
Rezension von: Christel Scheja
Bereits mit ?I hate the Dentist? hat Kyoko Aiba deutlich gemacht, welche Geschichten sie bevorzugt: Leicht erotische ?Boys Love?-Manga mit einem guten Schuss Humor und Augenzwinkern. Bei dem es nicht unbedingt immer darauf ankommt, wie schlüssig die Geschichte ist.Das Ziel ist natürlich klar ? die Jungs sollen am Ende der Geschichte Sex miteinander haben oder sich zumindest so nahe gekommen sein, dass dies als nächstes ansteht. Daher sind die erotischen Szenen auch nur zum Teil ausgearbeitet, meistens spart sie sich den Akt selbst.Wichtig scheint es ihr, zumindest ein paar Dinge so wirken zu lassen, dass sie sich nicht wiederholen. Allerdings gelingt ihr das nur zum Teil, da sich viele Elemente doch in allen Geschichten wieder finden und zudem auch noch die ältesten Klischees bedienen.Der Humor bleibt wenigstens unaufdringlich und fällt nicht in Albernheiten ab. In der Hinsicht hat sie den richtigen Ton gefunden, der dem ganzen Geschehen eine leichtfüßige Note gibt, die der Sammlung durchweg gut tut. Das tröstet auch über die flachen Charakterisierungen hinweg. [ Weiter geht es in der Rezension selbst... ]
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