihre Beute eher durch Pirsch und Auflauern erlegen und nicht getreu dem Motto "Hier steh' ich nun und komm zu mir, damit ich dich erschlagen kann"!
Fazit: Da ein bzw. wenige mißlungene Panele noch keinen Winter machen, hat die Geschichte ihr insgesamt hohes Niveau gehalten. Doch durch die Darstellung von Kriegshandlungen an sich verliert der abstrakte Krieg in den Köpfen durch diese gegenständliche Überlagerung weitgehend seinen Schrecken. Denn das Einfühlungsvermögen des/der Lesers/Leserin wird durch die konkrete Darstellung der Schrecklichkeiten weniger gefordert als durch eine reine verbale Personalisierung von Gegensätzlichkeiten. Doch rechtfertigen diese Abstriche noch keine negative Notenverschiebung.
8/10
(*/** Andere Beobachtungsergebnisse mögen diese Darlegung ergänzen bzw. modifizieren.)
David Mack, Echo: Vision Quest.
9 / 10 sehr eigenwillig, aber atemberaubend gezeichnet und voller sehr profunder Erkenntnisse. Weshalb zwischendurch Wolverine auftauchen muss, erschloss sich mir nicht.
HULK #1
Loeb, McGuinness, Vines, Keith
Spassige Ausgabe, die ein paar interessante Fragen aufwirft. Die "Spurensicherung" des Teams am Anfang ist interessant, allein She-Hulk ist mir eine Spur zu nervig. Die Konfrontation erscheint logisch, und sie muss halt auch irgendwie ausarten... sonst wär's kein HULK-Heft.
Das Team Loeb und McGuinness passt einfach gut zusammen, hier vielleicht noch besser als bei Superman. Dass EdEx als Zeichner für HULK prädestiniert ist, sieht man schon auf dem Cover... nur hat er da irgendwie die Nippel vergessen.
9/10
Lobster Johnson: The Iron Prometheus #5
Mignola, Armstrong, Stewart
Etwas merkwürdiger Abschluss der Mini-Serie, der, wie alle endlichen Mignola-Serien, am Ende viele Fragen offen lässt für weitere Ausgaben. Das hinterlässt bei mir immer irgendwie ein leicht fades Gefühl.
Beim Lesen fragt man sich hin und wieder "Wie jetzt?", und auch Jason Armstrong hat zu Anfang der Story mit gefühlt mehr Herzblut gearbeitet, so dass es sowohl in A- als auch B-Note Abzüge gibt.
6/10
Bloodline 1-4 (Splitter/Kult Edition) von Varanda,
Ein Thriller der spannend anfängt, aber kein richtiges Ende hat.
Die Story handelt von ein paar Teenagern, deren Familie von Killern verfolgt wird, warum, weiß man nicht und leider gibt es auch keine Auflösung.
Em Ende kommt ein Drache und die Story ist vorbei, ein Ende ohne Hirn und Verstand. Kennt das einer und kann mir sagen, was es damit auf sich hat?
Nicht heute gelesen, sondern gestern... und das zum zweiten Mal!
The GOON: Chinatown and the Mystery of Mr. Wicker
Eric Powell erzählt hier todernst, herzzereißend, actionreich und eiskalt, die Origin des GOONs wie wir ihn aus der Heftserie kennen.
Woher kommen die Narben in seinem Gesicht und in seiner Seele?
Die Antwort ist nicht lustig!
Ein ganz großer Comic!
10/10
Ultimate Human #1
Ellis, Nord, Stewart
Der Auftakt der Geschichte ist simpel gestrickt, doch Warren Ellis denkt in solch durchgeknallten Dimensionen, dass schon jetzt klar ist: das Ende wird, wenn es so weiter geht, ein großer Knall. Denn schon in dieser einen Ausgabe nimmt er ein paar feine Updates am HULK vor, die jeden Fan mit leuchtenden Augen aus der Geschichte entlassen.
Von Gary Nord hab ich mir irgendwie mehr versprochen. Die Zeichnungen sind zwar ganz hübsch, aber es fehlt irgendwie der überspringende Funken. Und auch das dämliche 3 Panel-Raster auf jeder Seite ermüdet.
7/10
Und jetzt zwei aus der Kategorie "Einfach mal gekauft..." - mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen:
Batman/Superman #44
Green, Davis, Banning
Gekauft, weil reingeblättert und einige Szenen auf den ersten Blick sehr ansprechend gefunden. Und in der Tat: der Anfang der Storyline "K" weiß durchaus zu begeistern. Die Dialoge am Anfang sind interessant, und auch die Herleitung des eigentlichen Problems liest sich actionreich und dramatisch.
Der eigentliche Cliffhanger ist aber irgendwie... schwach. Man sieht das Problem, aber ich bleibe total unberührt. Frag mich stattdessen, warum das Batman nicht schon vorher gewusst hat.
6/10
Cable & Deadpool #49
Brown, Nicieza, Freeman
Gekauft, weil das Cover der absolute Oberhammer ist (wie alle Cover, die Skottie Young derzeit für diese Serie abliefert). Bei der ersten Seite denkt man dann zwar "Oh, schade!", was aber im Laufe der Seiten immer mehr zu einem "Oh, wow!" tendiert, bis man bei einem Cliffhanger angekommen ist, den ich in der Qualtität lang nicht mehr gelesen hab.
Das Heft ist gut gezeichnet, die Dialoge sind teilweise platt, aber überwiegend witzig, und wie gesagt: die letzte Seite lädt zum Weiterlesen ein... wenn das nicht erst in einem Monat wär. 1a-Stoff.
10/10
20th Century Boys 19
Wow! Der Band war wirklich exzellent! Joe Yabuki führt seine Reise nach Tokyo fort... nur mit einer Gitarre und der "Kraft" bewaffnet die Menschen zu "wecken". Eindrucksvoll!
Der "Ultimative Böse" war eine nette Ergänzung und das Rätsel um den Freund läßt einem keine Ruhe mehr.
Einer der besten Bände der Serie!
10/10
Bill Willingham/Buckingham/Craig Hamilton/P.C. Russell: Fables - Die letzte Festung. (Panini 2007)
8/10
Solide Fantasy-Unterhaltung, gute Zeichnungen.
&$%$%$, hättest du das nicht vorher posten können? Dann hätte ich noch schnell zum Saturn gekonnt. :(
Aber wie geplant, habe ich heute den "Prügelspiel-Adaptionen von Malibu"-Tag hinter mich gebracht. :D
Street Fighter #1-3
Strazewski, Hillsman
Malibu
4/10
Öhm... ja. Nach ca. 2 Seiten weiss man gleich, warum Capcom denen ganz schnell die Lizenz wieder weg genommen hat. Keine Figur wurde wirklich gut umgesetzt, dafür gibt es viele lächerliche Momente und Dialoge, sowie eine stumpfe Geschichte. natürlich ist Ken ganz schnell die zentrale Figur (ist ja auch der Amerikaner) und um den Cliffhanger aus Heft #2 kümmert man sich auch nicht, sondern lässt Honda lieber sinnfrei gegen Ferret, einen von Malibus Comicfiguren antreten.
Auch zeichnerisch nicht gerade ein Überflieger - sehr hölzern und oftmals umfreiwillig komisch.
Mortal Kombat #0-6
Mortal Kombat: GORO, Prince of Pain #1-3
Mortal Kombat Tournament Edition #1
Mortal Kombat: U.S. Special Forces #1-2
Mortal Kombat: Rayden & Kano #1-3
Mortal Kombat: Baraka #1
Mortal Kombat: Kung Lao #1
Mortal Kombat: Kitana and Mileena #1
Mortal Kombat: Battlewave #1-6
Mortal Kombat: Tournament Edition II #1
Marshall, Paniccia, Rolo, Chansamone, Heuck, Burdine, Horn, Divar u.a.
Malibu
8/10
Ja, hier hat man aus den Fehlern gelernt und eine weit bessere Adaption abgeliefert. Der Unterhaltungswert ist schon recht hoch, wenn man auf Trash steht. Natürlich gibt es auch hier einige Unzulänglichkeiten wie z.B. Fights, die teilweise nur über wenige Panels gehen, Plotlöcher noch und nöcher, fehlende Erklärungen und auch das Artwork ist nicht immer ganz sattelfest. Vorallem ist sehr komisch, daß malibu wegen ihrer Kolorationstechnik von Marvel geschluckt wurden und dann sind einige Seiten einfach nur noch eine nicht identifizierbare Farbsuppe.
Toll ist allerdings, daß man sich nicht nur auf die Hauptcharaktere beschränkt, es sogar garkeine eigentlich Hauptperson gibt (und gerade Liu Kang recht überschaubare Auftritte hat) und auch die Ninjas nicht übermässig in Szene gesetzt werden. Dafür kommen sogar die Geheimcharaktere Jade, Smoke und sogar Noob Saibot zum Zuge. Schade nur, daß von den zahlreichen selbsterschaffenen Figuren (Hydro, Lance, Sing und Sang...) keine wirklich genutzt wurde, sondern gleich gekillt werden, teilweise äusserst unspektakulär.
Lediglich die Existenz der "U.S. Special Forces"-Serie ist mir ein Rätsel. Das war wohl der offensichtliche Versuch, auf "G.I. Joe Extreme" aufzuspringen, denn genau so sieht diese Supertruppe um Sonya und Jax aus.
Was etwas betrübt ist das plötzliche Ende mit VIELEN offenen Fragen. Aber da hatte Marvel dann wohl den Stecker gezogen. Oder die Verkäufe waren einfach zu schlecht.
Virtua Fighter #1
Paniccia, Rolo, Heuck
Marvel/Malibu
5/10
Warum da jetzt das Marvel-Logo auf dem Cover prangt ist mir nicht ganz bewusst, denn der Inhalt ist ganz klar von Malibu. Anyway, hier gibt es zwei Kurzgeschichten. Die erste stellt die Charaktere kurz vor und ist völlig überladen (wäre in etwa so, als würde man auf 22 Seiten wirklichen JEDEN X-Man aufführen wollen) und die zweite ein kurzes Prelude, welches aber gelinde gesagt äusserst dämlich erzählt ist.
Wüsste ja schon gerne, was aus Patrick Rolo und Vinton T. Heuck geworden ist.
So, wieder ein bißchen was gelesen bekommen:
Travis Bd. 5: Cybernation
Duval, Quet
Bunte Dimensionen
8/10
Gewohnt gut, auch wenn ich bei der Auflösung des ersten Arcs etwas den Überblick verloren habe.
Andrax Bd. 2: Im Labyrinth der Zeit
Wiechmann, Bernet
Cross Cult
Zeichnungen: 10/10
Story: 6/10
Dialoge -1/10
Schade, aber wegen der selten dämlichen Text schrammt das gerade so an der Unlesbarkeit vorbei. Dabie sind die Zeichnungen göttlich und die Stories an sich nicht viel dümmlicher als der durchschnittliche Marvel-Conan. Selbst das Nachwort ist völlig schrecklich geschrieben. Dagegen bringt Naatz ja klare Gedanken zu Papier.
Shin Angyo Onshi Bd. 7
In-Wan, Kyung-Il
Carlsen
8/10
Immer wieder schön, die Kultur und Geschichte Koreas in einem guten Fantasy-Comic eingebettet, nahegelegt zu bekommen. Schade, daß es keine Literatur zu den Amhaeng-eosa gibt bzw. ich noch keine gefunden habe. :(
Rose Hip Zero Bd. 3
Fujisawa
EMA
8/10
Wieder mal knallhart aber mit Augenzwinkern.
Kyoko Karasuma Bd. 4
Hiroi, Kozaki
Carlsen
8/10
Ebenfalls eine gute Fortsetzung.
Eureka Seven Bd. 4
Kataoka, Kondou
Carlsen
8/10
NGE ohne Depri-Einschlag unterhält nach wie vor prächtig.
The Escapists
Vaughan, Bond, Barreto, Rolston, Alexander
Dark Horse
10/10
Ganz, ganz gross. JEDER, der auch nur rudimentär Interesse an den Superhelden-Comics und ihrer Geschichte hat, sollte hier zugreifen. Dazu noch tolle Aufmachung (trotz Cover von Alex Ross).
Wet Moon Vol. 3: Further realms of fright
Campbell
Oni Press
9/10
Begeistert mal wieder auf's Neue.
Pandora: A Death Jr. Manga
Hai!
Seven Seas Entertainment
8/10
Gute Unterhaltung, kann aber nicht mit den anderen Death Jr. Comics mithalten. Allerdings gefallen mir die Re-Designs auch nicht sonderlich.
Mice Templar #3
Glass, Oeming
Image
9/10
Gnah! Jetzt wieder 2 Monate auf die Fortsetzung warten. Kann Oeming nicht lieber Powers drangeben?
Tales of the TMNT #42
Berger, Lawson
Mirage
7/10
Gute Unterhaltung.
Amelia Rules! #19
Gownley
Renaissance Press
10/10
Erneut eine wirklich wunderschöne Ausgabe.
Speak of the Devil #4
Hernandez
Dark Horse
7/10
Hääääääm.... ja. Doch. Häh?
Highlander: Way of the Sword #2
Krul, Rafael
Dynamite Entertainment
7/10
Hat ja doch noch die Kurve gekriegt.
Gold Digger #92
Perry
Antarctic Press
7/10
Same prodecure as every time.
COMANCHE 10 - Das Geheimnis um Algernon Brown
(Z) Hermann / (T) Greg
Die großen Edel-Western 30
Intro: Jahrelang 'ne Art Hermann-Hasser gewesen, nun langsam zur Hermann-Höflickeit gewandelt, greife ich nun öfters zu dessen Werken. Wie zum Beispiel "Comanche", dessen letzter von ihm gezeichneter Band (der 10. übrigens, 1983 erstmals veröffentlicht, nach mehr als 10 Jahren Beschäftigung mit dieser Serie) mir hier vorliegt.
Zur Zeichnung: Die vormalig dominierende Kantigkeit und Starkkonturierung wird immer mehr abgelöst von einer feineren Strichführung, welche mehr Wert auf die Gestaltung der Protagonisten legt, als auf ausdifferenzierte Hintergrundabbildungen in den einzelnen Panels (ähnlich wie bei "Rick Master" in den jüngeren Ausgaben fehlen sie bei personendominierten Zeichnungen völlig). Habe irgendwann und irgendwo mal gelesen, daß Hermann von Pinsel und Tusche zur Feder wechselte; vielleicht ist das die Ursache für den jetzt filigraneren Strich?
Des weiteren sind die Kolorierungen in dieser Ausgabe (vielleicht auch drucktechnisch bedingt) besonders farbintensiv gehalten ohne nebelartige Zwischentöne und erlauben so ein besonders klar wirkendes Bild. Zusätzlich wird diese Bildwirkung unterstrichen durch die kleine maschinelle Druckschrift in den Sprechblasen, die einerseits das Lesen erleichtert (Die Euphorie für Hand-Lettering vermag ich sowieso nicht nachzuvollziehen; manches Lettering ist schlicht schrecklich!), zum anderen die Gesamtwirkung des Bildes nicht mittels sich dem Leserauge aufdrängender Schriftzüge stört. Die Gemäldewirkung der Panels bleibt somit gewahrt.
Zum Inhalt: Eigentlich eine Detektiv-Geschichte um die Aufdeckung der wahren Identität eines Toten, wobei das Western-Ambiente eher vernachlässigungsfähig ist, taugt dieser Plot doch auch für gegenwärtige Umgebungen. Schön vor allem die kluge analytische Vergleichsarbeit von Comanche, die eines der Rätsel von rätselhaften Identitäten löst - ganz allein mit aufmerksamer Wahrnehmung. Red Dust hingegen "ermittelt", reduziert auf den üblichen Westerner, mehr mittels Schlägereien und Tot-Schießen.
Doch manches an dieser Geschichte sollte man nicht auf Plausibilität hinterfragen, sonst verdirbt man sich den Lesespaß:
a) Auswirkungen von sintflutartigen Regenfällen, deren Folgen/Beeinträchtigungen nach der 4. Seite (O-Seite 5) nicht mehr existent zu sein scheinen. So schnell wird also Erde trocken!
b) Gemessen an Red Dusts Gepäck, wo kommt auf einmal der feine Anzug (O-Seite 20) her? Mitgebracht oder gemietet?
c) Dass der Fluchtweg gerade an einer Eisenbahnlinie vorbeilaufen muß (O-Seite 41) und dass zeitgenau Red Dust im ebendieser Linie befahrenden Zug sitzt und den Schurken fliehen sieht?!
Der im Schatten aufs Pferd Springende (O-Seite 11) ist zwar nicht in diese Un-Plausibiltät einzuordnen, verlangt aber vom Leser doch eine gewisse Knobelei, um dessen Funktion in dieser Geschichte zu erfassen. Ein geschickter Zug von Greg, um dahinplätscherndes Lesen zu verhindern.
Fazit: Mehr eine Mystery-Geschichte, die eher durch ihre schönen Zeichnungen besticht als durch die Gradlinigkeit der Handlung, welche zwar durch einige interessante Wendungen auffällt, der es aber nicht ganz gelingt, oben aufgeführte Widrigkeiten vergessen zu machen.
7/10
ist draußen? schick. :)
machst du mal ein bissel namedropping?
Crime Bible: Five Lessons Of Blood #4
Rucka, Olmos
Ein ganz unterhaltsames Heft. Rucka schreibt eine nette Geschichte und führt weitere Nebenfiguren in das Leben von Renee Montoya als The Question ein. Allerdings hatte ich nach diesem Cliffhanger nicht das Gefühl, auf einen echten Showdown hingelesen zu haben. Was mich auf der anderen Seite gespannt sein läßt, wie Rucka das mit einem Heft zuende bringen möchte.
Die Zeichnerwechsel bei den ersten drei Heften hat mich nicht so genervt wie jetzt: Diego Olmos pflegt einen sehr südamerikanischen Stil, glänzt aber nur selten. Und er nutzt viel zu oft Copy&Paste, wenn er zwei Panels aus der selben Einstellung zeigt. Sowas nervt.
5/10
The Ultimates 3 #2
Loeb, Madureira, Lichtner
Wie im letzten Heft geht auch hier wieder ordentlich die Lutzi ab. Dabei passiert auch hier wieder nicht so richtig Bewegendes, und das wenige Bewegende wird von Joe Madureira so klischeehaft dargestellt, dass echte Gefühlsregungen ausbleiben. Dafür spielt er natürlich seine Stärke in den Actionszenen richtig aus: sowohl die Begegnung von Spidey und Hawkeye als auch der Angriff der Bruderschaft sind echtes Augenpulver.
Grausam an dem Heft sind, wie schon bei WWHulk, die unsäglichen Soundwords von Richard Starkings (wobei bei WWHulk glaub ich ein anderer Schuld war).
Echt! Grausam!
6/10
Legion Of Super-Heroes #37
Shooter, Manapul, Livesay
Von Jim Shooter hatte ich vorher noch keinen Comic gelesen, ihn nur als großen Ex-Marvel-EIC in Erinnerung. Dieses Heft zeigt aber, dass er kein schlechter Schreiber ist: für mich als Neuling werden die Figuren detailliert genug vorgestellt und gleich Probleme aufgemacht, die mich neugierig werden lassen. Dazu das interessante Dilemma, dass
Auch die Zeichnungen von Francis Manapul sind ansprechend, wenn auch etwas konventionell. Auch hier was nerviges: die schlimmen Blur-Effekte bei der Action. Warum?
7/10