
Rezension von: Christel Scheja
In jeder Serie müssen die Helden irgendwann in eine Krise gerade, in der sie an ihrem Tun und ihren Zielen zweifeln, und dieser Punkt scheint jetzt auch hier gekommen zu sein. Nach all den Erkenntnissen und Erfahrungen zeigt sich jetzt, dass die Veränderungen ein Fehler sein könnten oder ihre Bemühungen doch nichts bringen Zwar wissen sie jetzt schon eine Menge, aber immer noch fehlen ein paar wichtige Teile des Puzzles, die aber nicht auffindbar scheinen oder zu gut weg geschlossen sind. Und dann muss man sich ja auch noch mit den natürlichen Feinden von der Kirche herum schlagen, die einem auch ans Leder wollen.Kein Wunder, dass Noel und Vanitas verzweifeln und ihr Idealismus ein paar ordentliche Sprünge bekommt. Auf der anderen Seite gibt es vielleicht ein paar Chancen, die sich jetzt erst auftun, wo alle anderen Wege verschlossen scheinen.Die Spannung ist nach wie vor da, die Geschichte trudelt in diesem Teil aber auch etwas vor sich hin, weil ein paar Fäden verloren gehen oder verworfen werden, die vorher ganz interessant erschienen. Das bringt neben Verwirrung und stockender Handlung leider auch einen Hauch von Langeweile, da nichts voran geht. [ Weiter geht es in der Rezension selbst... ]
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